„Carl Otto von Eicken“ – Versionsunterschied
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Aus seinem beruflichen Wirken gingen über 120 wissenschaftliche Veröffentlichungen hervor, zu seinen wichtigsten Werken zählt der kolorierte Atlas der [[Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde|Otorhinolaryngologie]], den er gemeinsam mit seinem einstigen Schüler [[Alfred Schulz van Treeck]] erarbeitete. Diese Veröffentlichung wird noch heute als ein Standardwerk in der fachärztlichen Ausbildung zum HNO-Arzt angesehen.
Von Eicken war während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] [[Generalarzt]] der Reserve.<ref>[http://www.unithistories.com/officers/bio/german/HeerAerzte.htm ''Generalärzte des Heeres'']</ref> Im Jahr 1936 wurde er zum Mitglied der [[Leopoldina]] gewählt. Am 18. August 1942 ernannte ihn Adolf Hitler zum Mitglied des ''Wissenschaftlichen Senats des Heereswesens''.<ref name="Klee130">[[Ernst Klee]]: ''Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945''. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, S. 130.</ref>1944 wurde von Eicken Beirat des Generalkommissars für das Sanitäts- und Gesundheitswesens [[Karl Brandt (Arzt)|Karl Brandt]]. Im selben Jahr verlieh ihm Hitler die [[Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft]].<ref name="Klee130"/> In der [[Nachkriegszeit]] wurde von Eicken [[Lehrstuhl|Ordinarius]] an der [[Ost-Berlin]]er [[Humboldt-Universität]].<ref name="Klee130"/>
== Literatur ==
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