„Karen Black“ – Versionsunterschied
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Karen Blanche Ziegler wurde als Kind des Ingenieurs und Geschäftsmannes Norman Arthur Ziegler und Elsie Mary Reif<ref>http://records.ancestry.com/elsie_mary_reif_records.ashx?pid=177014381</ref>, einer Autorin von mehreren preisgekrönten Kinderromanen, in Park Ridge, Illinois, einem Vorort von [[Chicago]] geboren. Sie hatte einen Bruder, und ihre Schwester [[Gail Brown]] war ebenfalls Schauspielerin. Ihr Großvater väterlicherseits war Arthur Charles Ziegler, ein Musiker und Konzertmeister des [[Chicago Symphony Orchestra]]. Laut ihrer Biografie gehen die Zieglers auf süddeutsche Abstammung über [[Neukirch (Rottweil)]] bis nach [[Dautmergen]] im [[Zollernalbkreis]] zurück.<ref>[http://www.filmreference.com/film/10/Karen-Black.html Film Reference]</ref> Ihre Großmutter war Marble Eleanore Larsen, die eine [[Norwegen|norwegische]] Abstammung hatte.<ref>[http://www.zellnerfamily.com/genealogy//pedigree.php?personID=I8415&tree=01 Ahnentafel von Karen Blanche Ziegler]</ref> |
Karen Blanche Ziegler wurde als Kind des Ingenieurs und Geschäftsmannes Norman Arthur Ziegler und Elsie Mary Reif<ref>http://records.ancestry.com/elsie_mary_reif_records.ashx?pid=177014381</ref>, einer Autorin von mehreren preisgekrönten Kinderromanen, in Park Ridge, Illinois, einem Vorort von [[Chicago]] geboren. Sie hatte einen Bruder, und ihre Schwester [[Gail Brown]] war ebenfalls Schauspielerin. Ihr Großvater väterlicherseits war Arthur Charles Ziegler, ein Musiker und Konzertmeister des [[Chicago Symphony Orchestra]]. Laut ihrer Biografie gehen die Zieglers auf süddeutsche Abstammung über [[Neukirch (Rottweil)]] bis nach [[Dautmergen]] im [[Zollernalbkreis]] zurück.<ref>[http://www.filmreference.com/film/10/Karen-Black.html Film Reference]</ref> Ihre Großmutter war Marble Eleanore Larsen, die eine [[Norwegen|norwegische]] Abstammung hatte.<ref>[http://www.zellnerfamily.com/genealogy//pedigree.php?personID=I8415&tree=01 Ahnentafel von Karen Blanche Ziegler]</ref> |
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Den Besuch der Maine Township High School East beendete sie vorzeitig. In den 1960ern arbeitete sie als Kellnerin in [[New York City]] und besuchte die [[Lee Strasberg Theatre and Film Institute|Schauspielschule von Lee Strasberg]]. Ihre erste größere Filmrolle hatte sie in ''[[Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann!]]'' (1966, Regie [[Francis Ford Coppola]]). Größere Aufmerksamkeit erregte sie in ''[[Easy Rider]]'' (1969).<ref>[http://www.dreadcentral.com/news/69389/rest-peace-karen-black Rest in Peace |
Den Besuch der Maine Township High School East beendete sie vorzeitig. In den 1960ern arbeitete sie als Kellnerin in [[New York City]] und besuchte die [[Lee Strasberg Theatre and Film Institute|Schauspielschule von Lee Strasberg]]. Ihre erste größere Filmrolle hatte sie in ''[[Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann!]]'' (1966, Regie [[Francis Ford Coppola]]). Größere Aufmerksamkeit erregte sie in ''[[Easy Rider]]'' (1969).<ref>[http://www.dreadcentral.com/news/69389/rest-peace-karen-black Rest in Peace – Karen Black], abgerufen am 10. August 2013</ref> Der Durchbruch im Filmgeschäft gelang Karen Black 1970 mit [[Bob Rafelson]]s Film ''[[Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst]]''. In dem Drama, das von einem jungen Mann handelt, der vor einer erfolgreichen Karriere als Konzertpianist flüchtet, stellte Black die Geliebte von Hauptdarsteller [[Jack Nicholson]] dar. Für ihre Leistung als Kellnerin Rayette wurde sie ein Jahr darauf gemeinsam mit [[Maureen Stapleton]] (''[[Airport (Film)|Airport]]'') als beste Nebendarstellerin bei der Verleihung der [[Golden Globe Award]]s ausgezeichnet und war für einen [[Oscar]] nominiert. 1975 gewann Black erneut einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in [[Jack Clayton]]s Drama ''[[Der große Gatsby (1974)|Der große Gatsby]]''.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.realbollywood.com/2013/08/easy-rider-actress-karen-black-dies-74.html |wayback=20150221165611 |text=`Easy Rider` actress Karen Black dies at 74 |archiv-bot=2019-04-22 04:17:32 InternetArchiveBot }}</ref> |
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Als Schauspielerin war Black bekannt für ihren Blick, der laut [[Der Spiegel]] für „Coolness, Sehnsucht und Wahnsinn“ stand.<ref>[[Christian Buß]]: [http://www.spiegel.de/kultur/kino/easy-rider-karen-black-ist-tot-a-915640.html ''Zum Tode von Schauspielerin Karen Black: Dieser Blick!''] Spiegel-Online, 9. August 2013</ref> Von 1955 bis 1962 war sie mit Charles Black, vom 18. April 1973 bis Oktober 1974 mit dem Schauspieler Robert Burton verheiratet, mit dem sie gemeinsam in ''Trilogy of Terror'' zu sehen war. Am 4. Juli 1975 heiratete sie den Schauspieler und Drehbuchautor [[L. M. Kit Carson]]. Nach ihrer Scheidung heiratete sie am 27. September 1987 den [[Regisseur]] und [[Filmproduzent|Produzenten]] [[Stephen Eckelberry]]. Sie wurde in ihrer dritten Ehe Mutter eines Sohnes, des Schauspielers, Drehbuchautors und Produzenten [[Hunter Carson]] (* 26. Dezember 1975)<ref>[http://www.filmreference.com/film/10/Karen-Black.html Eintrag] bei filmreference.com</ref>, außerdem adoptierte sie ein drei Monate altes Mädchen (* 1987). Sie war wie ihr Ex-Ehemann L. M. Kit Carson<ref name="Scientology" /> aktives Mitglied bei [[Scientology]].<ref name="Scientology">The Morton Report: [http://www.themortonreport.com/celebrity/hollywood/karen-black-and-death-in-scientology/ Karen Black and Death in Scientology] vom 10. August 2013</ref> |
Als Schauspielerin war Black bekannt für ihren Blick, der laut [[Der Spiegel]] für „Coolness, Sehnsucht und Wahnsinn“ stand.<ref>[[Christian Buß]]: [http://www.spiegel.de/kultur/kino/easy-rider-karen-black-ist-tot-a-915640.html ''Zum Tode von Schauspielerin Karen Black: Dieser Blick!''] Spiegel-Online, 9. August 2013</ref> Von 1955 bis 1962 war sie mit Charles Black, vom 18. April 1973 bis Oktober 1974 mit dem Schauspieler Robert Burton verheiratet, mit dem sie gemeinsam in ''Trilogy of Terror'' zu sehen war. Am 4. Juli 1975 heiratete sie den Schauspieler und Drehbuchautor [[L. M. Kit Carson]]. Nach ihrer Scheidung heiratete sie am 27. September 1987 den [[Regisseur]] und [[Filmproduzent|Produzenten]] [[Stephen Eckelberry]]. Sie wurde in ihrer dritten Ehe Mutter eines Sohnes, des Schauspielers, Drehbuchautors und Produzenten [[Hunter Carson]] (* 26. Dezember 1975)<ref>[http://www.filmreference.com/film/10/Karen-Black.html Eintrag] bei filmreference.com</ref>, außerdem adoptierte sie ein drei Monate altes Mädchen (* 1987). Sie war wie ihr Ex-Ehemann L. M. Kit Carson<ref name="Scientology" /> aktives Mitglied bei [[Scientology]].<ref name="Scientology">The Morton Report: [http://www.themortonreport.com/celebrity/hollywood/karen-black-and-death-in-scientology/ Karen Black and Death in Scientology] vom 10. August 2013</ref> |
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2009 sang sie einen Part des Songs ''Dreams Come True Girl'' auf dem Album ''Catacombs'' von [[Cass McCombs]].<ref>The Fader: {{Webarchiv|url=http://www.thefader.com/2009/05/26/cass-mccombs-dreams-come-true-girl-featuring-karen-black/ |wayback=20120202155648 |text=Cass McCombs – |
2009 sang sie einen Part des Songs ''Dreams Come True Girl'' auf dem Album ''Catacombs'' von [[Cass McCombs]].<ref>The Fader: {{Webarchiv|url=http://www.thefader.com/2009/05/26/cass-mccombs-dreams-come-true-girl-featuring-karen-black/ |wayback=20120202155648 |text=Cass McCombs – „Dreams Come True Girl“ (Featuring Karen Black) Read more: http://www.thefader.com/2009/05/26/cass-mccombs-dreams-come-true-girl-featuring-karen-black/#ixzz2bYyCA4x6 |archiv-bot=2019-04-22 04:17:32 InternetArchiveBot }} vom 26. Mai 2009</ref> Ihre letzten beiden Filme waren das Drama ''She Loves Me Not'' von Brian Jun und Jack Sanderson, sowie der Mysteryfilm ''In the Woods''.<ref>[[Welt Online]]: [https://www.welt.de/kultur/kino/article118865815/Die-Frau-zwischen-Fonda-Hopper-und-Nicholson.html Die Frau zwischen Fonda, Hopper und Nicholson] vom 10. August 2013</ref> Black starb am 8. August 2013 im Alter von 74 Jahren in [[Santa Monica]] an [[Krebs (Medizin)|Krebs]].<ref>{{Webarchiv|url=http://www.chicagotribune.com/entertainment/chi-actress-karen-black-dead-at-74--20130808,0,1998067.story |archive-is=20130808220650 |text=''Actress Karen Black dead at 74'' |archiv-bot=2019-04-22 04:17:32 InternetArchiveBot }}, chicagotribune.com, abgerufen am 9. August 2013</ref> |
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== Filmografie (Auswahl) == |
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* 1968: Der Killer und die Dirne ''(Hard contract)'' |
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* 1970: [[Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst]] ''(Five Easy Peaces)'' |
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* 1971: Pforte zur Hölle ''(Born to win)'' |
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* 1972: [[Cisco Pike]] |
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* 1971: Pforte zur Hölle ''(Born to win)'' – Regie: Ivan Passer |
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* 1974: [[Der große Gatsby (1974)|Der große Gatsby]] ''(The Great Gatsby)'' |
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* 1971: Portnoys Beschwerden ''(Portnoy’s complaint)'' – Regie: [[Ernest Lehman]] |
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* 1974: [[Airport ’75 – Giganten am Himmel]] ''(Airport 1975)'' |
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* 1973: Die Ashley-Bande ''(Little Laura and Big John)'' – Regie: Luke Moberly, Bob Woodburn |
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* 1973: Revolte in der Unterwelt ''(The Outfit)'' – Regie: [[John Flynn (Regisseur)|John Flynn]] |
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* 1975: [[Der Tag der Heuschrecke]] ''(The Day of the Locust)'' |
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* 1974: [[Airport ’75 – Giganten am Himmel]] ''(Airport 1975)'' – Regie: [[Jack Smight]] |
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* 1975: [[Der Tag der Heuschrecke]] ''(The Day of the Locust)'' – Regie: [[John Schlesinger]] |
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* 1979: [[Piranhas II – Die Rache der Killerfische]] ''(Killer Fish)'' |
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* 1978: Gretchko ''(The rip off)'' – Regie: [[Antonio Margheriti|Anthony M. Dawson]] |
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* 1979: [[Piranhas II – Die Rache der Killerfische]] ''(Killer Fish)'' – Regie: Anthony M. Dawson |
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* 1981: Einzigartige Chanel ''(Chanel solitaire)'' – Regie: George Kaczender |
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* 1981: Fort Travis – Ein Mann geht seinen Weg ''(The last word)'' – Regie: Roy Boulting |
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* 1982: Komm zurück, Jimmy Dean ''(Come back to the five and dime, Jimmy Dean, Jimmy Dean)'' – Regie: [[Robert Altman]] |
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* 1984: Cut and Run ''(Inferno in diretta)'' – Regie: Ruggero Deodato |
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* 1984: Die Hyänen ''(Savage dawn)'' – Regie: Simon Nuchtern |
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* 1984: Flucht zurück ''(Martin’s day)'' – Regie: Alan Gibson |
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* 1987: Die Wiege des Schreckens ''(It’s alive – Island of the alive)'' – Regie: [[Larry Cohen]] |
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* 1987: Family Trouble ''(Dixie lanes)'' – Regie: Don Cato |
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* 1989: Mirror, Mirror – Regie: Marina Sargenti |
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* 1990: [[Der Typ mit dem irren Blick II]] ''(Zapped Again!)'' |
* 1990: [[Der Typ mit dem irren Blick II]] ''(Zapped Again!)'' |
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* 1992: [[The Player]] – Regie: Robert Altman |
* 1992: [[The Player]] – Regie: Robert Altman |
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* 1993: [[ |
* 1993: [[Stadtgeschichten (1993)|Stadtgeschichten / Geschichten aus San Francisco]] ''(Tales of the City)'' (TV-Mini-Serie) |
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* 1996: [[Ein Engel in New York]] |
* 1996: [[Ein Engel in New York]] |
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* 1996: Cries of Silence – Regie: Avery Crounse |
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* 1996: Crime Time – Regie: [[George Sluizer]] |
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* 1997: [[Männer sind zum Küssen da]] ''(Men)'' – Regie: Zoe Clarke-Williams (auch Mitarbeit am Drehbuch) |
* 1997: [[Männer sind zum Küssen da]] ''(Men)'' – Regie: Zoe Clarke-Williams (auch Mitarbeit am Drehbuch) |
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* 1997: [[Dogtown (Film)|Dogtown |
* 1997: [[Dogtown (Film)|Dogtown]] |
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* 1997: Leidenschaftliche Berechnung – Conceiving Ada ''(Conceiving Ada)'' |
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* 1998: [[Fellows – Auf Leben und Tod]] ''(Felons)'' |
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* 1999: [[The Underground Comedy Movie]] |
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* 2002: [[Teknolust]] |
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* 2003: [[Haus der 1000 Leichen]] ''(House of 1000 Corpses)'' |
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* 2003: Paris |
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* 2003: Summer Solstice |
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* 2004: America Brown |
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* 2005: Dr. Rage |
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* 2005: My Suicidal Sweetheart |
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* 2005: Compartment |
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* 2005: Firecracker |
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* 2006: Whitepaddy |
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* 2006: Hollywood Dreams |
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* 2006: Read You Like a Book |
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* 2007: Suffering Man's Charity |
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* 2007: One Long Night |
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* 2008: Contamination |
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* 2008: Watercolors |
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* 2008: The Blue Tooth Virgin |
* 2008: The Blue Tooth Virgin |
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* 2008: A Single Woman |
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* 2009: Repo Chick |
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* 2009: Stuck! |
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* 2009: Double Duty |
* 2009: Double Duty |
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* 2010: Nothing Special |
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* 2011: Some Guy Who Kills People |
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* 2011: Letters from the Big Man |
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* 2011: Maria My Love |
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* 2012: Vacationland |
* 2012: Vacationland |
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* 2012: [[Dark Blood]] – Regie: George Sluizer |
* 2012: [[Dark Blood]] – Regie: George Sluizer |
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* 2012: Window Dressing (Fernsehserie, eine Folge) |
* 2012: Window Dressing (Fernsehserie, eine Folge) |
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* 2013: Ooga Booga |
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* 2013: She Loves Me Not |
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* 2013: In the Woods |
* 2013: In the Woods |
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Version vom 17. November 2019, 06:28 Uhr
Karen Black (* 1. Juli 1939 als Karen Blanche Ziegler in Park Ridge, Illinois; † 8. August 2013 in Santa Monica, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin.
Leben
Karen Blanche Ziegler wurde als Kind des Ingenieurs und Geschäftsmannes Norman Arthur Ziegler und Elsie Mary Reif[1], einer Autorin von mehreren preisgekrönten Kinderromanen, in Park Ridge, Illinois, einem Vorort von Chicago geboren. Sie hatte einen Bruder, und ihre Schwester Gail Brown war ebenfalls Schauspielerin. Ihr Großvater väterlicherseits war Arthur Charles Ziegler, ein Musiker und Konzertmeister des Chicago Symphony Orchestra. Laut ihrer Biografie gehen die Zieglers auf süddeutsche Abstammung über Neukirch (Rottweil) bis nach Dautmergen im Zollernalbkreis zurück.[2] Ihre Großmutter war Marble Eleanore Larsen, die eine norwegische Abstammung hatte.[3]
Den Besuch der Maine Township High School East beendete sie vorzeitig. In den 1960ern arbeitete sie als Kellnerin in New York City und besuchte die Schauspielschule von Lee Strasberg. Ihre erste größere Filmrolle hatte sie in Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann! (1966, Regie Francis Ford Coppola). Größere Aufmerksamkeit erregte sie in Easy Rider (1969).[4] Der Durchbruch im Filmgeschäft gelang Karen Black 1970 mit Bob Rafelsons Film Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst. In dem Drama, das von einem jungen Mann handelt, der vor einer erfolgreichen Karriere als Konzertpianist flüchtet, stellte Black die Geliebte von Hauptdarsteller Jack Nicholson dar. Für ihre Leistung als Kellnerin Rayette wurde sie ein Jahr darauf gemeinsam mit Maureen Stapleton (Airport) als beste Nebendarstellerin bei der Verleihung der Golden Globe Awards ausgezeichnet und war für einen Oscar nominiert. 1975 gewann Black erneut einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in Jack Claytons Drama Der große Gatsby.[5]
Als Schauspielerin war Black bekannt für ihren Blick, der laut Der Spiegel für „Coolness, Sehnsucht und Wahnsinn“ stand.[6] Von 1955 bis 1962 war sie mit Charles Black, vom 18. April 1973 bis Oktober 1974 mit dem Schauspieler Robert Burton verheiratet, mit dem sie gemeinsam in Trilogy of Terror zu sehen war. Am 4. Juli 1975 heiratete sie den Schauspieler und Drehbuchautor L. M. Kit Carson. Nach ihrer Scheidung heiratete sie am 27. September 1987 den Regisseur und Produzenten Stephen Eckelberry. Sie wurde in ihrer dritten Ehe Mutter eines Sohnes, des Schauspielers, Drehbuchautors und Produzenten Hunter Carson (* 26. Dezember 1975)[7], außerdem adoptierte sie ein drei Monate altes Mädchen (* 1987). Sie war wie ihr Ex-Ehemann L. M. Kit Carson[8] aktives Mitglied bei Scientology.[8]
2009 sang sie einen Part des Songs Dreams Come True Girl auf dem Album Catacombs von Cass McCombs.[9] Ihre letzten beiden Filme waren das Drama She Loves Me Not von Brian Jun und Jack Sanderson, sowie der Mysteryfilm In the Woods.[10] Black starb am 8. August 2013 im Alter von 74 Jahren in Santa Monica an Krebs.[11]
Filmografie (Auswahl)
- 1966: Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann! (You’re a Big Boy Now)
- 1968: Der Killer und die Dirne (Hard contract)
- 1969: Easy Rider
- 1970: Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst (Five Easy Peaces)
- 1971: Rivalen des Todes (A gunfight)
- 1971: Drive, He Said
- 1971: Pforte zur Hölle (Born to win)
- 1972: Cisco Pike
- 1974: Der große Gatsby (The Great Gatsby)
- 1974: Airport ’75 – Giganten am Himmel (Airport 1975)
- 1975: Frankensteins Spukschloß
- 1975: Nashville
- 1975: Der Tag der Heuschrecke (The Day of the Locust)
- 1976: Familiengrab (Family Plot)
- 1976: Landhaus der toten Seelen (Burnt Offerings)
- 1978: Gretchko (The rip off)
- 1978: Lust auf Liebe (In praise of older women)
- 1978: Unternehmen Capricorn (Capricorn One)
- 1979: Piranhas II – Die Rache der Killerfische (Killer Fish)
- 1979: Der Weg zur Macht (Power)
- 1979: Scouts (Mr. Horn)
- 1980: Police Story – Immer im Einsatz: Das Leben einer Polizistin (Police story: Confession of a Lady Cop)
- 1981: Afrikanische Tragödie (Gräset sjunger)
- 1983: Café New York (Can she bake a cherry pie?)
- 1983: Schweinebande! (Growing pains)
- 1986: Eternal Evil – Das ewige Böse (The blue man)
- 1986: Invasion vom Mars (Invaders from Mars)
- 1987: Invisible Kid (The invisible kid)
- 1988: Homer und Eddie (Homer and Eddie)
- 1990: Der Typ mit dem irren Blick II (Zapped Again!)
- 1992: The Player – Regie: Robert Altman
- 1993: Stadtgeschichten / Geschichten aus San Francisco (Tales of the City) (TV-Mini-Serie)
- 1996: Ein Engel in New York
- 1996: Crime Time
- 1996: Kinder des Zorns IV – Mörderischer Kult (Children of the Corn IV: The Gathering)
- 1997: Männer sind zum Küssen da (Men) – Regie: Zoe Clarke-Williams (auch Mitarbeit am Drehbuch)
- 1997: Dogtown
- 1997: Leidenschaftliche Berechnung – Conceiving Ada (Conceiving Ada)
- 1998: Fellows – Auf Leben und Tod (Felons)
- 1999: The Underground Comedy Movie
- 2002: Teknolust
- 2003: Haus der 1000 Leichen (House of 1000 Corpses)
- 2005: My Suicidal Sweetheart
- 2006: Read You Like a Book
- 2007: Suffering Man's Charity
- 2008: The Blue Tooth Virgin
- 2009: Double Duty
- 2012: Vacationland
- 2012: Dark Blood – Regie: George Sluizer
- 2012: Window Dressing (Fernsehserie, eine Folge)
- 2013: In the Woods
Auszeichnungen
- 1971: nominiert als beste Nebendarstellerin in Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst
- 1971: Beste Nebendarstellerin in Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst
- 1975: Beste Nebendarstellerin in Der große Gatsby
- 1976: nominiert in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin (Drama) für ihre Rolle in Der Tag der Heuschrecke
Weitere
- 1971: Beste Nebendarstellerin in Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst
New York Film Critics Circle Awards
- 1970: Beste Nebendarstellerin in Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst
Weblinks
- Karen Black bei IMDb
- Karen Black in der Internet Broadway Database (englisch)
- Karen Black in der Internet Off-Broadway Database (englisch)
- Karen Black in der Notable Names Database (englisch)
- Karen Black in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
- ↑ http://records.ancestry.com/elsie_mary_reif_records.ashx?pid=177014381
- ↑ Film Reference
- ↑ Ahnentafel von Karen Blanche Ziegler
- ↑ Rest in Peace – Karen Black, abgerufen am 10. August 2013
- ↑ `Easy Rider` actress Karen Black dies at 74 ( des vom 21. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Christian Buß: Zum Tode von Schauspielerin Karen Black: Dieser Blick! Spiegel-Online, 9. August 2013
- ↑ Eintrag bei filmreference.com
- ↑ a b The Morton Report: Karen Black and Death in Scientology vom 10. August 2013
- ↑ The Fader: Cass McCombs – „Dreams Come True Girl“ (Featuring Karen Black) Read more: http://www.thefader.com/2009/05/26/cass-mccombs-dreams-come-true-girl-featuring-karen-black/#ixzz2bYyCA4x6 ( des vom 2. Februar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 26. Mai 2009
- ↑ Welt Online: Die Frau zwischen Fonda, Hopper und Nicholson vom 10. August 2013
- ↑ Actress Karen Black dead at 74 ( des vom 8. August 2013 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , chicagotribune.com, abgerufen am 9. August 2013
Personendaten | |
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NAME | Black, Karen |
ALTERNATIVNAMEN | Ziegler, Karen Blanche (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1939 |
GEBURTSORT | Park Ridge, Illinois, Vereinigte Staaten |
STERBEDATUM | 8. August 2013 |
STERBEORT | Santa Monica, Kalifornien, Vereinigte Staaten |