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Seit der Reformation regelten die Kirchenordnungen<ref>Barbara Happe: ''Der Tod gehört mir. Die Vielfalt der heutigen Bestattungskultur und ihre Ursprünge.'' Reimer Verlag, Berlin 2012, S. 34–49.</ref> der Landeskirchen das Begräbnis, das zu einer Pflicht der Nachbarn und Freunde innerhalb der Ständegesellschaft wurde. Der [[Protestantismus]] vollzog mit der De[[Heilig|sakralisierung]] des Friedhofs eine Säkularisierung des Bestattungswesens, das in der [[Franzosenzeit]] zu den ersten [[Kommunaler Friedhof|kommunalen Friedhöfen]] ohne Konfession führte.
 
Der heutige Bestatter ist erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts aus dem Handwerk des Tischlers, Gärtners, Fuhrmanns und dem Amt des [[Leichenbitter]]s hervorgegangen.<ref>Klaus Dirschauer: ''Das Selbstverständnis des Bestatters aus der Sicht des Theologen.'' In: ''Deutsches Pfarrerblatt.'' 75. Jg. 1975, S. 686–689.</ref> Diese Berufe sind bei jeder Bestattung noch heute mit dem Sarg, den Kränzen und Blumen, dem Überführungsfahrzeug sowie dem für das Zeremoniell Verantwortlichen präsent. Sie zusammen bilden die Grundlage der Dienstleistung des Bestatters.Als Bestatter sieht man Leichen.
 
== Aufgabenfelder ==