Diskussion:Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Werner, Deutschland in Abschnitt Der Epilog von 1941?

Die spielen ja nur Theater...

Bearbeiten

Was in dem Artikel überhaupt nicht vorkommt (Und worauf unsere Deutschlehrerin immer sehr viel Wert gelegt hat ;) ) ist, dass Brecht will, dass die Zuschauer den Respekt vor Hitler verlieren, weil sie feststellen das er "nur Theater" spielt.
Deshalb lässt Brecht den Zuschauer immer merken, das "nur Theater" gespielt wird. Das fängt bei dem Versmaß an. (Welches, wie auch im Artikel steht, sehr Gangster-Un-Typisch ist)
Dazu kommen solche relativ deutlichen Szenen, wie die Gerichtsverhandlung Licht an - Licht aus - Licht an - Licht aus <-- zeigt sehr deutlich, dass es Theater ist
Und nicht zuletzt natürlich noch, das Brecht sehr viele berühmte Stücke in seinem Stück zitiert.
(Shakespeare: Richard III (Dullfeets Beerdigung) Goethe: Faust (Gespräch von Ui, Givola, Betti Dullfeet & Ignatius Dullfeet)
Er benutzt die Antoniusrede von Shakespeare --> wieder Theater
Dann gabs da noch ein weitere Beispiele, die mir aber gerade nicht einfallen.
Und dabei schreib ich am Mittwoch Abiturklausur in Deutsch ... Ich sollte noch ein bissel lernen ^^
--Lerad 23:40, 30. Apr 2006 (CEST)

Warum schrieb Brecht das Buch bzw. was wollte er damit ausdrücken?

Bearbeiten

Die Frage, warum Brecht dieses Stück schrieb, können wir heute nicht mehr beantworten, denn der Autor ist ja schon gestorben! Wir wissen auch nicht, was er damit ausdrücken wollte. Wahrscheinlich hätte Brecht höchstselbst eine ganz andere Antwort gegeben, als die hier im Artikel vorhandene. Auf die genannten Fragen kann ausschließlich dann eine seriöse Antwort gegeben werden, wenn Berthold Brecht sich selbst dazu geäußert hat und diese Äußerungen heute noch nachweislich (schriftlich, auditiv oder filmisch) fixiert sind. Eine derartige Quelle wird aber in dem Artikel mit keinem Wort genannt. Es gilt übrigens ganz allgemein! Die beliebte Frage: "Was wollte/will der Künstler uns damit sagen?" ist zwar interessant nichtsdestotrotz unzulässig bzw. unbeantwortbar (wenn nicht entsprechende Antworten vom Autor selbst vorhanden sind).
Womöglich löse ich ob der großen Verbreitung der besprochenen Fragen mit den vorgenannten Sätzen hie und da Verwunderung bis Verwirrung oder sogar Unverständnis und Protest aus. Meine Kritik kann allerdings ganz einfach umgangen und dem Artikel mit Leichtigkeit größere Seriösität und Unanfechtbarkeit verliehen werden: Die Frage muss einfach aus rezeptionsästhetischer und rezeptionshistorischer Sicht formuliert werden. Also statt nach der Autorintention zu fragen, kann nur nach der Botschaft gefragt werden, die der Leser dem Werk (eindeutig und begründet, sowie unter Berücksichtigung des Kontextes [also etwa Brechts Leben, seiner Zeit, etc pp]) entnehmen kann.
Weil ich das Werk selber nicht kenne, habe ich mir auch nicht angemaßt, die von mir geforderte Änderung in den Artikel einzuarbeiten. Das sollte jemand übernehmen, der bzw. die wirklich sachkundig ist.
--P.Schinowski 18:44, 10. Aug 2006 (CEST)


Die Intention Brechts lässt sich leciht erkennen, wenn man betrachtet unter welchen Umständen er die NS-Zeit erlebte. Er wurde zensiert, verboten und schließlich floh er ins Exil. Das lässt eindeutig datrauf scließen, dass B.Brecht Kritik an der Gesellschaft, sowie an den NS übte. Deutlicher wird dieses auch, wenn man das Werk ließt und die Parallellen zu Hitler herstellt

--Rhytmisiert 11:19, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Uraufführung

Bearbeiten

Ich bezweifle sehr stark, dass Peter Palitzsch im November 1958 bei der Uraufführung in Stuttgart Regie geführt hat und dass Ekkehard Schall den Ui gespielt hat. In einer anderen Quelle heißt es: "Erst nach Brechts Tod wird es erstmalig aufgeführt (19.11.1958, Staatstheater Stuttgart). Zu einer Erstaufführung in der damaligen DDR kommt es im Jahre 1959 (Theater am Schiffbauerdamm)" (http://www.school-scout.de/Brecht_Arturo.cfm). Bei der DDR-Uraufführung beim BE im Jahre 1959 führten Manfred Wekwerth und Peter Palitzsch Regie, und Ekkehard Schall spielte den Ui. --Hartmut Haberland 10:45, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Inhaltbeschreibung überarbeiten

Bearbeiten

Die Inhaltbeschreibung fängt völlig unvermittelt an. Welche Besitzer? Wo spielt das Ganze? In welcher Zeit? Was für ein "Trust"? Alles sehr verworren... (sorry to say that) --Cami de Son Duc 13:22, 1. Dez. 2011 (CET) PS. Weiter unten steht's dann (ansatzweise): Das Stück spielt im Chicago der Prohibitionszeit.Beantworten

Schluss

Bearbeiten

"grundlegende Änderungen [...] Schluss, der die Niederlage des Nationalsozialismus als historische Tatsache voraussetzt."
An dem Satz gibt es so viel auszusetzen, daß ich ihn lieber mal stark eingekürzt habe.
Vielleicht kann ja mal jemand im Artikel ergänzen, worin die Änderungen bestanden, und wieso sie durchgeführt wurden. Ist mit "Der Schluss" eine Umarbeitung oder ene Anfügung gemeint?
--BjKa (Diskussion) 15:22, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Der Epilog von 1941?

Bearbeiten

Der erste Satz des Artikels lautet derzeit: "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui ist ein Theaterstück von Bertolt Brecht, geschrieben 1941." Ist der Epilog, der voraussetzt, dass "sowas fast die ganze Welt regiert hätte", "Hitler" von "den Völkern niedergerungen wurde, und es dennoch einen fruchtbaren Schoß gäbe, demzufolge auch von 1941?--Werner, Deutschland (Diskussion) 19:21, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten