Eisschildmodell
Eisschildmodelle verwenden quantitative Methoden, um die Evolution, Dynamik und Thermodynamik von Eisschilden wie z. B. dem grönländischen Eisschild, dem antarktischen Eisschild oder den großen Eisschilden der Nordhemisphäre während der letzten Eiszeit zu simulieren. Typische Anwendungsbeispiele sind Studien der Vereisung der Erde während vergangener Klimazyklen, sowie Projektionen des Rückzugs der Eisschilde unter Bedingungen der globalen Erwärmung.
Siehe auch
Eisschildmodelle im Internet
- http://forge.nesc.ac.uk/projects/glimmer/ - Glimmer, ein dreidimensionales, thermomechanisches Eisschildmodell, speziell zur Einbindung in globale Klimamodelle entwickelt.
- http://www.pism-docs.org/ - PISM (Parallel Ice Sheet Model), welches Schelfeise und Eisströme beinhaltet.
- http://sicopolis.greveweb.net/ - SICOPOLIS (SImulation COde for POLythermal Ice Sheets), ein dreidimensionales Eisschildmodell, das polytherme Bedingungen (Koexistenz von Eis auf dem Druckschmelzpunkt und unter dem Druckschmelzpunkt in verschiedenen Teilen eines Eisschilds) berücksichtigt.
Externe Links
- ISMIP - Ice Sheet Model Intercomparison Project