„Wöllnitz“ – Versionsunterschied

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'''Wöllnitz''' ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt [[Jena]] in [[Thüringen]].
'''Wöllnitz''' ist ein Stadtteil der [[Kreisfreie Stadt|kreisfreien Stadt]] [[Jena]] in [[Thüringen]].


== Geografie ==
== Geografie ==
Wöllnitz liegt zwischen dem Jenaer Stadtteil [[Lobeda]] und dem Stadtzentrum östlich der [[Saale]] und an der Schnellstraße nach Lobeda. Der Ort gliedert sich in Oberwöllnitz, Pennickental und Unterwöllnitz mit der Kirche des Dorfes.
Wöllnitz liegt zwischen dem Jenaer Stadtteil [[Lobeda]] und dem Stadtzentrum östlich der [[Saale]] und an der Schnellstraße nach Lobeda. Der Ort gliedert sich in Oberwöllnitz, Pennickental und Unterwöllnitz mit der Kirche des Dorfes.


Wöllnitz liegt in dem sogenannten ''Pennickental'', einem Nebental des Saaletals. Es wird im Norden von den [[Kernberge]]n und im Süden vom [[Johannisberg (Jena-Lobeda)|Johannisberg]] begrenzt. Im Tal fließt der ''Pennickenbach'', dessen Quelle der ''Fürstenbrunnen'' bildet. Dieser ist ein beliebtes Ausflugsziel und taucht zudem in den Recherchen auch als [[Geologie des Mittleren Saaletales|Mineralien- und Fossilienfundort]] immer wieder auf.
Wöllnitz liegt in dem sogenannten ''Pennickental'', einem Nebental des Saaletals. Es wird im Norden von den [[Kernberge]]n und im Süden vom [[Johannisberg (Jena-Lobeda)|Johannisberg]] begrenzt. Im Tal fließt der [[Pennickenbach]], dessen Quelle der seit dem Besuch des aus Gefangenschaft entlassenen und heimkehrenden [[Friedrich der Großmütige|Friedrich des Großmütigen]] so genannte ''Fürstenbrunnen'' bildet. Dieser ist ein beliebtes Ausflugsziel und taucht zudem in den Recherchen auch als [[Geologie des Mittleren Saaletales|Mineralien- und Fossilienfundort]] immer wieder auf.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Für die Deutung des Ortsnamens existieren zwei Vermutungen:
Für die Deutung des Ortsnamens existieren zwei Vermutungen:


* Der Name leitet sich als ''„Velnica“'' von dem [[Slawische Sprache|slawischen]] „vel“ ab, welches Rodung bedeutet. Dafür spricht, dass die Hochfläche über dem Dorf schon frühzeitig gerodet wurde.<ref name="q1">Kallies, Ruth: ''Wer kennt die Plätze, weiß die Namen? – Alte Jenaer Örtlichkeiten von Alterstein bis Wöllmisse'', Jenzig-Verlag, Jena 2000, ISBN 3-910141-40-4</ref>
* Der Name leitet sich als ''„Velnica“'' von dem [[Slawische Sprache|slawischen]] „vel“ ab, welches Rodung bedeutet. Dafür spricht, dass die Hochfläche über dem Dorf schon frühzeitig gerodet wurde.<ref name="q1">[[Ruth Kallies]]: ''Wer kennt die Plätze, weiß die Namen? – Alte Jenaer Örtlichkeiten von Alterstein bis Wöllmisse.'' Jenzig-Verlag, Jena 2000, ISBN 3-910141-40-4.</ref>
* Der Name geht auf das [[althochdeutsch]]e Wort „walmiso“ zurück, welches feuchter Bergwald bedeutet.<ref name="q1" />
* Der Name geht auf das [[althochdeutsch]]e Wort „walmiso“ zurück, welches feuchter Bergwald bedeutet.<ref name="q1" />
Der Ortsname steht mit Sicherheit auch in Verbindung mit dem Namen des angrenzenden Höhenzugs, der [[Wöllmisse]]. Außerdem wird ein [[Ritter]]geschlecht ''von Welnicz'' im 13. Jahrhundert erwähnt.<ref name="kirch">[http://www.kirchkreis-jena.de/region_lobeda/woellnitz.html kirchkreis-jena.de]</ref>
Der Ortsname steht mit Sicherheit auch in Verbindung mit dem Namen des angrenzenden Höhenzugs, der [[Wöllmisse]]. Außerdem wird ein [[Ritter]]geschlecht ''von Welnicz'' im 13. Jahrhundert erwähnt.<ref name="kirch">{{Webarchiv|url=http://www.kirchenkreis-jena.de/de/kirchenkreis/gemeinden-und-regionen/rothenstein-lobeda/woellnitz.html |wayback=20170108220342 |text=Informationen zur Kirche |archiv-bot=2023-02-17 17:49:47 InternetArchiveBot }}. Abgerufen am 9. Januar 2017.</ref>


Im 15. Jahrhundert war das Dorf zeitweise Lehen der [[Würzburg]]er Bischöfe und war im 19. Jahrhundert im Besitz der Herren von Ziegesar.<ref name="kirch" />
Im 15. Jahrhundert war das Dorf zeitweise Lehen der [[Würzburg]]er Bischöfe und war im 19. Jahrhundert im Besitz der Herren von [[Ziegesar (Adelsgeschlecht)|Ziegesar]].<ref name="kirch" />


1915 wurde eine Seilbahn in Betrieb genommen, die Kalktuff aus dem Pennickental nach [[Burgau (Jena)|Burgau]] transportierte und 1938 wieder abgerissen wurde.<ref>[https://www.jena-woellnitz.de/geschichte/seilbahnanlage-pennickental/ Informationen zur Seilbahn im Pennickental]. Abgerufen am 21. September 2018.</ref>
Wöllnitz war bereits 1922 bis 1924 vorübergehend eingemeindet worden.<ref>Artikel [[Liste der Eingemeindungen in die Stadt Jena]]. In: Wikipedia, die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Juni 2007, 13:48 UTC. URL: //de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Eingemeindungen_in_die_Stadt_Jena&oldid=32691880 (Abgerufen: 3. Juni 2007, 13:56 UTC)</ref>
Wöllnitz war bereits 1922 bis 1924 vorübergehend eingemeindet worden.


Der Ort ist Gegenstand des letzten gepflogenen [[Bierstaat]]es, des ''[[Corps Franconia Jena#Bierstaat zu Henneberg-Wöllnitz|Bierstaates zu Henneberg-Wöllnitz]]'' unter [[Ägide]] von [[Corps Franconia Jena]]. Eine ''Weißbierbrauerei Eduard Barfuss und Söhne'' ist für die Zeit von 1875 bis 1983 belegt,<ref name="bier">[http://www.cybeer.ch/web/cybeer/cybeer5.nsf/0/2777FE87AEFDC450C1256B37006E3E53?OpenDocument cybeer.ch]</ref> zudem noch vier kurzlebigere Brauereien.<ref name="brau">http://www.klausehm.de/J.html</ref>
Der Ort ist Gegenstand des letzten gepflogenen [[Bierstaat]]es, des ''[[Corps Franconia Jena#Bierstaat zu Henneberg-Wöllnitz|Bierstaates zu Henneberg-Wöllnitz]]'' unter [[Ägide]] von [[Corps Franconia Jena]]. Eine ''Weißbierbrauerei Eduard Barfuss und Söhne'' ist für die Zeit von 1875 bis 1983 belegt,<ref name="bier">''Historisches Brauereiverzeichnis Deutschland der Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen ab ca. 1900 des IBV Internationaler Brauereikultur-Verband e.&nbsp;V. ''IBV-Eigenverlag, Stuttgart 1995.</ref> zudem noch vier kurzlebigere Brauereien.<ref name="brau">Klaus Ehm: [http://www.klausehm.de/J.html ''Historisches Brauereiverzeichnis Deutschland'' (online)]. Abgerufen am 9. Januar 2017.</ref>


== Kultur und Sehenswertes ==
== Kultur und Sehenswertes ==
Auffällig von der ''Stadtrodaer Straße'' ist die [[barock]]e [[Muschelkalk]]kirche, die 1740 bis 1743<ref name="kirch" /> anstelle eines Vorgängerbaues<ref name="tafel">Tafel an der Kirche</ref> als [[Zentralbau]] errichtet wurde. Es handelt sich um ein langgezogenes Achteck mit mittigem, [[Zimmerer|gezimmertem]] [[Kirchturm|Turm]] und zwei [[Empore]]nreihen. Die klarsichtigen Fenster in Augenhöhe lassen dem Passanten einen Einblick zu. Die Orgel stammt aus dem [[Biedermeier]],<ref name="tafel" /> eine Restauration der Kirche erfolgte 1966 bis 1967.<ref name="kirch" />
Auffällig von der ''Stadtrodaer Straße'' ist die [[barock]]e [[Muschelkalk]]kirche, die 1740 bis 1743<ref name="kirch" /> anstelle eines Vorgängerbaues<ref name="tafel">Tafel an der Kirche</ref> als [[Zentralbau]] errichtet wurde. Es handelt sich um ein langgezogenes Achteck mit mittigem, [[Zimmerer|gezimmertem]] [[Kirchturm|Turm]] und zwei [[Empore]]nreihen. Die klarsichtigen Fenster in Augenhöhe lassen dem Passanten einen Einblick zu. Die Orgel stammt aus dem [[Biedermeier]],<ref name="tafel" /> eine Restauration der Kirche erfolgte 1966 bis 1967.<ref name="kirch" />


Im Kirchhof befindet sich das Grab mit Gedenkstein des letzten Opfers einer [[Stoßmensur]] in Jena, eines [[Burschenschaft]]ers namens ''[[Adolph Erdmannsdörffer]]'' aus [[Altenburg]], der am 26. Juli 1845 deren Folge erlag.<ref>Artikel [[Mensur (Studentenverbindung)]]. In: Wikipedia, die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Juni 2007, 13:43 UTC. URL: //de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mensur_%28Studentenverbindung%29&oldid=32691681 (Abgerufen: 3. Juni 2007, 14:21 UTC)</ref><ref>[http://books.google.de/books?id=y2qlPBdznFIC&pg=PT37&lpg=PT37&dq=Adolph+Erdmannsd%C3%B6rffer&source=bl&ots=q4WI7Na-mq&sig=euqSEtNyB2CwRc6f_sJMAVYoauo&hl=de&ei=5HtMS83sM8mC_Qas7pigDg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CBQQ6AEwBA#v=onepage&q=Adolph%20Erdmannsd%C3%B6rffer&f=false]</ref><ref>[[:Datei:Grab Adolph Erdmannsdörffer 3.jpg|Grabinschrift]]</ref>
Im Kirchhof befindet sich das Grab mit Gedenkstein des letzten Opfers einer [[Stoßmensur]] in Jena, eines [[Burschenschaft]]ers namens ''[[Adolph Erdmannsdörffer]]'' aus [[Altenburg]], der am 26. Juli 1845 deren Folge erlag.<ref>Birgitt Hellmann, Doris Weilandt: ''Jena musarum salanarum sedes: 450 Jahre Universitätsstadt Jena.'' Vopelius, Jena 2008, ISBN 978-3-939718-44-4, S. 37. ([https://books.google.de/books?id=y2qlPBdznFIC&lpg=PP1&hl=de&pg=PA37#v=onepage&q&f=false Google-Books-Vorschau]. Abgerufen am 9. Januar 2017)</ref><ref>[[:Datei:Grab Adolph Erdmannsdörffer 3.jpg|Grabinschrift]]</ref>
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* http://www.kirchkreis-jena.de/region_lobeda/woellnitz.html Mit Außen- und Innenaufnahme der Kirche
* [http://www.kirchenkreis-jena.de/de/kirchenkreis/gemeinden-und-regionen/rothenstein-lobeda/woellnitz.html Informationen zur Kirche]. Abgerufen am 9. Januar 2017
* http://www.jena-woellnitz.de/texte/seite.php?id=65052
* [http://www.jena-woellnitz.de/texte/seite.php?id=65052 Informationen zur Ortsgeschichte auf der Website des Ortsteilrats Wöllnitz]. Abgerufen am 9. Januar 2017


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Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 16:58 Uhr

Wöllnitz
Stadt Jena
Koordinaten: 50° 54′ N, 11° 36′ OKoordinaten: 50° 54′ 13″ N, 11° 35′ 51″ O
Höhe: 150–170 m ü. NN
Fläche: 2,62 km²
Einwohner: 598 (31. Dez. 2017)
Bevölkerungsdichte: 228 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1946
Postleitzahl: 07749
Vorwahl: 03641
Ansicht vom Hummelsberg
Ansicht vom Hummelsberg
Straßenansicht

Wöllnitz ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Jena in Thüringen.

Wöllnitz liegt zwischen dem Jenaer Stadtteil Lobeda und dem Stadtzentrum östlich der Saale und an der Schnellstraße nach Lobeda. Der Ort gliedert sich in Oberwöllnitz, Pennickental und Unterwöllnitz mit der Kirche des Dorfes.

Wöllnitz liegt in dem sogenannten Pennickental, einem Nebental des Saaletals. Es wird im Norden von den Kernbergen und im Süden vom Johannisberg begrenzt. Im Tal fließt der Pennickenbach, dessen Quelle der seit dem Besuch des aus Gefangenschaft entlassenen und heimkehrenden Friedrich des Großmütigen so genannte Fürstenbrunnen bildet. Dieser ist ein beliebtes Ausflugsziel und taucht zudem in den Recherchen auch als Mineralien- und Fossilienfundort immer wieder auf.

Für die Deutung des Ortsnamens existieren zwei Vermutungen:

  • Der Name leitet sich als „Velnica“ von dem slawischen „vel“ ab, welches Rodung bedeutet. Dafür spricht, dass die Hochfläche über dem Dorf schon frühzeitig gerodet wurde.[1]
  • Der Name geht auf das althochdeutsche Wort „walmiso“ zurück, welches feuchter Bergwald bedeutet.[1]

Der Ortsname steht mit Sicherheit auch in Verbindung mit dem Namen des angrenzenden Höhenzugs, der Wöllmisse. Außerdem wird ein Rittergeschlecht von Welnicz im 13. Jahrhundert erwähnt.[2]

Im 15. Jahrhundert war das Dorf zeitweise Lehen der Würzburger Bischöfe und war im 19. Jahrhundert im Besitz der Herren von Ziegesar.[2]

1915 wurde eine Seilbahn in Betrieb genommen, die Kalktuff aus dem Pennickental nach Burgau transportierte und 1938 wieder abgerissen wurde.[3] Wöllnitz war bereits 1922 bis 1924 vorübergehend eingemeindet worden.

Der Ort ist Gegenstand des letzten gepflogenen Bierstaates, des Bierstaates zu Henneberg-Wöllnitz unter Ägide von Corps Franconia Jena. Eine Weißbierbrauerei Eduard Barfuss und Söhne ist für die Zeit von 1875 bis 1983 belegt,[4] zudem noch vier kurzlebigere Brauereien.[5]

Kultur und Sehenswertes

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Auffällig von der Stadtrodaer Straße ist die barocke Muschelkalkkirche, die 1740 bis 1743[2] anstelle eines Vorgängerbaues[6] als Zentralbau errichtet wurde. Es handelt sich um ein langgezogenes Achteck mit mittigem, gezimmertem Turm und zwei Emporenreihen. Die klarsichtigen Fenster in Augenhöhe lassen dem Passanten einen Einblick zu. Die Orgel stammt aus dem Biedermeier,[6] eine Restauration der Kirche erfolgte 1966 bis 1967.[2]

Im Kirchhof befindet sich das Grab mit Gedenkstein des letzten Opfers einer Stoßmensur in Jena, eines Burschenschafters namens Adolph Erdmannsdörffer aus Altenburg, der am 26. Juli 1845 deren Folge erlag.[7][8]

Commons: Wöllnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Ruth Kallies: Wer kennt die Plätze, weiß die Namen? – Alte Jenaer Örtlichkeiten von Alterstein bis Wöllmisse. Jenzig-Verlag, Jena 2000, ISBN 3-910141-40-4.
  2. a b c d Informationen zur Kirche (Memento des Originals vom 8. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirchenkreis-jena.de. Abgerufen am 9. Januar 2017.
  3. Informationen zur Seilbahn im Pennickental. Abgerufen am 21. September 2018.
  4. Historisches Brauereiverzeichnis Deutschland der Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen ab ca. 1900 des IBV Internationaler Brauereikultur-Verband e. V. IBV-Eigenverlag, Stuttgart 1995.
  5. Klaus Ehm: Historisches Brauereiverzeichnis Deutschland (online). Abgerufen am 9. Januar 2017.
  6. a b Tafel an der Kirche
  7. Birgitt Hellmann, Doris Weilandt: Jena musarum salanarum sedes: 450 Jahre Universitätsstadt Jena. Vopelius, Jena 2008, ISBN 978-3-939718-44-4, S. 37. (Google-Books-Vorschau. Abgerufen am 9. Januar 2017)
  8. Grabinschrift