„Jacob Burckhardt“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Carl Jacob Christoph Burckhardt im Jahr 1890-spiegelverkehrtes Photo.png|mini|Jacob Burckhardt, nach 1890]]
'''Jacob Christoph Burckhardt''' (* [[25. Mai]] [[1818]] in [[Basel]]; † [[8. August]] [[1897]] ebenda) war ein Schweizer [[Kulturgeschichte|Kulturhistoriker]] mit Schwerpunkt [[Kunstgeschichte]]. Er lehrte jahrzehntelang an der [[Universität Basel]].
== Leben ==
[[Datei:Wohnhaus an der St. Alban-Vorstadt 41 in Basel von Jakob Burckhardt (1818–1897) Kunsthistoriker.jpg|
Jacob Burckhardt wurde 1818 in Basel als viertes von sieben Kindern geboren. Er stammte aus einer alten und
[[Datei:Burckhardt.JPG|mini|Jacob Burckhardt
[[Datei:Ehren-Grab für Jacob Burckhardt (1818–1897) auf dem Friedhof am Hörnli 0.jpg|
In seiner Heimatstadt studierte Jacob Burckhardt seit 1837 auf Wunsch des Vaters [[Evangelische Theologie]]. Nebenbei befasste er sich schon damals mit [[Geschichtswissenschaft]] und [[Philologie]]. Nach vier Semestern wechselte er an die [[Humboldt-Universität zu Berlin|Universität]] in [[Berlin]], um sich ganz dem Studium der Geschichte, [[Kunstgeschichte]] und Philologie zuzuwenden. In dieser Zeit wurde er Mitglied im [[Schweizerischer Zofingerverein|Schweizerischen Zofingerverein]].<ref>[[Werner Kaegi (Historiker)|Werner Kaegi]]: ''Jacob Burckhardt. Eine Biographie.'' Band 1: ''Kindheit und frühe Jugend.'' Schwabe Verlag, Basel 1947, S. 577.</ref>
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Aufgrund der beiden von Ranke angeregten Arbeiten über [[Karl Martell]] und [[Konrad von Hochstaden]] wurde Jacob Burckhardt 1843 in Basel in Abwesenheit [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Bereits im darauf folgenden Jahr [[Habilitation|habilitierte]] er sich dort für Geschichte und wurde 1845 ausserordentlicher Professor.
Nach erfolgter Promotion hielt er sich für einige Wochen in Paris auf, um sich vor allem mit der französischen und spanischen Kunst auseinanderzusetzen. Intensiv arbeitete er hier in Archiven und Bibliotheken. In den Jahren nach 1844 arbeitete Jacob Burckhardt zeitweise als politischer [[Redakteur|Redaktor]] bei den konservativen ''[[Basler Nachrichten]]''. 1845 unterbrach er diese Tätigkeit erstmals und gab sie später gänzlich auf, da seine Artikel zur angespannten innenpolitischen Lage der Schweiz umstritten waren. Zwischen 1846 und 1848 hielt er sich zweimal für ein paar Monate in [[Italien]] auf und lebte zwischenzeitlich in [[Berlin]], wo er sich an der Abfassung des ''[[Brockhaus Enzyklopädie|Brockhausschen Konversationslexikons]]'' beteiligte. 1848 wurden von ihm die Vorlesungsreihe «Die römische Kaiserzeit» und ein Jahr darauf die Vorlesungsreihe «Die Blütezeit des Mittelalters» fertiggestellt. Als Ergebnis einer Reise und Studien vor Ort in Italien im Jahr 1853
Von 1855 bis 1858 war Jacob Burckhardt ordentlicher Professor für Kunstgeschichte am [[ETH Zürich|Eidgenössischen Polytechnikum]] in [[Zürich]]. 1858 übernahm er an der [[Universität Basel]] den Lehrstuhl für Geschichte und Kunstgeschichte, den er bis 1893 innehatte. Fortan konzentrierte er sich auf seine Vorlesungen, die anfangs alle Epochen der europäischen Kulturgeschichte abdeckten und seit 1886 ausschliesslich die Kunstgeschichte zum Thema hatten. Daneben
[[Datei:Burckh 74-2-25.JPG|mini|Brief Burckhardts an seinen Kollegen Nietzsche vom 25. Februar 1874 mit Anmerkung zu Nietzsches ''[[Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben]]'']]
Selbst [[Friedrich Nietzsche]], der als Deutschlands jüngster Universitätsprofessor von [[Leipzig]] nach Basel gekommen war und bereits mit vierundzwanzig Jahren als eine philologische Kapazität galt, würdigte Burckhardt als «unseren großen, größten Lehrer». Nietzsche versuchte oft mit dem älteren Kollegen ins Gespräch zu kommen und verfolgte wohl auch eine seiner Vorlesungen. Burckhardt umgekehrt sah die Begabung des jungen Nietzsche durchaus, hielt ihn aber höflich auf Distanz und konnte wohl auch mit dessen späteren philosophischen Werken wenig anfangen.
1872 lehnte Burckhardt den Ruf ab, Nachfolger Rankes an der Universität Berlin zu werden. Die letzten dreissig Jahre seines Lebens widmete er sich ganz der Lehre in Basel und veröffentlichte in dieser Zeit keine weiteren Werke. Zu seinen Schülern zählte der Kunsthistoriker [[Heinrich Wölfflin]] (1864–1945). 1886 gab Burckhardt seine Professur auf, hielt aber noch sieben Jahre lang die kunstgeschichtlichen Vorlesungen. Der auch im deutschen Sprachraum viel verwendete Begriff «terrible simplificateur» (schlimmer Vereinfacher, Flachdenker) wurde von ihm geprägt
Burckhardt hatte schon 1891 schriftlich festgehalten, dass er dort beerdigt werden möchte, wo er
[[Datei:Plakette Jakob Burckhardt 1898.jpg|mini|Plakette zu Ehren von Jacob Burckhardt, 1898]]
Bereits 1930 hatte auf Initiative von Bertha Stromboli-Rohr (1848–1940)
== Werk ==
[[Datei:Jacob Burckhardt-Basel.jpg|mini|Auf dem Weg zu seiner Vorlesung passiert Jacob Burckhardt das [[Basler Münster]], 1878]]
Burckhardts Aufenthalte in Italien und auch die Mitarbeit an [[Franz Kugler (Historiker)|Franz Kuglers]] Handbüchern zur Kunstgeschichte bewirkten eine Neuorientierung an den klassischen Idealen der Epoche [[Johann Joachim Winckelmann|Winckelmanns]], [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethes]] und [[Wilhelm von Humboldt]]s. So übernahm Burckhardt mehr und mehr eine europäisch-humanistische Sichtweise und rückte vom vorherrschenden Paradigma politischer Geschichte ab (vgl. Raupp, Spalte 855). Vernehmbar wird dies vor allem in seinen drei «klassischen» Werken, die ihn zum herausragenden Kulturhistoriker und Mitbegründer der modernen Kunstgeschichte werden liessen.<ref>Zur geschichtstheoretischen Auffassung Burckhardts siehe den Aufsatz von Jörn Rüsen: ''Die Uhr, der die Stunde schlägt. Geschichte als Prozeß der Kultur bei Jacob Burckhardt.'' In: Karl-Georg Faber, Christian Meier (Hrsg.): ''Historische Prozesse'' (''Beiträge zur Historik,'' Band 2). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1978, S. 186–217.</ref> Burckhardt widersprach entschieden geschichtsphilosophischen Spekulationen, die Geschichte als zeitliche Entwicklung eines übergeordneten, ewigen Geschichtsprozesses auffassten.<ref name="cesana">Andreas Cesana: ''Geschichte als Entwicklung? Zur Kritik des geschichtsphilosophischen Entwicklungsdenkens.'' De Gruyter, Berlin 1988, S. 261 ff. ([http://books.google.de/books?id=zJsMjes9nGsC&pg=PA201&dq=Philosophiegeschichte&hl=de&ei=g0S4TPGWB5WSjAfArrXADg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=6&ved=0CEMQ6AEwBTgK#v=onepage&q=Philosophiegeschichte&f=false Google-Buch]).</ref> Das einzig konstante Phänomen der Geschichte war für ihn die Natur des Menschen. Das Ziel des Daseins und der ganzen Geschichte blieb für Jacob Burckhardt rätselhaft.<ref name="burckhardt">Jacob Oeri (
Burckhardts 1853 veröffentlichtes erstes Hauptwerk ist ''Die Zeit Constantins des Großen,'' die er als notwendigen Übergang von der Antike zum Christentum und als Grundlage der mittelalterlichen Kultur verstand (vgl. [[Spätantike]]). Burckhardt sah Kaiser [[Konstantin der Große|Konstantin]] im Unterschied zur seinerzeit vorherrschenden Sichtweise recht negativ, als einen reinen Machtpolitiker, dessen Hinwendung zum Christentum nur politischen Überlegungen geschuldet gewesen sei. 1855 erschien sein zweites Werk ''Cicerone,'' in dem er die italienische Kunstwelt von der Antike bis zur Gegenwart schildert.
Von grösster historiographischer Bedeutung war sein 1860 veröffentlichtes Werk ''Die Cultur der Renaissance in Italien,'' das den Strukturwandel von Staat und Kirche
Lange Zeit wurde dieser Begriff als Epochenbezeichnung der Kunstgeschichte verwendet. Der
Nach seinem Tod hinterliess Burckhardt vier unveröffentlichte
Die Werke Burckhardts wurden häufig verlegt und übersetzt.
[[Datei:BaselJakobBurckhardt.jpg|mini|Büste in Basel ([[Artur Volkmann]], 1899)]]
== Rezeption ==
[[Datei:CHF1000 8 front.jpg|mini|Burckhardt auf Schweizer Banknote]]
Nach Jacob Burckhardt ist in Basel, Zürich und
Der höchste Geldschein der Schweiz, der [[Schweizer Franken#Banknoten|1000-Franken-Schein der Achten Serie]],
Der Schweizer Historiker [[Aram Mattioli]] kritisierte in einem Essay über Jacob Burckhardt dessen [[Geschichte des Antisemitismus bis 1945|Antisemitismus]] und [[Ethnozentrismus]].<ref name="mattioli3">Aram Mattioli: ''Jacob Burckhardt und die Grenzen der Humanität.'' Bibliothek der Provinz, Weitra 2001, S. 14.</ref> Burckhardt habe an die Überlegenheit der «kaukasischen Rassenvölker» geglaubt.<ref name="mattioli4">Mattioli: ''Jacob Burckhardt und die Grenzen der Humanität,'' S. 17.</ref> Ebenso kritisierte Mattioli Burckhardts Ablehnung der Demokratie.<ref name="mattioli6">Mattioli: ''Jacob Burckhardt und die Grenzen der Humanität,'' S. 48.</ref>
Zeile 63:
* ''Die Zeit Constantins des Großen'' (Ende 1852, offiziell 1853)<ref>Jacob Burckhardt: ''Die Zeit Constantin’s des Großen.'' Herausgegeben von Hartmut Leppin, Manuela Keßler und Mikkel Mangold. München 2013, hier S. 574.</ref>
* ''Cicerone'' (1855; {{DTAW|burckhardt_cicerone_1855}})
* ''Die Kultur der Renaissance in Italien'' (Stuttgart 1860; {{DTAW|burckhardt_renaissance_1860}}) (2. Aufl. 1869; [https://archive.org/details/gri_33125006523803/page/n25/mode/2up Digitalisat] im Internet Archive); Neudruck ebenda 1966.
* ''Geschichte der Renaissance in Italien'' (1878)
;Aus dem Nachlass erschienen
* ''Erinnerungen aus Rubens'' (1898)
* ''Griechische Kulturgeschichte'' (1898–1902)
* ''Weltgeschichtliche Betrachtungen'' (1905). Erläuterte Ausgabe: von Rudolf Marx, Stuttgart 1978.
* ''Historische Fragmente'' (aus dem Nachlass gesammelt von [[Emil Dürr]], 1942)
;Werkausgaben
* ''Jacob Burckhardt-Gesamtausgabe.'' [[Schwabe Verlag|Schwabe]], Basel 1929–1934.
* ''Briefe.'' Vollständig und kritisch bearbeitete Ausgabe mit Benützung des handschriftlichen Nachlasses hergestellt von [[Max Burckhardt]]. Elf Bände. Schwabe, Basel 1949–1994.
* ''Gesammelte Werke.'' Zehn Bände. Schwabe, Basel 1955–1959.
* ''Werke. Kritische Gesamtausgabe.'' Hrsg. von der Jacob-Burckhardt-Stiftung, Basel. 29 Bände. Schwabe, Basel, und C. H. Beck, München, ab 2002 (bisher 16 Bände erschienen; [
;Briefwechsel
* Hans Barth: ''Briefe Jakob Burckhardts an Salomon Vögelin.''
* [[Rudolf Wackernagel]]: ''Briefe von Jacob Burckhardt an Bernhard Kugler 1867–1875.''
* Gustav Münzel: ''Der Briefwechsel zwischen Jakob Burckhardt und Heinrich Schreiber.'' In: ''Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde
* Heinrich Oeri, [[Max Burckhardt]]: ''Briefe aus Jacob Burckhardts Jugendzeit.'' In: ''Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde.''
== Literatur ==
* Andreas Beyer u. a. (Hrsg.): ''Burckhardt. Renaissance. Erkundungen und Relektüren eines Klassikers.'' Wallstein, Göttingen 2021.
▲* Hans Barth: ''Briefe Jakob Burckhardts an Salomon Vögelin''. In: [https://www.baslerstadtbuch.ch/stadtbuch/1914/1914_0385.html Basler Jahrbuch 1914, S. 43–72].
* Stefan Bauer: ''Polisbild und Demokratieverständnis in Jacob Burckhardts «Griechischer Kulturgeschichte»'' (= ''Beiträge zu Jacob Burckhardt.''
* Laura Bazzicalupo: ''Il potere e la cultura. Sulle riflessioni storico-politiche di Jacob Burckhardt''
* Andreas Beyer:
* [[Leonhard Burckhardt]], [[Hans-Joachim Gehrke]] (Hrsg.): ''Jacob Burckhardt und die Griechen. Vorträge einer internationalen Fachkonferenz in Freiburg i. Br.'' Schwabe, Basel, und C. H. Beck, München 2006, ISBN 3-7965-2211-4.
* Max Burckhardt:
* [[Andreas Cesana]], Lionel Gossman (Hrsg.): ''Begegnungen mit Jacob Burckhardt: Vorträge in Basel und Princeton zum hundertsten Todestag / Encounters with Jacob Burckhardt: centenary papers'' (= ''Beiträge zu Jacob Burckhardt.''
* [[Emil Dürr]]: ''Freiheit und Macht bei Jacob Burckhardt.'' Helbing und Lichtenhahn, Basel 1918.
* Emil Dürr: ''Jacob Burckhardt als politischer Publizist. Mit seinen Zeitungsberichten aus den Jahren 1844/45.'' Fretz und Wasmuth, Zürich 1937.
* Luca Farulli: ''Burckhardt e Nietzsche.'' Polistampa,
* [[Hermann Fricke (Literaturhistoriker)|Hermann Fricke]]: ''Wanderer zur Weisheit und Freiheit. Calvinistische Züge im Staatsgedanken Jacob Burckhardts und Theodor Fontanes.'' In: ''Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte'', hrsg. von der [[Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg|Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg]],
* {{HLS|11647|Burckhardt, Jacob|Autor=[[Peter Ganz]]}}
* Maurizio Ghelardi: ''Relire Burckhardt. Textes inédits en français de Jacob Burckhardt. Cycle de conférences.''
* [[Hans Rudolf Guggisberg]]: ''[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=smh-002:1964:44::831#831 Der amerikanische Nachruhm Jakob Burckhardts.]'' In: ''Schweizer Monatshefte
*
▲* Hans Rudolf Guggisberg: ''[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=smh-002:1964:44::831#831 Der amerikanische Nachruhm Jakob Burckhardts.]'' In: ''Schweizer Monatshefte: Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur'', Bd. 44, 1965, S. 747–754.
**
* [[Horst Günther (Autor)|Horst Günther]]: ''«Der Geist ist ein Wühler». Über Jacob Burckhardt.'' Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-596-13670-9.
* [[Wolfgang Hardtwig]]: ''Jacob Burckhardt (
* Karl Heinrich Höfele: ''[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=smh-002:1964:44::831#838 Über Jakob Burckhardts Reisen.]'' In: ''Schweizer Monatshefte: Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur'', Bd. 44, 1965, S. 754–760.▼
* Karl
▲* Karl
* [[Werner Kaegi (Historiker)|Werner Kaegi]]: ''Jacob Burckhardt. Eine Biographie.'' 7 Teile in 8 Bänden. Schwabe, Basel 1947–1982.
* Werner Kaegi: ''[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bzg-002:1943:42#222 Die Idee der Vergänglichkeit in der Jugendgeschichte Jacob Burckhardts.]'' In: ''Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde * {{NDB|3|36|38|Burckhardt, Jacob Christoph|Werner Kaegi|11851752X}}
* [[Karl Löwith]]: ''Jacob Burckhardt'' (= ''Sämtliche Schriften.''
* [[Alfred von Martin]]: ''Nietzsche und Burckhardt.''
* [[Aram Mattioli]]: ''Jacob Burckhardts Antisemitismus. Eine Neuinterpretation aus mentalitätsgeschichtlicher Sicht.'' In: ''[[Schweizerische Zeitschrift für Geschichte]].'' Band 49, 1999 ([
* Aram Mattioli: ''Jacob Burckhardt und die Grenzen der Humanität.''
* Kurt Meyer: ''Jacob Burckhardt. Ein Portrait.''
▲* Gustav Münzel: ''Der Briefwechsel zwischen Jakob Burckhardt und Heinrich Schreiber. In: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde,'' Bd. 22, 1924, S. 1–85. ([https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bzg-002:1924:22#8 Digitalisat]).
▲* Heinrich Oeri, [[Max Burckhardt]]: Briefe aus Jacob Burckhardts Jugendzeit. In: ''Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde'', Bd. 82, 1982, S. 97''–''147. ([https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bzg-002:1982:82::100#100 Digitalisat]).
* {{BBKL|archiveurl=https://web.archive.org/web/20070613102335/http://www.bautz.de/bbkl/b/Burckhardt_j_c.shtml |autor=[[Werner Raupp]]|artikel=Jacob (Christoph) Burckhardt|band=14|spalten=844–861}}(mit ausführlicher Bibliogr.).
* [[Walther Rehm]]: ''Jacob Burckhardt.''
* Walter Rehm: ''
* [[Paul Roth (Historiker)|Paul Roth]]: ''[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bzg-002:1935:34#8 Aktenstücke zur Laufbahn Jakob Burckhardts.]'' In: ''Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde.''
* [[Jörn Rüsen]]: ''Jacob Burckhardt.''
* [[Arnold von Salis]]: ''Zum hundertsten Geburtstag Jakob Burckhardts. Erinnerungen eines alten Schülers.''
* [[Irmgard Siebert]]: ''Jacob Burckhardt: Studien zur Kunst- und Kulturgeschichtsschreibung.'' Basel 1991. ISBN 3-7965-0911-8.
* [[Felix Staehelin|Felix Stähelin]]: ''Erinnerungen an Jacob Burckhardt. Eine Radioplauderei''. In: [https://www.baslerstadtbuch.ch/stadtbuch/1946/1946_0832.html Basler Jahrbuch 1946, S. 117–123].▼
* Irmgard Siebert: ''Einleitung.'' In: Irmgard Siebert (Hrsg.): ''Aesthetik der bildenden Kunst.'' Darmstadt 1992, ISBN 3-534-10924-4, S. 1–34. – Sonderausgabe: Darmstadt 2005, ISBN 978-3-534-18990-8, S. 1–34.
* Irmgard Siebert: ''Jacob Burckhardts Konzeption einer historisch fundierten Kunstgeschichtsschreibung.'' In: ''Archiv für Kulturgeschichte.'' Band 85, 2003, S. 593–607; wieder in: Annemarie Gethmann-Siefert, Bernadette Collenberg-Plotnikow (Hrsg.): ''Zwischen Philosophie und Kunstgeschichte. Beiträge zur Begründung der Kunstgeschichtsforschung bei Hegel und im Hegelianismus.'' München 2008, S. 107–119.
▲* [[Felix Staehelin|Felix Stähelin]]: ''Erinnerungen an Jacob Burckhardt. Eine Radioplauderei.''
* [[René Teuteberg]]: ''Wer war Jacob Burckhardt?'' Vetter, Basel 1997, ISBN 3-9521248-0-X.
* [[Mario Todte]]: ''Georg Voigt (1827–1891). Pionier der historischen Humanismusforschung.'' Leipziger Universitäts-Verlag, Leipzig 2004, ISBN 3-937209-22-0.
* [[Hans Trog]]: ''Jakob Burckhardt.''
▲* [[Rudolf Wackernagel]]: ''Briefe von Jacob Burckhardt an Bernhard Kugler 1867–1875''. In: ''Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde,'' Bd. 14, 1915, S. 351–377. ([https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bzg-002:1915:14#380 Digitalisat]).
* [[Wilhelm Waetzoldt]]: ''Jacob Burckhardt als Kunsthistoriker.'' E. A. Seemann, Leipzig 1940.
* [[Christine Tauber]]: ''Jacob Burckhardts Cicerone. Eine Aufgabe zum Genießen.'' Niemeyer, Tübingen 2000 (= ''Reihe der Villa Vigoni.'' Band 13), ISBN 978-3-484-67013-6. Zugleich Dissertation Bonn.
* [[Ernst Ziegler (Historiker)|Ernst Ziegler]]: ''Jacob Burckhardt am Bodensee. Der Basler Historiker und Universitätslehrer, seine Vorlesungsmanuskripte und die Nachschriften seiner Zuhörer.'' In: ''Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung * Ernst Ziegler: ''Jacob Burckhardt-einmal anders.'' In: [https://www.baslerstadtbuch.ch/stadtbuch/1972/1972_1331.html ''Basler Stadtbuch 1972,'' S. 167–191].
== Weblinks ==
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* {{PGDA|86}}
* {{Zeno-Autor|Geschichte/M/Burckhardt,+Jacob}}
* [https://www.britac.ac.uk/events/burckhardt-200-civilization-renaissance-reconsidered Burckhardt at 200: The Civilization of the Renaissance reconsidered], British Academy, London 31 May
* [
* {{UBNL|000005411}}
* [http://www.jacobburckhardt.ch/ Verein Burckhardt
* [https://altbasel.ch/ruhe/friedhof_am_hoernli.html Jacob Burckhardt] Bei ''altbasel''
* [https://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/Bu26_f.pdf Familienstammbaum] Bei [https://www.stroux.org/ stroux.org]
* Denise Tonella: [https://blog.nationalmuseum.ch/2018/05/jacob-burckhardt-der-international-erfolgreichste-schweizer-historiker/ ''Jacob Burckhardt – der international erfolgreichste Schweizer Historiker''] Im Blog des [[Schweizerisches Nationalmuseum|Schweizerischen Nationalmuseums]] vom 15. Mai 2018
== Anmerkungen ==
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{{Navigationsleiste Persönlichkeiten auf Schweizer Banknoten}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=11851752X|LCCN=
{{SORTIERUNG:Burckhardt, Jacob}}
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[[Kategorie:Hochschullehrer (ETH Zürich)]]
[[Kategorie:Mitglied der Accademia dei Lincei]]
[[Kategorie:Mitglied der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen]]
[[Kategorie:Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften]]
[[Kategorie:Korporierter im Schweizerischen Zofingerverein]]
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