„Kanalkodierung“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Acky69 (Diskussion | Beiträge) K zus. Links |
Acky69 (Diskussion | Beiträge) K →Verfahren: zus. Links |
||
Zeile 7:
== Verfahren ==
[[Bild:Fehlerkorrektur1.png|mini|Übertragung mit Quellen-, Kanal- und Leitungskodierung]]
Die Kanalkodierung fügt den Daten am Eingang eines
Eine wesentliche Eigenschaft eines Kanalkodes ist seine (Kode-) [[
:<math>R=k/n</math> wobei * <math>k</math> die Anzahl der Symbole am Eingang des Kodierers (Informationssymbole) ist und * <math>n</math> die Anzahl der Symbole am Ausgang des Kodierers (Codesymbole). Es werden also <math>k</math> Informationssymbole auf <math>n</math> Codesymbole abgebildet. Eine kleine Rate (großes <math>n</math>) bedeutet einen höheren Anteil der Codesymbole an den übertragenden Symbolen, also eine kleinere [[Datenübertragungsrate]]. Üblicherweise kann ein Kanalcode mit einer niedrigeren
=== Codeverkettung ===
Durch geschicktes Verketten von Codes (z.
=== Punktierung ===
Unter [[Faltungscode #Punktierung|Punktierung]] versteht man das gezielte Streichen einzelner Codesymbole, so dass die Anzahl der übertragenden Codesymbole von <math>n</math> auf <math>n'</math> reduziert wird. Damit ergibt sich für den punktierten Code eine höhere Rate <math>R' = k/n'>k/n = R</math>.
Punktierung ermöglicht die Nutzung desselben Codierer/Decodierer-Paares für Codes unterschiedlicher Raten.
|