Bistum Kaišiadorys

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Bistum Kaišiadorys
Karte Bistum Kaišiadorys
Basisdaten
Staat Litauen
Metropolitanbistum Erzbistum Vilnius
Diözesanbischof Jonas Ivanauskas
Emeritierter Diözesanbischof Juozapas Matulaitis
Gründung 4. April 1926
Fläche 6557 km²
Dekanate 7 (2018)
Pfarreien 68 (2013 / AP 2014)
Einwohner 170.000 (2013 / AP 2014)
Katholiken 137.800 (2013 / AP 2014)
Anteil 81,1 %
Diözesanpriester 61 (2013 / AP 2014)
Katholiken je Priester 2259
Ordensschwestern 20 (2013 / AP 2014)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Litauisch
Kathedrale Verklärung Christi
Anschrift Kęstučio g. 44; LT-56124 Kaišiadorys
Website https://kaisiadorys.lcn.lt/
Kathedrale Verklärung Christi in Kaišiadorys

Das Bistum Kaišiadorys (lateinisch: Dioecesis Kaisiadorensis, litauisch: Kaišiadorių vyskupija) ist ein litauisches Bistum in Mittellitauen. Der Bischofssitz befindet sich in Kaišiadorys.

Die Diözese ist ein Suffraganbistum des Erzbistums Vilnius und wurde aufgrund der am 4. April 1926 veröffentlichten Apostolischen Konstitution Lituanorum gente von Papst Pius XI. gegründet. Diese regelte die Anpassung der administrativen Grenzen der römisch-katholischen Kirche im Baltikum an die damaligen politischen Grenzen. Es handelt sich bei dem Bistum Kaišiadorys um diejenigen Gebiete des Erzbistums Vilnius, die nach der polnischen Besatzung des mehrheitlich polnischsprachigen Gebietes um Vilnius ab dem 12. Oktober 1920 nicht zur Litwa Środkowa und ab 1922 nicht zur Polnischen Republik gehörten, sondern bei der 1918 gegründeten Republik Litauen verblieben.

Apostolische Administratoren

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  • Bernardas Sužiedėlis (1946 bis 1949)
  • Juozapas Stankevičius (1949 bis 1957)
  • Juozapas Meidus (1959 bis 1962)
  • Povilas Bakšys (1962 bis 1974)
  • Juozapas Andrikonis (1974 bis 1982)
  • Vincentas Sladkevičius MIC
    • Weihbischof vom 14. November 1957 bis 15. Juli 1982
    • 1962 bis 1982 Hausarrest und Verbot der Amtsausübung
    • Apostolischer Administrator vom 15. Juli 1982 bis 10. März 1989
  • Juozapas Matulaitis (10. März 1989 bis 24. Dezember 1991)

Das Bistum Kaišiadorys unterhält eine Partnerschaft mit dem Bistum Magdeburg (Deutschland).