„Jasmila Žbanić“ – Versionsunterschied
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Žbanić ist Unterzeichnerin der 2017 veröffentlichten [[Deklaration zur gemeinsamen Sprache]] der [[Kroaten]], [[Serben]], [[Bosniaken]] und [[Montenegriner]].<ref>{{Literatur |Autor=Derk, Denis |Titel=Deklaration über die gemeinsame Sprache der Kroaten, Serben, Bosniaken und Montenegriner wird verabschiedet |Sammelwerk=[[Večernji list]] |Ort=Zagreb |Datum=2017-03-28 |ISSN=0350-5006 |Seiten=6–7 |Originaltitel=Donosi se Deklaracija o zajedničkom jeziku Hrvata, Srba, Bošnjaka i Crnogoraca |Originalsprache=sh |Online=http://www.vecernji.hr/hrvatska/deklaracija-o-zajednickom-jeziku-iz-zagreba-donosi-se-30-ozujka-u-sarajevu-1159142 |Abruf=2019-05-09}} (archiviert auf {{Webarchiv | url= http://www.webcitation.org/6qg0sFVHO | webciteID= 6qg0sFVHO | text=WebCite}})</ref> |
Žbanić ist Unterzeichnerin der 2017 veröffentlichten [[Deklaration zur gemeinsamen Sprache]] der [[Kroaten]], [[Serben]], [[Bosniaken]] und [[Montenegriner]].<ref>{{Literatur |Autor=Derk, Denis |Titel=Deklaration über die gemeinsame Sprache der Kroaten, Serben, Bosniaken und Montenegriner wird verabschiedet |Sammelwerk=[[Večernji list]] |Ort=Zagreb |Datum=2017-03-28 |ISSN=0350-5006 |Seiten=6–7 |Originaltitel=Donosi se Deklaracija o zajedničkom jeziku Hrvata, Srba, Bošnjaka i Crnogoraca |Originalsprache=sh |Online=http://www.vecernji.hr/hrvatska/deklaracija-o-zajednickom-jeziku-iz-zagreba-donosi-se-30-ozujka-u-sarajevu-1159142 |Abruf=2019-05-09}} (archiviert auf {{Webarchiv | url= http://www.webcitation.org/6qg0sFVHO | webciteID= 6qg0sFVHO | text=WebCite}})</ref> |
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Ihr Spielfilm ''[[Quo Vadis, Aida?]]'' wurde 2020 in den Wettbewerb um den [[Goldener Löwe|Goldenen Löwen]] zu den [[Internationale Filmfestspiele von Venedig 2020|77. Internationalen Filmfestspielen von Venedig]] eingeladen.<ref name="kleinezeitung5845425">{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/kultur/kino/5845425/77-Filmfestspiele_Quo-Vadis-Aida_Oesterreichische-Koproduktion-im |titel=77. Filmfestspiele: "Quo Vadis, Aida": Österreichische Koproduktion im Wettbewerb von Venedig |datum=2020-07-28|abruf=2020-07-28|autor=|werk=[[Kleine Zeitung]]}}</ref><ref name="diepresse5845430">{{Internetquelle |url=https://www.diepresse.com/5845430/osterreichische-koproduktion-ist-im-wettbewerb-der-filmfestspiele-venedig |titel=Österreichische Koproduktion ist im Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig |datum=2020-07-28|abruf=2020-07-28|autor=|werk=[[Die Presse]]}}</ref> Im Jahr 2021 wurde sie in die Internationale Jury der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2021|71. |
Ihr Spielfilm ''[[Quo Vadis, Aida?]]'' wurde 2020 in den Wettbewerb um den [[Goldener Löwe|Goldenen Löwen]] zu den [[Internationale Filmfestspiele von Venedig 2020|77. Internationalen Filmfestspielen von Venedig]] eingeladen.<ref name="kleinezeitung5845425">{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/kultur/kino/5845425/77-Filmfestspiele_Quo-Vadis-Aida_Oesterreichische-Koproduktion-im |titel=77. Filmfestspiele: "Quo Vadis, Aida": Österreichische Koproduktion im Wettbewerb von Venedig |datum=2020-07-28|abruf=2020-07-28|autor=|werk=[[Kleine Zeitung]]}}</ref><ref name="diepresse5845430">{{Internetquelle |url=https://www.diepresse.com/5845430/osterreichische-koproduktion-ist-im-wettbewerb-der-filmfestspiele-venedig |titel=Österreichische Koproduktion ist im Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig |datum=2020-07-28|abruf=2020-07-28|autor=|werk=[[Die Presse]]}}</ref> Im Jahr 2021 wurde sie in die Internationale Jury der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2021|71. Filmfestspiele Berlin]] berufen. Im selben Jahr leitete sie die Jury der Nebensektion ''Orizzonti'' beim [[Internationale Filmfestspiele von Venedig 2021|78. Filmfestival von Venedig]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.labiennale.org/en/news/international-juries-biennale-cinema-2021 |titel=The International Juries of the Biennale Cinema 2021 |werk=labiennale.org|datum=2021-07-21|abruf=2010-07-22}}</ref> |
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== Filmografie == |
== Filmografie == |
Version vom 22. Juli 2021, 12:18 Uhr
Jasmila Žbanić (* 19. Dezember 1974 in Sarajevo) ist eine bosnische Regisseurin.
Leben
Žbanić erhielt ihre Ausbildung an der Akademie für darstellende Kunst in Sarajevo. 1995 ging sie in die USA und arbeitete als Puppenschauspielerin im Bread and Puppet Theater. 1997 kam sie zurück nach Sarajevo und gründete eine Filmproduktionsfirma. Sie drehte selbst einige Kunstvideos und Dokumentarfilme, die 2004 auf der Documenta in Kassel zu sehen waren. Ihr Spielfilmdebüt Esmas Geheimnis – Grbavica wurde 2006 mit dem Goldenen Bären bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin ausgezeichnet.
Sie wurde von der Tageszeitung Nezavisne Novine aus Banja Luka zur Nummer 3 der Persönlichkeiten des Jahres 2006 gewählt.
2010 erhielt sie für ihren Spielfilm Zwischen uns das Paradies (Englischsprachiger Festivaltitel: On the Path) erneut eine Einladung in den Wettbewerb der 60. Filmfestspiele von Berlin. Im gleichen Jahr erhielt sie beim Filmfest München den mit 10.000 Euro dotierten Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke für diesen Film, der am 2. September 2010 unter dem Verleihtitel Zwischen uns das Paradies in die deutschen Kinos kam.
Am 23. Februar 2014 erhielt Žbanić im Deutschen Schauspielhaus Hamburg den KAIROS-Preis 2014.[1]
Žbanić ist Mitglied der 2016 gegründeten Bewegung Demokratie in Europa 2025 (DiEM25).[2]
Žbanić ist Unterzeichnerin der 2017 veröffentlichten Deklaration zur gemeinsamen Sprache der Kroaten, Serben, Bosniaken und Montenegriner.[3]
Ihr Spielfilm Quo Vadis, Aida? wurde 2020 in den Wettbewerb um den Goldenen Löwen zu den 77. Internationalen Filmfestspielen von Venedig eingeladen.[4][5] Im Jahr 2021 wurde sie in die Internationale Jury der 71. Filmfestspiele Berlin berufen. Im selben Jahr leitete sie die Jury der Nebensektion Orizzonti beim 78. Filmfestival von Venedig.[6]
Filmografie
- 1998: Noć je. Mi svijetlimo (Kurzfilm)
- 2000: Red Rubber Boots (Kurzfilm)
- 2003: Images from the Corner (Kurzfilm)
- 2005: Birthday (Kurzfilm)
- 2006: Esmas Geheimnis – Grbavica
- 2010: Zwischen uns das Paradies (Na putu)
- 2013: For Those Who Can Tell No Tales
- 2014: Love Island
- 2020: Quo Vadis, Aida?
Politik
Während der Proteste in Bosnien und Herzegowina 2014 besuchte der kroatische Premierminister Zoran Milanović die Stadt Mostar. Žbanić kritisierte diesen Besuch im Rahmen eines Interviews für das Portal H-ALTER und beendete das Interview mit den Worten „Milanoviću, marš kući!“, sinngemäß „Milanović, Abmarsch nach Hause!“.[7] Ihre Aussage wurde daraufhin in den Abendnachrichten mehrerer kroatischer TV-Sender zitiert.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.: Jasmila Zbanic – KAIROS-Preisträgerin 2014 ( des vom 9. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 25. Februar 2014
- ↑ Website der Bewegung DiEM25
- ↑ Derk, Denis: Deklaration über die gemeinsame Sprache der Kroaten, Serben, Bosniaken und Montenegriner wird verabschiedet. In: Večernji list. 28. März 2017, ISSN 0350-5006, S. 6–7 (vecernji.hr [abgerufen am 9. Mai 2019] serbokroatisch: Donosi se Deklaracija o zajedničkom jeziku Hrvata, Srba, Bošnjaka i Crnogoraca.). (archiviert auf WebCite ( vom 23. Mai 2017 auf WebCite))
- ↑ 77. Filmfestspiele: "Quo Vadis, Aida": Österreichische Koproduktion im Wettbewerb von Venedig. In: Kleine Zeitung. 28. Juli 2020, abgerufen am 28. Juli 2020.
- ↑ Österreichische Koproduktion ist im Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig. In: Die Presse. 28. Juli 2020, abgerufen am 28. Juli 2020.
- ↑ The International Juries of the Biennale Cinema 2021. In: labiennale.org. 21. Juli 2021, abgerufen am 22. Juli 2010.
- ↑ Strah se seli u kosti krivaca. Redateljica Jasmila Žbanić, politolog Vedran Džihić, filozof Hrvoje Jurić, pisac i novinar Faruk Šehić, glazbenik Damir Imamović, aktivist Miodrag Dakić i analitičar Enver Kazaz za „H-Alter“ komentiraju bosanske prosvjede. In: Zeit Online. Udruga za nezavisnu medijsku kulturu, Zagreb, 9. Februar 2014, abgerufen am 9. Februar 2014.
- ↑ Archivlink ( des vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Žbanić, Jasmila |
KURZBESCHREIBUNG | bosnische Regisseurin |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1974 |
GEBURTSORT | Sarajevo |