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{{Dieser Artikel|beschreibt den preußischen Orden und seine Nachfolger. Für andere Bedeutungen siehe [[Pour le Mérite (Begriffsklärung)]].}}
[[Datei:PourDe lebeide Meriteklassen badge3van (Prussiade 1914-1918)Pruisische -Orde TallinnPour Museum ofle OrdersMérite.jpgpng|mini|OrdenMilitärklasse ''Pourund Friedensklasse des Ordens pour le Mérite'']]
Der Orden '''Pourpour le Mérite''' ({{frS}} „Für das [[Verdienst]]“) wurde durch König [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]] gestiftet und war die höchste Tapferkeitsauszeichnung, die ein [[König von Preußen]] an einen Offizier vergeben konnte. Der Orden geht auf den 1667 gestifteten ''Ordre [[De la Générosité|Ordre de la Générosité]]'' zurück.
 
Den ''Pour le Mérite'' gab es in der militärischen Klasse bis 1918. In der zivilen Klasse existiert er alsauf halboffizielleAnregung Auszeichnung[[Alexander mitvon derHumboldt]]s Bezeichnungseit 1842 als '''[[#Friedensklasse des Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste|Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste]]'''. Seit 1952 wird dieser Orden in Form einer halboffiziellen Auszeichnung als vom [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsidenten]] genehmigtes [[Orden und Ehrenzeichen|Ehrenzeichen]] bis heute weiterverliehen.<ref>[https://www.bundespraesident.de/DE/Amt-und-Aufgaben/Orden-und-Ehrungen/Pour-Le-Merite/pour-le-merite.html „Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste“], bundespraesident.de, abgerufen am 7. Oktober 2020.</ref>
Der Orden '''Pour le Mérite''' ({{frS}} „Für das [[Verdienst]]“) wurde durch König [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]] gestiftet und war die höchste Tapferkeitsauszeichnung, die ein [[König von Preußen]] an einen Offizier vergeben konnte. Der Orden geht auf den 1667 gestifteten [[De la Générosité|Ordre de la Générosité]] zurück.
 
Den ''Pour le Mérite'' gab es in der militärischen Klasse bis 1918. In der zivilen Klasse existiert er als halboffizielle Auszeichnung mit der Bezeichnung '''Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste''' als vom [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsidenten]] genehmigtes [[Orden und Ehrenzeichen|Ehrenzeichen]] bis heute weiter.<ref>[https://www.bundespraesident.de/DE/Amt-und-Aufgaben/Orden-und-Ehrungen/Pour-Le-Merite/pour-le-merite.html „Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste“], bundespraesident.de, abgerufen am 7. Oktober 2020.</ref>
 
== Ursprung ==
[[Datei:PLMeichenlaubPour le Merite badge3 (Prussia 1914-1918) - Tallinn Museum of Orders.jpg|mini|Orden ''Pourpour le Mérite'' mit Eichenlaub]]
1667 stiftete der neunjährige Prinz Friedrich von Brandenburg, der spätere König [[Friedrich I. (Preußen)|Friedrich&nbsp;I. in Preußen]], vor Vollendung seines 10.&nbsp;Lebensjahrs, als er noch nicht Kurprinz war, den ''Ordre [[de la Générosité]]'' („Orden der Großzügigkeit“, auch „Gnadenkreuz“ genannt), für den allerdings keine Statuten ausgearbeitet wurden. Von diesem Orden, der als Auszeichnung für Ausländer sporadisch noch bis 1791 an Ausländer verliehen wurde, übernahm [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich der Große]] im Juni 1740 unmittelbar nach seiner Thronbesteigung Gestalt, Farbe und Form der Beschriftung für die Umwidmung in einen Orden ''pour le Mérite'' („für das Verdienst“), mit dem er vorwiegend militärische Leistungen belohnen wollte. Fünfmal verlieh er ihn an Zivilisten: 1740 an seinen Wirtschaftsminister [[Samuel von Marschall]], 1742 an den erWissenschaftler aber[[Pierre auchLouis Moreau de Maupertuis|Maupertuis]] und den Kunstkritiker [[Algarotti]], 1748 an Zivilistenden [[Kreis Münsterberg|Münsterbergischen]] [[Landrat (unterDeutschland)#Geschichte|Landrat]] anderem[[Ernst Wilhelm von Eckwricht-Seyffersdorf]] und 1750 an seinen Freund [[Voltaire]]) verlieh.<ref>[[Horst Fuhrmann]]: ''Pour le mérite. Über die Sichtbarmachung von Verdiensten; eine historische Besinnung.'' Thorbecke, Sigmaringen 1992, ISBN 3-7995-4159-4, [{{Webarchiv |url=http://www.orden-pourlemerite.de/plm/pdf/Ueber_die_Sichtbarmachung_von_Verdiensten.pdf |text=orden-pourlemerite.de] |wayback=20200219084154}} (PDF; 12&nbsp;MB), hier S. 31–35; zur Verleihungspraxis unter Friedrich dem Großen ebd. S. 36–39.</ref>
 
1667 stiftete Prinz Friedrich von Brandenburg, der spätere König [[Friedrich I. (Preußen)|Friedrich&nbsp;I. in Preußen]], vor Vollendung seines 10.&nbsp;Lebensjahrs, als er noch nicht Kurprinz war, den ''Ordre [[de la Générosité]]'' („Orden der Großzügigkeit“, auch „Gnadenkreuz“ genannt), für den allerdings keine Statuten ausgearbeitet wurden. Von diesem Orden, der als Auszeichnung für Ausländer sporadisch noch bis 1791 verliehen wurde, übernahm [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich der Große]] im Juni 1740 unmittelbar nach seiner Thronbesteigung Gestalt, Farbe und Form der Beschriftung für die Umwidmung in einen Orden ''pour le Mérite'' („für das Verdienst“), mit dem er vorwiegend militärische Leistungen belohnen wollte, den er aber auch an Zivilisten (unter anderem an seinen Freund [[Voltaire]]) verlieh.<ref>[[Horst Fuhrmann]]: ''Pour le mérite. Über die Sichtbarmachung von Verdiensten; eine historische Besinnung.'' Thorbecke, Sigmaringen 1992, ISBN 3-7995-4159-4, [http://www.orden-pourlemerite.de/plm/pdf/Ueber_die_Sichtbarmachung_von_Verdiensten.pdf orden-pourlemerite.de] (PDF; 12&nbsp;MB), hier S. 31–35; zur Verleihungspraxis unter Friedrich dem Großen ebd. S. 36–39.</ref>
 
== Militärklasse des Pour le Mérite ==
[[Datei:PLMeichenlaub.jpg|mini|''Pour le Mérite'' mit Eichenlaub]]
Am 18.&nbsp;Januar 1810 entschied [[Friedrich Wilhelm III. (Preußen)|Friedrich Wilhelm&nbsp;III.]], ihn nur noch für außerordentliche Verdienste auf dem [[Schlachtfeld]] zu vergeben, wobei er [[Offizier]]en vorbehalten blieb ([[Unteroffizier]]e und [[Mannschaften]] wurden mit der [[Preußisches Militärehrenzeichen|Verdienstmedaille]] ausgezeichnet). Die Ordensritter bildeten eine eigene [[Ritter]]schaft, die 1816 eintausend Offiziere umfasste. Ihre Mitglieder erhielten einen lebenslangen [[Ehrensold]]. 1813 würde für besonderes Verdienst das „[[Eichenlaub#Deutschland|Eichenlaub]]“ eingeführt – drei goldene Eichenblätter am Ring. Diese Stufe wurde unter anderen [[Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow]] und [[Karl Friedrich von dem Knesebeck]] verliehen.
 
<!-- Welches L und welche 7 Blattenden?!? Reden wir vom selben Orden?
Das stilisierte „L“ in der Mitte sollte an seine Gattin erinnern, die jung verstorbene [[Luise von Mecklenburg-Strelitz|Königin Luise]] (1776–1810), während die sieben Blattenden ihre Kinder [[symbol]]isierten.-->
 
Aufgrund des aufkommenden [[Nationalismus]] zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Orden inoffiziell als '''Militär-Verdienst-Orden''' bezeichnet, auch wenn er seinen ursprünglichen Namen behielt.
 
Im Laufe des 19.&nbsp;Jahrhunderts wuchs die Zahl der Ordensritter auf mehrere Tausend. Im Jahr 1844 erfolgte die Einführung der Krone zum Pour le Mérite. Damit konnte ausgezeichnet werden, wer eine mindestens 50-jährige Inhaberschaft des Ordens nachweisen konnte. Insgesamt sind 147 Verleihungen nachweisbar.<ref name="zweng">Christian Zweng: ''Die Ritter des Ordens Pour le Mérite 1740–1918.'' ISBN 3-7648-2503-0.</ref> [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm&nbsp;I.]] stiftete nach dem Feldzug von 1866 das ''[[Großkreuz]] des Pour le Mérite''. Es wurde insgesamt nur fünf Mal, nämlich am 14. November 1866 an König Wilhelm&nbsp;I. von Preußen, Kronprinz [[Friedrich III. (Deutsches Reich)|Friedrich Wilhelm]] und an Prinz [[Friedrich Karl von Preußen (1828–1885)|Friedrich Karl von Preußen]] (letztere erhielten 1873 das Eichenlaub zum Großkreuz), am 24. April 1878 an [[Alexander II. (Russland)|Zar Alexander&nbsp;II. von Russland]] und am 8. März 1879 an [[Generalfeldmarschall]] [[Helmuth von Moltke (Generalfeldmarschall)|Helmuth von Moltke]]<ref name="zweng" /> verliehen.
 
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] unterblieben zunächst Verleihungen der Friedensklasse, doch es bildete sich wie in der Weimarer Republik eine zivile Gemeinschaft mit staatlicher Anerkennung unter dem Namen ''Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste''. [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] [[Theodor Heuss]] wurde 1952 Protektor des Ordens. Das Sekretariat des Ordens wird vom [[Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien|Kulturstaatsminister beim Bundeskanzler]] geführt. So hat nun der „Pour le Mérite“ in Deutschland zwar ein hohes [[Prestige]], doch keinen offiziellen Status wie der [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland]].
 
Die Zahl der Ordensmitglieder ist auf 40 inländische Ordensinhaber beschränkt. Die Zahl der ausländischen Mitglieder soll die Zahl der inländischen nicht übersteigen. Bei der Einteilung der Mitglieder in inländische und ausländische Mitglieder wird nicht nur auf die Staatsangehörigkeit abgestellt, sondern auch auf den maßgeblichen Tätigkeitsort und den Lebensmittelpunkt. So können auch deutsche Staatsangehörige ausländische Mitglieder im Sinne der Satzung sein. Von den inländischen wie den ausländischen Mitgliedern des [[Ordenskapitel]]s soll etwa die gleiche Anzahl auf die Klassen der Geisteswissenschaften, der Naturwissenschaften und der Künste entfallen.<ref name="Satzung">[{{Webarchiv|url=http://www.orden-pourlemerite.de/satzung-des-ordens-fassung-20042015 |wayback=20190901233512 |text=Satzung des Ordens in der Fassung vom 20. April 2015] }}</ref> Als Nachfolgerin von [[Eberhard Jüngel]] war seit 2013 [[Christiane Nüsslein-Volhard]] Ordenskanzlerin.<ref>{{Webarchiv |url=http://tuebingen.mpg.de/startseite/detail/orden-pour-le-merite-waehlt-seine-kanzlerin.html |text=Orden Pour le mérite wählt (s)eine Kanzlerin |wayback=20160404162010}}, tuebingen.mpg.de.</ref> Im Juni 2021 wurde der Prähistoriker [[Hermann Parzinger]] zum Ordenskanzler gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.deutschlandfunk.de/archaeologe-parzinger-ist-kanzler-des-ordens-pour-le-merite.2849.de.html?drn:news_id=1267317 |titel=Parzinger ist Kanzler des Ordens Pour le Mérite |werk=deutschlandfunk.de |datum=2021-06-07 |abruf=2021-06-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20210608052214/https://www.deutschlandfunk.de/archaeologe-parzinger-ist-kanzler-des-ordens-pour-le-merite.2849.de.html?drn:news_id=1267317 |archiv-datum=2021-06-08 |offline=ja }}</ref> Neue Mitglieder werden vom Ordenskapitel auf den jährlichen Sitzungen aufgrund von Vorschlägen des Kanzlers und der Vizekanzler, zu denen jedes wahlberechtigte Mitglied Vorschläge einreichen kann, in freier Wahl durch Stimmzettel gewählt. Mitglieder des Ordenskapitels sind alle Mitglieder des Ordens. Eine Wahl kann nur stattfinden, wenn sich an ihr mindestens zwei Drittel der inländischen Mitglieder beteiligen.<ref name="Satzung" />
 
=== Insignien ===
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{{Mehrspaltige Liste |breite=25em |liste=* [[Bernard Andreae]], Archäologe
* [[Aleida Assmann]], Kulturwissenschaftlerin
* [[Jan Assmann]], Ägyptologe
* [[Horst Bredekamp]], Kunsthistoriker
* [[Andrea Breth]], Theaterregisseurin
* [[Peter Busmann]], Architekt
* [[Heinrich Detering]], Germanist
* [[Gerd Faltings]], Mathematiker
* [[Brigitte Fassbaender]], deutsche Kammersängerin
* [[Reinhard Genzel]], Astrophysiker (Nobelpreisträger)
* [[Peter Gülke]], Dirigent und Musikwissenschaftler
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* [[Jürgen Habermas]], Soziologe und Philosoph
* [[Theodor Hänsch]], Physiker (Nobelpreisträger)
* [[Hermann Haken (Physiker)|Hermann Haken]], Physiker
* [[Stefan Hell]], Physiker (Nobelpreisträger)
* [[Rebecca Horn]], Künstlerin und Regisseurin
* [[Robert Huber]], Biochemiker (Nobelpreisträger)
* [[Barbara Klemm]], Fotografin
* [[Klaus von Klitzing]], Physiker (Nobelpreisträger)
* [[Alexander Kluge]], Schriftsteller und Filmemacher
* [[Ernst-Joachim Mestmäcker]], Jurist
* [[Herta Müller]], Schriftstellerin (Nobelpreisträgerin)
* [[Erwin Neher]], Biophysiker (Nobelpreisträger)
Zeile 94:
* [[Hermann Parzinger]], Prähistoriker
* [[Hubertus von Pilgrim]], Bildhauer und Kupferstecher
* [[Aribert Reimann]], Komponist und Pianist
* [[Wolfgang Rihm]], Komponist
* [[Uğur Şahin]], Mediziner
* [[Bert Sakmann]], Mediziner (Nobelpreisträger)
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* [[Christopher Clark]], australischer Historiker
* [[Hans Clevers]], niederländischer Zellbiologe
* [[David Chipperfield]], britischer Architekt
* [[Lorraine Daston]], US-amerikanische Wissenschaftshistorikerin
* [[Norman Foster|Norman Foster, Baron Foster of Thames Bank]], britischer Architekt
* [[Brigitte Fassbaender]], deutsche Kammersängerin<ref name="A1">Wird laut offizieller Mitgliederliste des Ordens als ausländisches Mitglied geführt.</ref>
* [[Norman Foster]], britischer Architekt
* [[Anthony Grafton]], US-amerikanischer Historiker
* [[Stephen Greenblatt]], US-amerikanischer Literaturwissenschaftler
* [[Sofia Gubaidulina]], russische Komponistin
* [[Michael Haneke]], österreichischer Filmregisseur
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* [[Onora O’Neill, Baroness O’Neill of Bengarve]], britische Philosophin
* [[András Schiff]], ungarisch-österreichisch-britischer Pianist
* [[Richard Serra]], US-amerikanischer Bildhauer
* [[James J. Sheehan]], US-amerikanischer Historiker
* [[Robert Merton Solow|Robert Solow]], US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler (Nobelpreisträger)
* [[Peter Stein]], deutscher Regisseur<ref name="A1" />
* [[Stig Strömholm]], schwedischer Rechtsgelehrter
* [[Michael Tomasello]], US-amerikanischer Anthropologe
* [[Susan Trumbore]], US-amerikanische Geologin
* [[Robert Allan Weinberg]], US-amerikanischer Krebsforscher
* [[Charles Weissmann]], Schweizer Molekularbiologe
* [[Eric F. Wieschaus|Eric Wieschaus]], US-amerikanischer Entwicklungsbiologe (Nobelpreisträger)
* [[Niklaus Wirth]], Schweizer Informatiker
* [[Christoph Wolff]], deutscher Musikwissenschaftler<ref name="A1">Wird laut offizieller Mitgliederliste des Ordens als ausländisches Mitglied geführt.</ref>
* [[Anton Zeilinger]], österreichischer Physiker (Nobelpreisträger)
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Bedingt durch die vollkommen unterschiedlichen Verleihungsanforderungen sind nur sehr wenige Geehrte mit beiden Klassen ausgezeichnet worden.
 
* [[Friedrich Christoph Christian von Rindtorf|Friedrich Christopf Christian von Rindtorf]], königlich preußischer Generalmajor<ref>{{Literatur |Autor=Anton Balthasar König |Titel=Biographisches Lexikon aller Helden und Militärpersonen: T. M-See |Verlag=A. Wever |Ort=Berlin |Datum=1790 |Seiten=290 |Online={{Google Buch |BuchID=IE1FAAAAYAAJ |Seite=290 |Linktext=Volltext}}}}</ref>
* [[Helmuth Karl Bernhard von Moltke]], Historiker und Generalfeldmarschall – Kriegsklasse „mit Eichenlaub“
* [[Julius von Verdy du Vernois]], General der Infanterie