„Franz Pfaudler“ – Versionsunterschied

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'''Franz Pfaudler''' (* [[29. Juni]] [[1893]] in [[Wien]]; † [[5. Mai]] [[1956]] in Wien) war ein [[österreich]]ischer [[Schauspieler]].
'''Franz Pfaudler''' (* [[29. Juni]] [[1893]] in [[Wien]], [[Österreich-Ungarn]]; † [[5. Mai]] [[1956]] in Wien) war ein [[österreich]]ischer [[Schauspieler]].


== Leben ==
Nach dem Gymnasium besuchte er die [[Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Akademie für Musik und darstellende Kunst]] in Wien. Sein erstes Engagement hatte er am Stadttheater in [[Landshut]], dann in [[Darmstadt]] und [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]]. Er gehörte von 1935 bis 1945 zum Ensemble des [[Deutsches Theater Berlin|Deutschen Theaters]] in [[Berlin]] und spielte ab 1939 am [[Theater in der Josefstadt]] in Wien. Pfaudler hatte 1935 in dem Film ''Glückspilze'' seine erste von elf Nebenrollen, weitere in ''[[Manege (Film)|Manege]]'' 1937 und ''[[Schrammeln]]'' 1944. Auch sah man ihn nach dem Krieg in weiteren sieben Filmen.
Nach dem Gymnasium besuchte er die [[Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Akademie für Musik und darstellende Kunst]] in Wien. Sein erstes Engagement hatte er am Stadttheater in [[Landshut]], dann in [[Darmstadt]] und [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]]. Er gehörte von 1935 bis 1945 zum Ensemble des [[Deutsches Theater Berlin|Deutschen Theaters]] in [[Berlin]] und spielte ab 1939 am [[Theater in der Josefstadt]] in Wien. Pfaudler hatte 1934/1935 in dem Film ''[[Glückspilze (1935)|Glückspilze]]'' seine erste von elf Nebenrollen, weitere in ''[[Manege (Film)|Manege]]'' 1937 und ''[[Schrammeln]]'' 1944. Pfaudler stand 1944 in der [[Gottbegnadeten-Liste]] des [[Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda|Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda]].<ref>''Pfaudler, Franz'', in: [[Ernst Klee]]: ''[[Das Kulturlexikon zum Dritten Reich|Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945]]''. Frankfurt am Main : S. Fischer, 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 455</ref>


Seine Grabstätte befindet sich auf dem [[Ottakringer Friedhof]] (Gruppe 14, Reihe 2, Nummer 28).
Auch sah man ihn nach dem Krieg in weiteren sieben Filmen. Seine Grabstätte befindet sich auf dem [[Ottakringer Friedhof]] (Gruppe 14, Reihe 2, Nummer 28).

[[Datei:Ottakringer Friedhof - Franz Pfaudler.JPG|mini|hochkant=0.80|Grabmal von Franz Pfaudler auf dem [[Ottakringer Friedhof]]]]


== Filmografie ==
== Filmografie ==
<div style="column-width:30em; column-count:2;">
{|width="100%" align="center"|
* 1935: [[Glückspilze (1935)|Glückspilze]]
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*1935: Mein Leben für Maria Isabell
* 1935: Mein Leben für Maria Isabell
* 1936: Das Ochsenmenuett
*1935: Glückspilze
* 1937: Manege
*1936: Das Ochsenmenuett
*1937: Manege
* 1937: Stimme des Blutes
* 1938: Was tun, Sybille?
*1937: Stimme des Blutes
* 1939: [[Ein hoffnungsloser Fall]]
*1938: Was tun, Sybille?
*1939: Ein hoffnungsloser Fall
* 1939: Eine kleine Nachtmusik
*1939: Eine kleine Nachtmusik
* 1939: Renate im Quartett
*1939: Renate im Quartett
* 1939: Die unheimlichen Wünsche
* 1940: [[Der Postmeister]]
*1939: Die unheimlichen Wünsche
*1940: [[Der Postmeister]]
* 1941: [[Heimkehr (1941)|Heimkehr]]
* 1942: Anuschka
*1941: Heimkehr
* 1944: [[Schrammeln]]
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* 1944: [[Melusine (1944)|Melusine]]
[[Datei:Ottakringer Friedhof - Franz Pfaudler.JPG|miniatur|Grabmal von Franz Pfaudler auf dem [[Ottakringer Friedhof]]]]
* 1945: [[Shiva und die Galgenblume (unvollendeter Film)|Shiva und die Galgenblume]] (unvollendet)
*1942: Anuschka
*1944: [[Schrammeln]]
* 1945/47: [[Der Millionär]]
* 1948: [[Maresi (Film)|Maresi]]
*1944: Melusine
*1945: [[Shiva und die Galgenblume]]
* 1948: [[Der Prozeß (1948)|Der Prozeß]]
* 1949: [[Eroica (1949)|Eroica]]
*1947: [[Der Millionär]] / Geld ins Haus
* 1950: [[Erzherzog Johanns große Liebe]]
*1948: Maresi
* 1953: [[Franz Schubert – Ein Leben in zwei Sätzen]]
*1948: Der Prozeß
* 1953: [[Pünktchen und Anton (1953)|Pünktchen und Anton]]
*1949: [[Eroica (1949)|Eroica]]
* 1956: [[Die Geierwally (1956)|Die Geierwally]]
*1950: Erzherzog Johanns große Liebe
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*1953: [[Franz Schubert – Ein Leben in zwei Sätzen]]
*1953: [[Pünktchen und Anton (1953)|Pünktchen und Anton]]
*1956: [[Die Geierwally (1956)|Die Geierwally]]
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== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 13. November 2024, 17:25 Uhr

Franz Pfaudler (* 29. Juni 1893 in Wien, Österreich-Ungarn; † 5. Mai 1956 in Wien) war ein österreichischer Schauspieler.

Nach dem Gymnasium besuchte er die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sein erstes Engagement hatte er am Stadttheater in Landshut, dann in Darmstadt und Königsberg. Er gehörte von 1935 bis 1945 zum Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin und spielte ab 1939 am Theater in der Josefstadt in Wien. Pfaudler hatte 1934/1935 in dem Film Glückspilze seine erste von elf Nebenrollen, weitere in Manege 1937 und Schrammeln 1944. Pfaudler stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[1]

Auch sah man ihn nach dem Krieg in weiteren sieben Filmen. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Ottakringer Friedhof (Gruppe 14, Reihe 2, Nummer 28).

Grabmal von Franz Pfaudler auf dem Ottakringer Friedhof

Einzelnachweise

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  1. Pfaudler, Franz, in: Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main : S. Fischer, 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 455