„Gruppennorm“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Neun-x (Diskussion | Beiträge) ich bitte um Mithilfe beim Kategorisieren / wikifizieren |
Neun-x (Diskussion | Beiträge) + QS |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{QS-Soziologie}} |
|||
Eine '''Gruppennorm''' ist eine [[Soziale Norm|soziale Norm]] oder eine Mehrzahl solcher Normen. Elemente der Norm können quantifizierbar sein ([[Arbeitspensum]] (meist sind sie es nicht); sie können explzit ausgesprochen sein oder stillschweigend gelten ("[[ungeschriebenes Gesetz]]"). |
Eine '''Gruppennorm''' ist eine [[Soziale Norm|soziale Norm]] oder eine Mehrzahl solcher Normen. Elemente der Norm können quantifizierbar sein ([[Arbeitspensum]] (meist sind sie es nicht); sie können explzit ausgesprochen sein oder stillschweigend gelten ("[[ungeschriebenes Gesetz]]"). |
||
Zeile 13: | Zeile 14: | ||
== Literatur == |
== Literatur == |
||
* Lutz von Rosenstiel/Friedemann W. Nerdinger: ''Grundlagen |
* Lutz von Rosenstiel/Friedemann W. Nerdinger: ''Grundlagen der Organisationspsychologie. Basiswissen und Anwendungshinweise. 7., überarb. Auflage, Schäffer-Poeschel 2011. Kapitel 4: Gruppe<ref>Seite 280 - 363</ref> |
||
der Organisationspsychologie. Basiswissen und Anwendungshinweise |
|||
7., überarbeitete Auflage, Schäffer-Poeschel 2011. Kapitel 4: Gruppe<ref>Seite 280 - 363</ref> |
|||
== Siehe auch == |
== Siehe auch == |
Version vom 6. April 2014, 06:17 Uhr
Dieser Artikel wurde auf der Qualitätssicherungsseite des Portals Soziologie eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Soziologie auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion. (Artikel eintragen)
Eine Gruppennorm ist eine soziale Norm oder eine Mehrzahl solcher Normen. Elemente der Norm können quantifizierbar sein (Arbeitspensum (meist sind sie es nicht); sie können explzit ausgesprochen sein oder stillschweigend gelten ("ungeschriebenes Gesetz").
Eine Gruppennorm kann die Konformität (Übereinstimmung) einer Person mit den Normen einer Gruppe fördern. Konformität kann im inneren Bedürfnis nach nach Integration durch Assimilation wurzeln, oder in Konformitätsdruck der Bezugsgruppe.
Gruppen können zum Beispiel sein: Arbeitsgruppe, Team, Ausschuss bzw. Qualitätszirkel; Verein, Freundschaftsgruppe, Clique.
Gruppennormen können die Kommunikation in der Organisation beeinflussen.
Sonstiges
Gruppennormen sind Gegenstand und Forschungsgegenstand von Soziologie und Psychologie (insbesondere der Sozialpsychologie).
Literatur
- Lutz von Rosenstiel/Friedemann W. Nerdinger: Grundlagen der Organisationspsychologie. Basiswissen und Anwendungshinweise. 7., überarb. Auflage, Schäffer-Poeschel 2011. Kapitel 4: Gruppe[1]
Siehe auch
- Gruppe (Begriffsklärung), Gruppenverband
- Gruppendynamik, Gruppenzwang
- Primärgruppe, Sekundärgruppe
- Gleichaltrigengruppe
- Eigengruppe, Fremdgruppe
- Soziale Gruppenarbeit
- Team, Teamführung
- Korpsgeist
Fußnoten
- ↑ Seite 280 - 363