„Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik“ – Versionsunterschied
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:Hallo, habe mal versucht, es mit so einfachen Mitteln wie möglich zu verbessern. Historische Literatur muss man im Kontext werten, Bücher, die sich mit der Thematik ''ausführlich'' befassen, hat es zu der Zeit, die du wahrscheinlich mit historisch assoziierst, noch nicht gegeben. Gruß, --[[Benutzer:Johannes Maximilian|Johannes]] ([[Benutzer_Diskussion:Johannes Maximilian|Diskussion]]) <small>([[Spezial:Beiträge/Johannes Maximilian|Aktivität]]) ([[Benutzer:Johannes Maximilian/Artikel|Schwerpunkte]])</small> 12:48, 3. Okt. 2018 (CEST) |
:Hallo, habe mal versucht, es mit so einfachen Mitteln wie möglich zu verbessern. Historische Literatur muss man im Kontext werten, Bücher, die sich mit der Thematik ''ausführlich'' befassen, hat es zu der Zeit, die du wahrscheinlich mit historisch assoziierst, noch nicht gegeben. Gruß, --[[Benutzer:Johannes Maximilian|Johannes]] ([[Benutzer_Diskussion:Johannes Maximilian|Diskussion]]) <small>([[Spezial:Beiträge/Johannes Maximilian|Aktivität]]) ([[Benutzer:Johannes Maximilian/Artikel|Schwerpunkte]])</small> 12:48, 3. Okt. 2018 (CEST) |
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''Plantarfasziitis ist eine Erkrankung der Aponeurosis plantaris (auch Plantarfaszie genannt), die mit Schmerzen an der Fußsohle am Übergang zur Ferse einhergeht. |
''Plantarfasziitis ist eine Erkrankung der Aponeurosis plantaris (auch Plantarfaszie genannt), die mit Schmerzen an der Fußsohle am Übergang zur Ferse einhergeht. |
Version vom 5. Oktober 2018, 07:11 Uhr
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Ernst Otto Fischer (* 10. November 1918 in Solln, heute München; † 23. Juli 2007 in München) war ein deutscher Chemiker und Professor für Anorganische Chemie in München. Er gilt als einer der Begründer der Metallorganischen Chemie und entdeckte unter anderem in den 1960er- und 1970er-Jahren die ersten Metall-Carben- und Carbinkomplexe, die zu seinen Ehren als Fischer-Carbene bezeichnet wurden. Für „ihre bahnbrechenden, unabhängig voneinander durchgeführten Arbeiten über die Chemie der organometallischen Sandwich-Verbindungen“ erhielt er 1973 gemeinsam mit Geoffrey Wilkinson den Nobelpreis für Chemie.
Der Nobelpreisträger Ernst Otto Fischer wurde am 10. November 1918 geboren und die Bundesrepublik lässt zu seinem einhundertsten Geburtstag eine 20 Euro Gedenkmünze prägen. Fischer wurde deshalb als Artikel der Tages für dieses Datum vorgeschlagen. Dafür fehlt aber noch das Prädikat lesenswert. Ziel des Review ist es, den Artikel auf das geforderte Niveau zu bringen. -- Bert (Diskussion) 10:23, 30. Sep. 2018 (CEST)
Hallo Bert, m. E. ist der Artikel noch nicht auf dem Lesenswert-Niveau, da ist noch mehr Arbeit nötig. Zum Teil ist der Artikel etwas salopp formuliert, zB.
- Er hatte schon das Angebot eines großen Chemieunternehmens in der Tasche
- Als Humanist (und Freund deutlicher Worte)
- gelang Ende der 1950er Jahre ein großer Wurf
- brachte er während der Studentenunruhen 1968 das Buch Mein Kampf und die Mao-Bibel zur Teufelsaustreibung in die Vorlesung. Das klingt etwas schräg, die genaue Absicht (zur Teufelsaustreibung?) sollte beschrieben werden.
- legte er nicht nur Wert auf anschauliche Experimente, sondern schlug auch Verbindungen zu Kultur und Literatur. Welche Literatur? Der Holleman-Wiberg? Sollte man entweder mit Beispielen ergänzen oder besser erklären.
- als Doktoranden u. a. Henri Brunner, Karl Heinz Dötz, Alexander Filippou, Max Herberhold, Gerhard E. Herberich, Gottfried Huttner, Cornelius Gerhard Kreiter, Jörn Müller, Ulrich Schubert, Arnd Vogler, Helmut Werner sowie als Postdoktoranden Dietmar Seyferth und Robert Angelici. Da reicht m. E. eine Auswahl, Postdocs müssen nicht sein
- Fischer stellte hohe Anforderungen an seine Schüler, verstand aber auch zu begeistern und hatte enge Verbindungen zu seinen Schülern. Das machen viele Professoren; klingt ein bisschen wie aus dem Nähkästchen geplaudert
- Nur drei Sätze zu Fischer-Carbenen?
- Nur zwei Sätze zu Metallcarbin-Komplexen?
- Nur eine Aufzählung bei den Ehrungen?
Viel Spaß noch. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:57, 30. Sep. 2018 (CEST)
Die Auswahl der Schüler ist keine zufällige Zusammenstellung (Chemistry Tree) und Post-Doktoranden gehören da auch rein, wenn sie wie hier Professoren in den USA sind (und auch im Chemistry Tree aufgeführt). Ausdrücke wie "Freund deutlicher Worte" dienen gerade der Charakterisierung ebenso das er in seinen Vorlesungen Wert auf kulturelle Bezüge legte, und seine enge Verbindung zu seinen Schülern ging sogar so weit dass er es ungern sah wenn sie heirateten und so weniger Zeit für Chemie hatten. Das ist außerdem alles über die Biographien in den Fußnoten belegt und daraus auch teilweise entnommen. Die Aufzählung bei den Ehrungen ist in Biographieartikeln üblich und dient der Übersichtlichkeit. --Claude J (Diskussion) 19:29, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Mag ja sein, dass die Auswahl der Doktoranden nicht zufällig ist, aber m. E. dennoch zu umfangreich. Welche Bezüge gibt es denn von der metallorganischen Chemie zur Kultur? Ich zweifle nicht an, dass Fischer diese herstellen konnte, als einfache Behauptung im Artikel dahingestellt kann ich sie aber nicht nachvollziehen, Beispiele wären nett. Es gibt auch genug Biografieartikel, wo es keine reine Aufzählung vder Ehrungen gibt sondern Fließtext, bei den LW-Naturwissenschaftlern zB bei Charles Darwin und Edward Teller. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die Geschichte mit dem ältesten lebenden deutschen Nobelpreisträger und der Verweis auf nun Manfred Eigen halte ich für entbehrlich. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wieso steht unter dem Bild in der Einleitung Festkörperstruktur des Dibenzolchrom? Gibt es da nicht bessere Bilder, wie das im Artikel über Dibenzolchrom? Die letzten Sätze im Abschnitt "Leben" (er heiratete, er war der älteste Nobelpreisträger, jetzt ist es M. Eigen, er hatte ein Haus, er wurde beigesetzt) haben eigentlich keinerlei Zusammenhang. Vielleicht könnte man zu den einzelnen Themen (Ehe und Wohnort, Hobbies etc.) etwas ausführlicher berichten. --Mister Pommeroy (Diskussion) 15:31, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, danke für die vielen Kommentare.
- Ich habe damit angefangen, die beiden Abschnitte Leben und Wirken etwas zu sortieren. Einiges klingt sicher, wie Du gesagt hast, etwas schräg, aber das ist auch Absicht. Fischer war ein Unikat, ein bayrischen Urgestein, mit durchaus ungewöhnlichen Ansichten und Einstellungen. Nur wenige Chemiker konnten vermutlich so viel Begeisterung für Chemie vermitteln und hatten so viele hochqualifizierte Schüler. Das zieht sich als roter Faden durch die Artikel zu seiner Person.
- Die Ehrungen in einen Fließtext zu packen wäre vielleicht möglich, aber in Anbetracht der Menge würde die wahrscheinlich recht unübersichtlich werden.
- Die Abschnitte zu Carbenen und Carbinen sollte man auf jeden Fall noch ausbauen.
- Das Bild vom Dibenzolchrom oben im Artikel ist aktuell nur ein Platzhalter. Wir versuchen noch ein geeignetes gemeinfreies Foto von Fischer zu finden.
- Gruß --Bert (Diskussion) 23:27, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo Bert, dass das Bild nur ein Platzhalter ist (ich bin auf das Review auch nur aufmerksam geworden, weil Du TUM ccc auch um ein Bild von EO Fischer gebeten hast), stört ja nicht weiter, aber es sieht eher nach einem Kalottenmodell als nach der "Festkörperstruktur" aus. Noch weiter viel Vergnügen beim Artikelausbau. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:43, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, danke für die vielen Kommentare.
- Ich finde den Abschnitt Leben etwas unglücklich strukturiert und daher ist für mich nicht klar, was durch Einzelnachweise, und was nicht dadurch belegt wird. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 23:58, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Stimmt, Belege sind immer so eine Sache. Ich persönlich mache das in der Regel so, dass ich den/die Einzelnachweis(e) jeweils am Ende eines Textes anfüge. Nicht unbedingt nach jedem Satz, das wäre schon ein ziemlicher Overkill. Frage: wie würdest du den Abschnitt stattdessen strukturieren? --Bert (Diskussion) 00:07, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde je Abschnitt maximal vier Absätze machen, sodass der Text am Ende noch gut lesbar ist. Ich platziere den Einzelnachweis A an der Stelle, an der der letzte Textabschnitt zuende ist, der durch diesen Einzelnachweis A belegt ist. Wird zwischendurch ein weiterer Beleg B herangezogen, gebe ich für den darauffolgenden Textabschnitt, der wieder durch Einzelnachweis A belegt ist, den Einzelnachweis A erneut an. So ist klar, dass der Text zwischen zwei Einzelnachweisen immer durch genau den Einzelnachweis belegt ist, der als letzter genannt ist. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 01:36, 2. Okt. 2018 (CEST)
- HalloJohannes Maximilian: Ich habe den Abschnitt Leben überarbeitet und ergänzt. Ich denke, jetzt ist deutlich mehr Struktur drin. Da oft selbst der Text in einem Satz aus verschiedenen Quellen stammt, habe ich allerdings die Einzelnachweise nicht separat, sondern jeweils zusammen am Ende eingefügt. Gruß --Bert (Diskussion) 11:57, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Sieht gut aus. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:40, 3. Okt. 2018 (CEST)
- HalloJohannes Maximilian: Ich habe den Abschnitt Leben überarbeitet und ergänzt. Ich denke, jetzt ist deutlich mehr Struktur drin. Da oft selbst der Text in einem Satz aus verschiedenen Quellen stammt, habe ich allerdings die Einzelnachweise nicht separat, sondern jeweils zusammen am Ende eingefügt. Gruß --Bert (Diskussion) 11:57, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde je Abschnitt maximal vier Absätze machen, sodass der Text am Ende noch gut lesbar ist. Ich platziere den Einzelnachweis A an der Stelle, an der der letzte Textabschnitt zuende ist, der durch diesen Einzelnachweis A belegt ist. Wird zwischendurch ein weiterer Beleg B herangezogen, gebe ich für den darauffolgenden Textabschnitt, der wieder durch Einzelnachweis A belegt ist, den Einzelnachweis A erneut an. So ist klar, dass der Text zwischen zwei Einzelnachweisen immer durch genau den Einzelnachweis belegt ist, der als letzter genannt ist. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 01:36, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Stimmt, Belege sind immer so eine Sache. Ich persönlich mache das in der Regel so, dass ich den/die Einzelnachweis(e) jeweils am Ende eines Textes anfüge. Nicht unbedingt nach jedem Satz, das wäre schon ein ziemlicher Overkill. Frage: wie würdest du den Abschnitt stattdessen strukturieren? --Bert (Diskussion) 00:07, 2. Okt. 2018 (CEST)
Die Saugrohreinspritzung ist ein Verfahren zur äußeren Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren, vor allem bei Ottomotoren. Der Kraftstoff wird mit verhältnismäßig niedrigem Druck in das Saugrohr des Motors angespritzt, sodass vom Kolben ein homogenes stöchiometrisches Gemisch angesaugt wird. Die Steuerung der Einspritzung kann dabei mechanisch oder elektronisch erfolgen, es kann kontinulierich oder intermittierend eingespritzt werden. Motoren mit Saugrohreinspritzung haben immer Quantitätsänderung. Die Saugrohreinspritzung löste in den 1970er- und 1980er-Jahren im Automobilbereich den Vergaser ab, während seit der Jahrtausendwende Automobilhersteller zunehmend Benzindirekteinspritzung anstelle der Saugrohreinspritzung einsetzen. Größter Nachteil der Saugrohreinspritzung ist die prinzipbedingte Gemischdrosselung, die sich negativ auf die Zylinderfüllung und den Wirkungsgrad auswirkt.
Ich habe den Arikel komplett neugeschrieben und wüsste an dieser Stelle nicht, was ich noch verbessern sollte. Alle Aussagen sind belegt, die Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler dürften alle ausgemerzt sein, ich habe alles beschrieben, was mir zum Thema eingefallen ist. Mich interessiert an dieser Stelle vor allem, was man allgemein zum Thema noch sagen könnte und was vielleicht an der Strukturierung des Artikels noch verbessert werden kann. -- Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:21, 2. Okt. 2018 (CEST)
Hallo Johannes, schöner Artikel. Ich habe ein paar Anmerkungen zur Einleitung:
- Der Kraftstoff wird mit verhältnismäßig niedrigem Druck in das Saugrohr des Motors angespritz: warum wird der Druck nicht einfach genannt; so fragt sich der Leser, ob es mbar, oder 10 bar oder vielleicht 100 bar sind.
- oder intermittierend eingespritzt: einen Verweis auf die Mitte des Artikel zu setzen halte ich für unglücklich; das Wort könnte in der Einleitung kurz erläutert werden
- Motoren mit Saugrohreinspritzung haben immer Quantitätsänderung: müsste es nicht heißen unterliegen der Quantitätsminderung (oder eine ähnliche Formulierung)? Haben hört sich merkwürdig an.
- Größter Nachteil der Saugrohreinspritzung ist die prinzipbedingte Gemischdrosselung...: ziemlich viele, nicht einfach nachzuvollziehende Details für eine Einleitung.
- Zentraleinspritzung: bei fetter Schreibweise in der Einleitung erwarte ich, dass es sich bei den Worten um weiterleitungen auf das Thema handelt, Zentraleinspritzung leitet aber auf Kraftstoffeinspritzung weiter (weitere habe ich nicht geprüft)
- In historischer Literatur werden die beiden Bauarten der Saugrohreinspritzung...: unter historischer Literatur stelle ich mir etwas anderes vor.
Have fun. --Mister Pommeroy (Diskussion) 11:20, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo, habe mal versucht, es mit so einfachen Mitteln wie möglich zu verbessern. Historische Literatur muss man im Kontext werten, Bücher, die sich mit der Thematik ausführlich befassen, hat es zu der Zeit, die du wahrscheinlich mit historisch assoziierst, noch nicht gegeben. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:48, 3. Okt. 2018 (CEST)
Plantarfasziitis ist eine Erkrankung der Aponeurosis plantaris (auch Plantarfaszie genannt), die mit Schmerzen an der Fußsohle am Übergang zur Ferse einhergeht.
Die Endung -itis legt zwar nahe, dass es sich um eine entzündliche Erkrankung handelt; allerdings wird häufig auch eine Überbeanspruchung der Aponeurosis plantaris als Ursache angenommen, die zu Mikroverletzungen in dieser Aponeurose führt. Daher wird das Krankheitsbild auch als Plantarfasziosis oder Plantarfasziopathie bezeichnet.
Anno 2015 hatte ich im Rahmen des Schreibwettbewerbes mich um diesen Artikel gekümmert, aber dann aus Zeitnot das Projekt fallen gelassen. Vor einigen Monaten habe ich mich beruflich wieder mit dem Thema intensiv beschafft und habe nun auch die Zeit, diesen Artikel zu einem würdigen Abschluss zu verhelfen. Lesenswert ist das Ziel. Über Anregungen, Korrektur und alles, was dem Artikel und seine Leser hilft, würde ich mich freuen. -- Mme Mim 08:11, 5. Okt. 2018 (CEST)