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Markante Bauwerke der Nachkriegszeit sind vor allem Hochhäuser, gleichzeitig ein Zeichen der wirtschaftlichen Prosperität Italiens in den 1950er und 1960er Jahren. Das [[Pirelli-Hochhaus]] (1956–1960) und [[Torre Velasca|Velasca-Hochhaus]] (1956–1958) gelten heute als Meilensteine der Architektur Mailands. Ein großes Bauprojekt der jüngsten Zeit ist die Neubebauung des alten Messegeländes in der Innenstadt, an dem sich die Architekten [[Zaha Hadid]], [[Isozaki Arati]] und [[Daniel Libeskind]] beteiligen. Nach Fertigstellung wird dort das höchste Hochhaus Italiens stehen.
 
2013 wurde das [[Memoriale della Shoah]] eröffnet, eine Gedenkstätte für die Mailänder [[Juden]], die im Rahmen der [[Shoah]] vom [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Regime ermordet wurden. Die Gedenkstätte befindet sich am Hauptbahnhof, der Stazione Centrale, und beinhaltet jenen unterirdischen Bahnsteig, von welchem die Deportationen nach [[Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau|Auschwitz]] erfolgten. Der Eingang befindet sich an der Piazza Edmond Jacob Safra. Der Eintritt ist kostenpflichtig und die Ausstellung derzeit ausschließlich auf Italienisch (Stand Herbst 2017). Seit Januar 2017 verlegt der Kölner Künstler [[Gunter Demnig]] seine [[Liste der Stolpersteine in Mailand|Stolpersteine]] auch in der Hauptstadt der Lombardei. Sie sind sowohl [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus|Widerstandskämpfern]] als auch Menschen jüdischer Herkunft gewidmet.
 
Vom 1. Mai 2015 bis zum 31. Oktober 2015 fand in Mailand die Weltausstellung [[Expo 2015]] statt. Die Pavillons wurden auf einem Gelände errichtet, das sich nordwestlich von Mailand in den Gemeinden von [[Rho (Lombardei)|Rho]] und [[Pero]] befindet.
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=== Radverkehr ===
Seit dem Jahr 2008 werden vermehrt Radwege in Mailand ausgebaut, um Stau und Luftverschmutzung zu bekämpfen. Während der COVID-Pandemie wurden 20192020 weitere 35&nbsp;km Pop-Up-Radwege kurzfristig eingerichtet, um entlang von Hauptachsen wie Corso Buenos Aires die U-Bahn zu entlasten. Die Radfahrer-Zahlen sind dadurch stark angestiegen (beispielsweise Corso Buenos Aires jetzt 10.000 Radfahrer am Tag, vorher 3000).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mentelocale.it/milano/articoli/85836-mappa-delle-piste-ciclabili-milano-35-chilometri-nuovi-itinerari-obiettivo-raggiunto-ottobre.htm |titel=La mappa delle piste ciclabili di Milano e 35 chilometri di nuovi itinerari: obiettivo raggiunto a ottobre |datum=2020-08-28 |sprache=it |abruf=2021-11-05}}</ref>
 
== Wissenschaft und Bildung ==
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== Partnerstädte ==
Mailand listet folgende fünfzehn [[Gemeindepartnerschaft|Partnerstädte]] auf:<ref name="Twins">{{Internetquelle |url=https://www.comune.milano.it/aree-tematiche/relazioni-internazionali/city-to-city-cooperation/gemellaggi |titel=Gemellaggi - Comune di Milano< |autor= |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2022-07-10}}</ref>
{| class="wikitable sortable"
|- class="hintergrundfarbe8"
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{{Siehe auch|Liste von Persönlichkeiten der Stadt Mailand|Liste der Herrscher von Mailand|Liste der Gouverneure des Herzogtums Mailand}}
Bekannte Persönlichkeiten der Stadt sind in der Liste von Persönlichkeiten der Stadt Mailand aufgeführt. Dazu zählen unter anderem der Publizist und Politiker [[Ernesto Teodoro Moneta]], der Komponist [[Nino Rota]], der Politiker [[Silvio Berlusconi]], der Pianist [[Maurizio Pollini]] sowie der im Herzogtum Mailand tätige Maler, Ingenieur und Naturphilosoph [[Leonardo da Vinci]].
 
== Literatur ==
* [[Ulrike Rauh]], ''Mailand – Gesichter einer Stadt'', Wiesenburg Verlag, Schweinfurt 2014, ISBN 978-3-95632-253-2.
 
== Weblinks ==