„Amt Weidenau“ – Versionsunterschied

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== Einwohnerzahlen ==
== Einwohnerzahlen ==


Die Einwohnerzahlen des Amtes Weidenau (ohne Achenbach):<ref>Otto Schäfer: ''Der Kreis Siegen - eine Sachkunde für Grundschulen'', Siegen 1968</ref>
Die Einwohnerzahlen des Amtes Weidenau:<ref>Otto Schäfer: ''Der Kreis Siegen - eine Sachkunde für Grundschulen'', Siegen 1968</ref>
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! Gemeinde !! 1818 !! 1885<ref>''Westfälisches Gemeindelexikon.'' 1887, S. 106-113.</ref> !! 1905 !! 1939 !! 1950
! Gemeinde !! 1818 !! 1885<ref>''Westfälisches Gemeindelexikon.'' 1887, S. 106-113.</ref> !! 1905 !! 1939 !! 1950
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<sup>1</sup>Bestehend aus den Orten Geisweid (1885: 1078 Einwohner) und Klafeld (1885: 1234 Einwohner).<br />
<sup>1</sup>Achenbach wurde 1937 eingemeindet.<br />
<sup>2</sup>Bestehend aus den Orten Geisweid (1885: 1078 Einwohner) und Klafeld (1885: 1234 Einwohner).<br />
<sup>2</sup>Bestehend aus den Orten Kaan (1885: 533 Einwohner) und Marienborn (1885: 444 Einwohner).<br />
<sup>3</sup>Bestehend aus den Orten Kaan (1885: 533 Einwohner) und Marienborn (1885: 444 Einwohner).<br />
<sup>3</sup>Inklusive der 1888 eingemeindeten sechs Hüttenvororte und Teilen der 1937 eingemeindeten Buschgotthardshütten (1885: 515 Einwohner).
<sup>4</sup>Inklusive der 1888 eingemeindeten sechs Hüttenvororte und Teilen der 1937 eingemeindeten Buschgotthardshütten (1885: 515 Einwohner).


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 15. April 2011, 19:53 Uhr

Amt Weidenau im Kreis Siegen
Amtsgliederung

Das Amt Weidenau war ein Amt im Kreis Siegen in Nordrhein-Westfalen. Es verwaltete bis zum 30. Juni 1966 ein Gebiet mit zehn eigenständigen Gemeinden.

Geschichte

Das Amt entstand 1843 aus der aus preußischer Zeit stammenden „Bürgermeisterei Weidenau“. 1937 wurden Achenbach und Buschgotthardshütten schließlich ganz eingemeindet. 1966 gingen dann Bürbach, Volnsberg, Kaan-Marienborn, Seelbach und Trupbach an die Stadt Siegen und Weidenau, Klafeld, Dillnhütten, Sohlbach und Birlenbach an die neue Stadt Hüttental.

Zum 1. Dezember 1885 hatte das Amt Weidenau eine Fläche von 43,3 km², auf der 11.520 Einwohner lebten.[1]

Gemeinden

  1. Achenbach (1937 nach Siegen)
  2. Birlenbach
  3. Bürbach
  4. Buschgotthardshütten (1937 nach Siegen und Weidenau)
  5. Dillnhütten
  6. Kaan-Marienborn
  7. Klafeld/Geisweid
  8. Niederschelden (bis 1878)
  9. Seelbach
  10. Sohlbach
  11. Trupbach
  12. Volnsberg
  13. Weidenau

Einwohnerzahlen

Die Einwohnerzahlen des Amtes Weidenau:[2]

Gemeinde 1818 1885[3] 1905 1939 1950
Achenbach1 0301 - -
Birlenbach 0052 0161 0209 0457 0554
Bürbach 0235 0426 0567 0552 0741
Dillnhütten 0136 0226 0239 0287 0388
Geisweid / Klafeld2 0534 2.424 5.292 8.281 11.039
Kaan-Marienborn3 0555 1.046 1.357 2.104 2.288
Niederschelden 0289 - - - -
Seelbach 0155 0257 0364 0633 0865
Sohlbach 0053 0074 0116 0285 0371
Trupbach 0175 0465 0610 1.017 1.359
Volnsberg 0108 0122 0117 0112 0130
Weidenau4 1.244 5.503 8.398 12.325 15.026
Gesamt 3.536 11.005 17.269 26.053 32.761

1Achenbach wurde 1937 eingemeindet.
2Bestehend aus den Orten Geisweid (1885: 1078 Einwohner) und Klafeld (1885: 1234 Einwohner).
3Bestehend aus den Orten Kaan (1885: 533 Einwohner) und Marienborn (1885: 444 Einwohner).
4Inklusive der 1888 eingemeindeten sechs Hüttenvororte und Teilen der 1937 eingemeindeten Buschgotthardshütten (1885: 515 Einwohner).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. T. Hundt, G. Gerlach, F. Roth, W. Schmidt: Beschreibung der Bergreviere Siegen I, Siegen II, Burbach & Müsen; Bonn 1887
  2. Otto Schäfer: Der Kreis Siegen - eine Sachkunde für Grundschulen, Siegen 1968
  3. Westfälisches Gemeindelexikon. 1887, S. 106-113.