„Gwen Moore“ – Versionsunterschied

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'''Gwendolynne Sophia Moore''' (* [[18. April]] [[1951]] in [[Racine (Wisconsin)|Racine]], [[Racine County (Wisconsin)|Racine County]], [[Wisconsin]]) ist eine [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Politiker]]in. Seit 2005 vertritt sie den [[Bundesstaat der Vereinigten Staaten|Bundesstaat]] Wisconsin im [[Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten|US-Repräsentantenhaus]].
'''Gwendolynne Sophia „Gwen“ Moore''' (* [[18. April]] [[1951]] in [[Racine (Wisconsin)|Racine]], [[Wisconsin]]) ist eine [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] [[Politiker]]in. Seit 2005 vertritt sie den [[Liste der Mitglieder des US-Repräsentantenhauses aus Wisconsin#4. Sitz (seit 1863)|vierten Sitz]] des [[Bundesstaat der Vereinigten Staaten|Bundesstaats]] Wisconsin im [[Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten|US-Repräsentantenhaus]].


== Werdegang ==
== Werdegang ==
Gwendolynne Moore besuchte die Northern Divison High School und studierte danach bis 1978 an der [[Marquette University]]. Danach arbeitete sie für die Stadtverwaltung von Milwaukee als Hhousing Officer bei der Gebäudeverwaltung. Politisch schloss sich Frau Moore der [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratischen Partei]] an. Zwischen 1989 und 1992 war sie Abgeordnete im [[Repräsentnatenhaus von Wisconsin]]. Danach gehörte sie von 1993 bis 2003 dem [[Senat von Wisconsin|Staatssenat]] an. In den Jahren 1997 und 1998 war sie Präsidentin dieses Gremiums.
Gwen Moore besuchte die ''Northern Division High School'' und studierte danach bis 1978 an der [[Marquette University]]. Danach arbeitete sie für die Stadtverwaltung von Milwaukee als ''Housing Officer'' bei der Gebäudeverwaltung. Politisch schloss sie sich der [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratischen Partei]] an. Zwischen 1989 und 1992 war sie Abgeordnete in der [[Wisconsin State Assembly]]. Danach gehörte sie von 1993 bis 2003 dem [[Senat von Wisconsin|Staatssenat]] an. In den Jahren 1997 und 1998 war sie Präsidentin dieses Gremiums.


Bei den [[Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2004|Kongresswahlen des Jahres 2004]] wurde Frau Moore als Kandidatin ihrer Partei im vierten Wahlbezirk des Staates Wisconsin in das US-Repräsentantenhaus in [[Washington DC]] gewählt, wo sie am 3. Januar 2005 die Nachfolge von [[Gerald Kleczka]] antrat. Nach bisher drei Wiederwahlen kann sie ihr Mandat im [[Kongress der Vereinigten Staaten|Kongress]] bis heute ausüben. Da sie bei den [[Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2010|Kongresswahlen des Jahres 2010]] mit 69% der Wählerstimmen wiedergewählt wurde, kann sie am 3. Januar 2011 eine weitere zweijährige Legislaturperiode im Kongress anreten. Sie ist Mitglied im Haushaltsausschuss und im Ausschuss für finazielle Dienstleistungen, sowie in drei von dessen Unterausschüssen. Im Jahr 2006 erregte sie Aufsehen als sie zusammen mit einigen anderen Kongressabgeordneten vor der sudanesischen Botschaft gegen die Politik des [[Sudan]]s in der [[Darfur]]-Region demonstrierte und dabei das Botschaftsgelände betrat. Dafür wurden die Abgeordneten kurzzeitig verhaftet und mit einer Geldstrafe belegt. Damit hatte die Gruppe aber ihr Ziel erreicht, nämlich die Kritik an der sudanesischen Politik in die Öffentlichkeit zu tragen.
Bei den [[Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2004|Kongresswahlen des Jahres 2004]] wurde Moore im vierten [[Kongresswahlbezirk|Wahlbezirk]] von Wisconsin in das US-Repräsentantenhaus in [[Washington, D.C.]] gewählt, wo sie am 3.&nbsp;Januar 2005 die Nachfolge von [[Jerry Kleczka]] antrat. Die folgenden acht Wahlen einschließlich der [[Wahlen in den Vereinigten Staaten 2020|Wahl 2020]] konnte sie ebenfalls gewinnen. Die Legislaturperiode im [[117. Kongress der Vereinigten Staaten]] lief bis zum 3. Januar 2023.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.congress.gov/member/gwen-moore/M001160 |titel=Representative Gwen Moore |werk=Library of Congress |abruf=2022-07-15 |sprache=en}}</ref>

Im Jahr 2006 erregte sie Aufsehen, als sie zusammen mit einigen anderen Kongressabgeordneten vor der [[sudan]]esischen Botschaft gegen die Politik des Sudan in der [[Darfur]]-Region demonstrierte und dabei das Botschaftsgelände betrat. Dafür wurden die Abgeordneten kurzzeitig verhaftet und mit einer Geldstrafe belegt. Damit hatte die Gruppe ihr Ziel erreicht, die Kritik an der sudanesischen Politik in die Öffentlichkeit zu tragen.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.whorunsgov.com/Profiles/Gwen_Moore |text=The Washington Post: Why She Matters |wayback=20100521024811 |archiv-bot=2018-04-13 07:56:29 InternetArchiveBot}}</ref>

Moore ist Mitglied in folgenden Ausschüssen<ref>{{Internetquelle |url=https://clerk.house.gov/members/M001160 |titel=Gwen Moore |werk=Office of the Clerk, U.S. House of Representatives |abruf=2022-07-15 |sprache=en}}</ref>:
* [[United States House Committee on Science, Space, and Technology|Committee on Science, Space, and Technology]]
** ''Investigations and Oversight''
** ''Research and Technology''
* [[Committee on Ways and Means]]
** ''Select Revenue Measures''
** ''Social Security''
** ''Worker and Family Support''

== Einzelnachweise ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [http://gwenmoore.house.gov/ Webpräsenz beim Kongress]
* [https://ballotpedia.org/United_States_House_of_Representatives_elections_in_Wisconsin,_2016 Wiederwahl 2016 bei Ballotpedia]


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[[en:Gwen Moore]]

Aktuelle Version vom 29. September 2024, 22:49 Uhr

Gwen Moore

Gwendolynne Sophia „Gwen“ Moore (* 18. April 1951 in Racine, Wisconsin) ist eine US-amerikanische Politikerin. Seit 2005 vertritt sie den vierten Sitz des Bundesstaats Wisconsin im US-Repräsentantenhaus.

Gwen Moore besuchte die Northern Division High School und studierte danach bis 1978 an der Marquette University. Danach arbeitete sie für die Stadtverwaltung von Milwaukee als Housing Officer bei der Gebäudeverwaltung. Politisch schloss sie sich der Demokratischen Partei an. Zwischen 1989 und 1992 war sie Abgeordnete in der Wisconsin State Assembly. Danach gehörte sie von 1993 bis 2003 dem Staatssenat an. In den Jahren 1997 und 1998 war sie Präsidentin dieses Gremiums.

Bei den Kongresswahlen des Jahres 2004 wurde Moore im vierten Wahlbezirk von Wisconsin in das US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. gewählt, wo sie am 3. Januar 2005 die Nachfolge von Jerry Kleczka antrat. Die folgenden acht Wahlen einschließlich der Wahl 2020 konnte sie ebenfalls gewinnen. Die Legislaturperiode im 117. Kongress der Vereinigten Staaten lief bis zum 3. Januar 2023.[1]

Im Jahr 2006 erregte sie Aufsehen, als sie zusammen mit einigen anderen Kongressabgeordneten vor der sudanesischen Botschaft gegen die Politik des Sudan in der Darfur-Region demonstrierte und dabei das Botschaftsgelände betrat. Dafür wurden die Abgeordneten kurzzeitig verhaftet und mit einer Geldstrafe belegt. Damit hatte die Gruppe ihr Ziel erreicht, die Kritik an der sudanesischen Politik in die Öffentlichkeit zu tragen.[2]

Moore ist Mitglied in folgenden Ausschüssen[3]:

Einzelnachweise

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  1. Representative Gwen Moore. In: Library of Congress. Abgerufen am 15. Juli 2022 (englisch).
  2. The Washington Post: Why She Matters (Memento des Originals vom 21. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.whorunsgov.com
  3. Gwen Moore. In: Office of the Clerk, U.S. House of Representatives. Abgerufen am 15. Juli 2022 (englisch).
Commons: Gwen Moore – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien