„Amt Weidenau“ – Versionsunterschied
| [gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
K Nachtrag: http://wiki-de.genealogy.net/Amt_Weidenau |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Das Amt entstand 1843 aus der aus preußischer Zeit stammenden „Bürgermeisterei Weidenau“. Frühere Orte im Amt waren zum Beispiel [[Schneppenkauten]] oder [[Haardt (Siegen)|Haardt]], die bereits 1888 nach Weidenau eingemeindet wurden. 1937 wurden [[Achenbach (Siegen)|Achenbach]] und [[Buschgotthardshütten]] schließlich ganz eingemeindet. 1966 gingen dann Bürbach, Volnsberg, Kaan-Marienborn, Seelbach und Trupbach an die Stadt [[Siegen]] und Weidenau, Klafeld, Dillnhütten, Sohlbach und Birlenbach an die neue Stadt [[Hüttental]]. |
Das Amt entstand 1843 aus der aus preußischer Zeit stammenden „Bürgermeisterei Weidenau“. Frühere Orte im Amt waren zum Beispiel [[Schneppenkauten]] oder [[Haardt (Siegen)|Haardt]], die bereits 1888 nach Weidenau eingemeindet wurden. 1937 wurden [[Achenbach (Siegen)|Achenbach]] und [[Buschgotthardshütten]] schließlich ganz eingemeindet. 1966 gingen dann Bürbach, Volnsberg, Kaan-Marienborn, Seelbach und Trupbach an die Stadt [[Siegen]] und Weidenau, Klafeld, Dillnhütten, Sohlbach und Birlenbach an die neue Stadt [[Hüttental]]. |
||
Zum 1. Dezember 1885 hatte das Amt Weidenau eine Fläche von 43,3 km², auf der 11.520 Einwohner lebten.<ref>T. Hundt, G. Gerlach, F. Roth, W. Schmidt: ''Beschreibung der Bergreviere Siegen I, Siegen II, Burbach & Müsen''; Bonn 1887</ref> |
|||
== Orte == |
== Orte == |
||
| Zeile 27: | Zeile 29: | ||
* [[Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Siegen]] |
* [[Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Siegen]] |
||
== Einzelnachweise == |
|||
<references /> |
|||
{{Vorlage:Navigationsleiste Ämter und amtsfreie Gemeinden im Kreis Siegen}} |
{{Vorlage:Navigationsleiste Ämter und amtsfreie Gemeinden im Kreis Siegen}} |
||
Version vom 7. Dezember 2009, 16:24 Uhr
Das Amt Weidenau war ein Amt im Kreis Siegen in Nordrhein-Westfalen. Es verwaltete bis zum 30. Juni 1966 ein Gebiet mit zehn eigenständigen Gemeinden.
Das Amt entstand 1843 aus der aus preußischer Zeit stammenden „Bürgermeisterei Weidenau“. Frühere Orte im Amt waren zum Beispiel Schneppenkauten oder Haardt, die bereits 1888 nach Weidenau eingemeindet wurden. 1937 wurden Achenbach und Buschgotthardshütten schließlich ganz eingemeindet. 1966 gingen dann Bürbach, Volnsberg, Kaan-Marienborn, Seelbach und Trupbach an die Stadt Siegen und Weidenau, Klafeld, Dillnhütten, Sohlbach und Birlenbach an die neue Stadt Hüttental.
Zum 1. Dezember 1885 hatte das Amt Weidenau eine Fläche von 43,3 km², auf der 11.520 Einwohner lebten.[1]
Orte
- Achenbach (1937 nach Siegen)
- Birlenbach
- Bürbach
- Buschgotthardshütten (1937 nach Siegen und Weidenau)
- Dillnhütten
- Fickenhütten (1888 nach Weidenau)
- Haardt (1888 nach Weidenau)
- Kaan-Marienborn
- Klafeld/Geisweid
- Meinhardt (1888 nach Weidenau)
- Münkershütten (1888 nach Weidenau)
- Müßnershütten (1888 nach Weidenau)
- Schneppenkauten (1888 nach Weidenau)
- Seelbach
- Sohlbach
- Trupbach
- Volnsberg
- Weidenau
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ T. Hundt, G. Gerlach, F. Roth, W. Schmidt: Beschreibung der Bergreviere Siegen I, Siegen II, Burbach & Müsen; Bonn 1887
Amt Burbach | Amt Dresselndorf (bis 1844) | Amt Eiserfeld | Amt Ferndorf | Amt Freudenberg | Amt Keppel | Amt Netphen | Amt Neunkirchen (bis 1844) | Amt Weidenau | Amt Wilnsdorf | Stadt Hilchenbach | Stadt Siegen (1923–1966 kreisfrei)