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Wout van Aert
	Wout van Aert (2022)
Zur Person
UCI-Id	10007585986
Geburtsdatum	15. September 1994 (30 Jahre)
Geburtsort	Herentals
Nation	Belgien
Disziplin	Cyclocross, Straße
Fahrertyp	Allrounder
Körpergröße	1,90 m
Renngewicht	78 kg
Zum Team
Aktuelles Team	Visma-Lease a Bike
Funktion	Fahrer
Clubs, Renngemeinschaften
9/2011–8/2012	Young Telenet-Fidea Cycling Team
Internationale Team(s)
2013–02/2014; 03/2014–2016; 2017–2018; 2019–	Telenet-Fidea; Vastgoedservice / Crelan; Vérandas Willems-Crelan; Jumbo-Visma
Wichtigste Erfolge
	Straße Olympische Spiele 2020 – Straßenrennen Olympische Spiele 2024 – Einzelzeitfahren Punktewertung Tour de France 2022 neun Etappen Tour de France 2019–2022 drei Etappen Vuelta a España 2024 Mailand–Sanremo 2020 Strade Bianche 2020 Gent–Wevelgem 2021 Amstel Gold Race 2021 Omloop Het Nieuwsblad 2022 Bretagne Classic Ouest-France 2022 E3 Harelbeke 2022, 2023 Cyclocross Cross-Weltmeister 2016, 2017, 2018
	Letzte Aktualisierung: 7. September 2024

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Aktuelle Version vom 24. November 2024, 22:02 Uhr

Wout van Aert (* 15. September 1994 in Herentals) ist ein belgischer Radrennfahrer, der Cyclocross- und Straßenrennen bestreitet. Er wurde in den Jahren 2016, 2017 und 2018 Cyclocross-Weltmeister und konnte mit Mailand–Sanremo 2020 ein Monument des Radsports gewinnen. Zudem feierte er zwischen 2019 und 2022 neun Etappensiege bei der Tour de France und sicherte sich im Jahr 2022 die Punktewertung.

Werdegang

Kindheit und Junioren-Jahre

Wout van Aert wurde in Belgien als Sohn niederländischer Eltern geboren. Sein Name enthält deshalb, anders als in Belgien üblich, wie in den Niederlanden ein kleingeschriebenes „van“ anstelle eines großgeschriebenen „Van“.^[1] Im Alter von acht Jahren fuhr er sein erstes Radrennen.^[2]

Im Alter von 16 Jahren bestritt Wout van Aert seine ersten Cyclocrossrennen in der Junioren Klasse. Nachdem er in der Saison 2010/2011 ohne Mannschaft an den Start gegangen war, wurde er am 1. September 2011 Mitglied des Young Telenet-Fidea Cycling Teams, das als Farmteam von Telenet-Fidea diente. In der Saison 2011/2012 gewann er mit dem Superprestige-Bewerb von Ruddervoorde sein erstes Rennen. Dabei setzte er sich vor dem Franzosen Quentin Jauregui und dem Niederländer Mathieu van der Poel durch. Obwohl er bei allen nachfolgenden Rennen, mit Ausnahme des Weltcups von Liévin, in die Top 10 fuhr und elf Mal auf dem Podest stand, konnte er mit dem Fidea Cyclo-cross Leuven jedoch nur ein weiteres Saisonrennen gewinnen. Bei seinen ersten Cyclocross-Europameisterschaften verpasst er als Vierter eine Medaille, ehe er sich bei seinen ersten Weltmeisterschaften in Koksijde nur Mathieu van der Poel geschlagen geben musste.

Frühe Cyclocross-Jahre

Im Gegensatz zu dem im Januar 1995 geborenen Mathieu van der Poel, stieg Wout van Aert in der Saison 2012/2013 in die Klasse U23 auf. Mit dem Jahreswechsel wurde er Mitglied beim Telenet-Fidea Team, bei dem er seinen ersten Vertrag erhielt. Seine ersten Siege feierte er bei den Superprestige-Stationen von Zonhoven, Gavere und Gieten, ehe er mit dem Internationale Sluitingsprijs sein letztes Saisonrennen gewann. Nachdem er bei den Europameisterschaften Fünfter geworden war, belegte er im US-amerikanischen Louisville bei den Weltmeisterschaften hinter Mike Teunissen und Wietse Bosmans den dritten Rang. Zudem ging er in jener Saison als Gesamtsieger der Superprestige-Serie hervor.

Nachdem er bereits im Frühjahr des Jahres 2013 erstmals an einem Elite-Rennen teilgenommen hatte, startete Wout van Aert beim Elite-Bewerb des CrossVegas in die Saison 2013/2014. Dabei belegte er den fünften Platz. Vorrangig bestritt er jedoch weiterhin U23 Rennen und feierte zwölf Saisonsiege. Beim Cyclocross de Namur Citadelle war er dabei erstmals in einem Rennen des UCI-Cyclocross-Weltcups erfolgreich. Nachdem er bei den Europameisterschaften als Vierter erneut eine Medaille verpasst hatte und bei den belgischen Meisterschaften wegen eines Frühstarts disqualifiziert worden war,^[3] krönte sich Wout van Aert im niederländischen Hoogerheide erstmals zum U23 Weltmeister. Er gewann das Rennen mit einem Vorsprung von fast einer Minute vor Michael Vanthourenhout und Mathieu van der Poel.^[4]

Nach zwei Jahren bei der Telenet-Fidea Mannschaft wechselte Wout van Aert zum neu gegründeten Vastgoedservice-Golden Palace Team. Zu Beginn der Saison 2014/2015 ging er in der Superprestige-Serie und im UCI-Cyclocross-Weltcup weiterhin in der Klasse U23 an den Start, fuhr die Bpost Bank Trofee jedoch bereits in der Elite Klasse. Beim Koppenbergcross setzte er sich im Alter von 20 Jahren vor Sven Nys durch und gewann so sein erstes Cyclocross-Eliterennen. Tags drauf siegte er zum zweiten Mal bei der U23 Austragung des Cyclocross Zonhoven, ehe er eine Woche später U23 Europameister im deutschen Lorsch wurde. Am 22. November 2014 ging Wout van Aert beim Duinencross Koksijde erstmals bei einem Elite-Bewerb des UCI-Cyclocross-Weltcup an den Start. Bereits in der zweiten Runde setzte er sich gemeinsam mit Mathieu van der Poel von den restlichen Fahrern ab, ehe er auch den Niederländer distanzierte und mit einem Vorsprung von 41 Sekunden gewann.^[5] Im Anschluss kehrte er jedoch in die Klasse U23 zurück und unterlag Mathieu van der Poel nach mehreren Siegen beim Weltcup in Hoogerheide, seinem letzten Bewerb vor den Weltmeisterschaften im tschechischen Tábor. Bei den Weltmeisterschaften gingen Wout van Aert und Mathieu Poel erstmals in der Elite-Klasse an den Start und zählten trotz ihres jungen Alters zu den Favoriten. Bereits in der ersten Runde konnten die beiden einen kleinen Vorsprung herausfahren, doch wenig später musste Wout van Aert seinen Konkurrenten ziehen lassen. Schlussendlich belegte er mit einem Rückstand von 15 Sekunden den zweiten Platz, nachdem er sich im Sprint vor Lars van der Haar durchgesetzt hatte.^[6] Am Ende der Saison ging Wout van Aert nur noch bei Rennen der Elite-Klasse an den Start und gewann die Gesamtwertung der Bpost Bank Trofee mit einem Vorsprung von rund sechs Minuten. Insgesamt konnte er in der Saison 2014/2015 17 Siege einfahren, von denen er elf in der Elite-Klasse holte.

Cyclocross-Weltmeistertitel

Ab der Saison 2015/2016 dominierten Wout van Aert und Mathieu van der Poel den Cyclocross-Sport. In den nachfolgenden vier Saisonen gewannen die beiden mehr als 90 % der ausgetragenen Rennen des UCI-Cyclocross-Weltcups und der Superprestige-Serie (59 von 65 Rennen). In der Saison 2015/2016 triumphierte Wout van Aert in den Gesamtwertungen des UCI-Cyclocross-Weltcups, der Superprestige-Serie und der Bpost Bank Trofee und konnte somit die drei großen Rennserien des Cyclocross-Sports in einer Saison für sich entscheiden. Weiters gewann er 17 von 33 Rennen und stand mit Ausnahme von drei Wettkämpfen immer auf dem Podium. Sein bis dahin größter Triumph gelang ihm bei den Weltmeisterschaften im belgischen Heusden-Zolder, wo er sich bei regnerischen Bedingungen knapp vor Lars van der Haar durchsetzte und mit 21 Jahren erstmals das Regenbogentrikot überstreifte. Weiters wurde Wout van Aert in seiner bis dahin erfolgreichsten Cyclocross-Saison belgischer Meister und Vize-Europameister.^[7]

Die erste Hälfte der Saison 2016/2017 bestritt er für sein bisheriges Team, das zwischenzeitlich unter dem Namen Crelan-Vastgoedservice fuhr, ehe er mit dem Jahreswechsel Teil der neugegründeten Vérandas-Willems-Crelan-Mannschaft wurde. Nun konnte er als Teil eines UCI Professional Continental Team auch an größeren und bekannteren Straßenrennen teilnehmen, wobei sein Fokus zunächst auf dem Cyclocross-Sport blieb. In der Saison 2016/2017 gewann Wout van Aert 17 Cyclocross-Rennen und sicherte sich die Gesamtwertung des UCI-Cyclocross-Weltcups und der DVV Trofee (ehemals Bpost Bank Trofee). Bei den Europameisterschaften gewann sein Landsmann Toon Aerts, während er sich im Sprint um Platz zwei Mathieu van der Poel geschlagen geben musste. Nach seinem zweiten belgischen Meistertitel reiste er als Vorjahressieger zu den Weltmeisterschaften im luxemburgischen Beles, wo er seinen Titel verteidigte und sich mit einem Vorsprung von 44 Sekunden vor Mathieu van der Poel durchsetzte.^[8]

In der Saison 2017/2018 konnte Wout van Aert nur neun seiner 32 Cyclocross-Rennen gewinnen und unterlag Mathieu van der Poel in den drei großen Rennserien. Bei den Weltmeisterschaften im niederländischen Valkenburg setzte sich jedoch der zwischenzeitlich 23-jährige Belgier durch und holte so seinen dritten Titel in Folge. Auf dem schwer zu fahrenden Kurs setzte er sich bereits früh ab und gewann schlussendliche mit einem Vorsprung von mehr als zwei Minuten, was dem größten Zeitunterschied seit dem Jahr 1979 entsprach.^[9]

Anfänge im Straßenradsport

Wout van Aert bestritt bereits als Junior seine ersten Straßenrennen, fokussiert sich zunächst jedoch vermehrt auf den Cyclocross-Sport. Im Jahr 2016 gewann er den Prolog der Belgien-Rundfahrt und belegte den achten Gesamtrang, wodurch er erstmals mit seinen Fähigkeiten auf der Straße aufzeigte. Weiters gewann er im selben Jahr das Eintagesrennen Schaal Sels und wurde im Alter von 21 Jahren Neunter der belgischen Meisterschaften. Nach seinem Wechsel zur Vérandas-Willems-Crelan-Mannschaft konnte er im Jahr 2017 die Ronde van Limburg, den Grand Prix Cerami und die Bruges Cycling Classic für sich entscheiden, wobei er sich bei letzterer im Sprint vor dem Niederländer Mathieu van der Poel durchsetzte, der auch zusehends mehr Rennen auf der Straße bestritt. Weiter ging er mit der BinckBank Tour erstmals bei einem Etappenrennen der UCI WorldTour an den Start.

Im Jahr 2018 bestritt Wout van Aert mehrere Frühjahresklassiker und zeigte mit mehreren guten Resultaten auf. Nach seinem Debüt beim Omloop Het Nieuwsblad ging er bei der Strade Bianche an den Start und stand hinter Tiesj Benoot und Romain Bardet als Dritter auf dem Podest. Bei Gent–Wevelgem sprintete er auf den zehnten Rang, ehe er mit der Flandern-Rundfahrt sein erstes Monument des Radsports bestritt. Er erreichte das Ziel mit der ersten größeren Gruppe und belegte schlussendlich den neunten Rang. Eine Woche später wurde er 13. bei Paris–Roubaix. Das Rennen wurde jedoch vom Tod seines Teamkollegen Michael Goolaerts überschattet, der aufgrund eines Herzinfarkts verstarb.^[10] Nachdem er die Österreich-Rundfahrt bestritten hatte, gewann Wout van Aert nach einem Etappensieg die Gesamtwertung der Dänemark-Rundfahrt. Am Ende der Straßen-Saison ging er für die belgische Nationalmannschaft bei den Straßenradsport-Europameisterschaften in Glasgow an den Start und war Teil der Spitzengruppe, die um den Sieg sprintete. Wout van Aert belegte den dritten Platz und musste sich nur dem Italiener Matteo Trentin und Mathieu van der Poel geschlagen geben.

Aufgrund seiner guten Leistungen unterschrieb Wout van Aert bereits im Juli 2018 einen ab 2020 gültigen Dreijahresvertrag beim niederländischen UCI WorldTeam LottoNL-Jumbo (später Jumbo-Visma).^[11] Bis dahin sollte er bei der Vérandas Willems-Crelan-Mannschaft bleiben, die jedoch im August 2018 die Fusion mit dem Roompot-Nederlandse Loterij Team bekanntgab.^[12] Trotz seines laufenden Vertrags verließ Wout van Aert daraufhin seine aktuelle Mannschaft, was ihm durch die Union Cycliste Internationale freigestellt wurde. Zwischen den Beteiligten blieb diese Frage vor einem belgischen Gericht Gegenstand eines Rechtsstreits,^[13] bei dem Teammanager Nick Nuyens vor einem Arbeitsgericht in Mechelen Schadensersatz in Höhe von 1.150.000 Euro einklagte. Die Klage wurde im November 2019 abgewiesen.^[14]

Wechsel zu Jumbo-Visma

Nach der Cyclocross-Saison 2018/2019, in der er nur vier Rennen gewinnen konnte und kein Duell mit Mathieu van der Poel für sich entschied, wechselte Wout van Aert mit 1. März 2019 und somit ein Jahr verfrüht zum Team Jumbo-Visma.^[15] Wie im Vorjahr wurde er Dritter des Strade Bianche, ehe er erstmals bei Mailand–Sanremo an den Start ging. Er überquerte den Poggio mit der ersten Gruppe und sprintete zum sechsten Rang. Eine Woche später beendete er das belgische Eintagesrennen E3 Harelbeke als Zweiter und musste sich im Sprint nur dem Tschechen Zdeněk Štybar geschlagen geben. Bei der Flandern-Rundfahrt wurde er 14., ehe er Paris–Roubaix nach einem Sturz und einem Defekt im Wald von Arenberg als 22. beendete.^[16] In Vorbereitung auf seine erste Tour de France ging Wout van Aert beim Critérium du Dauphiné an den Start und gewann ein Einzelzeitfahren und einen Massensprint. Die beiden Siege stellten seine ersten Erfolge in der UCI WorldTour, der höchsten Rennserie des Straßenradsports dar. Zudem sicherte er sich die Punktewertung der französischen Rundfahrt. Kurz darauf setzte er sich bei den belgischen Meisterschaften im Zeitfahren vor Yves Lampaert und Remco Evenepoel durch und belegte im Straßenrennen den dritten Rang. Bei der Tour de France 2019 positionierte er auf der 1. Etappe seinen Teamkollegen Mike Teunissen, nachdem mit Dylan Groenewegen der eigentliche Sprinter der Mannschaft kurz vor dem Ziel zu Sturz gekommen war. Mike Teunissen gewann die Etappe und holte das Gelbe Trikot, während Wout van Aert den Zielstrich als 16. überquerte.^[17] Tags drauf gewann das Team Jumbo-Visma das Mannschaftszeitfahren der 2. Etappe, wodurch Wout van Aert die Führung in der Nachwuchswertung übernahm.^[18] Als Gesamtzweiter verteidigte er das Weiße Trikot bis zur ersten Bergankunft auf der 6. Etappe, wobei er auf der 5. Etappe im Sprint nur knapp dem Slowaken Peter Sagan im Massensprint von Colmar unterlag.^[19] Nachdem Dylan Groenewegen im Seitenwind der 10. Etappe abgehängt worden war, fuhr das Team Jumbo-Visma in Albi den Zielsprint für Wout van Aert an, der sich Elia Viviani und Caleb Ewan durchsetzte und so seinen ersten Tour-de-France-Etappensieg feierte.^[20] Nur drei Tage später kollidierte Wout van Aert im Einzelzeitfahren von Pau in einer Rechtskurve mit dem Absperrgitter und zog sich dabei eine tiefe Fleischwunde am rechten Oberschenkel zu, die bei einer rund einstündigen Operation genäht werden musste.^[21] In einem Interview im September erklärte Wout van Aert in einem Interview, das die Verletzungen beinahe zu seinem Karriereende geführt hätten, da die Operation nicht nach Wunsch verlaufen sei.^[22]

Nach seiner Genesung gab Wout van Aert sein Comeback am 27. Dezember 2019 beim Azencross, wo er den fünften Rang belegte.^[23] Im Anschluss bestritt er sechs weitere Cyclocross-Rennen und gewann den Krawatencross, der zum Abschluss der DVV Trofee am 8. Februar 2020 gefahren wurde.^[24] Bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften verpasste er als Vierter jedoch erstmals in seiner Karriere eine Medaille. Auf der Straße bestritt Wout van Aert im Frühjahr mit dem Omloop Het Nieuwsblad nur eine Rennen, ehe die COVID-19-Pandemie zu zahlreichen Verschiebungen und Absagen führte.^[25] Am 1. August ging der zwischenzeitlich 25-jährige Belgier bei der Strade Bianche an den Start und gewann das Rennen, nachdem er sich rund 13 Kilometer vor dem Ziel im letzten Schotter-Abschnitt als Solist abgesetzt hatte.^[26] Nach Platz drei bei Mailand–Turin, folgte bei Mailand–Sanremo sein Erster und bislang einziger Sieg bei einem Monument des Radsports, als er sich im Zweiersprint vor dem Franzosen Julian Alaphilippe durchsetzte.^[27] Wenige Tage später gewann er die Auftaktsetappe des Critérium du Dauphiné und trug für einen Tag das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Zudem sicherte er sich zum zweiten Mal die Punktewertung der Rundfahrt. Im Vorfeld der Tour de France 2020 verteidigte er seinen belgischen Titel im Einzelzeitfahren. Bei der Frankreich-Rundfahrt überzeugte Wout van Aert mit Etappensiegen auf dem 5. und 7. Abschnitt, wobei er sich stets im Massensprint durchsetzte. Weiters stellte er sich in die Dienste von Primož Roglič, der auf der 9. Etappe das Gelbe Trikot übernahm.^[28] Nachdem das Team Jumbo-Visma, als stärkste Mannschaft den Großteil der Rundfahrt bestimmt hatte, verlor Primož Roglič zum Entsetzen seiner Teamkollegen die Gesamtwertung im Einzelzeitfahren der vorletzten Etappe und wurde hinter seinem jüngeren Landsmann Tadej Pogačar Gesamtzweiter.^[29] Nach der Tour de France ging Wout van Aert für die belgische Nationalmannschaft bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Imola an den Start und belegte sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen den zweiten Platz. Im Einzelzeitfahren musste er sich dem Italiener Filippo Ganna um 26 Sekunden geschlagen geben, ehe er im Straßenrennen hinter dem Solisten Julian Alaphilippe zur Silbermedaille sprintete.^[30] Nach Platz acht bei Gent–Wevelgem, kam es am 18. September bei der Flandern-Rundfahrt zum Duell zwischen Wout van Aert und Mathieu van der Poel, die sich bereits seit den Junioren-Jahren im Cyclocross als Kontrahenten gegenüberstanden. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel setzten sich die beiden gemeinsam mit dem Weltmeister Julian Alaphilippe von den restlichen Fahrern im Anstieg des Taaienberg ab, ehe der Franzose mit einem Begleitmotorrad kollidiert und das Rennen aufgeben musste. Die Entscheidung fiel schlussendlich im Sprint, wobei sich Wout van Aert im Fotofinish geschlagen geben musste.^[31]

Mit der Cyclocross-Saison 2020/2021 reduzierte Wout van Aert seine Renntage im Cyclocross-Sport um sich besser auf die Straßensaison vorbereiten zu können. Neben fünf Saisonsiegen, konnte er jedoch zum dritten Mal die Gesamtwertung des UCI-Cyclocross-Weltcups für sich entscheiden.^[32] Bei den Weltmeisterschaften im belgischen Ostende musste er sich allerdings erneut Mathieu van der Poel geschlagen geben.^[33] Nach Platz vier bei der Strade Bianche 2021 ging Wout van Aert bei Tirreno–Adriatico als Kapitän an den Start und zeigte mit dem zweiten Gesamtrang seine Qualitäten als Gesamtklassement-Fahrer auf.^[34] Nachdem er die Gesamtführung mit einem Etappensieg im Sprint der 1. Etappe übernommen hatte, belegte er bei der Bergankunft in Prati di Tivo den neunten Rang und musste das Blaue Trikot an Tadej Pogačar abgeben. Nachdem er das Abschlusszeitfahren gewonnen hatte, fehlte ihm schlussendlich rund eine Minute auf den Gesamtsieg. Nach Platz drei bei Mailand–Sanremo fokussierte sich Wout van Aert auf die Kopfsteinpflaster-Klassiker und setzte sich bei Gent–Wevelgem im Sprint durch. Bei der Flandern-Rundfahrt verlor er jedoch im Anstieg des Oude Kwaremont den Kontakt zu Mathieu van der Poel und Kasper Asgreen und belegte den sechsten Rang.^[35] Beim Pfeil von Brabant und dem Amstel Gold Race kam es zweimal zum Zielsprint zwischen Wout van Aert und Thomas Pidcock, wobei sich der Belgier bei letzterem im Fotofinish durchsetzte und so ein weiteres Eintagesrennen der UCI WorldTour gewann.^[36] Im Vorfeld der Tour de France 2021 wurde er erstmals belgischer Meister im Straßenrennen. Bei der Frankreich-Rundfahrt ging Wout van Aert erneut als Helfer von Primož Roglič an den Start, erhielt jedoch die Freiheit, auf Etappensiege zu fahren, nachdem sein Kapitän auf der 3. Etappe zu Sturz gekommen war und das Rennen vor der 9. Etappe aufgegeben hatte.^[37] Daraufhin gewann er die gebirgige 11. Etappe, die zweimal über den Mont Ventoux führte, das Einzelzeitfahren der 20. Etappe und den abschließenden Massensprint auf der Champs Élysées. Diese Erfolge auf den unterschiedlichsten Terrains waren davor zuletzt dem Franzosen Bernard Hinault im Jahr 1979 gelungen.^[38] Nach der Tour de France ging Wout van Aert bei den Olympischen Spielen von Tokio an den Start. Im Straßenrennen wurde er erneut Zweiter, wobei der den Sprint um die Silbermedaille auf dem Fuji Speedway vor Tadej Pogačar für sich entschied. Im Einzelzeitfahren blieb er als Sechster hinter seinen Erwartungen zurück. Nach einer längeren Rennpause kehrte Wout van Aert bei der Tour of Britain ins Fahrerfeld zurück. Er gewann vier Etappen und die Gesamtwertung, ehe er für die belgische Nationalmannschaft bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften von Löwen an den Start ging. Wie im Vorjahr musste er sich im Zeitfahren dem Italiener Filippo Ganna geschlagen geben, wobei ihm nur sechs Sekunden auf den Weltmeistertitel fehlten. Im Straßenrennen verpasst er als Elfter ein weiteres Top-Resultat. Als letztes Saisonrennen bestritt er den Kopfsteinpflaster-Klassiker Paris–Roubaix, der aufgrund der COVID-19-Pandemie in den Oktober verschoben wurde. Auf den vom Regen schlammigen Sektoren konnte er jedoch nicht mit den besten Fahrern mithalten und erreichte das Ziel auf dem siebten Platz.^[39]

In der Cyclocross-Saison 2021/2022 gewann Wout van Aert neun seiner zehn Rennen, trat jedoch nicht bei den Weltmeisterschaften im US-amerikanischen Fayetteville an.^[40] Dies Saison fand jedoch in Abwesenheit von Mathieu van der Poel statt, der aufgrund von Rückenproblemen nur zwei Cyclocross-Rennen bestritt.^[41] Mit einem Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad stieg Wout van Aert in die Straßensaison ein, ehe er erstmals bei Paris–Nizza an den Start ging. Auf der ersten Etappe setzte er sich rund fünf Kilometer vor dem Ziel mit seinen Teamkollegen Primož Roglič und Christophe Laporte von den restlichen Fahrer ab, wobei Letzterer als Sieger über den Zielstrich fuhr.^[42] Auf der 4. Etappe übernahm er mit dem Sieg im Einzelzeitfahren das Gelbe Trikot für einen Tag, ehe er Primož Roglič auf der Abschlussetappe bei dessen Gesamtsieg unterstützte. Weiters gewann Wout van Aert die Punktewertung der Fernfahrt.^[43] Nach Platz acht bei Mailand–Sanremo feierte Wout van Aert seinen zweiten Sieg bei der E3 Saxo Bank Classic, verpasste im Anschluss jedoch die Flandern-Rundfahrt aufgrund einer COVID-19-Erkrankung.^[44] Eine Woche später ging er bei Paris–Roubaix an den Start und belegte hinter dem Solisten Dylan Van Baarle den zweiten Platz, ehe er bei Lüttich–Bastogne–Lüttich, einem weiteren Monument des Radsports, als Dritter auf dem Podium stand. Als Vorbereitung auf die Tour de France wählte Wout van Aert erneut das Critérium du Dauphiné, wo er zwei Etappen und die Punktewertung gewann. Auf der 3. Etappe glaubte er sich bereits als Sieger, jubelte jedoch zu früh, da der Franzose David Gaudu sein Rad auf den letzten Metern an ihm vorbeischob.^[45] Bei der Tour de France 2022 belegte Wout van Aert im Auftaktzeitfahren hinter Yves Lampaert den zweiten Rang. Auf der 2. Etappe, wurde er im Massensprint erneut Zweiter, übernahm aufgrund der Zeitbonifiaktionen jedoch das Gelbe Trikot. Nach einem dritten zweiten Platz folgte auf der 4. Etappe sein erster Etappensieg, wobei er sich rund 12 Kilometer vor dem Ziel als Solist von den übrigen Fahrern im Anstieg der Côte du Cap Blanc-Nez absetzte.^[46] Auf der 6. Etappe musste er die Gesamtführung an Tadej Pogačar abgeben und stellte dich anschließend in die Dienste von Jonas Vingegaard und Primož Roglič, die als Kapitäne der Jumbo-Visma Mannschaft fuhren. Nachdem Jonas Vingegaard auf der 11. Etappe die Gesamtfühurng übernommen hatte, präsentierte sich Wout van Aert als Edelhelfer, der seinen Kapitän auch bei den anspruchsvollen Pyrenäen-Etappen unterstützte. Als Dank überließ der Däne ihm daraufhin den Etappensieg im Einzelzeitfahren der 20. Etappe.^[47] Neben drei Etappensiegen konnte Wout van Aert auch die Punktewertung der Tour de France gewinnen und wurde zum kämpferischsten Fahrer gewählt. Am Ende der Saison gewann er den Bretagne Classic Ouest-France und belegte den vierten Rang bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften im australischen Wollongong, die sein Landsmann Remco Evenepoel als Solist für sich entschied.

In der Cyclocross-Saison 2022/2023 trafen Wout van Aert und Mathieu van der Poel vor den Weltmeisterschaften zehn Mal aufeinander, wobei sich Wout van Aert sechs Mal als Sieger durchsetzte. Zudem gewann er die bekannten Bewerbe von Diegem, Koksijde und Zonhoven. Bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften in Hoogerheide, der Heimat von Mathieu van der Poel, lieferten sich die beiden ein knappes Duell, wobei sich Wout van Aert erst im Zielsprint geschlagen geben musste.^[48] Nach seinen neun Cyclocross-Saisonsiegen ging Wout van Aert bei den Frühjahresklassikern an den Start. Bei Mailand–Sanremo erwies er sich als einer stärksten Fahrer, konnte einem Antritt von Mathieu van der Poel im Poggio jedoch nicht folgen und belege im schlussendlich den dritten Rang.^[49] Sein erster Saisonsieg auf der Straße folgte bei der E3 Saxo Bank Classic, wo er sich im Sprint vor Mathieu van der Poel und Tadej Pogačar durchsetzte.^[50] Bei Gent–Wevelgem setzte er sich rund 52 Kilometer vor dem Ziel mit seinem Teamkollegen Christophe Laporte von den restlichen Fahrern ab und überließ dem Franzosen den Sieg, wofür er in Belgien teils heftig kritisiert wurde.^[51] Bei der anschließenden Flandern-Rundfahrt konnte er Tadej Pogačar und Mathieu van der Poel nicht folgen und belegte im Sprint hinter Mads Pedersen den vierten Rang.^[52] Eine Woche später fuhr er als Teil der Spitzengruppe in den letzten 5-Sterne-Sektor von Paris–Roubaix und verschärfte im Carrefour de l’Arbre das Tempo, wobei nur Mathieu van der Poel an seinem Hinterrad blieb. Kurz vor dem Ende des Kopfsteinpflasterabschnitts hatte er jedoch einen Hinterradschaden und musste seinen Kontrahenten ziehen lassen. Im Finale wurde er von dem Belgier Jasper Philipsen eingeholt, der sich auf der Radrennbahn von Roubaix im Kampf um Platz zwei durchsetzte.^[53] Nach einer längeren Rennpause ging Wout van Aert erstmals bei der Tour de Suisse an den Start, wo er die Punktewertung für sich entschied. Nachdem er zum dritten Mal belgischer Meister im Einzelzeitfahren geworden war, bestritt er die Tour de France 2023 als Helfer von Jonas Vingegaard und belegte jeweils zwei zweite und dritte Etappenplätze. Vor dem Start der 18. Etappe verließ er die Rundfahrt jedoch aufgrund der Geburt seines zweiten Kindes.^[54] Bei den Straßenweltmeisterschaften in Glasgow wurde er hinter Mathieu van der Poel Zweiter im Straßenrennen und belegte den fünften Rang im Einzelzeitfahren. In Vorbereitung auf die Gravel-Weltmeisterschaft bestritt er mit dem Houffa Gravel ein Rennen der WorldSeries, das er mit neun Minuten Vorsprung für sich entschied.^[55] Nachdem er anschließend auf der Straße die Tour of Britain und die Coppa Bernocchi gewonnen hatte, belegte er bei der Gravel-Weltmeisterschafte beeinträchtigt durch Stürze und Defekte den achten Rang.^[56] Zuvor holte er bei den Straßenradsport-Europameisterschaften zwei Medaillen, wobei er sich im Straßenrennen seinem Teamkollegen Christophe Laporte geschlagen geben musste. Im Zeitfahren wurde er Dritter.

In der Cyclocross-Saison 2023/2024 bestritt Wout van Aert neun Wettkämpfe, wobei er drei Rennen gewinnen konnte. Gegenüber seinem Kontrahenten Mathieu van der Poel hatte er jedoch meist das Nachsehen und konnte diesen nur bei der letzten Station des Weltcups in Benidorm besiegen, nachdem dieser in der vorletzten Runde zu Sturz gekommen war.^[57] Die Weltmeisterschaften im tschechischen Tábor ließ Van Aert aus, um sich auf die Straßensaison vorzubereiten.^[58] Seinen ersten Saisonsieg auf der Straße sicherte sich Wout van Aert im Februar bei der Algarve-Rundfahrt. Im Anschluss nahm er am Opening Weekend in Belgien teil und wurde Dritter des Omloop Het Nieuwsblad, ehe er tags drauf Kuurne–Brüssel–Kuurne gewann. Am 28. März 2024 stürzte van Aert beim Rennen Dwars door Vlaanderen 2024 und erlitt einen Schlüsselbein- sowie mehrere Rippenbrüche. Wegen dieser Verletzungen verpasste er den Rest der Klassikersaison und den Giro d’Italia.^[59]^[60] Am 23. Mai kehrte Wout van Aert bei der Tour of Norway ins Fahrerfeld zurück und bestritt anschließend die Tour de France 2024, wo er sich als Helfer von Jonas Vingegaard betätigte. In den Sprintetappen erzielte er mehrere vordere Plätze, aber keinen Sieg. Sechs Tage nach der Tour de France nahm van Aert am Einzelzeitfahren der Olympischen Sommerspiele 2024 teil, bei welcher er die Bronzemedaille gewann und sich lediglich dem Sieger Remco Evenepoel und Filippo Ganna geschlagen geben musste.^[61] Außerdem bestritt er eine Woche später das Straßenrennen, bei dem er zu Evenepoels Sieg beitrug, indem er Mathieu van der Poels Attacken neutralisierte; in der Endphase des Rennens kam er in einer Verfolgergruppe zu Fall und kam auf den 37. Platz.^[62] Nach den Olympischen Spielen ging er erstmals bei der Vuelta a España an den Start und belegte im Auftaktzeitfahren den dritten Rang, wobei er sich dem Etappensieger Brandon McNulty nur um drei Sekunden geschlagen geben musste.^[63] Tags drauf wurde er Zweiter im Massensprint der 2. Etappe und übernahm so aufgrund der Zeitbonifikationen das Rote Trikot.^[64] Die 3. Etappe gewann er im Massensprint, wobei er sich vor dem Australier Kaden Groves durchsetzte. Damit konnte er das Grüne Trikot übernehmen und es für elf Etappen verteidigen.^[65] Auf der 4. Etappe, die mit einer Bergankunft endete, kam er als 149. mit 16 Minuten Rückstand ins Ziel und musste das Rote Trikot an Primož Roglič abgeben, welcher die Etappe gewann. Im Schlusssprint der 7. Etappe setzte sich van Aert vor Mathias Vacek und Pau Miquel durch, ehe er die 10. Etappe aus der Ausreißergruppe für sich entschied. Nach dem zweiten Ruhetag führte er sowohl die Punkte- als auch die Bergwertung der Spanien-Rundfahrt an, ehe er auf der 16. Etappe in der Abfahrt vom Collada Llomena zu Sturz kam und das Rennen aufgrund einer Knieverletzung aufgeben musste.^[66] Obwohl er sich keine Frakturen zuzog,^[67] gab das Team Visma-Lease a Bike wenige Tage später das Saisonende des Belgiers bekannt. Somit verpasst er die Straßenradsport-Weltmeisterschaften von Zürich.^[68]

Das Radtraining konnte er erst wieder Anfang Oktober aufnehmen.^[69]

Ehrungen

2019, 2020, 2021 Flandrien-Trofee
2020 Nationale Trofee voor Sportverdienste^[70]

Diverses

Im Oktober 2024 hatte Wout van Aert in der belgischen Ausgabe von The Masked Singer einen einmaligen Auftriff als Eichhörnchen. Für weitere Auftritte fehlte ihm die Zeit, da er wieder mit dem Training begonnen hatte.^[71]

Erfolge

Straße

2016

Prolog Belgien-Rundfahrt
Schaal Sels

2017

2018

Gesamtwertung und eine Etappe Dänemark-Rundfahrt
Europameisterschaft – Straßenrennen

2019

zwei Etappen und Punktewertung Critérium du Dauphiné
Belgischer Meister – Einzelzeitfahren
eine Etappe und Mannschaftszeitfahren Tour de France

2020

Strade Bianche
Mailand–Sanremo
eine Etappe und Punktewertung Critérium du Dauphiné
Belgischer Meister – Einzelzeitfahren
zwei Etappen Tour de France
Weltmeisterschaft – Einzelzeitfahren
Weltmeisterschaft – Straßenrennen

2021

zwei Etappen und Punktewertung Tirreno–Adriatico
Gent–Wevelgem
Amstel Gold Race
Belgischer Meister – Straßenrennen
drei Etappen Tour de France
Olympische Sommerspiele – Straßenrennen
Gesamtwertung und vier Etappen Tour of Britain
Weltmeisterschaft – Einzelzeitfahren

2022

Omloop Het Nieuwsblad
eine Etappe und Punktewertung Paris–Nizza
E3 Harelbeke
zwei Etappen und Punktewertung Critérium du Dauphiné
drei Etappen, Punktewertung und Rote Rückennummer Tour de France
Bretagne Classic Ouest-France

2023

E3 Harelbeke
Punktewertung Tour de Suisse
Belgischer Meister – Einzelzeitfahren
Weltmeisterschaft – Straßenrennen
Gesamtwertung und eine Etappe Tour of Britain
Coppa Bernocchi
Europameisterschaft - Einzelzeitfahren
Europameisterschaft - Straßenrennen

2024

eine Etappe Algarve-Rundfahrt
Kuurne–Brüssel–Kuurne
Olympische Sommerspiele – Einzelzeitfahren
drei Etappen Vuelta a España

Cyclocross

2011/12

Weltmeisterschaft (Junioren)

2012/13

Weltmeisterschaft (U23)

2013/14

Weltmeister (U23)

2014/15

Europameister (U23)
Zilvermeercross
Versluys Cyclocross Bredene
Kasteelcross Zonnebeke
Weltmeisterschaft
G.P. Stad Eeklo
Internationale Sluitingsprijs
Gesamtwertung bpost bank Trofee

2015/16

Soudal Classics – GP Neerpelt
Steenbergcross
Zilvermeercross
Belgischer Meister
Weltmeister
G.P. Stad Eeklo
Gesamtwertung bpost bank Trofee
Gesamtwertung Weltcup
Gesamtwertung Superprestige

2016/2017

Kermiscross
Belgischer Meister
Weltmeister
Gesamtwertung Weltcup
Gesamtwertung bpost bank Trofee

2017/2018

Kermiscross
Belgischer Meister
Weltmeister

2018/2019

Kermiscross
Europameisterschaft
Cross in La Mézière
Weltmeisterschaft

2020/21

2021/22

Belgischer Meister
UCI-Weltcup, Val di Sole
UCI-Weltcup, Dendermonde
Ethias Cross, Essen

2022/23

UCI World Cup, Dublin
Exact Cross Mol (Zilvermeercross)
Superprestige Cyclocross Heusden-Zolder,
Superprestige Diegem
Azencross
X20 Trofee Koksijde - Vlaamse Duinencross
Superprestige Gullegem
UCI World Cup, Zonhoven
X20 Trofee Hamme - Flandriencross
Weltmeisterschaft

2023/24

Exact Cross Essen
Telenet Superprestige Heusden-Zolder
UCI World Cup, Benidorm

Wichtige Platzierungen (Straße)

Grand Tour	2018	2019	2020	2021	2022	2023	2024
Giro d’ItaliaGiro	–	–	–	–	–	–	–
Tour de FranceTour	–	DNF	20	19	21	DNF	52
Vuelta a EspañaVuelta	–	–	–	–	–	–	DNF

Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.

Monument	2018	2019	2020	2021	2022	2023	2024
Mailand–Sanremo	–	6	1	3	8	3	–
Flandern-Rundfahrt	9	14	2	6	–	4	–
Paris–Roubaix	13	22	–	7	2	3	–
Lüttich–Bastogne–Lüttich	–	–	–	–	3	–	–
Lombardei-Rundfahrt	–	–	–	–	–	–	–

Weltmeisterschaft	2018	2019	2020	2021	2022	2023	2024
StraßenrennenStraße	–	–	2	11	4	2	–
EinzelzeitfahrenEZF	–	–	2	2	–	5	–
MannschaftszeitfahrenMZF	–	–	–	–	–	–	–

Weblinks

Commons: Wout van Aert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wout van Aert in der Datenbank von Radsportseiten.com
Wout van Aert in der Datenbank von ProCyclingStats.com
Wout van Aert in der Datenbank von Cyclocross24.com

Einzelnachweise

↑ Jos van Nierop: Wout van Aert is een Nederlander. In: hetiskoers.nl. 13. Oktober 2017, abgerufen am 16. Januar 2021 (niederländisch).
↑ Tom Thewlis published: 21 things you didn't know about Wout van Aert. 20. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024 (englisch).
↑ molly: Wout van Aert Looking for Revenge – Worlds 2014. 25. Januar 2014, abgerufen am 26. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ Cycling News published: UCI Cyclo-cross World Championships 2014: U23 Men Results. 2. Februar 2014, abgerufen am 26. Juni 2024 (englisch).
↑ KOKSIJDE: Young Van Aert wins another of the sport's classics. 22. November 2014, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
↑ Brecht Decaluwé published: Bullseye for 'Sniper' Van der Poel as youngest ever elite cyclo-cross world champion. 1. Februar 2015, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
↑ Daniel Curtin Jr: 2016 Cyclocross World Championships - Wout van Aert Escapes Van der Haar to Earn HIs Stripes - Report and Full Results. 31. Januar 2016, abgerufen am 27. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ VeloNews.com: Bieles: Van Aert repeats rainbow success. In: Velo. 29. Januar 2017, abgerufen am 27. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ Jan Gathmann: Cyclocross WM 2018: Wout van Aert gewinnt das Schlammspektakel. 5. Februar 2018, abgerufen am 27. Juni 2024 (deutsch).
↑ Goolaerts just one of many cyclists to die of heart attack – DW – 04/10/2018. Abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
↑ Cycling News published: Van Aert agrees three-year WorldTour contract with LottoNL-Jumbo. 21. Juli 2018, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).
↑ Gregor Brown published: Van Aert wants out of Roompot-Crelan tie up after team failed to inform him of 2019 plans. 31. August 2018, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).
↑ Nuyens: New Roompot-Charles team is 'different without Van Aert'. In: cyclingnews.com. 30. November 2018, abgerufen am 30. November 2018 (englisch).
↑ Van Aert muss keine Millionen-Entschädigung zahlen. In: radsport-news.com. 1. März 2019, abgerufen am 26. November 2019.
↑ Philippe Tremblay: Wout van Aert will join WorldTour team Jumbo-Visma in March. In: Canadian Cycling Magazine. 18. Dezember 2018, abgerufen am 28. Juni 2024 (kanadisches Englisch).
↑ Gregor Brown published: Wout Van Aert 'suffered' to Roubaix velodrome after fight back from crash and mechanicals. 14. April 2019, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).
↑ Jonny Long published: Mike Teunissen takes shock win and yellow jersey on stage one of the Tour de France 2019. 6. Juli 2019, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).
↑ Tour de France 2019: 2. Etappe, Teamzeitfahren in Brüssel im LIVETICKER. 7. Juli 2019, abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ 5. Etappe der Tour de France - Sagan triumphiert in den Vogesen. 10. Juli 2019, abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert: „Das geht über alles Bisherige hinaus“. In: radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert an tiefer Oberschenkelwunde operiert | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Jonny Long published: Wout van Aert says Tour de France crash 'could have been the end of my career'. 5. September 2019, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).
↑ VeloNews.com: Wout van Aert to make comeback at Azencross. In: Velo. 24. Dezember 2019, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ Van Aert feiert ersten Sieg nach seinem Tour-Sturz | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Here’s How the Coronavirus Is Impacting Pro Cycling. 30. April 2020, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ Van Aert stürmt durch Hitze und Staub zum Solosieg | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert holt sich die Sommer-Primavera | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Das unglaubliche Comeback des Wout Van Aert | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Florian Pütz: Pogacar schockiert Roglic bei der Tour de France: Die Explosion. In: Der Spiegel. 19. September 2020, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. Juni 2024]).
↑ Van Aert schmerzt der zweite Platz von Imola | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Michael Behringer: Mathieu van der Poel bezwingt Wout van Aert. In: Velomotion. 18. Oktober 2020, abgerufen am 28. Juni 2024 (deutsch).
↑ Van Aert holt sich mit Sieg in Overijse den Gesamt-Weltcup | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Cyclocross Magazine: Van der Poel Conquers Van Aert, Ostend Sand to Claim Fourth Title: 2021 UCI Cyclocross World Championships - Elite Men's Report, Results, Photos. 31. Januar 2021, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ Jim Cotton: Wout van Aert takes bold step into GC racing at Tirreno-Adriatico. In: Velo. 15. März 2021, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ Cleverer Asgreen war zu stark für van der Poel | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert gelingt im Foto-Finish die Revanche gegen Pidcock | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Roglic: „Es ist sinnlos, so weiterzumachen“. In: radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Tour de France 2021: Tadej Pogacar wins as Mark Cavendish just misses out on stage record. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Brecht Decaluwé published: Wout van Aert: I don't think the win was possible at Paris-Roubaix. 3. Oktober 2021, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).
↑ VeloNews.com: Wout van Aert to skip 2022 world cyclocross championships in USA. In: Velo. 5. Januar 2022, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ José Been: Mathieu van der Poel ends cyclocross season. In: Velo. 5. Januar 2022, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
↑ Laporte als Erster des Jumbo-Visma-Schnellzugs im Ziel | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ „Motorrad“ Van Aert zieht Roglic zum Paris-Nizza-Triumph | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert verpasst Flandern-Rundfahrt wegen Corona-Erkrankung | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert verjubelt den Sieg, holt aber Gelb zurück | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Gelb verlieh Van Aert Flügel, aber Jumbo wollte mehr | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert und Vingegaard lassen Jumbo - Visma jubeln. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Dani Ostanek published: Mathieu van der Poel sprints past Wout van Aert to clinch fifth Cyclocross World Championships crown. 5. Februar 2023, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).
↑ Van der Poel nutzt am Poggio den richtigen Augenblick zum Sieg | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert schlägt in Harelbeke van der Poel und Pogacar | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van Aert lässt nach Jumbo-Show Laporte den Vortritt | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Am Oude Kwaremont machte Pogacar alles klar | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Van der Poel gewinnt das 120. Paris-Roubaix im Rekordtempo | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Tour de France: Wout Van Aert steigt vor 18. Etappe aus Frankreich-Rundfahrt aus - Geburt des zweiten Kindes. In: eurosport.de. 20. Juli 2023, abgerufen am 20. Juli 2023.
↑ Jackie Tyson: Wout van Aert and Pauliena Rooijakkers win Houffa Gravel. In: cyclingnews.com. 27. August 2023, abgerufen am 12. September 2023 (englisch).
↑ Van Aert ohne Pech schneller als Mohoric? In: radsport-news.com. 9. Oktober 2023, abgerufen am 15. Oktober 2023.
↑ Van Aert schlägt van der Poel trotz verpatztem Start und Sturz | radsport-news.com. Abgerufen am 16. Februar 2024.
↑ Van Aert fährt kürzeres Cross-Programm und verzichtet auf WM | radsport-news.com. Abgerufen am 16. Februar 2024.
↑ sportschau.de: Mehrere Knochenbrüche: Radprofi van Aert bei Eintagesrennen schwer gestürzt. In: sportschau.de. 27. März 2024, abgerufen am 27. März 2024.
↑ Van Aert muss sein Debüt beim Giro d´Italia absagen | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.
↑ Olympia 2024: Remco Evenepoel holt Gold im Einzelzeitfahren der Männer - Filippo Ganna, Wout van Aert auf Zwei und Drei. In: eurosport.de. 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024.
↑ Parijs 2024: Lelijke valpartij Wout van Aert in slotfase wegrit. Wielerflits, 3. August 2024; abgerufen im 1. Januar 1 (niederländisch).
↑ McNulty gewinnt Vuelta-Auftakt, Roglic Achter, Lipowitz auf 12 | radsport-news.com. Abgerufen am 18. August 2024.
↑ Nach 366 Tagen sprintet Groves bei der Vuelta wieder zum Sieg | radsport-news.com. Abgerufen am 18. August 2024.
↑ Van Aert drehte bei der Vuelta die Rollen um | radsport-news.com. Abgerufen am 19. August 2024.
↑ Van Aert gibt die Vuelta mit stark lädiertem Knie auf | radsport-news.com. Abgerufen am 4. September 2024.
↑ Entwarnung bei van Aert: Keine Knochenbrüche bei Vuelta-Aus | radsport-news.com. Abgerufen am 4. September 2024.
↑ Keine EM, keine WM: Saison für van Aert nach Vuelta-Sturz vorbei | radsport-news.com. Abgerufen am 7. September 2024.
↑ Woo-hoo 🕺🏼. 4. Oktober 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024.
↑ Vor dem Tour-Sieg kommen für Van Aert viele andere Ziele. In: radsport-news.com. 12. November 2020, abgerufen am 14. November 2020.
↑ Kevin Kempf: Van Aert ist das singende Eichhörnchen. In: radsport-news.com. 26. Oktober 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.

Personendaten
NAME	Aert, Wout van
KURZBESCHREIBUNG	belgischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM	15. September 1994
GEBURTSORT	Herentals

[hetiskoe-Wout_van2-1] Jos van Nierop: Wout van Aert is een Nederlander. In: hetiskoers.nl. 13. Oktober 2017, abgerufen am 16. Januar 2021 (niederländisch).

[2] Tom Thewlis published: 21 things you didn't know about Wout van Aert. 20. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024 (englisch).

[3] y: Wout van Aert Looking for Revenge – Worlds 2014. 25. Januar 2014, abgerufen am 26. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[4] Cycling News published: UCI Cyclo-cross World Championships 2014: U23 Men Results. 2. Februar 2014, abgerufen am 26. Juni 2024 (englisch).

[5] KOKSIJDE: Young Van Aert wins another of the sport's classics. 22. November 2014, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).

[6] Brecht Decaluwé published: Bullseye for 'Sniper' Van der Poel as youngest ever elite cyclo-cross world champion. 1. Februar 2015, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).

[7] Daniel Curtin Jr: 2016 Cyclocross World Championships - Wout van Aert Escapes Van der Haar to Earn HIs Stripes - Report and Full Results. 31. Januar 2016, abgerufen am 27. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[8] VeloNews.com: Bieles: Van Aert repeats rainbow success. In: Velo. 29. Januar 2017, abgerufen am 27. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[9] Jan Gathmann: Cyclocross WM 2018: Wout van Aert gewinnt das Schlammspektakel. 5. Februar 2018, abgerufen am 27. Juni 2024 (deutsch).

[10] Goolaerts just one of many cyclists to die of heart attack – DW – 04/10/2018. Abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).

[11] Cycling News published: Van Aert agrees three-year WorldTour contract with LottoNL-Jumbo. 21. Juli 2018, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).

[12] Gregor Brown published: Van Aert wants out of Roompot-Crelan tie up after team failed to inform him of 2019 plans. 31. August 2018, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).

[cyclingn-Nuyens:2-13] Nuyens: New Roompot-Charles team is 'different without Van Aert'. In: cyclingnews.com. 30. November 2018, abgerufen am 30. November 2018 (englisch).

[radsport-1180322-14] Van Aert muss keine Millionen-Entschädigung zahlen. In: radsport-news.com. 1. März 2019, abgerufen am 26. November 2019.

[15] Philippe Tremblay: Wout van Aert will join WorldTour team Jumbo-Visma in March. In: Canadian Cycling Magazine. 18. Dezember 2018, abgerufen am 28. Juni 2024 (kanadisches Englisch).

[16] Gregor Brown published: Wout Van Aert 'suffered' to Roubaix velodrome after fight back from crash and mechanicals. 14. April 2019, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).

[17] Jonny Long published: Mike Teunissen takes shock win and yellow jersey on stage one of the Tour de France 2019. 6. Juli 2019, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).

[18] Tour de France 2019: 2. Etappe, Teamzeitfahren in Brüssel im LIVETICKER. 7. Juli 2019, abgerufen am 28. Juni 2024.

[19] 5. Etappe der Tour de France - Sagan triumphiert in den Vogesen. 10. Juli 2019, abgerufen am 28. Juni 2024.

[20] Van Aert: „Das geht über alles Bisherige hinaus“. In: radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[21] Van Aert an tiefer Oberschenkelwunde operiert | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[22] Jonny Long published: Wout van Aert says Tour de France crash 'could have been the end of my career'. 5. September 2019, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).

[23] VeloNews.com: Wout van Aert to make comeback at Azencross. In: Velo. 24. Dezember 2019, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[24] Van Aert feiert ersten Sieg nach seinem Tour-Sturz | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[25] Here’s How the Coronavirus Is Impacting Pro Cycling. 30. April 2020, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[26] Van Aert stürmt durch Hitze und Staub zum Solosieg | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[27] Van Aert holt sich die Sommer-Primavera | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[28] Das unglaubliche Comeback des Wout Van Aert | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[29] Florian Pütz: Pogacar schockiert Roglic bei der Tour de France: Die Explosion. In: Der Spiegel. 19. September 2020, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. Juni 2024]).

[30] Van Aert schmerzt der zweite Platz von Imola | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[31] Michael Behringer: Mathieu van der Poel bezwingt Wout van Aert. In: Velomotion. 18. Oktober 2020, abgerufen am 28. Juni 2024 (deutsch).

[32] Van Aert holt sich mit Sieg in Overijse den Gesamt-Weltcup | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[33] Cyclocross Magazine: Van der Poel Conquers Van Aert, Ostend Sand to Claim Fourth Title: 2021 UCI Cyclocross World Championships - Elite Men's Report, Results, Photos. 31. Januar 2021, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[34] Jim Cotton: Wout van Aert takes bold step into GC racing at Tirreno-Adriatico. In: Velo. 15. März 2021, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[35] Cleverer Asgreen war zu stark für van der Poel | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[36] Van Aert gelingt im Foto-Finish die Revanche gegen Pidcock | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[37] Roglic: „Es ist sinnlos, so weiterzumachen“. In: radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[38] Tour de France 2021: Tadej Pogacar wins as Mark Cavendish just misses out on stage record. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[39] Brecht Decaluwé published: Wout van Aert: I don't think the win was possible at Paris-Roubaix. 3. Oktober 2021, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).

[40] VeloNews.com: Wout van Aert to skip 2022 world cyclocross championships in USA. In: Velo. 5. Januar 2022, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[41] José Been: Mathieu van der Poel ends cyclocross season. In: Velo. 5. Januar 2022, abgerufen am 28. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).

[42] Laporte als Erster des Jumbo-Visma-Schnellzugs im Ziel | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[43] „Motorrad“ Van Aert zieht Roglic zum Paris-Nizza-Triumph | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[44] Van Aert verpasst Flandern-Rundfahrt wegen Corona-Erkrankung | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[45] Van Aert verjubelt den Sieg, holt aber Gelb zurück | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[46] Gelb verlieh Van Aert Flügel, aber Jumbo wollte mehr | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[47] Van Aert und Vingegaard lassen Jumbo - Visma jubeln. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[48] Dani Ostanek published: Mathieu van der Poel sprints past Wout van Aert to clinch fifth Cyclocross World Championships crown. 5. Februar 2023, abgerufen am 28. Juni 2024 (englisch).

[49] Van der Poel nutzt am Poggio den richtigen Augenblick zum Sieg | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[50] Van Aert schlägt in Harelbeke van der Poel und Pogacar | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[51] Van Aert lässt nach Jumbo-Show Laporte den Vortritt | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[52] Am Oude Kwaremont machte Pogacar alles klar | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[53] Van der Poel gewinnt das 120. Paris-Roubaix im Rekordtempo | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[54] Tour de France: Wout Van Aert steigt vor 18. Etappe aus Frankreich-Rundfahrt aus - Geburt des zweiten Kindes. In: eurosport.de. 20. Juli 2023, abgerufen am 20. Juli 2023.

[55] Jackie Tyson: Wout van Aert and Pauliena Rooijakkers win Houffa Gravel. In: cyclingnews.com. 27. August 2023, abgerufen am 12. September 2023 (englisch).

[56] Van Aert ohne Pech schneller als Mohoric? In: radsport-news.com. 9. Oktober 2023, abgerufen am 15. Oktober 2023.

[57] Van Aert schlägt van der Poel trotz verpatztem Start und Sturz | radsport-news.com. Abgerufen am 16. Februar 2024.

[58] Van Aert fährt kürzeres Cross-Programm und verzichtet auf WM | radsport-news.com. Abgerufen am 16. Februar 2024.

[59] sportschau.de: Mehrere Knochenbrüche: Radprofi van Aert bei Eintagesrennen schwer gestürzt. In: sportschau.de. 27. März 2024, abgerufen am 27. März 2024.

[60] Van Aert muss sein Debüt beim Giro d´Italia absagen | radsport-news.com. Abgerufen am 28. Juni 2024.

[61] Olympia 2024: Remco Evenepoel holt Gold im Einzelzeitfahren der Männer - Filippo Ganna, Wout van Aert auf Zwei und Drei. In: eurosport.de. 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024.

[62] Parijs 2024: Lelijke valpartij Wout van Aert in slotfase wegrit. Wielerflits, 3. August 2024; abgerufen im 1. Januar 1 (niederländisch).

[63] McNulty gewinnt Vuelta-Auftakt, Roglic Achter, Lipowitz auf 12 | radsport-news.com. Abgerufen am 18. August 2024.

[64] Nach 366 Tagen sprintet Groves bei der Vuelta wieder zum Sieg | radsport-news.com. Abgerufen am 18. August 2024.

[65] Van Aert drehte bei der Vuelta die Rollen um | radsport-news.com. Abgerufen am 19. August 2024.

[66] Van Aert gibt die Vuelta mit stark lädiertem Knie auf | radsport-news.com. Abgerufen am 4. September 2024.

[67] Entwarnung bei van Aert: Keine Knochenbrüche bei Vuelta-Aus | radsport-news.com. Abgerufen am 4. September 2024.

[68] Keine EM, keine WM: Saison für van Aert nach Vuelta-Sturz vorbei | radsport-news.com. Abgerufen am 7. September 2024.

[69] Woo-hoo 🕺🏼. 4. Oktober 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024.

[radsport-122601-70] Vor dem Tour-Sieg kommen für Van Aert viele andere Ziele. In: radsport-news.com. 12. November 2020, abgerufen am 14. November 2020.

[71] Kevin Kempf: Van Aert ist das singende Eichhörnchen. In: radsport-news.com. 26. Oktober 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.

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 : [[Datei:Jersey green.svg|20px]] Punktewertung [[Tour de France 2022]]
 : neun Etappen [[Tour de France]] 2019–2022
-: eine Etappe [[Vuelta a España]] 2024
+: drei Etappen [[Vuelta a España]] 2024
 : [[Mailand–Sanremo]] 2020
 : [[Strade Bianche]] 2020
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 '''Cyclocross'''
 : {{Radsportauszeichnung|Weltmeister|20px}} Cross-Weltmeister 2016, 2017, 2018
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+| LetztesUpdate     = 7. September 2024
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 Im Gegensatz zu dem im Januar 1995 geborenen [[Mathieu van der Poel]], stieg Wout van Aert in der Saison 2012/2013 in die Klasse U23 auf. Mit dem Jahreswechsel wurde er Mitglied beim [[Telenet-Fidea]] Team, bei dem er seinen ersten Vertrag erhielt. Seine ersten Siege feierte er bei den [[Superprestige]]-Stationen von [[Cyclocross Zonhoven|Zonhoven]], [[Cyclocross Gavere|Gavere]] und [[Veldrit Gieten|Gieten]], ehe er mit dem [[Internationale Sluitingsprijs]] sein letztes Saisonrennen gewann. Nachdem er bei den [[Cyclocross-Europameisterschaften|Europameisterschaften]] Fünfter geworden war, belegte er im US-amerikanischen [[Louisville (Kentucky)|Louisville]] bei den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2013|Weltmeisterschaften]] hinter [[Mike Teunissen]] und [[Wietse Bosmans]] den dritten Rang. Zudem ging er in jener Saison als Gesamtsieger der Superprestige-Serie hervor.[[Datei:Wout Van Aert (24397226542).jpg|links|mini|Wout van Aert im Trikot des Führenden des [[UCI-Cyclocross-Weltcup]]s (2015)]]Nachdem er bereits im Frühjahr des Jahres 2013 erstmals an einem Elite-Rennen teilgenommen hatte, startete Wout van Aert beim Elite-Bewerb des [[CrossVegas]] in die Saison 2013/2014. Dabei belegte er den fünften Platz. Vorrangig bestritt er jedoch weiterhin U23 Rennen und feierte zwölf Saisonsiege. Beim [[Cyclocross de Namur Citadelle]] war er dabei erstmals in einem Rennen des [[UCI-Cyclocross-Weltcup]]s erfolgreich. Nachdem er bei den Europameisterschaften als Vierter erneut eine Medaille verpasst hatte und bei den belgischen Meisterschaften wegen eines [[Frühstart]]s disqualifiziert worden war,<ref>{{Internetquelle |autor=molly |url=https://www.cxmagazine.com/wout-van-aert-revenge-worlds |titel=Wout van Aert Looking for Revenge – Worlds 2014 |datum=2014-01-25 |sprache=en-US |abruf=2024-06-26}}</ref> krönte sich Wout van Aert im niederländischen [[Hoogerheide]] erstmals zum U23 Weltmeister. Er gewann das Rennen mit einem Vorsprung von fast einer Minute vor [[Michael Vanthourenhout]] und Mathieu van der Poel.<ref>{{Internetquelle |autor=Cycling News published |url=https://www.cyclingnews.com/races/uci-cyclo-cross-world-championships-2014/u23-men/results/ |titel=UCI Cyclo-cross World Championships 2014: U23 Men Results |datum=2014-02-02 |sprache=en |abruf=2024-06-26}}</ref>
 [[Datei:Podium Namur 2015 (24479225866).jpg|mini|Wout van Aert (links) beendet das [[Cyclocross de Namur Citadelle]] auf dem zweiten Rang der Elite-Klasse (2015)]]
-Nach zwei Jahren bei der Telenet-Fidea Mannschaft wechselte Wout van Aert zum neu gegründeten [[Vastgoedservice-Golden Palace Continental Team|Vastgoedservice-Golden Palace]] Team. Zu Beginn der Saison 2014/2015 ging er in der Superprestige-Serie und im UCI-Cyclocross-Weltcup weiterhin in der Klasse U23 an den Start, fuhr die [[Bpost bank Trofee|Bpost Bank Trofee]] jedoch bereits in der Elite Klasse. Beim [[Koppenbergcross]] setzte er sich im Alter von 20 Jahren vor [[Sven Nys]] durch und gewann so sein erstes Cyclocross-Eliterennen. Tags drauf siegte er zum zweiten Mal bei der U23 Austragung des [[Cyclocross Zonhoven]], ehe er eine Woche später U23 Europameister im deutschen [[Lorsch]] wurde. Am 22. November 2014 ging Wout van Aert beim [[Duinencross Koksijde]] erstmals bei einem Elite-Bewerb des UCI-Cyclocross-Weltcup an den Start. Bereits in der zweiten Runde setzte er sich gemeinsam mit Mathieu van der Poel von den restlichen Fahrern ab, ehe er auch den Niederländer distanzierte und mit einem Vorsprung von 41 Sekunden gewann.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cyclocrossrider.com/racing/koksijde-youngnbspvan-aert-wins-another-of-the-sports-classic-races |titel=KOKSIJDE: Young Van Aert wins another of the sport's classics |datum=2014-11-22 |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> Im Anschluss kehrte er jedoch in die Klasse U23 zurück und unterlag Mathieu van der Poel nach mehreren Siegen beim Weltcup in [[GP Adrie van der Poel|Hoogerheide]], seinem letzten Bewerb vor den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2015|Weltmeisterschaften]] im tschechischen [[Tábor]]. Bei den Weltmeisterschaften gingen Wout van Aert und Mathieu Poel erstmals in der Elite-Klasse an den Start und zählten trotz ihres jungen Alters zu den Favoriten. Bereits in der ersten Runde konnten die beiden einen kleinen Vorsprung herausfahren, doch wenig später musste Wout van Aert seinen Konkurrenten ziehen lassen. Schlussendlich belegte er mit einem Rückstand von 15 Sekunden den zweiten Platz, nachdem er sich im Sprint vor [[Lars van der Haar]] durchsetzte.<ref>{{Internetquelle |autor=Brecht Decaluwé published |url=https://www.cyclingnews.com/news/bullseye-for-sniper-van-der-poel-as-youngest-ever-elite-cyclo-cross-world-champion/ |titel=Bullseye for 'Sniper' Van der Poel as youngest ever elite cyclo-cross world champion |datum=2015-02-01 |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> Am Ende der Saison ging Wout van Aert nur noch bei Rennen der Elite-Klasse an den Start und gewann die Gesamtwertung der Bpost Bank Trofee mit einem Vorsprung von rund sechs Minuten. Insgesamt konnte er in der Saison 2014/2015 17 Siege einfahren, von denen er elf in der Elite-Klasse holte.
+Nach zwei Jahren bei der Telenet-Fidea Mannschaft wechselte Wout van Aert zum neu gegründeten [[Vastgoedservice-Golden Palace Continental Team|Vastgoedservice-Golden Palace]] Team. Zu Beginn der Saison 2014/2015 ging er in der Superprestige-Serie und im UCI-Cyclocross-Weltcup weiterhin in der Klasse U23 an den Start, fuhr die [[Bpost bank Trofee|Bpost Bank Trofee]] jedoch bereits in der Elite Klasse. Beim [[Koppenbergcross]] setzte er sich im Alter von 20 Jahren vor [[Sven Nys]] durch und gewann so sein erstes Cyclocross-Eliterennen. Tags drauf siegte er zum zweiten Mal bei der U23 Austragung des [[Cyclocross Zonhoven]], ehe er eine Woche später U23 Europameister im deutschen [[Lorsch]] wurde. Am 22. November 2014 ging Wout van Aert beim [[Duinencross Koksijde]] erstmals bei einem Elite-Bewerb des UCI-Cyclocross-Weltcup an den Start. Bereits in der zweiten Runde setzte er sich gemeinsam mit Mathieu van der Poel von den restlichen Fahrern ab, ehe er auch den Niederländer distanzierte und mit einem Vorsprung von 41 Sekunden gewann.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cyclocrossrider.com/racing/koksijde-youngnbspvan-aert-wins-another-of-the-sports-classic-races |titel=KOKSIJDE: Young Van Aert wins another of the sport's classics |datum=2014-11-22 |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> Im Anschluss kehrte er jedoch in die Klasse U23 zurück und unterlag Mathieu van der Poel nach mehreren Siegen beim Weltcup in [[GP Adrie van der Poel|Hoogerheide]], seinem letzten Bewerb vor den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2015|Weltmeisterschaften]] im tschechischen [[Tábor]]. Bei den Weltmeisterschaften gingen Wout van Aert und Mathieu Poel erstmals in der Elite-Klasse an den Start und zählten trotz ihres jungen Alters zu den Favoriten. Bereits in der ersten Runde konnten die beiden einen kleinen Vorsprung herausfahren, doch wenig später musste Wout van Aert seinen Konkurrenten ziehen lassen. Schlussendlich belegte er mit einem Rückstand von 15 Sekunden den zweiten Platz, nachdem er sich im Sprint vor [[Lars van der Haar]] durchgesetzt hatte.<ref>{{Internetquelle |autor=Brecht Decaluwé published |url=https://www.cyclingnews.com/news/bullseye-for-sniper-van-der-poel-as-youngest-ever-elite-cyclo-cross-world-champion/ |titel=Bullseye for 'Sniper' Van der Poel as youngest ever elite cyclo-cross world champion |datum=2015-02-01 |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> Am Ende der Saison ging Wout van Aert nur noch bei Rennen der Elite-Klasse an den Start und gewann die Gesamtwertung der Bpost Bank Trofee mit einem Vorsprung von rund sechs Minuten. Insgesamt konnte er in der Saison 2014/2015 17 Siege einfahren, von denen er elf in der Elite-Klasse holte.
 === Cyclocross-Weltmeistertitel ===
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 === Anfänge im Straßenradsport ===
 [[Datei:FMC 0126.jpg|mini|Wout van Aert gewinnt [[Schaal Sels Merksem|Schaal Sels]]]]
-Wout van Aert bestritt bereits als Junior seine ersten Straßenrennen, fokussiert sich zunächst jedoch vermehrt auf den Cyclocross-Sport. Im Jahr 2016 gewann er den [[Prolog (Radrennen)|Prolog]] der [[Belgien-Rundfahrt 2016|Belgien-Rundfahrt]] und belegte den achten Gesamtrang, wodurch er erstmals mit seinen Fähigkeiten auf der Straße aufzeigte. Weiters gewann er im selben Jahr das [[Eintagesrennen]] [[Schaal Sels Merksem|Schaal Sels]] und wurde im Alter von 21 Jahren Neunter der belgischen Meisterschaften. Nach seinem Wechsel zur [[Vérandas Willems-Crelan|Vérandas-Willems-Crelan]]-Mannschaft konnte er im Jahr 2017 die [[Ronde van Limburg (Belgien)|Ronde van Limburg]], den [[Grand Prix Pino Cerami|Grand Prix Cerami]] und die [[Bruges Cycling Classic]] für sich entscheiden, wobei er sich bei letzterer im Sprint vor [[Mathieu van der Poel]] durchsetzte, der auch zusehends mehr Rennen auf der Straße bestritt. Weiter ging er mit der [[BinckBank Tour 2017|BinckBank Tour]] erstmals bei einem [[Etappenrennen]] der [[UCI WorldTour]] an den Start.
+Wout van Aert bestritt bereits als Junior seine ersten Straßenrennen, fokussiert sich zunächst jedoch vermehrt auf den Cyclocross-Sport. Im Jahr 2016 gewann er den [[Prolog (Radrennen)|Prolog]] der [[Belgien-Rundfahrt 2016|Belgien-Rundfahrt]] und belegte den achten Gesamtrang, wodurch er erstmals mit seinen Fähigkeiten auf der Straße aufzeigte. Weiters gewann er im selben Jahr das [[Eintagesrennen]] [[Schaal Sels Merksem|Schaal Sels]] und wurde im Alter von 21 Jahren Neunter der belgischen Meisterschaften. Nach seinem Wechsel zur [[Vérandas Willems-Crelan|Vérandas-Willems-Crelan]]-Mannschaft konnte er im Jahr 2017 die [[Ronde van Limburg (Belgien)|Ronde van Limburg]], den [[Grand Prix Pino Cerami|Grand Prix Cerami]] und die [[Bruges Cycling Classic]] für sich entscheiden, wobei er sich bei letzterer im Sprint vor dem Niederländer [[Mathieu van der Poel]] durchsetzte, der auch zusehends mehr Rennen auf der Straße bestritt. Weiter ging er mit der [[BinckBank Tour 2017|BinckBank Tour]] erstmals bei einem [[Etappenrennen]] der [[UCI WorldTour]] an den Start.
 [[Datei:The podium - 2018 UEC European Road Cycling Championships (Men's road race).jpg|mini|[[Mathieu van der Poel]], [[Matteo Trentin]] und Wout van Aert (von links nach rechts) bei den [[Straßenradsport-Europameisterschaften 2018]]]]
-Im Jahr 2018 bestritt Wout van Aert mehrere Frühjahresklassiker und zeigte mit mehreren guten Resultaten auf. Nach seinem Debüt beim [[Omloop Het Nieuwsblad]] ging er bei der [[Strade Bianche]] an den Start und stand hinter [[Tiesj Benoot]] und [[Romain Bardet]] als Dritter auf dem Podest. Bei [[Gent–Wevelgem 2018|Gent–Wevelgem]] sprintete er auf den zehnten Rang, ehe er mit der [[Flandern-Rundfahrt 2018|Flandern-Rundfahrt]] sein erstes [[Monument des Radsports]] bestritt. Er erreichte das Ziel mit der ersten größeren Gruppe und belegte schlussendlich den neunten Rang. Eine Woche später wurde er 13. bei [[Paris–Roubaix 2018|Paris–Roubaix]]. Das Rennen wurde jedoch vom Tod seines Teamkollegen [[Michael Goolaerts]] überschattet, der aufgrund eines [[Herzinfarkt]]s verstarb.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dw.com/en/michael-goolaerts-death-raises-question-as-to-why-so-many-cyclists-suffer-heart-attacks/a-43321799 |titel=Goolaerts just one of many cyclists to die of heart attack – DW – 04/10/2018 |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> Nachdem er die [[Österreich-Rundfahrt 2018|Österreich-Rundfahrt]] bestritten hatte, gewann Wout van Aert nach einem Etappensieg die Gesamtwertung der [[Dänemark-Rundfahrt]]. Am Ende der Straßen-Saison ging er für die belgische Nationalmannschaft bei den [[Straßenradsport-Europameisterschaften 2018|Straßenradsport-Europameisterschaften]] in [[Glasgow]] an den Start und war Teil der Spitzengruppe, die um den Sieg sprintete. Wout van Aert belegte den dritten Platz und musste sich nur dem Italiener [[Matteo Trentin]] und Mathieu van der Poel geschlagen geben, der für die niederländische Nationalmannschaft fuhr.
+Im Jahr 2018 bestritt Wout van Aert mehrere Frühjahresklassiker und zeigte mit mehreren guten Resultaten auf. Nach seinem Debüt beim [[Omloop Het Nieuwsblad]] ging er bei der [[Strade Bianche]] an den Start und stand hinter [[Tiesj Benoot]] und [[Romain Bardet]] als Dritter auf dem Podest. Bei [[Gent–Wevelgem 2018|Gent–Wevelgem]] sprintete er auf den zehnten Rang, ehe er mit der [[Flandern-Rundfahrt 2018|Flandern-Rundfahrt]] sein erstes [[Monument des Radsports]] bestritt. Er erreichte das Ziel mit der ersten größeren Gruppe und belegte schlussendlich den neunten Rang. Eine Woche später wurde er 13. bei [[Paris–Roubaix 2018|Paris–Roubaix]]. Das Rennen wurde jedoch vom Tod seines Teamkollegen [[Michael Goolaerts]] überschattet, der aufgrund eines [[Herzinfarkt]]s verstarb.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dw.com/en/michael-goolaerts-death-raises-question-as-to-why-so-many-cyclists-suffer-heart-attacks/a-43321799 |titel=Goolaerts just one of many cyclists to die of heart attack – DW – 04/10/2018 |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> Nachdem er die [[Österreich-Rundfahrt 2018|Österreich-Rundfahrt]] bestritten hatte, gewann Wout van Aert nach einem Etappensieg die Gesamtwertung der [[Dänemark-Rundfahrt]]. Am Ende der Straßen-Saison ging er für die belgische Nationalmannschaft bei den [[Straßenradsport-Europameisterschaften 2018|Straßenradsport-Europameisterschaften]] in [[Glasgow]] an den Start und war Teil der Spitzengruppe, die um den Sieg sprintete. Wout van Aert belegte den dritten Platz und musste sich nur dem Italiener [[Matteo Trentin]] und Mathieu van der Poel geschlagen geben.
-Aufgrund seiner guten Leistungen unterschrieb Wout van Aert bereits im Juli 2018 einen ab 2020 gültigen Dreijahresvertrag beim niederländischen [[UCI WorldTeam]] [[Team Visma-Lease a Bike|LottoNL-Jumbo]] (später ''Jumbo-Visma'').<ref>{{Internetquelle |autor=Cycling News published |url=https://www.cyclingnews.com/news/van-aert-agrees-three-year-worldtour-contract-with-lottonl-jumbo/ |titel=Van Aert agrees three-year WorldTour contract with LottoNL-Jumbo |datum=2018-07-21 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref> Bis dahin sollte er bei der Vérandas Willems-Crelan-Mannschaft bleiben, die jedoch im August 2018 die Fusion mit dem [[Roompot-Nederlandse Loterij]] Team bekanntgab.<ref>{{Internetquelle |autor=Gregor Brown published |url=https://www.cyclingweekly.com/news/van-aert-wants-roompot-crelan-tie-team-failed-inform-2019-plans-392675 |titel=Van Aert wants out of Roompot-Crelan tie up after team failed to inform him of 2019 plans |datum=2018-08-31 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref> Trotz seines laufenden Vertrags verließ Wout van Aert daraufhin seine aktuelle Mannschaft, was ihm durch die [[Union Cycliste Internationale]] freigestellt wurde. Zwischen den Beteiligten blieb diese Frage vor einem belgischen Gericht Gegenstand eines Rechtsstreits,<ref name="cyclingn-Nuyens:2">{{Internetquelle |url=https://www.cyclingnews.com/news/nuyens-new-roompot-charles-team-is-different-without-van-aert/ |titel=Nuyens: New Roompot-Charles team is 'different without Van Aert' |werk=cyclingnews.com |datum=2018-11-30 |sprache=en |abruf=2018-11-30}}</ref> bei dem Teammanager [[Nick Nuyens]] vor einem Arbeitsgericht in [[Mechelen]]  Schadensersatz in Höhe von 1.150.000 Euro einklagte. Die Klage wurde im November 2019 abgewiesen.<ref name="radsport-1180322">{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_118032.htm |titel=Van Aert muss keine Millionen-Entschädigung zahlen |werk=radsport-news.com |datum=2019-03-01 |abruf=2019-11-26}}</ref>
+Aufgrund seiner guten Leistungen unterschrieb Wout van Aert bereits im Juli 2018 einen ab 2020 gültigen Dreijahresvertrag beim niederländischen [[UCI WorldTeam]] [[Team Visma-Lease a Bike|LottoNL-Jumbo]] (später ''Jumbo-Visma'').<ref>{{Internetquelle |autor=Cycling News published |url=https://www.cyclingnews.com/news/van-aert-agrees-three-year-worldtour-contract-with-lottonl-jumbo/ |titel=Van Aert agrees three-year WorldTour contract with LottoNL-Jumbo |datum=2018-07-21 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref> Bis dahin sollte er bei der Vérandas Willems-Crelan-Mannschaft bleiben, die jedoch im August 2018 die Fusion mit dem [[Roompot-Nederlandse Loterij]] Team bekanntgab.<ref>{{Internetquelle |autor=Gregor Brown published |url=https://www.cyclingweekly.com/news/van-aert-wants-roompot-crelan-tie-team-failed-inform-2019-plans-392675 |titel=Van Aert wants out of Roompot-Crelan tie up after team failed to inform him of 2019 plans |datum=2018-08-31 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref> Trotz seines laufenden Vertrags verließ Wout van Aert daraufhin seine aktuelle Mannschaft, was ihm durch die [[Union Cycliste Internationale]] freigestellt wurde. Zwischen den Beteiligten blieb diese Frage vor einem belgischen Gericht Gegenstand eines Rechtsstreits,<ref name="cyclingn-Nuyens:2">{{Internetquelle |url=https://www.cyclingnews.com/news/nuyens-new-roompot-charles-team-is-different-without-van-aert/ |titel=Nuyens: New Roompot-Charles team is 'different without Van Aert' |werk=cyclingnews.com |datum=2018-11-30 |sprache=en |abruf=2018-11-30}}</ref> bei dem Teammanager [[Nick Nuyens]] vor einem Arbeitsgericht in [[Mechelen]] Schadensersatz in Höhe von 1.150.000 Euro einklagte. Die Klage wurde im November 2019 abgewiesen.<ref name="radsport-1180322">{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_118032.htm |titel=Van Aert muss keine Millionen-Entschädigung zahlen |werk=radsport-news.com |datum=2019-03-01 |abruf=2019-11-26}}</ref>
 === Wechsel zu Jumbo-Visma ===
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 Nach der [[Cyclocross]]-Saison 2018/2019, in der er nur vier Rennen gewinnen konnte und kein Duell mit [[Mathieu van der Poel]] für sich entschied, wechselte Wout van Aert mit 1. März 2019 und somit ein Jahr verfrüht zum Team [[Team Visma-Lease a Bike|Jumbo-Visma]].<ref>{{Internetquelle |autor=Philippe Tremblay |url=https://cyclingmagazine.ca/sections/news/wout-van-aert-will-join-worldtour-team-jumbo-visma-in-march/ |titel=Wout van Aert will join WorldTour team Jumbo-Visma in March |werk=Canadian Cycling Magazine |datum=2018-12-18 |sprache=en-CA |abruf=2024-06-28}}</ref> Wie im Vorjahr wurde er Dritter des [[Strade Bianche]], ehe er erstmals bei [[Mailand–Sanremo 2019|Mailand–Sanremo]] an den Start ging. Er überquerte den [[Poggio (Sanremo)|Poggio]] mit der ersten Gruppe und sprintete zum sechsten Rang. Eine Woche später beendete er das belgische [[Eintagesrennen]] [[E3 Harelbeke]] als Zweiter und musste sich im Sprint nur dem Tschechen [[Zdeněk Štybar]] geschlagen geben. Bei der [[Flandern-Rundfahrt 2019|Flandern-Rundfahrt]] wurde er 14., ehe er [[Paris–Roubaix 2019|Paris–Roubaix]] nach einem Sturz und einem Defekt im [[Wald von Arenberg]] als 22. beendete.<ref>{{Internetquelle |autor=Gregor Brown published |url=https://www.cyclingweekly.com/news/racing/wout-van-aert-suffered-roubaix-velodrome-fight-back-crash-mechanicals-420028 |titel=Wout Van Aert 'suffered' to Roubaix velodrome after fight back from crash and mechanicals |datum=2019-04-14 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref> In Vorbereitung auf seine erste Tour de France ging Wout van Aert beim [[Critérium du Dauphiné]] an den Start und gewann ein [[Einzelzeitfahren]] und einen Massensprint. Die beiden Siege stellten seine ersten Erfolge in der [[UCI WorldTour]], der höchsten Rennserie des Straßenradsports dar. Zudem sicherte er sich die [[Punktewertung (Radsport)|Punktewertung]] der französischen Rundfahrt. Kurz darauf setzte er sich bei den belgischen Meisterschaften im [[Einzelzeitfahren|Zeitfahren]] vor [[Yves Lampaert]] und [[Remco Evenepoel]] durch und belegte im Straßenrennen den dritten Rang. Bei der [[Tour de France 2019]] positionierte er auf der [[Tour de France 2019/1. Etappe|1. Etappe]] seinen Teamkollegen [[Mike Teunissen]], nachdem mit [[Dylan Groenewegen]] der eigentliche Sprinter der Mannschaft kurz vor dem Ziel zu Sturz gekommen war. Mike Teunissen gewann die Etappe und holte das [[Gelbes Trikot|Gelbe Trikot]], während Wout van Aert den Zielstrich als 16. überquerte.<ref>{{Internetquelle |autor=Jonny Long published |url=https://www.cyclingweekly.com/news/racing/tour-de-france/mike-teunissen-takes-shock-win-yellow-jersey-stage-one-tour-de-france-2019-429810 |titel=Mike Teunissen takes shock win and yellow jersey on stage one of the Tour de France 2019 |datum=2019-07-06 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref> Tags drauf gewann das Team Jumbo-Visma das [[Mannschaftszeitfahren]] der [[Tour de France 2019/2. Etappe|2. Etappe]], wodurch Wout van Aert die Führung in der [[Nachwuchswertung (Tour de France)|Nachwuchswertung]] übernahm.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sport1.de/news/radsport/tour-de-france/2019/07/tour-de-france-2019-2-etappe-teamzeitfahren-in-bruessel-im-liveticker |titel=Tour de France 2019: 2. Etappe, Teamzeitfahren in Brüssel im LIVETICKER |datum=2019-07-07 |sprache=de |abruf=2024-06-28}}</ref> Als Gesamtzweiter verteidigte er das Weiße Trikot bis zur ersten [[Bergankunft]] auf der [[Tour de France 2019/6. Etappe|6. Etappe]], wobei er auf der [[Tour de France 2019/5. Etappe|5. Etappe]] im Sprint nur knapp dem Slowaken [[Peter Sagan]] im Massensprint von [[Colmar]] unterlag.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/sport/mehr-sport/rad/5-etappe-der-tour-de-france-sagan-triumphiert-in-den-vogesen |titel=5. Etappe der Tour de France - Sagan triumphiert in den Vogesen |datum=2019-07-10 |sprache=de |abruf=2024-06-28}}</ref> Nachdem Dylan Groenewegen im Seitenwind der [[Tour de France 2019/10. Etappe|10. Etappe]] abgehängt worden war, fuhr das Team Jumbo-Visma in [[Albi]] den Zielsprint für Wout van Aert an, der sich [[Elia Viviani]] und [[Caleb Ewan]] durchsetzte und so seinen ersten Tour-de-France-Etappensieg feierte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_116161.htm |titel=Van Aert: „Das geht über alles Bisherige hinaus“ |werk= radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nur [[Tour de France 2019/13. Etappe|drei Tage]] später kollidierte Wout van Aert im Einzelzeitfahren von [[Pau]] in einer Rechtskurve mit dem Absperrgitter und zog sich dabei eine tiefe Fleischwunde am rechten Oberschenkel zu, die bei einer rund einstündigen Operation genäht werden musste.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_116248.htm |titel=Van Aert an tiefer Oberschenkelwunde operiert {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> In einem Interview im September erklärte Wout van Aert in einem Interview, das die Verletzungen beinahe zu seinem Karriereende geführt hätten, da die Operation nicht nach Wunsch verlaufen sei.<ref>{{Internetquelle |autor=Jonny Long published |url=https://www.cyclingweekly.com/news/racing/wout-van-aert-says-tour-de-france-crash-end-career-436615 |titel=Wout van Aert says Tour de France crash 'could have been the end of my career' |datum=2019-09-05 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref>
 [[Datei:2020 Tour de France Stage 20 (50363458131).jpg|mini|Wout van Aert im [[Einzelzeitfahren]] bei der [[Tour de France 2020]]]]
-Nach seiner Genesung gab Wout van Aert sein Comeback am 27. Dezember 2019 beim [[Azencross]], wo er den fünften Rang belegte.<ref>{{Internetquelle |autor=VeloNews.com |url=https://velo.outsideonline.com/news/wout-van-aert-to-make-comeback-at-azencross/ |titel=Wout van Aert to make comeback at Azencross |werk=Velo |datum=2019-12-24 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Im Anschluss bestritt er sechs weitere Cyclocross-Rennen und gewann den [[Krawatencross]], der zum Abschluss der [[Bpost bank Trofee|DVV Trofee]] am 8. Februar 2020 gefahren wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_118783.htm |titel=Van Aert feiert ersten Sieg nach seinem Tour-Sturz {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Bei den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2020|Cyclocross-Weltmeisterschaften]] verpasste er als Vierter jedoch erstmals in seiner Karriere eine Medaille. Auf der Straße bestritt Wout van Aert im Frühjahr mit dem [[Omloop Het Nieuwsblad]] nur eine Rennen, ehe die [[COVID-19-Pandemie]] zu zahlreichen Verschiebungen und Absagen führte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bicycling.com/news/a31264509/coronavirus-pro-cycling/ |titel=Here’s How the Coronavirus Is Impacting Pro Cycling |datum=2020-04-30 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Am 1. August ging der zwischenzeitlich 25-jährige Belgier bei der [[Strade Bianche]] an den Start und gewann das Rennen, nachdem er sich rund 13 Kilometer vor dem Ziel im letzten Schotter-Abschnitt als Solist absetzte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_120884.htm |titel=Van Aert stürmt durch Hitze und Staub zum Solosieg {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach Platz drei bei [[Mailand–Turin]], folgte bei [[Mailand–Sanremo 2020|Mailand–Sanremo]] sein Erster und bislang einziger Sieg bei einem [[Monument des Radsports]], als er sich im Zweiersprint vor dem Franzosen [[Julian Alaphilippe]] durchsetzte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121016.htm |titel=Van Aert holt sich die Sommer-Primavera {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Wenige Tage später gewann er die Auftaktsetappe des Critérium du Dauphiné und trug für einen Tag das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Zudem sicherte er sich zum zweiten Mal die Punktewertung der Rundfahrt. Im Vorfeld der [[Tour de France 2020]] verteidigte er seinen belgischen Titel im Einzelzeitfahren. Bei der Frankreich-Rundfahrt überzeugte Wout van Aert mit Etappensiegen auf dem [[Tour de France 2020/5. Etappe|5.]] und [[Tour de France 2020/7. Etappe|7. Abschnitt]], wobei er sich stets im Massensprint durchsetzte. Weiters stellte er sich in die Dienste von [[Primož Roglič]], der auf der [[Tour de France 2020/9. Etappe|9. Etappe]] das Gelbe Trikot übernahm.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121561.htm |titel=Das unglaubliche Comeback des Wout Van Aert {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nachdem das Team Jumbo-Visma, als stärkste Mannschaft den Großteil der Rundfahrt bestimmte, verlor Primož Roglič zum Entsetzen seiner Teamkollegen die Gesamtwertung im Einzelzeitfahren der [[Tour de France 2020/20. Etappe|vorletzten Etappe]] und wurde hinter seinem jüngeren Landsmann [[Tadej Pogačar]] Gesamtzweiter.<ref>{{Literatur |Autor=Florian Pütz |Titel=Pogacar schockiert Roglic bei der Tour de France: Die Explosion |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2020-09-19 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/sport/tour-de-france-tadej-pogacar-schockiert-primoz-roglic-die-explosion-a-0e697050-baec-47fc-893d-286d109bb58c |Abruf=2024-06-28}}</ref> Nach der Tour de France ging Wout van Aert für die belgische Nationalmannschaft bei den [[Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2020|Straßenradsport-Weltmeisterschaften]] in [[Imola]] an den Start und belegte sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen den zweiten Platz. Im Einzelzeitfahren musste er sich dem Italiener [[Filippo Ganna]] um 26 Sekunden geschlagen geben, ehe er im Straßenrennen hinter dem Solisten Julian Alaphilippe zur Silbermedaille sprintete.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121941.htm |titel=Van Aert schmerzt der zweite Platz von Imola {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach Platz acht bei [[Gent–Wevelgem 2020|Gent–Wevelgem]], kam es am 18. September bei der [[Flandern-Rundfahrt 2020|Flandern-Rundfahrt]] zum Duell zwischen Wout van Aert und Mathieu van der Poel, die sich bereits seit den Junioren-Jahren im Cyclocross als Kontrahenten gegenüberstanden. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel setzten sich die beiden gemeinsam mit dem Weltmeister Julian Alaphilippe von den restlichen Fahrern im Anstieg des [[Taaienberg]] ab, ehe der Franzose mit einem Begleitmotorrad kollidiert und das Rennen aufgeben musste. Die Entscheidung fiel schlussendlich im Sprint, wobei sich Wout van Aert im [[Fotofinish]] geschlagen geben musste.<ref>{{Internetquelle |autor=Michael Behringer |url=https://velomotion.de/2020/10/radsport-flandern-rundfahrt-mathieu-van-der-poel/ |titel=Mathieu van der Poel bezwingt Wout van Aert |werk=Velomotion |datum=2020-10-18 |sprache=de-DE |abruf=2024-06-28}}</ref>
+Nach seiner Genesung gab Wout van Aert sein Comeback am 27. Dezember 2019 beim [[Azencross]], wo er den fünften Rang belegte.<ref>{{Internetquelle |autor=VeloNews.com |url=https://velo.outsideonline.com/news/wout-van-aert-to-make-comeback-at-azencross/ |titel=Wout van Aert to make comeback at Azencross |werk=Velo |datum=2019-12-24 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Im Anschluss bestritt er sechs weitere Cyclocross-Rennen und gewann den [[Krawatencross]], der zum Abschluss der [[Bpost bank Trofee|DVV Trofee]] am 8. Februar 2020 gefahren wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_118783.htm |titel=Van Aert feiert ersten Sieg nach seinem Tour-Sturz {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Bei den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2020|Cyclocross-Weltmeisterschaften]] verpasste er als Vierter jedoch erstmals in seiner Karriere eine Medaille. Auf der Straße bestritt Wout van Aert im Frühjahr mit dem [[Omloop Het Nieuwsblad]] nur eine Rennen, ehe die [[COVID-19-Pandemie]] zu zahlreichen Verschiebungen und Absagen führte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bicycling.com/news/a31264509/coronavirus-pro-cycling/ |titel=Here’s How the Coronavirus Is Impacting Pro Cycling |datum=2020-04-30 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Am 1. August ging der zwischenzeitlich 25-jährige Belgier bei der [[Strade Bianche]] an den Start und gewann das Rennen, nachdem er sich rund 13 Kilometer vor dem Ziel im letzten Schotter-Abschnitt als Solist abgesetzt hatte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_120884.htm |titel=Van Aert stürmt durch Hitze und Staub zum Solosieg {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach Platz drei bei [[Mailand–Turin]], folgte bei [[Mailand–Sanremo 2020|Mailand–Sanremo]] sein Erster und bislang einziger Sieg bei einem [[Monument des Radsports]], als er sich im Zweiersprint vor dem Franzosen [[Julian Alaphilippe]] durchsetzte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121016.htm |titel=Van Aert holt sich die Sommer-Primavera {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Wenige Tage später gewann er die Auftaktsetappe des Critérium du Dauphiné und trug für einen Tag das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Zudem sicherte er sich zum zweiten Mal die Punktewertung der Rundfahrt. Im Vorfeld der [[Tour de France 2020]] verteidigte er seinen belgischen Titel im Einzelzeitfahren. Bei der Frankreich-Rundfahrt überzeugte Wout van Aert mit Etappensiegen auf dem [[Tour de France 2020/5. Etappe|5.]] und [[Tour de France 2020/7. Etappe|7. Abschnitt]], wobei er sich stets im Massensprint durchsetzte. Weiters stellte er sich in die Dienste von [[Primož Roglič]], der auf der [[Tour de France 2020/9. Etappe|9. Etappe]] das Gelbe Trikot übernahm.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121561.htm |titel=Das unglaubliche Comeback des Wout Van Aert {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nachdem das Team Jumbo-Visma, als stärkste Mannschaft den Großteil der Rundfahrt bestimmt hatte, verlor Primož Roglič zum Entsetzen seiner Teamkollegen die Gesamtwertung im Einzelzeitfahren der [[Tour de France 2020/20. Etappe|vorletzten Etappe]] und wurde hinter seinem jüngeren Landsmann [[Tadej Pogačar]] Gesamtzweiter.<ref>{{Literatur |Autor=Florian Pütz |Titel=Pogacar schockiert Roglic bei der Tour de France: Die Explosion |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2020-09-19 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/sport/tour-de-france-tadej-pogacar-schockiert-primoz-roglic-die-explosion-a-0e697050-baec-47fc-893d-286d109bb58c |Abruf=2024-06-28}}</ref> Nach der Tour de France ging Wout van Aert für die belgische Nationalmannschaft bei den [[Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2020|Straßenradsport-Weltmeisterschaften]] in [[Imola]] an den Start und belegte sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen den zweiten Platz. Im Einzelzeitfahren musste er sich dem Italiener [[Filippo Ganna]] um 26 Sekunden geschlagen geben, ehe er im Straßenrennen hinter dem Solisten Julian Alaphilippe zur Silbermedaille sprintete.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121941.htm |titel=Van Aert schmerzt der zweite Platz von Imola {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach Platz acht bei [[Gent–Wevelgem 2020|Gent–Wevelgem]], kam es am 18. September bei der [[Flandern-Rundfahrt 2020|Flandern-Rundfahrt]] zum Duell zwischen Wout van Aert und Mathieu van der Poel, die sich bereits seit den Junioren-Jahren im Cyclocross als Kontrahenten gegenüberstanden. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel setzten sich die beiden gemeinsam mit dem Weltmeister Julian Alaphilippe von den restlichen Fahrern im Anstieg des [[Taaienberg]] ab, ehe der Franzose mit einem Begleitmotorrad kollidiert und das Rennen aufgeben musste. 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 [[Datei:2021 AGR finish Wout Van Aert1.jpg|mini|Wout van Aert (links) und [[Thomas Pidcock]] (rechts) beim [[Amstel Gold Race 2021]]]]
 [[Datei:Stage 16, 2021 TDF20079 van aert (51322351584).jpg|mini|Wout van Aert (rechts) im Trikot des belgischen Meisters bei der [[Tour de France 2021]]]]
-Mit der Cyclocross-Saison 2020/2021 reduzierte Wout van Aert seine Renntage im Cyclocross-Sport um sich besser auf die Straßensaison vorbereiten zu können. Neben fünf Saisonsiegen, konnte er jedoch zum dritten Mal die Gesamtwertung des [[UCI-Cyclocross-Weltcup 2020/21|UCI-Cyclocross-Weltcups]] für sich entscheiden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_123332.htm |titel=Van Aert holt sich mit Sieg in Overijse den Gesamt-Weltcup {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Bei den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2021|Weltmeisterschaften]] im belgischen [[Ostende]] musste er sich allerdings erneut [[Mathieu van der Poel]] geschlagen geben.<ref>{{Internetquelle |autor=Cyclocross Magazine |url=https://www.cxmagazine.com/2021-uci-cyclocross-world-championships-results-report-elite-men-ostend-belgium-rivalry-mvdp-van-aert |titel=Van der Poel Conquers Van Aert, Ostend Sand to Claim Fourth Title: 2021 UCI Cyclocross World Championships - Elite Men's Report, Results, Photos |datum=2021-01-31 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach Platz vier bei der [[Strade Bianche 2021]] ging Wout van Aert bei [[Tirreno–Adriatico 2021|Tirreno–Adriatico]] als Kapitän an den Start und zeigte mit dem zweiten Gesamtrang seine Qualitäten als Gesamtklassement-Fahrer auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Jim Cotton |url=https://velo.outsideonline.com/road/wout-van-aert-passes-gc-trial-at-tirreno-adriatico/ |titel=Wout van Aert takes bold step into GC racing at Tirreno-Adriatico |werk=Velo |datum=2021-03-15 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Nachdem er die Gesamtführung mit einem Etappensieg im Sprint der 1. Etappe übernommen hatte, belegte er bei der Bergankunft in [[Prati di Tivo]] den neunten Rang und musste das Blaue Trikot an [[Tadej Pogačar]] abgeben. Nachdem er das Abschlusszeitfahren gewonnen hatte, fehlte ihm schlussendlich rund eine Minute auf den Gesamtsieg. Nach Platz drei bei [[Mailand–Sanremo 2021|Mailand–Sanremo]] fokussierte sich Wout van Aert auf die Kopfsteinpflaster-Klassiker und setzte sich bei [[Gent–Wevelgem 2021|Gent–Wevelgem]] im Sprint durch. Bei der [[Flandern-Rundfahrt 2021|Flandern-Rundfahrt]] verlor er jedoch im Anstieg des [[Oude Kwaremont]] den Kontakt zu Mathieu van der Poel und [[Kasper Asgreen]] und belegte den sechsten Rang.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_124310.htm |titel=Cleverer Asgreen war zu stark für van der Poel {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Beim [[Pfeil von Brabant]] und dem [[Amstel Gold Race 2021|Amstel Gold Race]] kam es zweimal zum Zielsprint zwischen Wout van Aert und [[Thomas Pidcock]], wobei sich der Belgier bei letzterem im Fotofinish durchsetzte und so ein weiteres Eintagesrennen der UCI WorldTour gewann.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_124534.htm |titel=Van Aert gelingt im Foto-Finish die Revanche gegen Pidcock {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Im Vorfeld der [[Tour de France 2021]] wurde er erstmals belgischer Meister im Straßenrennen. Bei der Frankreich-Rundfahrt ging Wout van Aert erneut als Helfer von [[Primož Roglič]] an den Start, erhielt jedoch die Freiheit, auf Etappensiege zu fahren, nachdem sein Kapitän auf der [[Tour de France 2021/3. Etappe|3. Etappe]] zu Sturz gekommen war und das Rennen vor der [[Tour de France 2021/9. Etappe|9. Etappe]] aufgab.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_125728.htm |titel=Roglic: „Es ist sinnlos, so weiterzumachen“ |werk=radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Daraufhin gewann er die gebirgige [[Tour de France 2021/11. Etappe|11. Etappe]], die zweimal über den [[Mont Ventoux]] führte, das Einzelzeitfahren der [[Tour de France 2021/20. Etappe|20. Etappe]] und den [[Tour de France 2021/21. Etappe|abschließenden Massensprint]] auf der [[Avenue des Champs Élysées|Champs Élysées]]. Diese Erfolge auf den unterschiedlichsten Terrains waren davor zuletzt dem Franzosen [[Bernard Hinault]] im Jahr [[Tour de France 1979|1979]] gelungen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.independent.co.uk/sport/cycling/tour-de-france-2021-pogacar-cavendish-b1886206.html |titel=Tour de France 2021: Tadej Pogacar wins as Mark Cavendish just misses out on stage record |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach der Tour de France ging Wout van Aert bei den [[Olympische Sommerspiele 2020|Olympischen Spielen von Tokio]] an den Start. Im Straßenrennen wurde er erneut Zweiter, wobei der den Sprint um die Silbermedaille auf dem [[Fuji Speedway]] vor Tadej Pogačar für sich entschied. Im Einzelzeitfahren blieb er als Sechster hinter seinen Erwartungen zurück. Nach einer längeren Rennpause kehrte Wout van Aert bei der [[Tour of Britain]] ins Fahrerfeld zurück. Er gewann vier Etappen und die Gesamtwertung, ehe er für die belgische Nationalmannschaft bei den [[Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2021|Straßenradsport-Weltmeisterschaften]] von [[Löwen]] an den Start ging. Wie im Vorjahr musste er sich im Zeitfahren dem Italiener [[Filippo Ganna]] geschlagen geben, wobei ihm nur sechs Sekunden auf den Weltmeistertitel fehlten. Im Straßenrennen verpasst er als Elfter ein weiteres Top-Resultat. Als letztes Saisonrennen bestritt er den Kopfsteinpflaster-Klassiker [[Paris–Roubaix 2021|Paris–Roubaix]], der aufgrund der COVID-19-Pandemie in den Oktober verschoben wurde. Auf den vom Regen schlammigen Sektoren konnte er jedoch nicht mit den besten Fahrern mithalten und erreichte das Ziel auf dem siebten Platz.<ref>{{Internetquelle |autor=Brecht Decaluwé published |url=https://www.cyclingnews.com/news/wout-van-aert-i-dont-think-the-win-was-possible-at-paris-roubaix/ |titel=Wout van Aert: I don't think the win was possible at Paris-Roubaix |datum=2021-10-03 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref>
+Mit der Cyclocross-Saison 2020/2021 reduzierte Wout van Aert seine Renntage im Cyclocross-Sport um sich besser auf die Straßensaison vorbereiten zu können. Neben fünf Saisonsiegen, konnte er jedoch zum dritten Mal die Gesamtwertung des [[UCI-Cyclocross-Weltcup 2020/21|UCI-Cyclocross-Weltcups]] für sich entscheiden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_123332.htm |titel=Van Aert holt sich mit Sieg in Overijse den Gesamt-Weltcup {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Bei den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2021|Weltmeisterschaften]] im belgischen [[Ostende]] musste er sich allerdings erneut [[Mathieu van der Poel]] geschlagen geben.<ref>{{Internetquelle |autor=Cyclocross Magazine |url=https://www.cxmagazine.com/2021-uci-cyclocross-world-championships-results-report-elite-men-ostend-belgium-rivalry-mvdp-van-aert |titel=Van der Poel Conquers Van Aert, Ostend Sand to Claim Fourth Title: 2021 UCI Cyclocross World Championships - Elite Men's Report, Results, Photos |datum=2021-01-31 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach Platz vier bei der [[Strade Bianche 2021]] ging Wout van Aert bei [[Tirreno–Adriatico 2021|Tirreno–Adriatico]] als Kapitän an den Start und zeigte mit dem zweiten Gesamtrang seine Qualitäten als Gesamtklassement-Fahrer auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Jim Cotton |url=https://velo.outsideonline.com/road/wout-van-aert-passes-gc-trial-at-tirreno-adriatico/ |titel=Wout van Aert takes bold step into GC racing at Tirreno-Adriatico |werk=Velo |datum=2021-03-15 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Nachdem er die Gesamtführung mit einem Etappensieg im Sprint der 1. Etappe übernommen hatte, belegte er bei der Bergankunft in [[Prati di Tivo]] den neunten Rang und musste das Blaue Trikot an [[Tadej Pogačar]] abgeben. Nachdem er das Abschlusszeitfahren gewonnen hatte, fehlte ihm schlussendlich rund eine Minute auf den Gesamtsieg. Nach Platz drei bei [[Mailand–Sanremo 2021|Mailand–Sanremo]] fokussierte sich Wout van Aert auf die Kopfsteinpflaster-Klassiker und setzte sich bei [[Gent–Wevelgem 2021|Gent–Wevelgem]] im Sprint durch. Bei der [[Flandern-Rundfahrt 2021|Flandern-Rundfahrt]] verlor er jedoch im Anstieg des [[Oude Kwaremont]] den Kontakt zu Mathieu van der Poel und [[Kasper Asgreen]] und belegte den sechsten Rang.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_124310.htm |titel=Cleverer Asgreen war zu stark für van der Poel {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Beim [[Pfeil von Brabant]] und dem [[Amstel Gold Race 2021|Amstel Gold Race]] kam es zweimal zum Zielsprint zwischen Wout van Aert und [[Thomas Pidcock]], wobei sich der Belgier bei letzterem im Fotofinish durchsetzte und so ein weiteres Eintagesrennen der UCI WorldTour gewann.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_124534.htm |titel=Van Aert gelingt im Foto-Finish die Revanche gegen Pidcock {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Im Vorfeld der [[Tour de France 2021]] wurde er erstmals belgischer Meister im Straßenrennen. Bei der Frankreich-Rundfahrt ging Wout van Aert erneut als Helfer von [[Primož Roglič]] an den Start, erhielt jedoch die Freiheit, auf Etappensiege zu fahren, nachdem sein Kapitän auf der [[Tour de France 2021/3. Etappe|3. Etappe]] zu Sturz gekommen war und das Rennen vor der [[Tour de France 2021/9. Etappe|9. Etappe]] aufgegeben hatte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_125728.htm |titel=Roglic: „Es ist sinnlos, so weiterzumachen“ |werk=radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Daraufhin gewann er die gebirgige [[Tour de France 2021/11. Etappe|11. Etappe]], die zweimal über den [[Mont Ventoux]] führte, das Einzelzeitfahren der [[Tour de France 2021/20. Etappe|20. Etappe]] und den [[Tour de France 2021/21. Etappe|abschließenden Massensprint]] auf der [[Avenue des Champs Élysées|Champs Élysées]]. Diese Erfolge auf den unterschiedlichsten Terrains waren davor zuletzt dem Franzosen [[Bernard Hinault]] im Jahr [[Tour de France 1979|1979]] gelungen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.independent.co.uk/sport/cycling/tour-de-france-2021-pogacar-cavendish-b1886206.html |titel=Tour de France 2021: Tadej Pogacar wins as Mark Cavendish just misses out on stage record |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach der Tour de France ging Wout van Aert bei den [[Olympische Sommerspiele 2020|Olympischen Spielen von Tokio]] an den Start. Im Straßenrennen wurde er erneut Zweiter, wobei der den Sprint um die Silbermedaille auf dem [[Fuji Speedway]] vor Tadej Pogačar für sich entschied. Im Einzelzeitfahren blieb er als Sechster hinter seinen Erwartungen zurück. Nach einer längeren Rennpause kehrte Wout van Aert bei der [[Tour of Britain]] ins Fahrerfeld zurück. Er gewann vier Etappen und die Gesamtwertung, ehe er für die belgische Nationalmannschaft bei den [[Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2021|Straßenradsport-Weltmeisterschaften]] von [[Löwen]] an den Start ging. Wie im Vorjahr musste er sich im Zeitfahren dem Italiener [[Filippo Ganna]] geschlagen geben, wobei ihm nur sechs Sekunden auf den Weltmeistertitel fehlten. Im Straßenrennen verpasst er als Elfter ein weiteres Top-Resultat. Als letztes Saisonrennen bestritt er den Kopfsteinpflaster-Klassiker [[Paris–Roubaix 2021|Paris–Roubaix]], der aufgrund der COVID-19-Pandemie in den Oktober verschoben wurde. Auf den vom Regen schlammigen Sektoren konnte er jedoch nicht mit den besten Fahrern mithalten und erreichte das Ziel auf dem siebten Platz.<ref>{{Internetquelle |autor=Brecht Decaluwé published |url=https://www.cyclingnews.com/news/wout-van-aert-i-dont-think-the-win-was-possible-at-paris-roubaix/ |titel=Wout van Aert: I don't think the win was possible at Paris-Roubaix |datum=2021-10-03 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref>
 [[Datei:TDF30284 van aert (52243449618).jpg|mini|Wout van Aert gewinnt die [[Punktewertung (Tour de France)|Punktewertung]] der [[Tour de France 2022]]]]
-In der Cyclocross-Saison 2021/2022 gewann Wout van Aert neun seiner zehn Rennen, trat jedoch nicht bei den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2022|Weltmeisterschaften]] im US-amerikanischen [[Fayetteville (Arkansas)|Fayetteville]] an.<ref>{{Internetquelle |autor=VeloNews.com |url=https://velo.outsideonline.com/cyclocross/cyclocross-racing/wout-van-aert-to-skip-2022-world-cyclocross-championships-in-usa/ |titel=Wout van Aert to skip 2022 world cyclocross championships in USA |werk=Velo |datum=2022-01-05 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Dies Saison fand jedoch in Abwesenheit von [[Mathieu van der Poel]] statt, der aufgrund von Rückenproblemen nur zwei Cyclocross-Rennen bestritt.<ref>{{Internetquelle |autor=José Been |url=https://velo.outsideonline.com/news/mathieu-van-der-poel-ends-cyclocross-season/ |titel=Mathieu van der Poel ends cyclocross season |werk=Velo |datum=2022-01-05 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Mit einem Sieg beim [[Omloop Het Nieuwsblad 2022|Omloop Het Nieuwsblad]] stieg Wout van Aert in die Straßensaison ein, ehe er erstmals bei [[Paris–Nizza 2022|Paris–Nizza]] an den Start ging. Auf der ersten Etappe setzte er sich rund fünf Kilometer vor dem Ziel mit seinen Teamkollegen [[Primož Roglič]] und [[Christophe Laporte]] von den restlichen Fahrer ab, wobei Letzterer als Sieger über den Zielstrich fuhr.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_128798.htm |titel=Laporte als Erster des Jumbo-Visma-Schnellzugs im Ziel {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Auf der 4. Etappe übernahm er mit dem Sieg im Einzelzeitfahren das Gelbe Trikot für einen Tag, ehe er Primož Roglič auf der Abschlussetappe bei dessen Gesamtsieg unterstützte. Weiters gewann Wout van Aert die Punktewertung der Fernfahrt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_128918.htm |titel=„Motorrad“ Van Aert zieht Roglic zum Paris-Nizza-Triumph {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach Platz acht bei [[Mailand–Sanremo 2022|Mailand–Sanremo]] feierte Wout van Aert seinen zweiten Sieg bei der [[E3 Saxo Bank Classic 2022|E3 Saxo Bank Classic]], verpasste im Anschluss jedoch die [[Flandern-Rundfahrt 2022|Flandern-Rundfahrt]] aufgrund einer COVID-19-Erkrankung.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_129175.htm |titel=Van Aert verpasst Flandern-Rundfahrt wegen Corona-Erkrankung {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Eine Woche später ging er bei [[Paris–Roubaix 2022|Paris–Roubaix]] an den Start und belegte hinter dem Solisten [[Dylan van Baarle|Dylan Van Baarle]] den zweiten Platz, ehe er bei [[Lüttich–Bastogne–Lüttich 2022|Lüttich–Bastogne–Lüttich]], einem weiteren Monument des Radsports, als Dritter auf dem Podium stand. Als Vorbereitung auf die Tour de France wählte Wout van Aert erneut das [[Critérium du Dauphiné 2022|Critérium du Dauphiné]], wo er zwei Etappen und die Punktewertung gewann. Auf der 3. Etappe glaubte er sich bereits als Sieger, jubelte jedoch zu früh, da der Franzose [[David Gaudu]] sein Rad auf den letzten Metern an ihm vorbeischob.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_130094.htm |titel=Van Aert verjubelt den Sieg, holt aber Gelb zurück {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Bei der [[Tour de France 2022]] belegte Wout van Aert im [[Tour de France 2022/1. Etappe|Auftaktzeitfahren]] hinter [[Yves Lampaert]] den zweiten Rang. Auf der [[Tour de France 2022/2. Etappe|2. Etappe]], wurde er im Massensprint erneut Zweiter, übernahm aufgrund der Zeitbonifiaktionen jedoch das [[Gelbes Trikot|Gelbe Trikot]]. Nach einem dritten zweiten Platz folgte auf der [[Tour de France 2022/4. Etappe|4. Etappe]] sein erster Etappensieg, wobei er sich rund 12 Kilometer vor dem Ziel als Solist von den übrigen Fahrern im Anstieg der [[Cap Blanc-Nez|Côte du Cap Blanc-Nez]] absetzte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_130514.htm |titel=Gelb verlieh Van Aert Flügel, aber Jumbo wollte mehr {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Auf der [[Tour de France 2022/6. Etappe|6. Etappe]] musste er die Gesamtführung an [[Tadej Pogačar]] abgeben und stellte dich anschließend in die Dienste von Jonas Vingegaard und Primož Roglič, die als Kapitäne der Jumbo-Visma Mannschaft fuhren. Nachdem Jonas Vingegaard auf der [[Tour de France 2022/11. Etappe|11. Etappe]] die Gesamtfühurng übernahm präsentierte sich Wout van Aert als Edelhelfer, der seinen Kapitän auch bei den anspruchsvollen [[Pyrenäen]]-Etappen unterstützte. Als Dank überließ der Däne ihm daraufhin den Etappensieg im Einzelzeitfahren der [[Tour de France 2022/20. Etappe|20. Etappe]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_130777.htm |titel=Van Aert und Vingegaard lassen Jumbo - Visma jubeln |abruf=2024-06-28}}</ref> Neben drei Etappensiegen konnte Wout van Aert auch die [[Punktewertung (Tour de France)|Punktewertung]] der Tour de France gewinnen und wurde zum [[Kämpferischster Fahrer (Tour de France)|kämpferischsten Fahrer]] gewählt. Am Ende der Saison gewann er den [[Bretagne Classic Ouest-France 2022|Bretagne Classic Ouest-France]] und belegte den vierten Rang bei den [[Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2022|Straßenradsport-Weltmeisterschaften]] im australischen [[Wollongong]], die sein Landsmann [[Remco Evenepoel]] als Solist für sich entschied.
+In der Cyclocross-Saison 2021/2022 gewann Wout van Aert neun seiner zehn Rennen, trat jedoch nicht bei den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2022|Weltmeisterschaften]] im US-amerikanischen [[Fayetteville (Arkansas)|Fayetteville]] an.<ref>{{Internetquelle |autor=VeloNews.com |url=https://velo.outsideonline.com/cyclocross/cyclocross-racing/wout-van-aert-to-skip-2022-world-cyclocross-championships-in-usa/ |titel=Wout van Aert to skip 2022 world cyclocross championships in USA |werk=Velo |datum=2022-01-05 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Dies Saison fand jedoch in Abwesenheit von [[Mathieu van der Poel]] statt, der aufgrund von Rückenproblemen nur zwei Cyclocross-Rennen bestritt.<ref>{{Internetquelle |autor=José Been |url=https://velo.outsideonline.com/news/mathieu-van-der-poel-ends-cyclocross-season/ |titel=Mathieu van der Poel ends cyclocross season |werk=Velo |datum=2022-01-05 |sprache=en-US |abruf=2024-06-28}}</ref> Mit einem Sieg beim [[Omloop Het Nieuwsblad 2022|Omloop Het Nieuwsblad]] stieg Wout van Aert in die Straßensaison ein, ehe er erstmals bei [[Paris–Nizza 2022|Paris–Nizza]] an den Start ging. Auf der ersten Etappe setzte er sich rund fünf Kilometer vor dem Ziel mit seinen Teamkollegen [[Primož Roglič]] und [[Christophe Laporte]] von den restlichen Fahrer ab, wobei Letzterer als Sieger über den Zielstrich fuhr.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_128798.htm |titel=Laporte als Erster des Jumbo-Visma-Schnellzugs im Ziel {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Auf der 4. Etappe übernahm er mit dem Sieg im Einzelzeitfahren das Gelbe Trikot für einen Tag, ehe er Primož Roglič auf der Abschlussetappe bei dessen Gesamtsieg unterstützte. Weiters gewann Wout van Aert die Punktewertung der Fernfahrt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_128918.htm |titel=„Motorrad“ Van Aert zieht Roglic zum Paris-Nizza-Triumph {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach Platz acht bei [[Mailand–Sanremo 2022|Mailand–Sanremo]] feierte Wout van Aert seinen zweiten Sieg bei der [[E3 Saxo Bank Classic 2022|E3 Saxo Bank Classic]], verpasste im Anschluss jedoch die [[Flandern-Rundfahrt 2022|Flandern-Rundfahrt]] aufgrund einer COVID-19-Erkrankung.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_129175.htm |titel=Van Aert verpasst Flandern-Rundfahrt wegen Corona-Erkrankung {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Eine Woche später ging er bei [[Paris–Roubaix 2022|Paris–Roubaix]] an den Start und belegte hinter dem Solisten [[Dylan van Baarle|Dylan Van Baarle]] den zweiten Platz, ehe er bei [[Lüttich–Bastogne–Lüttich 2022|Lüttich–Bastogne–Lüttich]], einem weiteren Monument des Radsports, als Dritter auf dem Podium stand. Als Vorbereitung auf die Tour de France wählte Wout van Aert erneut das [[Critérium du Dauphiné 2022|Critérium du Dauphiné]], wo er zwei Etappen und die Punktewertung gewann. Auf der 3. Etappe glaubte er sich bereits als Sieger, jubelte jedoch zu früh, da der Franzose [[David Gaudu]] sein Rad auf den letzten Metern an ihm vorbeischob.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_130094.htm |titel=Van Aert verjubelt den Sieg, holt aber Gelb zurück {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Bei der [[Tour de France 2022]] belegte Wout van Aert im [[Tour de France 2022/1. Etappe|Auftaktzeitfahren]] hinter [[Yves Lampaert]] den zweiten Rang. Auf der [[Tour de France 2022/2. Etappe|2. Etappe]], wurde er im Massensprint erneut Zweiter, übernahm aufgrund der Zeitbonifiaktionen jedoch das [[Gelbes Trikot|Gelbe Trikot]]. Nach einem dritten zweiten Platz folgte auf der [[Tour de France 2022/4. Etappe|4. Etappe]] sein erster Etappensieg, wobei er sich rund 12 Kilometer vor dem Ziel als Solist von den übrigen Fahrern im Anstieg der [[Cap Blanc-Nez|Côte du Cap Blanc-Nez]] absetzte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_130514.htm |titel=Gelb verlieh Van Aert Flügel, aber Jumbo wollte mehr {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Auf der [[Tour de France 2022/6. Etappe|6. Etappe]] musste er die Gesamtführung an [[Tadej Pogačar]] abgeben und stellte dich anschließend in die Dienste von Jonas Vingegaard und Primož Roglič, die als Kapitäne der Jumbo-Visma Mannschaft fuhren. Nachdem Jonas Vingegaard auf der [[Tour de France 2022/11. Etappe|11. Etappe]] die Gesamtfühurng übernommen hatte, präsentierte sich Wout van Aert als Edelhelfer, der seinen Kapitän auch bei den anspruchsvollen [[Pyrenäen]]-Etappen unterstützte. Als Dank überließ der Däne ihm daraufhin den Etappensieg im Einzelzeitfahren der [[Tour de France 2022/20. Etappe|20. Etappe]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_130777.htm |titel=Van Aert und Vingegaard lassen Jumbo - Visma jubeln |abruf=2024-06-28}}</ref> Neben drei Etappensiegen konnte Wout van Aert auch die [[Punktewertung (Tour de France)|Punktewertung]] der Tour de France gewinnen und wurde zum [[Kämpferischster Fahrer (Tour de France)|kämpferischsten Fahrer]] gewählt. Am Ende der Saison gewann er den [[Bretagne Classic Ouest-France 2022|Bretagne Classic Ouest-France]] und belegte den vierten Rang bei den [[Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2022|Straßenradsport-Weltmeisterschaften]] im australischen [[Wollongong]], die sein Landsmann [[Remco Evenepoel]] als Solist für sich entschied.
 [[Datei:Wout van Aert in Marie Blanque.jpg|mini|Wout van Aert bei der [[Tour de France 2023]]]]
 In der Cyclocross-Saison 2022/2023 trafen Wout van Aert und [[Mathieu van der Poel]] vor den Weltmeisterschaften zehn Mal aufeinander, wobei sich Wout van Aert sechs Mal als Sieger durchsetzte. Zudem gewann er die bekannten Bewerbe von [[Veldrit Diegem|Diegem]], [[Duinencross Koksijde|Koksijde]] und [[Cyclocross Zonhoven|Zonhoven]]. Bei den [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2023|Cyclocross-Weltmeisterschaften]] in [[Hoogerheide]], der Heimat von Mathieu van der Poel, lieferten sich die beiden ein knappes Duell, wobei sich Wout van Aert erst im Zielsprint geschlagen geben musste.<ref>{{Internetquelle |autor=Dani Ostanek published |url=https://www.cyclingnews.com/races/uci-cyclo-cross-world-championships-2023/elite-men/results/ |titel=Mathieu van der Poel sprints past Wout van Aert to clinch fifth Cyclocross World Championships crown |datum=2023-02-05 |sprache=en |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach seinen neun Cyclocross-Saisonsiegen ging Wout van Aert bei den Frühjahresklassikern an den Start. Bei [[Mailand–Sanremo 2023|Mailand–Sanremo]] erwies er sich als einer stärksten Fahrer, konnte einem Antritt von Mathieu van der Poel im [[Poggio (Sanremo)|Poggio]] jedoch nicht folgen und belege im schlussendlich den dritten Rang.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133301.htm |titel=Van der Poel nutzt am Poggio den richtigen Augenblick zum Sieg {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Sein erster Saisonsieg auf der Straße folgte bei der [[E3 Saxo Bank Classic 2023|E3 Saxo Bank Classic]], wo er sich im Sprint vor Mathieu van der Poel und [[Tadej Pogačar]] durchsetzte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133423.htm |titel=Van Aert schlägt in Harelbeke van der Poel und Pogacar {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Bei [[Gent–Wevelgem 2023|Gent–Wevelgem]] setzte er sich rund 52 Kilometer vor dem Ziel mit seinem Teamkollegen [[Christophe Laporte]] von den restlichen Fahrern ab und überließ dem Franzosen den Sieg, wofür er in Belgien teils heftig kritisiert wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133454.htm |titel=Van Aert lässt nach Jumbo-Show Laporte den Vortritt {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Bei der anschließenden [[Flandern-Rundfahrt 2023|Flandern-Rundfahrt]] konnte er Tadej Pogačar und Mathieu van der Poel nicht folgen und belegte im Sprint hinter [[Mads Pedersen (Radsportler)|Mads Pedersen]] den vierten Rang.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133547.htm |titel=Am Oude Kwaremont machte Pogacar alles klar {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Eine Woche später fuhr er als Teil der Spitzengruppe in den letzten 5-Sterne-Sektor von [[Paris–Roubaix 2023|Paris–Roubaix]] und verschärfte im [[Carrefour de l’Arbre]] das Tempo, wobei nur Mathieu van der Poel an seinem Hinterrad blieb. Kurz vor dem Ende des Kopfsteinpflasterabschnitts hatte er jedoch einen Hinterradschaden und musste seinen Kontrahenten ziehen lassen. Im Finale wurde er von dem Belgier [[Jasper Philipsen]] eingeholt, der sich auf der [[Radrennbahn von Roubaix]] im Kampf um Platz zwei durchsetzte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133633.htm |titel=Van der Poel gewinnt das 120. Paris-Roubaix im Rekordtempo {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Nach einer längeren Rennpause ging Wout van Aert erstmals bei der [[Tour de Suisse 2024|Tour de Suisse]] an den Start, wo er die [[Punktewertung (Radsport)|Punktewertung]] für sich entschied. Nachdem er zum dritten Mal belgischer Meister im Einzelzeitfahren geworden war, bestritt er die [[Tour de France 2023]] als Helfer von [[Jonas Vingegaard]] und belegte jeweils zwei zweite und dritte Etappenplätze. Vor dem Start der [[Tour de France 2023/18. Etappe|18. Etappe]] verließ er die Rundfahrt jedoch aufgrund der Geburt seines zweiten Kindes.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.eurosport.de/radsport/tour-de-france/2023/wout-van-aert-steigt-vor-18.-etappe-aus-frankreich-rundfahrt-aus-geburt-des-zweiten-kindes_sto9709558/story.shtml |titel=Tour de France: Wout Van Aert steigt vor 18. Etappe aus Frankreich-Rundfahrt aus - Geburt des zweiten Kindes |werk=eurosport.de |datum=2023-07-20 |abruf=2023-07-20}}</ref> Bei den Straßenweltmeisterschaften in Glasgow wurde er hinter Mathieu van der Poel Zweiter im Straßenrennen und belegte den fünften Rang im Einzelzeitfahren. In Vorbereitung auf die [[Gravel-Weltmeisterschaften 2023|Gravel-Weltmeisterschaft]] bestritt er mit dem Houffa Gravel ein Rennen der WorldSeries, das er mit neun Minuten Vorsprung für sich entschied.<ref>{{Internetquelle |autor=Jackie Tyson |url=https://www.cyclingnews.com/races/uci-gravel-world-series-2023/world-series-15-houffa-gravel/results/ |titel=Wout van Aert and Pauliena Rooijakkers win Houffa Gravel |werk=cyclingnews.com |datum=2023-08-27 |sprache=en |abruf=2023-09-12}}</ref> Nachdem er anschließend auf der Straße die [[Tour of Britain]] und die [[Coppa Bernocchi]] gewonnen hatte, belegte er bei der [[Gravel-Weltmeisterschaften 2023|Gravel-Weltmeisterschafte]] beeinträchtigt durch Stürze und Defekte den achten Rang.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_136056.htm |titel=Van Aert ohne Pech schneller als Mohoric? |werk=radsport-news.com |datum=2023-10-09 |abruf=2023-10-15}}</ref> Zuvor holte er bei den [[Straßenradsport-Europameisterschaften 2023|Straßenradsport-Europameisterschaften]] zwei Medaillen, wobei er sich im Straßenrennen seinem Teamkollegen Christophe Laporte geschlagen geben musste. Im Zeitfahren wurde er Dritter.
-[[Datei:2023 ToB stage 7 @1503 leaders at Gloucester.JPG|mini|Wout van Aert (rechts) gewinnt die [[Tour of Britain]]]]
+[[Datei:-7 Wout van Aert (53933597282).jpg|mini|Wout van Aert im [[Maillot Rojo|Roten Trikot]] bei der [[Vuelta a España 2024]]]]
-In der Cyclocross-Saison 2023/2024 bestritt Wout van Aert neun Wettkämpfe, wobei er drei Rennen gewinnen konnte. Gegenüber seinem Kontrahenten Mathieu van der Poel hatte er jedoch meist das Nachsehen und konnte diesen nur bei der letzten Station des [[UCI-Cyclocross-Weltcup 2023/24|Weltcups]] in [[Benidorm]] besiegen, nachdem dieser in der vorletzten Runde zu Sturz gekommen war.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_136901.htm |titel=Van Aert schlägt van der Poel trotz verpatztem Start und Sturz {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-02-16}}</ref> Die [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2024|Weltmeisterschaften]] im tschechischen [[Tábor]] ließ Van Aert aus, um sich auf die Straßensaison vorzubereiten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_136357.htm |titel=Van Aert fährt kürzeres Cross-Programm und verzichtet auf WM {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-02-16}}</ref> Seinen ersten Saisonsieg auf der Straße sicherte sich Wout van Aert im Februar bei der [[Algarve-Rundfahrt]]. Im Anschluss nahm er am ''Opening Weekend'' in Belgien teil und wurde Dritter des [[Omloop Het Nieuwsblad 2024|Omloop Het Nieuwsblad]], ehe er tags drauf [[Kuurne–Brüssel–Kuurne]] gewann. Am 28. März 2024 stürzte van Aert beim Rennen [[Dwars door Vlaanderen 2024]] und erlitt einen Schlüsselbein- sowie mehrere Rippenbrüche. Wegen dieser Verletzungen verpasste er den Rest der Klassikersaison und den [[Giro d’Italia 2024|Giro d’Italia]].<ref>{{Internetquelle |autor=sportschau.de |url=https://www.sportschau.de/radsport/wout-van-aert-schwer-gestuerzt-100.html |titel=Mehrere Knochenbrüche: Radprofi van Aert bei Eintagesrennen schwer gestürzt |werk=sportschau.de |datum=2024-03-27 |abruf=2024-03-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_137789.htm |titel=Van Aert muss sein Debüt beim Giro d´Italia absagen {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Am 23. Mai kehrte Wout van Aert bei der [[Tour of Norway]] ins Fahrerfeld zurück und bestritt anschließend die [[Tour de France 2024]], wo er sich als Helfer von [[Jonas Vingegaard]] betätigte. In den Sprintetappen erzielte er mehrere vordere Plätze, aber keinen Sieg. Sechs Tage nach der Tour de France nahm Van Aert am [[Olympische Sommerspiele 2024/Radsport – Einzelzeitfahren Straße (Männer)|Einzelzeitfahren]] der [[Olympische Sommerspiele 2024|Olympischen Sommerspiele 2024]] teil, bei welcher er die Bronzemedaille gewann und sich lediglich dem Sieger [[Remco Evenepoel]] und [[Filippo Ganna]] geschlagen geben musste.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.eurosport.de/radsport/olympia-paris-2024/2024/olympia-2024-remco-evenepoel-holt-gold-im-einzelzeitfahren-der-manner-filippo-ganna-wout-van-aert-auf-zwei-und-drei_sto20021738/story.shtml |titel=Olympia 2024: Remco Evenepoel holt Gold im Einzelzeitfahren der Männer - Filippo Ganna, Wout van Aert auf Zwei und Drei |werk=eurosport.de |datum=2024-07-27 |abruf=2024-07-27}}</ref> Außerdem bestritt er eine Woche später das [[Olympische Sommerspiele 2024/Radsport – Straßenrennen (Männer)|Straßenrennen]], bei dem er zu Evenepoels Sieg beitrug, indem er Mathieu van der Poels Attacken neutralisierte; in der Endphase des Rennens kam er in einer Verfolgergruppe zu Fall und kam auf den 37. Platz.<ref>{{cite web|url=https://www.wielerflits.nl/nieuws/parijs-2024-lelijke-valpartij-wout-van-aert-in-slotfase-wegrit/|title=Parijs 2024: Lelijke valpartij Wout van Aert in slotfase wegrit|publisher=Wielerflits|date=2024-08-03|language=nl}}</ref> Nach den Olympischen Spielen ging er erstmals bei der [[Vuelta a España 2024|Vuelta a España]] an den Start und belegte im [[Vuelta a España 2024/1. Etappe|Auftaktzeitfahren]] den dritten Rang, wobei er sich dem Etappensieger [[Brandon McNulty]] nur um drei Sekunden geschlagen geben musste.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139236.htm |titel=McNulty gewinnt Vuelta-Auftakt, Roglic Achter, Lipowitz auf 12 {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-08-18}}</ref> Tags drauf wurde er Zweiter im Massensprint der [[Vuelta a España 2024/2. Etappe|2. Etappe]] und übernahm so aufgrund der Zeitbonifikationen das [[Maillot Rojo|Rote Trikot]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139244.htm |titel=Nach 366 Tagen sprintet Groves bei der Vuelta wieder zum Sieg {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-08-18}}</ref> Die [[Vuelta a España 2024/3. Etappe|3. Etappe]] gewann er im Massensprint, wobei er sich vor dem Australier [[Kaden Groves]] durchsetzte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/markt/marktnews_139257.htm |titel=Van Aert drehte bei der Vuelta die Rollen um {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-08-19}}</ref>
+In der Cyclocross-Saison 2023/2024 bestritt Wout van Aert neun Wettkämpfe, wobei er drei Rennen gewinnen konnte. Gegenüber seinem Kontrahenten Mathieu van der Poel hatte er jedoch meist das Nachsehen und konnte diesen nur bei der letzten Station des [[UCI-Cyclocross-Weltcup 2023/24|Weltcups]] in [[Benidorm]] besiegen, nachdem dieser in der vorletzten Runde zu Sturz gekommen war.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_136901.htm |titel=Van Aert schlägt van der Poel trotz verpatztem Start und Sturz {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-02-16}}</ref> Die [[Cyclocross-Weltmeisterschaften 2024|Weltmeisterschaften]] im tschechischen [[Tábor]] ließ Van Aert aus, um sich auf die Straßensaison vorzubereiten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_136357.htm |titel=Van Aert fährt kürzeres Cross-Programm und verzichtet auf WM {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-02-16}}</ref> Seinen ersten Saisonsieg auf der Straße sicherte sich Wout van Aert im Februar bei der [[Algarve-Rundfahrt]]. Im Anschluss nahm er am ''Opening Weekend'' in Belgien teil und wurde Dritter des [[Omloop Het Nieuwsblad 2024|Omloop Het Nieuwsblad]], ehe er tags drauf [[Kuurne–Brüssel–Kuurne]] gewann. Am 28. März 2024 stürzte van Aert beim Rennen [[Dwars door Vlaanderen 2024]] und erlitt einen Schlüsselbein- sowie mehrere Rippenbrüche. Wegen dieser Verletzungen verpasste er den Rest der Klassikersaison und den [[Giro d’Italia 2024|Giro d’Italia]].<ref>{{Internetquelle |autor=sportschau.de |url=https://www.sportschau.de/radsport/wout-van-aert-schwer-gestuerzt-100.html |titel=Mehrere Knochenbrüche: Radprofi van Aert bei Eintagesrennen schwer gestürzt |werk=sportschau.de |datum=2024-03-27 |abruf=2024-03-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_137789.htm |titel=Van Aert muss sein Debüt beim Giro d´Italia absagen {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-06-28}}</ref> Am 23. Mai kehrte Wout van Aert bei der [[Tour of Norway]] ins Fahrerfeld zurück und bestritt anschließend die [[Tour de France 2024]], wo er sich als Helfer von [[Jonas Vingegaard]] betätigte. In den Sprintetappen erzielte er mehrere vordere Plätze, aber keinen Sieg. Sechs Tage nach der Tour de France nahm van Aert am [[Olympische Sommerspiele 2024/Radsport – Einzelzeitfahren Straße (Männer)|Einzelzeitfahren]] der [[Olympische Sommerspiele 2024|Olympischen Sommerspiele 2024]] teil, bei welcher er die Bronzemedaille gewann und sich lediglich dem Sieger [[Remco Evenepoel]] und [[Filippo Ganna]] geschlagen geben musste.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.eurosport.de/radsport/olympia-paris-2024/2024/olympia-2024-remco-evenepoel-holt-gold-im-einzelzeitfahren-der-manner-filippo-ganna-wout-van-aert-auf-zwei-und-drei_sto20021738/story.shtml |titel=Olympia 2024: Remco Evenepoel holt Gold im Einzelzeitfahren der Männer - Filippo Ganna, Wout van Aert auf Zwei und Drei |werk=eurosport.de |datum=2024-07-27 |abruf=2024-07-27}}</ref> Außerdem bestritt er eine Woche später das [[Olympische Sommerspiele 2024/Radsport – Straßenrennen (Männer)|Straßenrennen]], bei dem er zu Evenepoels Sieg beitrug, indem er Mathieu van der Poels Attacken neutralisierte; in der Endphase des Rennens kam er in einer Verfolgergruppe zu Fall und kam auf den 37. Platz.<ref>{{cite web|url=https://www.wielerflits.nl/nieuws/parijs-2024-lelijke-valpartij-wout-van-aert-in-slotfase-wegrit/|title=Parijs 2024: Lelijke valpartij Wout van Aert in slotfase wegrit|publisher=Wielerflits|date=2024-08-03|language=nl}}</ref> Nach den Olympischen Spielen ging er erstmals bei der [[Vuelta a España 2024|Vuelta a España]] an den Start und belegte im [[Vuelta a España 2024/1. Etappe|Auftaktzeitfahren]] den dritten Rang, wobei er sich dem Etappensieger [[Brandon McNulty]] nur um drei Sekunden geschlagen geben musste.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139236.htm |titel=McNulty gewinnt Vuelta-Auftakt, Roglic Achter, Lipowitz auf 12 {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-08-18}}</ref> Tags drauf wurde er Zweiter im Massensprint der [[Vuelta a España 2024/2. Etappe|2. Etappe]] und übernahm so aufgrund der Zeitbonifikationen das [[Maillot Rojo|Rote Trikot]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139244.htm |titel=Nach 366 Tagen sprintet Groves bei der Vuelta wieder zum Sieg {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-08-18}}</ref> Die [[Vuelta a España 2024/3. Etappe|3. Etappe]] gewann er im Massensprint, wobei er sich vor dem Australier [[Kaden Groves]] durchsetzte. Damit konnte er das [[Punktewertung (Vuelta a España)|Grüne Trikot]] übernehmen und es für elf Etappen verteidigen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/markt/marktnews_139257.htm |titel=Van Aert drehte bei der Vuelta die Rollen um {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-08-19}}</ref> Auf der [[Vuelta a España 2024/4. Etappe|4. Etappe]], die mit einer Bergankunft endete, kam er als 149. mit 16 Minuten Rückstand ins Ziel und musste das Rote Trikot an [[Primož Roglič]] abgeben, welcher die Etappe gewann. Im Schlusssprint der [[Vuelta a España 2024/7. Etappe|7. Etappe]] setzte sich van Aert vor [[Mathias Vacek]] und Pau Miquel durch, ehe er die [[Vuelta a España 2024/10. Etappe|10. Etappe]] aus der Ausreißergruppe für sich entschied. Nach dem zweiten Ruhetag führte er sowohl die [[Punktewertung (Vuelta a España)|Punkte]]- als auch die [[Bergwertung]] der Spanien-Rundfahrt an, ehe er auf der [[Vuelta a España 2024/16. Etappe|16. Etappe]] in der Abfahrt vom [[Collada Llomena]] zu Sturz kam und das Rennen aufgrund einer Knieverletzung aufgeben musste.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139415.htm |titel=Van Aert gibt die Vuelta mit stark lädiertem Knie auf {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-09-04}}</ref> Obwohl er sich keine Frakturen zuzog,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139420.htm |titel=Entwarnung bei van Aert: Keine Knochenbrüche bei Vuelta-Aus {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-09-04}}</ref> gab das Team Visma-Lease a Bike wenige Tage später das Saisonende des Belgiers bekannt. Somit verpasst er die [[Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2024|Straßenradsport-Weltmeisterschaften]] von [[Zürich]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139435.htm |titel=Keine EM, keine WM: Saison für van Aert nach Vuelta-Sturz vorbei {{!}} radsport-news.com |abruf=2024-09-07}}</ref>
+Das Radtraining konnte er erst wieder Anfang Oktober aufnehmen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.strava.com/activities/12570866550 |titel=Woo-hoo 🕺🏼 |datum=2024-10-04 |sprache=de |abruf=2024-10-04}}</ref>
+== Ehrungen ==
+* 2019, 2020, 2021 [[Flandrien-Trofee]]
+* 2020 Nationale Trofee voor Sportverdienste<ref name="radsport-122601">{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_122601.htm |titel=Vor dem Tour-Sieg kommen für Van Aert viele andere Ziele |werk=radsport-news.com |datum=2020-11-12 |abruf=2020-11-14}}</ref>
+== Diverses ==
+Im Oktober 2024 hatte Wout van Aert in der belgischen Ausgabe von [[The Masked Singer]] einen einmaligen Auftriff als Eichhörnchen. Für weitere Auftritte fehlte ihm die Zeit, da er wieder mit dem Training begonnen hatte.<ref>{{Internetquelle |autor=Kevin Kempf |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139847.htm |titel=Van Aert ist das singende Eichhörnchen |werk=radsport-news.com |datum=2024-10-26 |abruf=2024-10-27}}</ref>
 == Erfolge ==
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 * [[Kuurne–Brüssel–Kuurne]]
 * [[Datei:Bronze medal.svg|16px]] [[Olympische Sommerspiele 2024/Radsport – Einzelzeitfahren Straße (Männer)|Olympische Sommerspiele]] – Einzelzeitfahren
-* eine Etappe [[Vuelta a España 2024|Vuelta a España]]
+* drei Etappen [[Vuelta a España 2024|Vuelta a España]]
 | ! style="width:25%" valign="top" |
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 '''2022/23'''
-* UCI World Cup, Dublin
+* UCI World Cup, [[Cyclocross Dublin|Dublin]]
 * Exact Cross Mol ([[Zilvermeercross]])
 * [[Superprestige]] [[Cyclocross Zolder|Cyclocross Heusden-Zolder]],
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 | Jahr05 = 2022| Giro05 = -  | Tour05 = 21 | Vuelta05 = -
 | Jahr06 = 2023| Giro06 = -  | Tour06 = DNF| Vuelta06 = –
-| Jahr07 = 2024| Giro07 = -  | Tour07 = 52 | Vuelta07 = IP
+| Jahr07 = 2024| Giro07 = -  | Tour07 = 52 | Vuelta07 = DNF
 | Jahr08 = | Giro08 = | Tour08 = | Vuelta08 =
 | Jahr09 = | Giro09 = | Tour09 = | Vuelta09 =
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 | Jahr05 = 2022| Mailand05 = 8  | Flandern05 = -  | Paris05 = 2  | Lüttich05 =  3 | Lombardei05 = -
 | Jahr06 = 2023| Mailand06 = 3  | Flandern06 = 4  | Paris06 =3   | Lüttich06 = -  | Lombardei06 = -
-| Jahr07 = 2024| Mailand07 = –  | Flandern07 = –  | Paris07 = –  | Lüttich07 = -  | Lombardei07 =
+| Jahr07 = 2024| Mailand07 = –  | Flandern07 = –  | Paris07 = –  | Lüttich07 = -  | Lombardei07 = -
 | Jahr08 = | Mailand08 = | Flandern08 = | Paris08 = | Lüttich08 = | Lombardei08 =
 | Jahr09 = | Mailand09 = | Flandern09 = | Paris09 = | Lüttich09 = | Lombardei09 =
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 | Jahr05 = 2022| 1er-Straße05 = 4  | EZF05 = -  | MZF05 = -
 | Jahr06 = 2023| 1er-Straße06 = 2  | EZF06 = 5  | MZF06 = -
-| Jahr07 = 2024| 1er-Straße07 = | EZF07 = | MZF07 =
+| Jahr07 = 2024| 1er-Straße07 = - | EZF07 = - | MZF07 = -
 | Jahr08 = | 1er-Straße08 = | EZF08 = | MZF08 =
 | Jahr09 = | 1er-Straße09 = | EZF09 = | MZF09 =
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 | Jahr20 = | 1er-Straße20 = | EZF20 = | MZF20 =
 }}
-== Ehrungen ==
-* 2019, 2020, 2021 [[Flandrien-Trofee]]
-* 2020 Nationale Trofee voor Sportverdienste<ref name="radsport-122601">{{Internetquelle |url=https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_122601.htm |titel=Vor dem Tour-Sieg kommen für Van Aert viele andere Ziele |werk=radsport-news.com |datum=2020-11-12 |abruf=2020-11-14}}</ref>
 == Weblinks ==

„Wout van Aert“ – Versionsunterschied

Aktuelle Version vom 24. November 2024, 22:02 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Kindheit und Junioren-Jahre

Frühe Cyclocross-Jahre

Cyclocross-Weltmeistertitel

Anfänge im Straßenradsport

Wechsel zu Jumbo-Visma

Ehrungen

Diverses

Erfolge

Straße

Cyclocross

Wichtige Platzierungen (Straße)

Weblinks

Einzelnachweise

Navigationsmenü

„Wout van Aert“ – Versionsunterschied

Aktuelle Version vom 24. November 2024, 22:02 Uhr

Werdegang

Kindheit und Junioren-Jahre

Frühe Cyclocross-Jahre

Cyclocross-Weltmeistertitel

Anfänge im Straßenradsport

Wechsel zu Jumbo-Visma

Ehrungen

Diverses

Erfolge

Straße

Cyclocross

Wichtige Platzierungen (Straße)

Weblinks

Einzelnachweise

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