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Hvalvík

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Hvalvík

Hvalvík [ˈkvalvʊik] (dänisch: Kvalvig, boarisch weatli: Woibucht) is a Uatschoft auf d Färöer om Ostgstod fo da Haptinsl Streymoy. Om 1. Jenna 2020 hods bei ana Flech fo 23,75 km2 253 Eiwohna ghob (Dichtn: 10,65 EW/km2). Sei Postleitzoi is FO-430 und es ghead zua Sunda Kommuna. D Kommune Hvalvík is om 1. Jenna 2005 aufglest wuan. Dazua homb a nu Streymnes und Nesvík ghead.

S Wuat Hvalvík is im Nominativ, Akkusativ und Dativ gleich, im Genitiv sogg ma (til) Hvalvíkar. Oan, dea wos z Hvalvík wohnd, nennd ma Hvalvíkingar.

Hvalvík ligg on da gleichnomign Bucht om Sundini und ghead somid zum Sundalag. Es ligg sidlich fo da Ósin, im Delta fo da Stórá, om Eigong fom Saksunardalur. S Duaf grenzt on Hósvík, Kollafjørður, Kvívík, Vestmanna und Streymnes. On da onan Seit fom Sundini ligg s Duaf Oyri. Hvalvík bsted aus oam Uatstei sowia da Nuadhejftn fo da oidn Woifongstation Við Áir. Duachs Duaf ged d Stross 53 auf Saksun, de fo da Stross 13 ozweigg, de fo Oyrareingir auf Søldarfjørður fiad.

Z Hvalvík gheand eppa drei Fimftl fo da Westseitn fom Saksunardalur, des im Nuadn fo da Dalá (Doiboch, Grenzboch z Saksun), im Sidn fo da Stórá (Groussa Boch, Grenzboch z Nesvík/Streymnes) entwassad wead. In d Dalá rinand d Heljardalsá (Heldoiboch, Grenzboch z Saksun), in de d Hjalláirnar (Ebmbach), d Áin Svarta (Schwoaza Boch) d Reyná (Stoanafejdboch, Grenzboch z Vestmanna) und da Marknagil (Grenzgrom, Grenzboch z Vestmanna) und da Løkjan (Bachei). In d Stórá rinand d Klovsá (Kluftboch) mid d Seitnbach Oksagilsá (Oxgromboch) und Ravnagjósá (Romklommboch), d Áirnar í Egg (Bach om Eck), Fremra und Heimara Slýggjáin (Hintana und Fuadana Seegrosboch), d Bjerndalsáir (Beandoibach), d Moldbakkaráir (Eachdleitnbach), d Fløttará (Wisnboch), d Myllá (Miboch) und d Mataráin (Kochwossaboch).

Weidane Bach hand d Halá (Schwoafboch), d Toftadalsáir (Grundmauandoibach) und d Hamrá (Schrofnboch).

Neadlichsta und hejchsta Beag is da Ørvisfelli (Pfeibeag, 783 m). Es foing d Sneis (Stabei, 747 m), Stígarnir (d Steig, 710 m), d Múlin (Nosn, 663 m), da Bollin (runda Kopf, 616 m), da Vitin (Leichdtuam, 605 m), da Miðalfelli (Mittlbeag, 596 m) und da Fjallið Lítla (Kloana Beag, 572 m).

Es gib merane Sodln mid friara wichtige Beagpess, wia in Oksagilshalsur (Oxgromsodl, 451 m) auf Vestmanna, d Bjerndalsskarð (Beandoischoatn, 419 m) auf Vestmanna, d Hvalvíksskarð (Hvalvíka Schoatn, 397 m) auf Kvívík und Vestmanna und Húsadalsskarð (Hausdoischoatn, 518 m) auf Leynar.

D Wondarung auf Vestmanna is scho 1854 im Roasbericht fo da Maria-Expedition beschriem wuan (Wikisource – Reise mit der Yacht Matia. Kapitl III, obm Oschnid „Berglandschaft“).

Viðarlundin í Hvalvík

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Da Viðarlundin í Hvalvík oda aa Viðarlundin á Tøðuni is oana fo d wenign Woidolong auf d Färöer, de grod amoi z 0,06% aus Woid bstengand.. Ea is 0,56 ha grous (Grundsticki 105: 0,66 ha) und aa oana fo d Kleanestn. In eam wochsnd fua oim Feichtn und Farchn. Ea bfind si glei hinta da Kiach.

1951 is da Gmoa Hvalvík s Grundsticki gschenkt wuan, damid a Woid pflonzd wean ko. Domid hod ma aa 1953 ogfong. Seidm 21. Opri 1992 obligg d Pfleg fom Woid da färöischn Fuastbeheade (Skógfriðingarnevndin).

Hvalvíkingar im Joa 1899.

Hvalvík is 1350–1400 im Huntbriaf s eascht Moi gnennd wuan. Im Jarðarbókin fo 1584 eascheinds ois Qualuig'.

D Hoizkiach is im Joa 1829 baud wuan und is d ejtest färöische Hoizkiachn, de wos nu sted. D Fuagengakiach is 1816 in da Nocht fom 21. aufn 22. Jenna fo am Stuam umblosn wuan. Es woa mindestns d sibte Kiach on dera Stej seid da Mittn fom 17. Joahunad. Nu om 20. Jenna is s Madl Elin í Gørðum duatn dafd wuan. Da domolige Gouverneur fo d Färöer, da Christian Ludvig Tillisch, hod oftan oguadnet, dass d Kiach windgschitzda und nachanda om Duaf baud wean soi. In 3-4 Monat is d neiche Kiachn gstondn und om 24. Mai 1829 hod ma scho wida d Armigardt Elisabeth Egholm dafd.

Si is aus pommerscha Farchn gfeatigd, des fom Seglschiffi Boon aus Glasgow kema is, de 1828 z Saksun gstrondt is. Baumoasta is da Joen Michelsen aus Velbastaður gweng, dea aa on onane bekonntn Hoizkiachn beiteiligd gweng is.

D Kanzl kimb woascheinli scho fo 1609, is uaspringli in da Tórshavna Kiachn gstondn und is 1677 bei am Iwafoi fo franzesischn Piratn auf d Färöer mid Sewehibm bschedigd wuan. 1790 is d Kanzl ofta auf Hvalvík kemma S Altargmejde kimb fom Carl Bloch. Es is fom duatign Bauan Thomas Michael Johannesen gstift wuan, da weng ana schwarn Kronkheid a entsprechnds Gelübde boida wida gsund wead oglegt. Ea is zwoa boid amoi gstuam, owa s Buidl fom bekonntn dänischn Mola is trotzdem auf Hvalvík kemma.

In d '80a-Joa is a Autobruckn iwan Ósin baud wuan. D oide Bruckn sted nu, bfind si owa 630 Meta weida im Saksunardalur drei.

2012 is a Weg oglegg und Fuassgengabruckn iwa d Stóra baud wuan. Iaz miassnd d Streymnesa koan Umweg beim Kiachn ge mea mochn.

Infrastruktur und Kuitua

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Hvessingur bei da Fjarðarstevna 2012 z Vestmanna.

Z Hvalvík ligg d Firma Norðsetur, de Heisa baud. Fo 1983 bis 2017 hand iwa 600 Heisa baud wuan, d meistn auf d Färöer, owa es hand aa scho oa auf Grenlond oda Deitschlond exportiad wuan.

In neich baudn Hvalvíka Kinagoatn Við Kráir bsuachn eppa 60 Kina aus da Umgebung. Aa auf d Hvalvíka Schui gengand 60 Kina fo da 1. bis zua 7. Klass. Nochand miassnds aufd Felagsskúli z Oyrarbakki.

Da Ruadafarei Hvalvíkar Streymnesar Róðrarfelag hod drei Bout: Báran (5-Mo-Boud), Hvessingur (6-Mo-Boud) und Gamli Hvessingur. Hvessingur hod ocht Rena (1978, 1980, 1988, 1993, 1994, 1995, 1997 und 1999) fo d Mana gwunga und zwoa Rena (1996 und 1998) fo d Fraun.


 Commons: Hvalvík – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien