„Peter Franke (Schauspieler)“ – Versionsunterschied

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'''Peter Franke''' (* [[1941]] in [[Breslau]]) ist ein deutscher [[Theaterschauspieler|Theater-]] und [[Filmschauspieler]].
'''Peter Franke''' (* [[19. Juli]] [[1941]] in [[Breslau]]) ist ein deutscher [[Theaterschauspieler|Theater-]] und [[Filmschauspieler]].


== Leben ==
== Leben ==
Franke wollte ursprünglich Opernsänger werden und absolvierte auch ein Gesangsstudium an der [[Essen]]er [[Folkwang Hochschule im Ruhrgebiet|Folkwang-Schule]]. Nach dem Studium war das erste Engagement 1969 am [[Düsseldorfer Schauspielhaus]] am Sprechtheater. Am Anfang der Karriere wirkte Franke vor allem in Theaterstücken mit. Unter anderem spielte er bei der Uraufführung des Stückes ''Der Dauerklavierspieler'' (von [[Horst Laube]], Regie [[Luc Bondy]]) die Titelrolle und den ''Arlequin'' im Stück ''Die Unbeständigkeit der Liebe'' (von [[Pierre Carlet de Marivaux]]) am [[Schauspiel Frankfurt]].
Franke absolvierte von 1964 bis 1966 ein Gesangsstudium an der [[Essen]]er [[Folkwang Hochschule im Ruhrgebiet|Folkwang-Schule]]<ref>{{filmmakers|peter-franke}}, abgerufen am 16. November 2024</ref> und besuchte in [[Düsseldorf]] eine private Schauspielschule. Nach dem Studium trat er von 1961 bis 1968 an verschiedenen Keller- und Zimmertheatern auf. Von 1969 bis 1972 war er am [[Düsseldorfer Schauspielhaus]] und von 1972 bis 1974 an den [[Bühnen der Stadt Köln]] engagiert.


Am Anfang der Karriere wirkte Franke vor allem in Theaterstücken mit. Unter anderem spielte er am [[Schauspiel Frankfurt]], wo er von 1974 bis 1978 tätig war, bei der Uraufführung des Stückes ''Der Dauerklavierspieler'' (von [[Horst Laube]], Regie [[Luc Bondy]]) die Titelrolle und den ''Arlequin'' im Stück ''Die Unbeständigkeit der Liebe'' (von [[Pierre Carlet de Marivaux]]).
Weitere Engagements hatte er am [[Bremer Theater]], am [[Deutsches Schauspielhaus|Deutschen Schauspielhaus]] (Hamburg) und am [[Thalia Theater (Hamburg)|Thalia Theater]] (Hamburg). An der Lübecker Oper sang er 1999/2000 den Papageno in Mozarts Zauberflöte.
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Weitere Engagements hatte er 1978 bis 1980 am [[Bremer Theater]], 1980 bis 1985 am [[Deutsches Schauspielhaus|Deutschen Schauspielhaus]] (Hamburg), 1985 bis 1988 an den [[Staatliche Schauspielbühnen Berlin|Staatlichen Schauspielbühnen Berlin]] und 1988 bis 1994 am [[Thalia Theater (Hamburg)|Thalia Theater]] (Hamburg). An der Lübecker Oper sang er 1999/2000 den Papageno in Mozarts Zauberflöte.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.renaissance-theater.de/rtberlin/gaz0302/3_2002-06-Reise.pdf |text=Kurzbiographie |wayback=20070928021058 |archiv-bot=2018-12-03 11:01:42 InternetArchiveBot}} (PDF)</ref> An den [[Hamburger Kammerspiele]]n spielte er in dem Stück ''Die Jungs mit dem Tüdelband''. Das Stück handelt von den [[Gebrüder Wolf]], die Hamburger Juden und Musiker waren. Am [[St. Pauli Theater]] spielte Franke in dem Brecht-Stück ''Die Dreigroschenoper'' zusammen mit [[Ulrich Tukur]] und [[Eva Mattes]].
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<ref>{{Webarchiv|url=http://www.renaissance-theater.de/rtberlin/gaz0302/3_2002-06-Reise.pdf |wayback=20070928021058 |text=Kurzbiographie |archiv-bot=2018-12-03 11:01:42 InternetArchiveBot }} (PDF)</ref> An den [[Hamburger Kammerspiele]]n spielte er in dem Stück ''Die Jungs mit dem Tüdelband''. Das Stück handelt von den [[Gebrüder Wolf]], die Hamburger Juden und Musiker waren. Am [[St. Pauli Theater]] spielte Franke in dem Brecht-Stück ''Die Dreigroschenoper'' zusammen mit [[Ulrich Tukur]] und [[Eva Mattes]].


Die größten Erfolge seiner Kinokarriere waren ''[[Schlafes Bruder (Film)|Schlafes Bruder]]'', ''[[Zugvögel … Einmal nach Inari]]'' und ''[[Das Wunder von Bern]]''. In dem Film über die [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954]] spielt Franke den Bundestrainer [[Sepp Herberger]].
Die größten Erfolge seiner Kinokarriere waren ''[[Schlafes Bruder (Film)|Schlafes Bruder]]'', ''[[Zugvögel … Einmal nach Inari]]'' und ''[[Das Wunder von Bern]]''. In dem Film über die [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954]] spielt Franke den Bundestrainer [[Sepp Herberger]].


Neben der Arbeit fürs Theater und fürs Fernsehen hatte Franke viele große und kleinere Auftritte, z.&nbsp;B. mit dem Hamburger Sängerhaufen die Solo-Partie im Canto General sowie Liederabende in Schulaulen, Gaststätten oder Lesungen in Bars.<ref>[http://www.abendblatt.de/kultur-live/kultur/article108792599/Peter-Franke-liest.html ''Peter Franke liest.''] In: ''Hamburger Abendblatt.'' 23. Februar 2007. Lesung in der Bar Sonnenseite aus einem Buch von Heiko Rosner</ref>
[[Datei:Franke-Höffer.JPG|mini|hochkant|Donata Höffer und Peter Franke in Hamburg, 1986]]

Neben der Arbeit fürs Theater und das Fernsehen hatte Franke viele große und kleinere Auftritte,z.B mit dem Hamburger Sängerhaufen die Solo-Partie im Canto General sowie Liederabende in Schulaulen, Gaststätten oder Lesungen in Bars.<ref>[http://www.abendblatt.de/kultur-live/kultur/article108792599/Peter-Franke-liest.html ''Peter Franke liest.''] In: ''Hamburger Abendblatt.'' 23. Februar 2007. Lesung in der Bar Sonnenseite aus einem Buch von Heiko Rosner</ref>


Am 13. August 2016 war Peter Franke zum dritten Mal Gesprächsgast auf dem „Roten Sofa“ in der regionalen Vorabendsendung „DAS!“ des NDR-Fernsehens<ref>[https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/Norddeutschland-und-die-Welt,sendung542272.html „DAS! Peter Franke zu Gast“], NDR, 13. Aug. 2016</ref>.
Am 13. August 2016 war Peter Franke zum dritten Mal Gesprächsgast auf dem „Roten Sofa“ in der regionalen Vorabendsendung „DAS!“ des NDR-Fernsehens<ref>[https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/Norddeutschland-und-die-Welt,sendung542272.html „DAS! Peter Franke zu Gast“], NDR, 13. Aug. 2016</ref>.
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Franke ist als Sprecher von Hörbüchern tätig, zum Beispiel spricht er das Werk von Theodor Storm ''Der Schimmelreiter'' und von Patricia Highsmith ''Der talentierte Mr. Ripley''.<ref>[http://www.hoergold.de/audiobooks/personen/index.htx?f_pid=1150 hoergold.de]</ref>
Franke ist als Sprecher von Hörbüchern tätig, zum Beispiel spricht er das Werk von Theodor Storm ''Der Schimmelreiter'' und von Patricia Highsmith ''Der talentierte Mr. Ripley''.<ref>[http://www.hoergold.de/audiobooks/personen/index.htx?f_pid=1150 hoergold.de]</ref>


Peter Franke wohnt in [[Hamburg-Ottensen]]. Er war mit der Schauspielerin und Sängerin [[Donata Höffer]] verheiratet; sie haben eine gemeinsame Tochter. Seit 2017 ist er verheiratet mit Ursula Stampa.<ref>{{Literatur |Autor=Detlef Jens |Titel=Schöner Schoner |Sammelwerk=Die Welt |Datum=2002-03-02 |ISSN=0173-8437 |Online=[https://www.welt.de/print-welt/article377056/Schoener-Schoner.html online] |Abruf=2012-08-14}}</ref>
Peter Franke war mit der Schauspielerin und Sängerin [[Donata Höffer]] verheiratet; sie haben eine gemeinsame Tochter.<ref>{{Literatur |Autor=Detlef Jens |Titel=Schöner Schoner |Sammelwerk=Die Welt |Datum=2002-03-02 |ISSN=0173-8437 |Online=[https://www.welt.de/print-welt/article377056/Schoener-Schoner.html online] |Abruf=2012-08-14}}</ref> Franke heiratete erneut; er lebt mit seiner zweiten Ehefrau in [[Hamburg-Ottensen]].


== Filmografie ==
== Filmografie ==
{{Mehrspaltige Liste |liste=
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* 1974: [[Zündschnüre (Film)|Zündschnüre]]
* 1975: [[Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Film)|Die verlorene Ehre der Katharina Blum]] (Kino)
* 1975: [[Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Film)|Die verlorene Ehre der Katharina Blum]] (Kino)
* 1976: [[Shirins Hochzeit]]
* 1976: [[Shirins Hochzeit]]
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* 1983: [[Kanakerbraut]] (Kino)
* 1983: [[Kanakerbraut]] (Kino)
* 1985: Betrogen (Kino)
* 1985: Betrogen (Kino)
* 1986: Fraulein
* 1988: [[Schmetterlinge]] (Kino)
* 1988: [[Schmetterlinge (1988)|Schmetterlinge]] (Kino)
* 1990: [[Herzlich willkommen (Film)|Herzlich willkommen]] (Kino)
* 1992: [[Mau Mau (Film)|Mau Mau]] (Kino)
* 1992: [[Mau Mau (Film)|Mau Mau]] (Kino)
* 1993: [[Die tödliche Maria]] (Kino)
* 1993: [[Die tödliche Maria]] (Kino)
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* 1995: Kinder des Satans
* 1995: Kinder des Satans
* 1995: [[Polizeiruf 110: Alte Freunde|Polizeiruf 110 – Alte Freunde]] (Fernsehreihe)
* 1995: [[Polizeiruf 110: Alte Freunde|Polizeiruf 110 – Alte Freunde]] (Fernsehreihe)
* 1995: [[Stubbe – Von Fall zu Fall]] – Stubbes Hunderttausend (Fernsehreihe)
* 1995: [[Stubbe – Von Fall zu Fall]] – [[Stubbe – Von Fall zu Fall: Stubbes Hunderttausend|Stubbes Hunderttausend]] (Fernsehreihe)
* 1996, 1997: [[Doppelter Einsatz]] (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
* 1996, 1997: [[Doppelter Einsatz]] (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
* 1997: Der rote Schakal
* 1997: Der rote Schakal
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* 1999: [[Mordkommission (Fernsehserie, 1998)|Mordkommission]] (Fernsehserie, Folge ''Kalte Liebe'')
* 1999: [[Mordkommission (Fernsehserie, 1998)|Mordkommission]] (Fernsehserie, Folge ''Kalte Liebe'')
* 1999: [[Absolute Giganten]] (Kino)
* 1999: [[Absolute Giganten]] (Kino)
* 2000: [[Rosa Roth]] – Küsse und Bisse (Fernsehreihe)
* 2000: [[Rosa Roth]] – [[Rosa Roth – Küsse und Bisse|Küsse und Bisse]] (Fernsehreihe)
* 2000: Verlorene Flügel
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* 2001: [[SOKO Leipzig]] (Fernsehserie, Folge ''Abschied für immer'')
* 2001: [[SOKO Leipzig]] (Fernsehserie, Folge ''Abschied für immer'')
* 2001: [[Newenas weite Reise]] (Kino)
* 2001: [[Newenas weite Reise]] (Kino)
* 2001: [[Tatort: Mördergrube|Tatort – Mördergrube]] (Fernsehreihe)
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* 2001: [[Tatort: Eine unscheinbare Frau|Tatort – Eine unscheinbare Frau]]
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* 2002: [[Sperling (Fernsehreihe)|Sperling]] – und der stumme Schrei (Fernsehreihe)
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* 2002: [[Stubbe – Von Fall zu Fall]] – [[Stubbe – Von Fall zu Fall: Das vierte Gebot|Das vierte Gebot]]
* 2002: [[Das Duo: Im falschen Leben|Das Duo – Im falschen Leben]] (Fernsehreihe)
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* 2003: [[Das Wunder von Bern]] (Kino)
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* 2006, 2010: [[Großstadtrevier]] (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
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* 2007: [[Nichts ist vergessen]]
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* 2008–2010: [[Rennschwein Rudi Rüssel (Serie)|Rennschwein Rudi Rüssel]] (Fernsehserie, 39 Folgen)
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* 2008–2014: [[Notruf Hafenkante]] (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 3 Folgen)
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* 2009: Woran dein Herz hängt
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* 2010: [[Küstenwache (Fernsehserie)|Küstenwache]] (Fernsehserie, Folge ''Ein falscher Tod'')
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* 2015: [[Unter Gaunern]] (Fernsehserie, 8 Folgen)
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* 2015: [[Das Gewinnerlos]]
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* 2015: [[Herr Lenz reist in den Frühling]]
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* 2015: [[SOKO Stuttgart]] (Fernsehserie, Folge ''Künstlerpech'')
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* 2016: Mörderische Stille <!-- Erstausstrahlung Hamburg Filmfestival 2016 -->
* 2016: [[Mörderische Stille]] <!-- Erstausstrahlung Hamburg Filmfestival 2016 -->
* 2017: [[Bettys Diagnose]] (Fernsehserie, Folge ''Kein Tag wie jeder andere'')
* 2017: [[Bettys Diagnose]] (Fernsehserie, Folge ''Kein Tag wie jeder andere'')
* 2017: Vadder, Kudder, Sohn
* 2017: [[Vadder, Kutter, Sohn]] (Fernsehfilm)
* 2017: Ellas Baby
* 2017: [[Ellas Baby]]
* 2017: [[Schwarzbrot in Thailand]]
* 2017: [[Schwarzbrot in Thailand]]
* 2017: Hausbau mit Hindernissen
* 2017: Hausbau mit Hindernissen
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* 2018: 13 Uhr mittags
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* 2018: [[In aller Freundschaft]] (Fernsehserie, Folgen ''Lebenslügen'' und ''Fürchtet euch nicht!'')
* 2018: [[In aller Freundschaft]] (Fernsehserie, Folgen ''Lebenslügen'' und ''Fürchtet euch nicht!'')
* 2018: [[Ostfriesenblut]]
</div>
* 2020: [[Viele Kühe und ein schwarzes Schaf]]
* 2020: Da is’ ja nix (Fernsehserie, Folge ''Der Teufel schuf das Würfelspiel'')
* 2020: Papa auf Wolke 7
* 2021: [[Die Eifelpraxis]]: Chancen (Fernsehreihe)
* 2021: [[Alice im Weihnachtsland]] (Fernsehfilm)
* 2022: [[Die Kanzlei]] – [[Die Kanzlei – Reif für die Insel|Reif für die Insel]] (Fernsehfilm)
* 2022: [[Tatort: Flash]]
* 2022: [[Mittagsstunde]]
* 2023: [[Tatort: Abbruchkante]]
* 2023: [[Blutholz (Film)|Blutholz]]
* 2024: [[Bettys Diagnose]] (Fernsehserie, Folge ''Für immer … ?'')
* 2024: Zwei Erben sind einer zu viel
* 2024: Wäldern – Das verschwundene Mädchen (Fernsehreihe)
* 2024: Wäldern – Das Böse in den Spiegeln (Fernsehreihe)
}}


== Theater ==
== Theater ==
* 1993: [[William Shakespeare]]: ''[[Coriolanus (Shakespeare)|Coriolan]]'' (Römischer Bürger) – Regie: [[Deborah Warner]] ([[Salzburger Festspiele]] – Felsenreitschule)
* 1993: [[William Shakespeare]]: ''[[Coriolanus (Shakespeare)|Coriolan]]'' (Römischer Bürger) – Regie: [[Deborah Warner]] ([[Salzburger Festspiele]] – Felsenreitschule)
* 2020: ''[[Cabaret (Musical)|Cabaret]]'' (Herr Schulz) – Regie [[Ulrich Waller]] ([[Hansa-Theater (Hamburg)]])

== Literatur ==
* [[Werner Schulze-Reimpell]]: ''Franke, Peter''. In: Manfred Brauneck, Wolfgang Beck (Hg.): ''Theaterlexikon 2. Schauspieler und Regisseure, Bühnenleiter, Dramaturgen und Bühnenbildner''. Rowohlts Enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Reinbek bei Hamburg, August 2007, ISBN 978-3-499-55650-0, S.&nbsp;215 f.


== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 19:35 Uhr

Peter Franke 2016 im Studio Lichtwerk

Peter Franke (* 19. Juli 1941 in Breslau) ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Franke absolvierte von 1964 bis 1966 ein Gesangsstudium an der Essener Folkwang-Schule[1] und besuchte in Düsseldorf eine private Schauspielschule. Nach dem Studium trat er von 1961 bis 1968 an verschiedenen Keller- und Zimmertheatern auf. Von 1969 bis 1972 war er am Düsseldorfer Schauspielhaus und von 1972 bis 1974 an den Bühnen der Stadt Köln engagiert.

Am Anfang der Karriere wirkte Franke vor allem in Theaterstücken mit. Unter anderem spielte er am Schauspiel Frankfurt, wo er von 1974 bis 1978 tätig war, bei der Uraufführung des Stückes Der Dauerklavierspieler (von Horst Laube, Regie Luc Bondy) die Titelrolle und den Arlequin im Stück Die Unbeständigkeit der Liebe (von Pierre Carlet de Marivaux).

Weitere Engagements hatte er 1978 bis 1980 am Bremer Theater, 1980 bis 1985 am Deutschen Schauspielhaus (Hamburg), 1985 bis 1988 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin und 1988 bis 1994 am Thalia Theater (Hamburg). An der Lübecker Oper sang er 1999/2000 den Papageno in Mozarts Zauberflöte.[2] An den Hamburger Kammerspielen spielte er in dem Stück Die Jungs mit dem Tüdelband. Das Stück handelt von den Gebrüder Wolf, die Hamburger Juden und Musiker waren. Am St. Pauli Theater spielte Franke in dem Brecht-Stück Die Dreigroschenoper zusammen mit Ulrich Tukur und Eva Mattes.

Die größten Erfolge seiner Kinokarriere waren Schlafes Bruder, Zugvögel … Einmal nach Inari und Das Wunder von Bern. In dem Film über die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 spielt Franke den Bundestrainer Sepp Herberger.

Neben der Arbeit fürs Theater und fürs Fernsehen hatte Franke viele große und kleinere Auftritte, z. B. mit dem Hamburger Sängerhaufen die Solo-Partie im Canto General sowie Liederabende in Schulaulen, Gaststätten oder Lesungen in Bars.[3]

Am 13. August 2016 war Peter Franke zum dritten Mal Gesprächsgast auf dem „Roten Sofa“ in der regionalen Vorabendsendung „DAS!“ des NDR-Fernsehens[4].

Franke ist als Sprecher von Hörbüchern tätig, zum Beispiel spricht er das Werk von Theodor Storm Der Schimmelreiter und von Patricia Highsmith Der talentierte Mr. Ripley.[5]

Peter Franke war mit der Schauspielerin und Sängerin Donata Höffer verheiratet; sie haben eine gemeinsame Tochter.[6] Franke heiratete erneut; er lebt mit seiner zweiten Ehefrau in Hamburg-Ottensen.

  • Werner Schulze-Reimpell: Franke, Peter. In: Manfred Brauneck, Wolfgang Beck (Hg.): Theaterlexikon 2. Schauspieler und Regisseure, Bühnenleiter, Dramaturgen und Bühnenbildner. Rowohlts Enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Reinbek bei Hamburg, August 2007, ISBN 978-3-499-55650-0, S. 215 f.
Commons: Peter Franke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Peter Franke bei Filmmakers, abgerufen am 16. November 2024
  2. Kurzbiographie (Memento des Originals vom 28. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.renaissance-theater.de (PDF)
  3. Peter Franke liest. In: Hamburger Abendblatt. 23. Februar 2007. Lesung in der Bar Sonnenseite aus einem Buch von Heiko Rosner
  4. „DAS! Peter Franke zu Gast“, NDR, 13. Aug. 2016
  5. hoergold.de
  6. Detlef Jens: Schöner Schoner. In: Die Welt. 2. März 2002, ISSN 0173-8437 (online [abgerufen am 14. August 2012]).