Hautmont
Hautmont [niederländisch: Hogeberg) ist eine französische Stadt mit 14.182 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France, Die Stadt hatte stark unter dem Niedergang der Stahlindustrie in der Region zu leiden.
] (Hautmont | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Nord (59) | |
Arrondissement | Avesnes-sur-Helpe | |
Kanton | Avesnes-sur-Helpe | |
Gemeindeverband | Maubeuge Val de Sambre | |
Koordinaten | 50° 15′ N, 3° 55′ O | |
Höhe | 123–184 m | |
Fläche | 12,27 km² | |
Einwohner | 14.182 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 1.156 Einw./km² | |
Postleitzahl | 59330 | |
INSEE-Code | 59291 | |
Website | https://www.mairie-hautmont.fr/ | |
Place du Général de Gaulle in Hautmont |
Geografie
BearbeitenDie Stadt Hautmont liegt an der Sambre, fünf Kilometer südwestlich von Maubeuge und etwa zehn Kilometer südlich der Grenze zu Belgien.
Geschichte
BearbeitenIm Ersten Weltkrieg lag Hautmont in der vom Deutschen Heer besetzten Zone. Am 8. November 1918 wurde die Stadt von britischen Soldaten befreit.
Am 3. August 2008 zog gegen 22:33 Uhr ein Tornado der Stärke T8F4 über Hautmont, der drei Menschen das Leben kostete und große Verwüstungen anrichtete.
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenJahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2011 | 2020 |
Einwohner | 18.594 | 17.870 | 19.175 | 18.461 | 17.475 | 16.029 | 14.115 | 14.318 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Kirche Mariä Himmelfahrt (Notre-Dame-de-l’Assomption)
- Kapelle Saint-Éloi, Monument historique
- Ehemalige Benediktinerabtei, Monument historique
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Kirche Mariä Himmelfahrt
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Kapelle Saint-Éloi
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Sambre-Schleuse
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Stauwehr in der Sambre
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Kulturzentrum
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Rathaus
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Brunnenanlage
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Bauernhof mit Taubenturm
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Denkmal für die Toten des Tornados 2008
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Statue der Adelgonde de Maubeuge
Verkehr
BearbeitenDurch den Osten der Stadt führt die dort autobahnähnlich ausgebaute Nationalstraße N 2.
Hautmont hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Creil–Jeumont, der 1855 von der Compagnie des chemins de fer du Nord (NORD) eröffnet wurde. In den 1850er Jahren kamen eine Strecke zur belgischen Grenze nach Feignies und in den 1870er Jahren eine Nebenbahn nach Valenciennes-Faubourg-de-Paris hinzu. Erstere wurde 2022, letztere bereits 1969 stillgelegt. Zwischen Valenciennes und Jeumont verkehren aktuell Züge des TER Hauts-de-France.
Städtepartnerschaften
BearbeitenHautmont ist partnerschaftlich verbunden mit
- Kalisz in Polen. Diese Partnerschaft geht auf das Jahr 1959 zurück.
- Halver in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) seit 1975[1]
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Jules Pirard (1885–1962), Turner
- René Boulanger (1895–1949), Turner
- Albert Hersoy (1895–1979), Turner
- Ernest Lespinasse (1897–1927), Turner
Literatur
Bearbeiten- Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 803–807.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Partnerschaften auf Halver.de ( des vom 16. April 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 2. März 2021