„Carsten Aschmann“ – Versionsunterschied

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In seinen ersten Filmen spielen Körper und Sexualität im Spannungsfeld von Autoerotik und dem Inszenieren möglicher Beziehungen von Männern und Frauen eine große Rolle. Seit 2004 arbeitet Aschmann kontinuierlich an zwei Zyklen, dem ''Hula-Stream'' und den ''Videotagebüchern''.
In seinen ersten Filmen spielen Körper und Sexualität im Spannungsfeld von Autoerotik und dem Inszenieren möglicher Beziehungen von Männern und Frauen eine große Rolle. Seit 2004 arbeitet Aschmann kontinuierlich an zwei Zyklen, dem ''Hula-Stream'' und den ''Videotagebüchern''.


== Filmografie / Experimentalfilm ==
== Filmografie ==

'''Experimentalfilm'''
* 1988 Uterus in Legoland
* 1988 Uterus in Legoland
* 1993 Rendezvous
* 1993 Rendezvous

Version vom 16. Mai 2013, 06:47 Uhr

Carsten Aschmann

Carsten Aschmann (* 19. Februar 1965 in Hannover) ist ein deutscher Filmemacher, Videokünstler und Filmproduzent.

Leben

Nach dem Abitur an der IGS Roderbruch in Hannover absolvierte Carsten Aschmann ein Grundstudium der Germanistik und Philosophie an der Universität Hannover u.a. bei Manfred Geier, bei dem er auch als wissenschaftlicher Assistent tätig war.

Von 1986-1989 war er Teil der Filmgruppe "Kreaturen", die auf Super-8 drehten. Danach studierte er an der HBK Braunschweig in der Filmklasse bei Birgit Hein, Wilhelm Hein und Gerhard Büttenbender. Sein Diplomthema Das Reproduzieren von Klischees im Film unter besonderer Berücksichtigung von Archetypen wurde auch für seine filmische Arbeit relevant.

Von 1993 - 1997 war Aschmann als Gründungsmitglied am Aufbau der Hannoverschen Filmwerkstatt Sector 16 beteiligt. Sein Themenschwerpunkte waren Workshops über Musik und Tongestaltung im Film in Zusammenarbeit mit Irmin Schmidt (Can), Peter Braatz oder Dirk Schaefer.

Seine Filme werden auf Filmfestivals im In- und Ausland gezeigt. Ketamin - Hinter dem Licht gewann 2009 den Hauptpreis der Internationalen Jury bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen.

Es gab Werkschauen seiner Filme an der Kunstakademie Düsseldorf und dem Filmfest Braunschweig.

2011 erhielt er ein Stipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn.

Werkinhalte

In seinen ersten Filmen spielen Körper und Sexualität im Spannungsfeld von Autoerotik und dem Inszenieren möglicher Beziehungen von Männern und Frauen eine große Rolle. Seit 2004 arbeitet Aschmann kontinuierlich an zwei Zyklen, dem Hula-Stream und den Videotagebüchern.

Filmografie

Experimentalfilm

  • 1988 Uterus in Legoland
  • 1993 Rendezvous
  • 1995 Rooms
  • 1997 S
  • 1998 Full Moon
  • 2002 Family Composer
  • 2004 Trumpet For Love | Hula-Steam I
  • 2005 Batterie RK - Schlagzeugen | Hula-Steam II
  • 2006 Kill Time | Hula-Steam III Musik: Stilluppsteypa
  • 2007 Nice Movie - Videotagebuch III
  • 2009 Ketamin - Hinter dem Licht - Videotagebuch IV
  • 2011 Gas Avalon | Hula-Steam IV Musik: Stilluppsteypa
  • 2012 Waterscope Cluster | Transitions | Lines Musik: Dieter Moebius

Dokumentarfilm

  • 2000 72 Artefakte für BBM Expo - Produktion & Schnitt
  • 2001 Balance - Medienhaus Hannover - Kamera & Schnitt
  • 2001 Kick Robot - Technik ist Taktik für BBM Produktion & Schnitt
  • 2003 Does That Hurt You? - David Lynchs Dumbland - Produktion & Schnitt
  • 2005 Troia Talk Crowd Control(Talk Show) für BBM Produktion & Schnitt
  • 2010 Mein Vater der Wald - Produktion & Schnitt
  • 2012 Linden - ein Liebeslied - Schnitt

Musikvideos

  • 1999 Der Brückenbauer - Krone der Gastlichkeit
  • 2007 Wunden gibt es immer wieder - Sankt Otten
  • 2011 Halleluja, German Angst - Sankt Otten

DVD

  • 2005 "FULL MOON" DVD Goethe-Institut “Ständig in Bewegung: Crossover im Experimentalfilm und der Video-Kunst aus Deutschland 1995-2004”
  • 2013 "GAS AVALON" DVD Emerging Artists - Experimental Films and Video Art From Germany kuratiert von AG-Kurzfilm & GERMAN FILMS