„Hermann Duddenhausen“ – Versionsunterschied
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Duddenhausen besuchte das [[Gymnasium Theodorianum]] in Paderborn. Er studierte Rechtswissenschaft an der [[Georg-August-Universität Göttingen]] und der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg#Friedrichs-Universität|Friedrichs-Universität Halle]] und wurde 1844 im [[Corps Borussia Halle]] aktiv.<ref>Kösener Corpslisten 1960, 96/117</ref> Als [[Inaktiver]] wechselte er an die [[Humboldt-Universität zu Berlin|Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin]]. Das Referendarexamen bestand er 1853 in Berlin. Nach dem Referendariat in [[Münster]] kam er als Staatsanwaltsgehilfe nach [[Königsberg (Preußen)|Königsberg i. Pr.]]<ref name="CBH">Archiv des Corps Borussia Halle</ref> 1856 trat er als [[Regierungsrat (Amtsbezeichnung)|Regierungsrat]] in die [[Reichsbahndirektion Elberfeld|Königliche Direction der Bergisch-Märkischen Eisenbahn]] in [[Elberfeld]] unter dem Präsidenten ''Carl Danco''. 1868 kam er als Geheimer Regierungsrat in die Eisenbahn-Abteilung des [[Preußisches Handelsministerium|Preußischen Handelsministeriums]].<ref>[http://preussenprotokolle.bbaw.de/bilder/PDFBand62 Preußenprotokolle (BBAW)]</ref> 1875 wurde er zum [[Ministerialdirektor]] ernannt und als Wirkl. Geh. Oberregierungsrat [[Charakter (Titel)|charakterisiert]].<!--später Minm.öA--> Unter dem Minister [[Albert von Maybach]] war er maßgeblich an der [[Verstaatlichung]] großer [[Privatbahn]]en beteiligt. Beide könnten sich aus Königsberg gekannt haben.<ref name="CBH" /> Seit 1889 im Ruhestand, starb Duddenhausen mit 86 Jahren. Sein Grab ist auf dem [[Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin|Alten St.-Matthäus-Kirchhof Berlin]].<ref>[http://www.grabpatenschaften-berlin.de/duddenhausen-hermann/ Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin]</ref> |
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1856 trat er als [[Regierungsrat (Amtsbezeichnung)|Regierungsrat]] in die [[Reichsbahndirektion Elberfeld| Königliche Direction der Bergisch-Märkischen Eisenbahn]] in [[Elberfeld]] unter dem Präsidenten ''Carl Danco''. 1868 kam er als Geheimer Regierungsrat in die Eisenbahn-Abteilung des [[Preußisches Handelsministerium| Preußischen Handelsministeriums]].<ref>[http://preussenprotokolle.bbaw.de/bilder/PDFBand62 Preußenprotokolle (BBAW)]</ref> 1875 wurde er zum [[Ministerialdirektor]] ernannt und als Wirkl. Geh. Oberregierungsrat [[Charakter (Titel)|charakterisiert]].<!--später Minm.öA--> Unter dem Minister [[Albert von Maybach]] war er maßgeblich an der [[Verstaatlichung]] großer [[Privatbahn]]en beteiligt. Beide könnten sich aus Königsberg gekannt haben.<ref name="CBH" /> Seit 1889 im Ruhestand, starben [[Exzellenz (Titel)|Exzellenz]] mit 86 Jahren. Duddenhausens Grab ist auf dem [[Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin| Alten St.-Matthäus-Kirchhof Berlin]].<ref>[http://www.grabpatenschaften-berlin.de/duddenhausen-hermann/ Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin]</ref> |
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2022, 19:12 Uhr
Hermann Duddenhausen (* 5. April 1826 in Höxter; † 23. April 1912 in Charlottenburg) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter.[1][2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Duddenhausen besuchte das Gymnasium Theodorianum in Paderborn. Er studierte Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen und der Friedrichs-Universität Halle und wurde 1844 im Corps Borussia Halle aktiv.[3] Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Das Referendarexamen bestand er 1853 in Berlin. Nach dem Referendariat in Münster kam er als Staatsanwaltsgehilfe nach Königsberg i. Pr.[1] 1856 trat er als Regierungsrat in die Königliche Direction der Bergisch-Märkischen Eisenbahn in Elberfeld unter dem Präsidenten Carl Danco. 1868 kam er als Geheimer Regierungsrat in die Eisenbahn-Abteilung des Preußischen Handelsministeriums.[4] 1875 wurde er zum Ministerialdirektor ernannt und als Wirkl. Geh. Oberregierungsrat charakterisiert. Unter dem Minister Albert von Maybach war er maßgeblich an der Verstaatlichung großer Privatbahnen beteiligt. Beide könnten sich aus Königsberg gekannt haben.[1] Seit 1889 im Ruhestand, starb Duddenhausen mit 86 Jahren. Sein Grab ist auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof Berlin.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Archiv des Corps Borussia Halle
- ↑ Sterberegister StA Charlottenburg I, Nr. 291/1912
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 96/117
- ↑ Preußenprotokolle (BBAW)
- ↑ Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin
Personendaten | |
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NAME | Duddenhausen, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter |
GEBURTSDATUM | 5. April 1826 |
GEBURTSORT | Höxter |
STERBEDATUM | 23. April 1912 |
STERBEORT | Charlottenburg |