Abschnittsbefestigung Witterschlick
Abschnittsbefestigung Witterschlick | ||
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Abschnittsbefestigung Witterschlick | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Alfter-Witterschlick | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Wall- und Grabenreste | |
Geographische Lage | 50° 42′ N, 7° 2′ O | |
Höhenlage | 152 m ü. NHN | |
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Die Abschnittsbefestigung Witterschlick, ist eine abgegangene Ringwallanlage auf 152 m ü. NHN am Hardtberg (an der Grenze zu Bonn) im Ortsteil Witterschlick der Gemeinde Alfter im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.
Von dem frühmittelalterlichen Abschnittswall zeugen noch Wall- und Grabenreste. Die Reste sind als Bodendenkmal eingestuft.
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am oberen Rand des nach Westen zum Hardtbach abfallenden Geländes befindet sich eine etwa 100 × 80 m große Befestigung aus Wall und vorgelagertem Graben. Im Westen ist die Anlage durch den steilen Hang sowie durch Abschnittsgräben, im Norden durch einen natürlichen Grabeneinschnitt begrenzt. Die Gräben waren bis zu 8 m breit und 3 bis 4 m tief. Sie sind zum Teil zugeschüttet.
Bei der Burg könnte es sich um einen Sitz der Herren von Duisdorf handeln.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Günther Walzik: Die Bedeutung der Bodenfunde für die Vor- und Frühgeschichte des Raumes Alfter. In: Engelbert G. Kalkum (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte von Alfter (= Ortsgeschichten der in der Großgemeinde Alfter vereinigten Ortschaften. Band 1). Kirschbaum, Bonn 1989, S. 43.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Witterschlick (Wallburg) in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bernhard Gondorf: Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete. Ein Lexikon der „festen Häuser“. J. P. Bachem, Köln 1984, ISBN 3-7616-0723-7, S. 23.