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Erst nach seinem Tod und im 21. Jahrhundert werden Haftmanns Verstrickungen in der Zeit des Nationalsozialismus und die Auswirkungen auf seine Arbeit bei den Documenta-Ausstellungen thematisiert.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunsthistoriker-documenta-berater-und-langjaehrige-direktor-der-berliner-nationalgalerie-werner-haftmann-in-nationalsozialismus-verstrickt-16615552.html ''Braun, abstrakt''] von Stefan Trinks in das [[FAZ]] am 4. Februar 2020, zuletzt abgerufen am 13. Juni 2021.</ref><ref>[https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-scala-aktuelle-kultur/audio-kunsthistoriker-werner-haftmann-hat-ns-vergangenheit-100.html ''Kunsthistoriker Werner Haftmann hat NS-Vergangenheit''], Dokumentation des [[WDR]] vom 8. Juni 2021, zuletzt abgerufen am 13. Juni 2021.</ref><ref>''Mord und Moderne'', Interview mit [[Raphael Gross]] in der [[FAS]] am 13. Juni 2021.</ref><ref>Ingo Arend: ''Die Trümmer eines Mythos. Tagung zum umstrittenen Documenta-Kurator Haftmann''. Bericht. Süddeutsche Zeitung, 14. Juni 2021, S. 12</ref>
 
Die NSDAP-Mitgliedschaft von Werner Haftmann hatten der Oxforder Historiker Bernhard Fulda und Julia Friedrich vom [[Museum Ludwig]] in [[Köln]] entdeckt.<ref>{{Internetquelle| autor= Ingo Arend |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/documenta-und-nationalsozialismus-einbruch-der-zeitgeschichte-in-das-refugium-der-aesthetik-1.5320830|titel="Einbruch der Zeitgeschichte in das Refugium der Ästhetik"|werk=[[Süddeutsche Zeitung]]|datum=2021-06-13|sprache=de|abruf=2021-06-25}}</ref>
 
[[Carlo Gentile]] konnte belegen, dass Haftmann während seiner Kriegszeit in [[Italien]] an Erschießungen von Partisanen teilgenommen hatte.<ref>{{Internetquelle| autor= Heinz Bude im Gespräch mit Sigrid Brinkmann|url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-deutsche-nachkriegsmoderne-und-ihr-ns-erbe.1013.de.html?dram:article_id=498468|titel=„Imprägnierung durch den Nationalsozialismus“|werk=[[Deutschlandfunk Kultur]]|datum=2021-06-07|sprache=de|abruf=2021-06-25}}</ref>
 
Für die documenta holte er zwar Künstler, die von den Nationalsozialisten aussortiert worden waren, aber jüdische Künstler ließ er bewusst unberücksichtigt.<ref>{{Internetquelle| autor= |url=https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videos/ttt-20062021-ausstellung-documenta-video-100.html|titel=Video: Wie mit Kunst Politik gemacht wurde - Ausstellung über die Documenta|werk=[[ttt – titel, thesen, temperamente]]|datum=2021-06-20|sprache=de|abruf=2021-06-25}}</ref>
 
Von 1967 bis 1970 war Werner Haftmann mit [[Roswitha Haftmann|Roswitha Viollet]] verheiratet. 1987 heiratete er die Kunsthistorikerin Evelyn Gutbrod (* 1952).<ref>Siehe {{GND|172119847}}.</ref>