Josep Carreras

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Josep Carreras (2001)

Josep Maria Carreras i Coll (katalanische Namensform, [ʒuˈzɛp kəˈreɾəs i ˈkɔʎ]; kastilisch José Carreras [xoˈse kaˈreɾas]; * 5. Dezember 1946 in Barcelona) ist ein spanischer Opernsänger. Er wird zu den herausragenden Tenören der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezählt. Er gehörte neben Luciano Pavarotti und Plácido Domingo zu den Drei Tenören. Er bezeichnet sich selbst als Katalane.[1] In der Öffentlichkeit ist er außerhalb seiner Heimat überwiegend in der spanischen Schreibweise José Carreras bekannt.

Josep Carreras Vater, Josep Carreras i Soler, durfte als überzeugter Republikaner nach dem spanischen Bürgerkrieg seinen Beruf als Gymnasiallehrer nicht mehr ausüben. Die Familie emigrierte 1951 in der vergeblichen Hoffnung auf ein besseres Leben nach Argentinien. Aber bereits nach einem Jahr kehrte sie nach Barcelona zurück. Der Vater wurde daraufhin Verkehrspolizist und seine Mutter Antònia Coll i Saigi betrieb einen kleinen Friseurladen.

Zunächst studierte Carreras Chemie, wechselte jedoch 1963 zum Gesangsstudium bei Jaime Francisco Puig und am Conservatori Superior de Música in Barcelona. Er debütierte 1970 am Gran Teatre del Liceu, dem Opernhaus seiner Heimatstadt in Verdis Nabucco. 1971 gewann er den Verdi-Wettbewerb in Busseto, wurde an der Madrider Oper engagiert und debütierte mit Montserrat Caballé in London in Donizettis Maria Stuarda.

Zahlreiche Gastspiele führten ihn ab 1972 an die New York City Opera, das Teatro Colón in Buenos Aires, die Oper von Chicago, die Met, das Royal Opera House, die Wiener Staatsoper sowie die Scala (1972). Nach seinem internationalen Durchbruch als lyrischer Tenor folgten weitere Einladungen aus Salzburg, Hamburg, München, Brüssel, San Francisco, London und andere. Seit einem Auftritt im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 bildete er gemeinsam mit Plácido Domingo und Luciano Pavarotti das Gesangstrio Die drei Tenöre.

Im März 2001 trat Carreras am Liceu – dem Opernhaus, an dem seine Karriere begann – in Samson et Dalila auf.[2] Am 12. Juli 2002 sang er in Tokyo die Titelpartie in der Oper Sly von Ermanno Wolf-Ferrari.[3] 2004 sang der Tenor in einer Gala der Wiener Staatsoper den Schlussakt aus Carmen und den 3. Akt aus Sly.[4]

Am 8. Mai 2009 gab Carreras seinen Rückzug von der Opernbühne bekannt, er erklärte aber, weiterhin in Konzerten auftreten zu wollen.[5]

Im April 2014 kehrte José Carreras auf die Opernbühne in der Titelrolle der Oper El Juez des österreichischen Komponisten Christian Kolonovits zurück. Die Uraufführung in Bilbao am Theater Arriaga war ein triumphales Comeback auf die Opernbühne. Carreras trat in El Juez beim Festival Erl (Österreich), 2015 im Mariinski-Theater St. Petersburg und abschließend im Juli 2016 im Theater an der Wien auf.[6][7]

Im September 2021 feierte er mit einer Gala seinen Abschied von der Wiener Staatsoper.[8]

Verhältnis zu Katalonien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carreras ist ein begeisterter Anhänger des Fußballs und seit über 30 Jahren Mitglied des FC Barcelona. Sein Verhältnis zum Verein und zu Katalonien erläuterte er in folgendem Interview.

„Das hat nicht nur mit der sportlichen Seite des Klubs zu tun, sondern vielmehr mit der Rolle, die er als gesellschaftliche Institution während der Franco-Diktatur gespielt hat. Zu dieser Zeit mussten wir unsere Identität, unsere Wurzeln und Traditionen gegen die Repression von General Franco verteidigen. Die einzige Möglichkeit, unseren Selbstwert nach außen zu zeigen, war, zu den Spielen des FC Barcelona zu gehen. Nur im Camp Nou zeigten wir offen unsere wahren Gefühle, unsere Identität als eigenes kleines Land. Deshalb hat der FC Barcelona bis heute diese unglaubliche soziale Stärke und Bedeutung. Barça war und ist schon immer viel mehr gewesen als nur Sport.

Katalonien ist mein Land, mein kleines Land. Ich liebe die Spanier, ich habe einen spanischen Pass, Spanien ist ein phantastisches Land, aber wir Katalanen fühlen da ein bisschen anders. Nicht besser, nicht schlechter. Einfach anders.“[9]

Im nichtspanischen Ausland ist er noch immer überwiegend unter dem spanischen Namen José Carreras bekannt. Dass er sich mit diesem Namen nicht identifiziert, erklärte er in einem Rundfunkbeitrag.

„Ich war immer ‚Josep‘, in der Familie, und auch sonst. Aber als ich meine Karriere 1970 angefangen habe, durfte ich nicht mehr offiziell ‚Josep‘ heißen – ich musste mich ‚José‘ nennen, deswegen kennt man mich als ‚José Carreras‘. Alle meine Papiere mussten gezwungenermaßen in ‚José‘ geändert werden. Mein Pass, mein Personalausweis, mein Führerschein – überall José, José, José. Ich habe mich aber immer als ‚Josep‘ gefühlt.“[10]

Der ersten Ehe (1971–1992) mit der Geschichtsprofessorin Mercedes Pérez entstammen Sohn Alberto (* 1973) und Tochter Julia (* 1978). 2006 heiratete er die österreichische Stewardess Jutta Jäger.[11] Die Ehe wurde 2011 geschieden.[12] Sein Neffe David Giménez Carreras, der älteste Sohn seiner Schwester Maria, ist als Dirigent international tätig.

Soziales Engagement

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1987, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, erkrankte Carreras an akuter lymphatischer Leukämie. Trotz schlechter Prognose konnte er mit einem Jahr intensiver Behandlung einschließlich einer damals noch kaum verbreiteten allogenen Knochenmarktransplantation durch den Nobelpreisträger Edward Donnall Thomas in Seattle die Krankheit überwinden und seine Gesangskarriere wieder aufnehmen.

Aus Dankbarkeit für die Hilfe, die er von medizinischer Seite bekommen hat, gründete er 1988 die Fundación Internacional José Carreras para la lucha contra la leucemia[13] mit Hauptsitz in Barcelona und weiteren Sitzen in Deutschland, der Schweiz und den USA. Die Stiftung unterstützt seither die Leukämieforschung, deren Ergebnisse ihm seinerzeit das Leben gerettet haben, sowie die Suche von Knochenmark-Spendern und schließlich die Verbesserung der Infrastruktur und Patientenbetreuung in Krankenhäusern. Seit 1995 gibt es die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung mit Sitz in München. Seitdem präsentierte er jedes Jahr im Dezember eine Benefizgala aus der Messehalle in Leipzig, um die Stiftung zu unterstützen. Sie wurde live vom MDR im ersten Programm der ARD übertragen. Als Co-Moderatoren fungierten Victoria Herrmann (1995), Axel Bulthaupt (1996–2010), Désirée Nosbusch (2011) und Kim Fisher (2012). Anlässlich der Gala 2006 spendeten die Zuschauer allein per Telefon 5.380.934 Euro. 4,55 Mio. Zuschauer sahen die Live-Gala (MA 15,3 % Zuschauer 3+) und bescherten der ARD Platz 2 unter den Top-Sendungen des Tages. Ab 2013 wurde die Gala aus dem Europa-Park in Rust übertragen. In diesem Jahr konnte sie unverschlüsselt auf Sky Christmas HD, GoldStar TV, Heimatkanal und Romance TV empfangen werden, außerdem via Livestream im Internet. Esther Schweins moderierte an Carreras’ Seite. Von 2014 bis 2018 wurde die José Carreras Gala von Sat.1 Gold gezeigt. Co-Moderatoren waren Nina Eichinger und Matthias Killing. 2015 wurde sie erstmals im Estrel Convention Center in Berlin produziert. Im Jahre 2017 kam sie erstmals aus den Bavaria Studios in München. 2019 kehrte die José Carreras Gala wieder in die Leipziger Messehalle und zum MDR zurück. Sie läuft live im MDR Fernsehen. Co-Moderatorinnen waren Mareile Höppner und Stephanie Müller-Spirra, seit 2020 kommt die Gala aus der Media City Leipzig, statt Müller-Spirra wirkt seitdem Sven Lorig mit. Seit 2023 übernimmt neben Lorig erneut Stephanie Müller-Spirra die Co-Moderation. Insgesamt wurden in den vergangenen zwanzig Jahren über 200 Millionen Euro gesammelt.[14] Außerdem konnte eine Vielzahl prominenter Persönlichkeiten als Botschafter gewonnen werden.[15]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  ES
1988 Collection UK90
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 1988
Misa criolla DE57
(3 Wo.)DE
AT
Gold
Gold
AT
Erstveröffentlichung: Dezember 1988
1989 Jose Carreras singt Andrew Lloyd Webber AT19
(7 Wo.)AT
UK42
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Dezember 1989
1991 The Essential UK24
Platin
Platin

(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Februar 1991
Hollywood Golden Classics UK47
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1991
1992 Amigos Para Siempre – Friends for Life DE82
(4 Wo.)DE
UK53
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juli 1992
1993 With a Song in My Heart UK73
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Oktober 1993
1996 Passion DE42
(9 Wo.)DE
AT25
(6 Wo.)AT
UK21
Silber
Silber

(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Januar 1996
2004 Energia AT35
(4 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: März 2004
2005 Together Strong DE66
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Dezember 2005

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1990: Merry Christmas (AT: GoldGold)
  • 1998: Memories (Eloquence) (DE: GoldGold)
  • 2012: Live In Vienna
  • 2012: Live - Comeback Concerts
  • 2015: The Phantom Of The Opera
  • 2016: Weihnachten
  • 2016: The Album

Gemeinschaftsalben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  ES
1985 West Side Story UK11
(32 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Mai 1985
mit Kiri Te Kanawa und Leonard Bernstein
1986 Highlights from West Side Story UK72
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Mai 1986
mit Kiri Te Kanawa und Leonard Bernstein
South Pacific UK5
(24 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Oktober 1986
mit Kiri Te Kanawa, Sarah Vaughan und Mandy Patinkin
1992 From the Barcelona Games AT14
(8 Wo.)AT
UK41
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juli 1992
mit Montserrat Caballe und Plácido Domingo
1993 Christmas in Vienna DE13
Gold
Gold

(9 Wo.)DE
AT2
Platin
Platin

(5 Wo.)AT
CH7
Gold
Gold

(2 Wo.)CH
UK71
(2 Wo.)UK
US154
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1993
mit Diana Ross und Plácido Domingo
Christmas Favourites… US127
(4 Wo.)US
mit Plácido Domingo, Luciano Pavarotti (Metha und Levine)
1996 Christmas in Vienna – Best Of DE60
(3 Wo.)DE
AT37
(4 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: November 1996
mit Helmut Lotti, Patricia Kaas, Vanessa Williams, Charlotte Church, Sarah Brightman, Luciano Pavarotti und Plácido Domingo
A Celebration of Christmas DE37
(4 Wo.)DE
AT10
(2 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: Dezember 1996
mit Natalie Cole und Plácido Domingo

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  ESTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1990 In Concert DE3
Platin
Platin

(102 Wo.)DE
AT2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(23 Wo.)AT
CH10
Gold
Gold

(16 Wo.)CH
UK1
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(82 Wo.)UK
US35
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(100 Wo.)US
ES85
(1 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: August 1990
mit Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und Zubin Mehta
1994 In Concert 1994 DE2
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(48 Wo.)DE
AT1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(22 Wo.)AT
CH3
Platin
Platin

(22 Wo.)CH
UK1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(28 Wo.)UK
US4
Platin
Platin

(33 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1994
mit Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und Zubin Mehta
1998 Paris 1998 DE3
(18 Wo.)DE
AT8
Gold
Gold

(16 Wo.)AT
CH10
Gold
Gold

(10 Wo.)CH
UK14
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
US83
Gold
Gold

(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1998
mit Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und James Levine
2000 Christmas / Weihnachten DE9
Gold
Gold

(5 Wo.)DE
AT3
(6 Wo.)AT
CH11
(4 Wo.)CH
UK57
Silber
Silber

(2 Wo.)UK
US54
Gold
Gold

(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 2000
mit Plácido Domingo und Luciano Pavarotti
2002 Best Of AT37
(6 Wo.)AT
UK86
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Mai 2002
mit Plácido Domingo und Luciano Pavarotti
2017 Christmas with The Three Tenors AT66
(1 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: Oktober 2017
mit Plácido Domingo und Luciano Pavarotti

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1994: Encore (AT: GoldGold, UK: GoldGold)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  ES
1992 Amigos Para Siempre (Friends For Life)
Amigos Para Siempre (Friends For Life)
UK11
(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juli 1992
mit Sarah Brightman
1994 Libiamo / La donna è mobile
In Concert
UK21
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juli 1994
mit Plácido Domingo und Luciano Pavarotti
1996 Tristesse
Passion
UK92
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Januar 1996
1998 You’ll Never Walk Alone
Paris 1998
DE46
(4 Wo.)DE
CH28
(2 Wo.)CH
UK35
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juli 1998
mit Plácido Domingo und Luciano Pavarotti
2002 Show Me The Way DE48
(7 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Dezember 2002
mit Kim Styles

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2002: für das Album Best Of
  • Finnland Finnland
    • 1994: für das Album In Concert 1994
  • Kanada Kanada
    • 1991: für das Album In Concert
  • Niederlande Niederlande
    • 1994: für das Album Encore
    • 2000: für das Album Three Tenors Christmas
  • Polen Polen
    • 2001: für das Album Three Tenors Christmas
  • Spanien Spanien
    • 2000: für das Album Three Tenors Christmas
  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 1998: für das Videoalbum The 3 Tenors – Paris 1998
  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    • 2013: für das Videoalbum The 3 Tenors – Paris 1998
    • 2013: für das Album In Concert

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1992: für die Single Amigos para siempre (Friends for Life)[17]
    • 1992: für das Album Friends for Life[18]
  • Deutschland Deutschland
    • 1991: für das Videoalbum The Three Tenors in Concert
  • Niederlande Niederlande
    • 1989: für das Album A. Ramirez/Misa Criolla
    • 1990: für das Album Misa Criolla e.a.
    • 1990: für das Album In Concert
    • 1993: für das Album Christmas in Vienna
    • 1995: für das Album Weihnachten mit den drei Tenören
    • 1996: für das Album Passion
    • 1996: für das Album Merry Christmas
  • Polen Polen
    • 1995: für das Album The Three Tenors in Concert
    • 2003: für das Album Pavarotti/Carreras/Domingo
  • Spanien Spanien
    • 1985: für das Album West Side Story
  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    • 2013: für das Videoalbum The Original Concert

2× Platin-Schallplatte

  • Belgien Belgien
    • 1995: für das Album The Three Tenors in Concert
  • Kanada Kanada
    • 1994: für das Album In Concert 1994
  • Polen Polen
    • 1996: für das Album In Concert 1994
  • Spanien Spanien
    • 1995: für das Album In Concert 1994
  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    • 2013: für das Videoalbum The 3 Tenors in Concert 1994

3× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1995: für das Album The Three Tenors in Concert
  • Spanien Spanien
    • 1989: für das Album Bravo Carreras

4× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1992: für das Videoalbum The Three Tenors – In Concert
  • Niederlande Niederlande
    • 1994: für das Album In Concert 1994
    • 1998: für das Album Misa Criolla

5× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1991: für das Album The Three Tenors in Concert[19]
  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 1994: für das Videoalbum The Three Tenors in Concert
    • 1996: für das Videoalbum The 3 Tenors in Concert 1994

9× Platin-Schallplatte

  • Niederlande Niederlande
    • 1999: für das Album The Three Tenors in Concert

14× Platin-Schallplatte

  • Spanien Spanien
    • 1991: für das Album En concierto

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)0! S Gold1 7× Platin7525.000aria.com.au
 Belgien (BRMA)0! S0! G 2× Platin2100.000ultratop.be
 Deutschland (BVMI)0! S 4× Gold4 3× Platin31.950.000musikindustrie.de
 Finnland (IFPI)0! S Gold10! P28.684ifpi.fi
 Kanada (MC)0! S Gold1 9× Platin9590.000musiccanada.com
 Niederlande (NVPI)0! S 2× Gold2 24× Platin242.490.000nvpi.nl
 Österreich (IFPI)0! S 4× Gold4 5× Platin5350.000ifpi.at
 Polen (ZPAV)0! S Gold1 4× Platin4390.000olis.pl
 Schweiz (IFPI)0! S 3× Gold3 Platin1125.000hitparade.ch
 Spanien (Promusicae)0! S Gold1 20× Platin202.050.000promusicae.es ES2ES3 ES4 ES5
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S 3× Gold3 14× Platin146.050.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 5× Silber5 3× Gold3 11× Platin113.175.000bpi.co.uk
Insgesamt  5× Silber5  24× Gold24  100× Platin100
Commons: José Carreras – Sammlung von Bildern
  1. José Carreras im Gespräch „Eine eigene Nationalmannschaft für Katalonien“ – Interview in FAZ.net vom 4. Juni 2008
  2. José Carreras at the Gran Teatre del Liceu auf jcarreras.homestead.com, abgerufen am 14. Mai 2015.
  3. Sly, opera by Ermanno Wolff-Ferrari auf josepcarreras.operaduets.com, abgerufen am 14. Mai 2015.
  4. 2004-02-27 José Carreras Gala, Wiener Staatsoper auf operaduetstravel.com, abgerufen am 14. Mai 2015.
  5. Tenor Carreras zieht sich von Opern-Bühne zurück (Memento vom 10. Mai 2009 im Internet Archive), Kleine Zeitung, 8. Mai 2009
  6. Kolonovits-Oper „El Juez“ 2014 in Bilbao und Erl. Salzburger Nachrichten vom 5. November 2013, abgerufen am 14. Mai 2015.
  7. Josep Carreras made „El Juez“ triumph in Saint Petersburg auf josepcarreras-tenor.blogspot.de, abgerufen am 14. Mai 2015.
  8. Jose Carreras feiert Abschied in Staatsoper. In: ORF.at. 14. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
  9. José Carreras im Gespräch „Eine eigene Nationalmannschaft für Katalonien“ – Interview in FAZ.net vom 4. Juni 2008
  10. Manuskript der Sendung des HR2 vom 2. Oktober 2007 (Seite 4) (Memento vom 14. Dezember 2015 im Internet Archive)
  11. José Comas: José Carreras se ha casado con la azafata Jutta Jäger | Agenda | EL PAÍS. In: elpais.com. 7. April 2006, abgerufen am 16. März 2024 (spanisch).
  12. http://www.bunte.de/society/jose-carreras-und-jutta-jaeger-sie-lassen-sich-scheiden_aid_28726.html
  13. Porträt Jose Carreras auf carreras-stiftung.de Abgerufen am 18. Februar 2021
  14. http://www.josecarrerasgala.de/danke-berlin-danke-deutschland/
  15. Botschafter der Stiftung
  16. a b c d Chartquellen: DE AT CH UK US
  17. Platin für Amigos Para Siempre (Friends For Life) in Australien
  18. Platin für Friends For Life in Australien
  19. 5× Platin für The Three Tenors in Concert in Australien
  20. Von der Universität vergebene Ehrungen: Ehrensenatoren, Universität Regensburg.
  21. Bundesverdienstkreuz für José Carreras (Memento vom 21. April 2007 im Internet Archive)
  22. Übersicht der DGHO-Ehrenmitglieder. In: DGHO. Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V., abgerufen am 6. Oktober 2023.
  23. DPA-Starline: Leute: José Carreras erhält Ehrendoktorwürde. In: Focus Online. 31. Mai 2012, abgerufen am 14. Oktober 2018.