Babenberger (Goldmünze)
Die 1000-Schilling-Babenberger-Bundesgoldmünze war die erste Schilling-Goldmünze der Zweiten Republik Österreich. Sie wurde anlässlich der 1000-Jahr-Feier „Einsetzung der Babenberger“ im Jahr 1976 geprägt.[1]
Beschreibung
BearbeitenDer Avers der Münze zeigt das Reitersiegel von Herzog Friedrich II. mit der Umschrift „976–1976 Einsetzung der Babenberger“ und wurde von Gertrude Simon entworfen. Die Rückseite wurde von Martha Coufal-Hartl künstlerisch gestaltet und zeigt das Wappen der Republik Österreich, einen Adler mit Mauerkrone und Bindenschild auf der Brust, in den Fängen eine zerrissene Kette und die Symbole des Bauern- und Arbeiterstandes. Die Umschrift lautet „Republik Österreich“, unter dem Adler ist in zwei Zeilen „Schilling 1000“ aufgeprägt.[2] Der Rand ist gerippt.
Allgemeine Daten
Bearbeiten
|
Trivia
BearbeitenEine Person konnte jeweils nur eine Münze erwerben – binnen kürzester Zeit war der Babenberger ausverkauft. Man durfte sich jedoch mehrfach anstellen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundesministerium für Finanzen: BGBl. Nr. 450/1976, 450. Verordnung vom 10. August 1976
- ↑ 1000 Schilling 1976, Babenberger, Bundesgoldmünze. Abgerufen am 3. Januar 2016.
- ↑ Münze Österreich: Gesamtverzeichnis der Schillingmünzen von 1947 bis 2001 ( des vom 3. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 4,1 MB); abgerufen am 3. Januar 2016