DAIM

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Mirko Reisser (DAIM) vor dem Werk „DAIM – up and around“, Wuppertal, 2011

DAIM (* 1971 in Lüneburg; eigentlich Mirko Reisser) ist ein deutscher Graffiti-Writing-Künstler. Er ist vor allem für seine großformatigen Graffiti-Arbeiten im 3D-Stil bekannt. Dies gilt als sein Markenzeichen.[1][2] Technisch wird er dabei zu den besten Graffiti-Künstlern der Welt gezählt.[3]

1989 entstanden die ersten Graffiti-Arbeiten von DAIM, damals noch unter dem Writing-Namen CAZA, den er bis 1992 beibehielt.[3] Bereits 1990 sprühte er erste Auftragsarbeiten,[4] 1991 begann er, direkt nach dem Abschluss seines Abiturs, als selbständiger Künstler zu arbeiten und nannte sich fortan DAIM. Diesen Namen variierte er in späteren Jahren auch zu DEIM. 1996 begann er das Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern (Schweiz).[5][6] 1999 gründete DAIM zusammen mit den Künstlern Gerrit Peters (Tasek) und Heiko Zahlmann (Rkt one) die Ateliergemeinschaft getting-up in Hamburg.[1] Das Künstlerkollektiv setzt seit mehr als fünfzehn Jahren gemeinsam Projekte um, die auch international Aufmerksamkeit finden.[7][8][9][10][11] Während seiner künstlerischen Laufbahn hat DAIM bereits große Teile der Welt bereist und an einer Vielzahl von Museums- und Galerie-Ausstellungen teilgenommen.[12][13][14][15][16][17][18] Er setzte eine große Anzahl an Kunstprojekten um, einige davon ebenso als Initiator und Mitorganisator.[19][20][21][22][23][24][25]

DAIM wird seit dem Jahr 2005 vertreten durch die Galerie ReinkingProjekte[26] in Hamburg. Seit 2010 auch von der Galerie MaxWeberSixFriedrich[27] in München.

Zu Beginn der 1990er Jahre gelang es DAIM, die Graffiti-Szene durch einen neuen Stil zu revolutionieren:[1] Seine Bekanntheit erlangte der Künstler mit seinem Signum, die vier Buchstaben seines Writer-Namens im dreidimensionalen Stil immer wieder neu zu kreieren. Die in Graffiti allgemeingültig verwendeten Outlines der Buchstaben setzte er nicht ein, vielmehr wurden die Farben durch die Anwendung von Licht- und Schatteneffekten so platziert, dass der Eindruck entstand, die Buchstaben schwebten im Raum und seien greifbar.[4] Er wird in der Szene als 3D-Style bezeichnet. DAIM hatte bereits vor dem Beginn seiner Graffiti-Laufbahn fotorealistisch gezeichnet und ließ sich von Künstlern wie Van Gogh oder Dalí dazu anregen, die Außenlinien zu vernachlässigen, um Formen vielmehr durch Schattierungen entstehen zu lassen[28] und somit dreidimensional darzustellen.

In Reissers Werk geht es oft um Gegensätzliches wie die Reduktion auf die vier Buchstaben seines Pseudonyms DAIM, die er in komplexe Schrift-Gebilde entwirft. Die einzelnen Buchstaben werden konstruiert und wirken doch oft dekonstruiert.

„DAIM lässt seine Buchstaben zerfallen, zersprengen, zerfetzen, ja regelrecht zerspritzen, so als wäre ihr Anblick nur in einer kostbaren Millisekunde möglich. Dann wieder scheint es genau andersherum, als befände sich das Buchstabengefüge aus schwer durchschaubaren, komplexen Strukturen gerade im Zustand der Formation, kurz vor dem Abschluss, sich zu einem Ganzen zu fügen. Das Programm von DAIM beinhaltet beides: sowohl die Konstruktion wie auch die Dekonstruktion eines Wortes – irgendwo im Pulsschlag zwischen Auslöschen und Einbrennen taucht es aus einer synästhetischen Sphäre auf, das WORT: Es entsteht aus dem Nichts und droht auch wieder dorthin zu verschwinden; doch in dem Moment, in dem es sich konstituiert, scheint es als agiere es selbst, frei und losgelöst von der Inhaltslast, die es eigentlich transportieren sollte …“

Arne Rautenberg: Pimp My Word: Graffiti und die Emanzipation der Schriftkunst. (Memento vom 19. Juni 2012 im Internet Archive) In: Volltext (Zeitschrift). Nr. 4, 2007, S. 6.

Dem Künstler gelingt es, Buchstaben so zu konstruieren, wie Architekten Formen entwerfen:

„Durch die Dekonstruktion von Typographie und Schriftzügen sind die technik-affinen Sprayer von heute wie JOKER, DELTA und DAIM in einer aufregenden Position. Sie spannen eine Brücke zwischen der dekonstruktiven Welt Derridas, der Bedeutung in Frage stellte, und der von Architekten wie Lebbeus Woods, Thom Mayne und Zaha Hadid, die Form anzweifeln. Das Ergebnis ist eine hybride Typogritektur, in der Buchstaben organisiert, reorganisiert und in den dreidimensionalen Raum geformt werden, ohne den Oberflächen-Beschränkungen ausgeliefert zu sein, die Sprayern auferlegt sind, die auf die Stadt und die Straße angewiesen sind. Dies soll nicht bedeuten, dass Sprayer nicht mehr von traditionellen Letter-Formen abhängig sind – denn dies sind sie sehr wohl. Durch die Offenbarung des elementaren Kerns der Buchstabenformationen, erweisen die Künstler, die von deren Auflösung besessen sind, traditionellen Formen Ehrerbietung, während sie sie gleichzeitig aktuell und lebendig halten.[29]

Ian Lynam: Traveling the Paths of Urban Pioneers. (Memento vom 4. April 2013 im Internet Archive) (pdf im Archiv) In: Font Magazin. Nr. 005, 2006, S. 14 (aus dem englischen).

Die Werke sind zu einem Teil höchst selbstbewusst und nach außen gerichtet, geht es doch auch immer wieder darum, den eigenen Namen auf sehr einnehmende Weise darzustellen. In einem sehr viel subtileren Teil, der eher im Arbeitsprozess des Künstlers zum Vorschein kommt, sind die Werke jedoch geprägt von großer Zurückhaltung, von einem In-sich-gehen, das fast meditative Züge annehmen kann.

„Meine Schriftzüge sind Selbstporträts.“

Mirko Reisser: DAIM – Creative from time to time. In: Stylefile Magazin. Nr. 17, 3/2005.

„Den Charakter der Buchstaben formen und seinen eigenen dabei entdecken. Suchen, probieren, variieren, perfektionieren. Versuchen den geöffneten Kreis zu schließen um dabei schon wieder den nächsten zuöffnen. Den einen oder anderen auch mehrmals gehen, um sich seiner sicher zu sein, aber ihn auch hinter sich zulassen, wenn es gilt sich auf die neuen zu konzentrieren.[…]Die Welt entdecken und von ihr entdeckt werden. Den Platz für sich und seine Arbeit suchen und ihn in sich zu finden. Suchen, probieren, variieren, perfektionieren….. immer und immer weiter.“

DAIM: Man muss Prioritäten setzen. Vier Buchstaben!. In: Urban Discipline 2002: Graffiti-Art. getting-up, Hamburg, 2002, S. 30 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).[30]

Neben der klassischen Sprühdose erstellt DAIM seit 2007 auch ganze Wandarbeiten aus verschieden farbigen und breiten Papier-Klebebändern.[31] Skulpturen, Objekte und 3D-Relief-Arbeiten entstehen ebenso wie Arbeiten auf Papier sowie digital erstellte Editions-Drucke.[32][33]

Frühe Karriere

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Das erste Piece sprühte DAIM zusammen mit Björn Warns, der heute als Schiffmeister der Band Fettes Brot bekannt ist, und seinem Bruder an einem Stromhaus hinter dem Garten seines Elternhauses.[34][35] DAIM, damals noch unter dem Writing-Namen CAZA, sprühte seine ersten, noch illegalen Graffiti-Arbeiten in einer Zeit, als in Hamburg nach einigen Festnahmen eine Tiefphase in der Szene herrschte. Amerikanische Einflüsse auch durch erste Reisen in die USA spielten eine Rolle, das erste Graffiti-Buch des Künstlers war jedoch Graffiti Live – Die Züge gehören uns.[36] Dadurch wurde sein Stil vor allem auch durch europäische und deutsche Sprüher geprägt. Die Styles von Loomit, Skena und Zebster, die damals in einem Bericht über die Münchner Flohmarkthallen im Stern[37] zu sehen waren, faszinierten ihn. In den ersten zwei Jahren seiner Laufbahn lernte der Künstler zunächst Hesh und dann auch Loomit, mit dem er später diverse große Wandarbeiten in vielen Ländern der Erde realisierte, kennen. Hesh wurde für mehrere Jahre sein Partner bei gemeinsamen, überwiegend in Hamburg und New York realisierten Wandarbeiten.[38]

DAIM wurde einmal mit 17 Jahren in Hamburg und später noch einmal in New York aufgegriffen:[39][40][41][42] 1995 wurden DAIM und HESH beim Besprühen einer Wand des Basketballplatzes der Grundschule 107 in den Bronx von der Polizei auf frischer Tat ertappt.[43] Die Künstler mussten sich wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und dem Besitz von Graffiti-Material verantworten. Das mögliche Strafmaß könne von gemeinnützigen Arbeiten bis zu einem Jahr Gefängnis reichen, berichtete damals die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Charisse Campbell.[44] Beide wurden jedoch nach den Verhandlungen auf freien Fuß entlassen, da im Vorfeld die Genehmigung des Kunstlehrers eingeholt worden war.[45]

Wandarbeit von DAIM und anderen Crew-Mitgliedern an der Sophienschule Frankfurt, 1998

DAIM ist Mitgründer von tcd (trash-can design), der ersten Crew, der der Künstler angehörte.[46] Eine der bekanntesten Crews, denen DAIM angehört, ist die amerikanische FX Crew. 1995 wurde er nach New York eingeladen und in die Crew aufgenommen.[47][48][49][50] Weitere Crews: fbi (Fabulous Bomb Inability), suk (Stick-Up Kids), es (Evil Sons) und gbf (Gummibärchenfront).[51]

DAIM nahm 2009 am Projekt ARTotale der Leuphana Universität Lüneburg teil. 36 internationale Streetart-Künstler wurden dazu in die Stadt eingeladen.[22][52] 2006 nahm er am Skulpturenprojekt sculpture@CityNord in Hamburg teil. Auch diese Ausstellung wurde von Rik Reinking kuratiert.[23][53] Ebenso verwirklichte er Projekte mit Opel (mit Lena Meyer-Landrut)[25] und Volvo (Volvo Art Session 2011 und 2013)[54][55] und ist Mitinitiator der Urban Discipline Ausstellungen.

Urban-Discipline-Ausstellungen

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Die Urban-Discipline-Ausstellungen, deren erste im Jahr 2000 von DAIM in Zusammenarbeit mit Gerrit Peters und Heiko Zahlmann konzeptioniert, kuratiert und organisiert wurde,[56] gehören zu den weltweit wichtigsten Graffiti-Ausstellungen.[57] Os Gêmeos sprachen in Interviews von einem großartigen Projekt. Urban Discipline sei eine der ersten und immer noch größten je durchgeführten Graffiti-Ausstellungen gewesen, die auch Künstlern wie Daniel Man und Banksy zu einem wichtigen Karriereschritt verhalfen.[58] Den Organisatoren war es wichtig, in einer Zeit, in der Graffiti nicht mehr bloß als Schmiererei galt, aber immer noch nicht wirklich ernst genommen wurde, für dessen Etablierung als Kunstform zu kämpfen[59] Internationale Stars der Szene kamen bereits zur ersten Ausstellung nach Hamburg.[56][60] Die wichtigsten Vertreter der internationalen Graffiti- und Street-Art-Szene versammelten sich daraufhin auch für die nächsten zwei Jahre, in denen das Projekt weiterhin von getting-up organisiert wurde. 2001 stellen in der Alten Postsortierhalle am Hamburger Stephansplatz neben Os Gêmeos aus Brasilien und Martha Cooper aus New York Künstler aus der ganzen Republik sowie aus Brasilien, Österreich, Frankreich, den USA und der Schweiz aus.[61][62] Auch 2002 kommen noch einmal 34 internationale Künstler aus der ganzen Welt zusammen, um auf 1700 Quadratmetern in den Astra-Hallen, im Hamburger Stadtteil St. Pauli, auszustellen.[63]

tagged in motion & nextwall

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Weitere sehr bekannte Projekte des Künstlers entstanden in Zusammenarbeit mit der Agentur Jung von Matt/Next für tagged in motion und nextwall. Für nextwall wurde eine Wand von DAIM und weiteren Graffiti-Künstlern gestaltet, um später interaktive Elemente wie QR-Codes und Objekterkennung in die Wand einzufügen, die es erlaubten, Informationen direkt auf mobile Endgeräte zu transferieren.[64][65] Tagged in motion war ein erstes Experiment, um augmented reality mit Graffiti zu verbinden. Es wurde DAIM darin durch eine 3D-Brille möglich, seine Arbeiten im Raum zu sprühen und sie dann in Dreidimensionalität zu betrachten. Das Video auf YouTube erreichte bereits in den ersten Tagen über 500.000 Klicks.[66][67] Zahlreiche Award-Teilnahmen folgten.[68]

Zweieinhalb Jahre lang arbeiteten DAIM und Heiko Zahlmann, als künstlerische Leitung, in Zusammenarbeit mit Lothar Knode an dem Projekt Dock-Art. Das 2000 m² große Graffito wurde 2001 gegenüber den Landungsbrücken am Hamburger Hafen an der Außenwand des Docks 10 der Werft Blohm + Voss enthüllt.[69][70][71][72]

Im Rahmen von Mural Global, ein weltweites Wandmalprojekt zur Agenda 21, realisierte DAIM im Jahr 2001, gemeinsam mit den brasilianischen Graffiti-Künstlern Os Gêmeos, Vitché, Herbert Baglione und Nina Pandolfo sowie mit den deutschen Graffiti-Künstlern Loomit, Codeak und Tasek, ein 300 m² großes Wandbild in São Paulo. Das Wandbild liegt unter einem Viadukt des Beneficência-Portuguesa-Krankenhauses auf der Avenida 23 de Maio und beinhaltet das Thema Luft, Erde, Wasser und Feuer.[73]

Das Projekt Mural Global, eine Initiative von Farbfieber e. V. Düsseldorf, unter Schirmherrschaft der UNESCO, in dessen Rahmen bisher 80 Wandbilder entstanden sind, wurde mit dem Innovationspreis Soziokultur 2002 des Fonds Soziokultur ausgezeichnet.[74]

Zeichen der Zeit

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Zeichen der Zeit. Otto-Schumann-Weg, Hamburg-Lohbrügge (Bergedorf)

Die künstlerische Leitung übernahm DAIM ebenso für Zeichen der Zeit. Die Arbeit bekam einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für das höchste Graffito der Welt. Zusammen mit Darco, Loomit, Hesh, Vaine und weiteren, unter organisatorischer Leitung von Lothar Knode, entstand im Dezember 1995 das Graffito von insgesamt 300 m² Fläche an einer Hochhaus-Fassade in Hamburg-Lohbrügge.[75] 1000 Sprühdosen benötigten die Künstler für das 30 Meter hohe und 11 Meter breite Kunstwerk.[76] Es zeigt eine Komposition aus Schrift- und Bildelementen sowie Zitaten aus Meisterwerken der Wandmalerei.

Werke in Sammlungen

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Der Künstler ist in folgenden Sammlungen vertreten (Auswahl):

Ausstellungen (Auswahl)

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Reisen und Einflüsse auf lokale Szenen

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Im Jahr 2001 bereiste DAIM im Rahmen der Graffiti World Tour viele Länder weltweit, darunter Brasilien, Mexiko, Thailand, Australien und die USA.[101] Doch auch bereits vor und nach diesem umfassenden Projekt reist der Künstler viel, wodurch er international wahrgenommen wurde und seine Arbeiten Eindrücke hinterließen. Auch dadurch, dass DAIM seine Arbeiten bereits ab 1996 auf einer der ersten Websites zum Thema Graffiti, Art-Crimes[102] und ab 1997 auf einer eigenen Website zeigte, führte zu einer hohen weltweiten Verbreitung und Anerkennung.[103]

Obwohl die USA als die Wiege der Graffiti gelten, ließen sich auch die amerikanischen Sprüher durchaus von Tendenzen aus Europa beeinflussen. BG138 aus der Tats crew bestätigt in einem Interview, dass Europa in mancher Hinsicht fortschrittlicher wäre, so zum Beispiel auch bezüglich des 3D-Stils und einer sehr kooperativen Arbeitsweise, wie DAIM und Loomit sie prägten.[104][105][106] In den USA entstanden ebenso Arbeiten in Los Angeles[107] und Miami. Crome, ein bekannter Writer aus Miami, spricht darüber, DAIM und Loomit kennengelernt zu haben und beeindruckt davon gewesen zu sein, wie viel Planung sie in ihre Arbeiten steckten. Der Writer Pest aus Miami spricht davon, wie DAIM und Loomit nach Miami kamen und (deutsche) Belton-Sprühdosen mitbrachten. Dadurch veränderte sich die Farbpalette der heimischen Writer.[108]

Auch in Argentinien hinterließen DAIMs Arbeiten Spuren: Die argentinische Graffiti-Szene begann sich ab dem Anfang der 1990er Jahre zu entwickeln. Ein Großteil dieser Entwicklung passierte durch den Einfluss reisender Künstler.[109]

Doch auch in Europa lässt sich der Einfluss der Arbeiten erkennen. So zum Beispiel in der Schweiz,[110] in die DAIM ab 1996 zum Studium zog, oder in Griechenland, in das er 1997 eingeladen wurde.[111]

DAIM realisierte während seiner Laufbahn bereits mehrere wohltätige Projekte: Mit Gefangene helfen Jugendlichen e. V. kooperierte er für ein Projekt, das die Visualisierung der Grundidee des Vereins beinhaltete. Der Verein arbeitet gefängnisintern und verfolgt das Ziel, Jugendlichen den Alltag in einer Justizvollzugsanstalt näherzubringen.[112]

Der Jamliner ist ein Projekt der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg und des MusikSchulVereins e. V. , Förderverein der Jugendmusikschule. Jugendliche ab zwölf Jahren aus sozial schwachen Vierteln Hamburgs können so direkt vor Ort und kostenlos eine „rollende Musikschule“ besuchen.[113]

Mit dem Graffiti- und Street Art Workshop Stylekickz hatten einmal im Jahr Jugendliche die Möglichkeit, mit professioneller Unterstützung ein künstlerisches Projekt zu realisieren, um sich dabei in lebensnahen und -relevanten Themen zu qualifizieren.[114]

In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt brachte DAIM die erste StrassenKunztEdition heraus.[115] Zweimal jährlich bietet das Magazin Werke von Street-Art Künstlern in limitierter Auflage zum Verkauf an.[116]

Ebenso unterstützte der Künstler bereits mehrere Wohltätigkeitsauktionen mit seinen Arbeiten, wie SOS-Kunststücke, 152 Kunst macht Schule und die Kunstauktionen der Stiftung Überleben.[117]

  • Die 1993 vom NDR gezeigte 45-minütige Reportage Die Sprayer begleitet DAIM zusammen mit anderen Hamburger Sprayern und untersucht Graffiti als Phänomen zwischen Vandalismus und Kunst.[118]
  • Eine Dokumentation über die FX-Crew, Regie von Philip Thorne. FX – The Video. (In Englisch) Produziert von Abstract Video Inc., Seaford, NY, USA, 1989, Länge: 90 min., VHS.
  • Der Film Urban Discipline – Graffiti-Art Documentation zeigt die Werke von Urban Discipline und porträtiert die Graffiti-Künstler aus der ganzen Welt, die DAIM zusammen mit getting-up für die Ausstellung im Jahr 2002 nach Hamburg einlud. Die endgültig produzierte DVD ist noch nicht erschienen.[119]
  • Beim Film Bomb It, aus dem Jahr 2007, handelt es sich um eine der aufwendigsten und ausführlichsten Dokumentationen über die Graffiti-Bewegung. Altes und seltenes Originalmaterial zeigt einige der bekanntesten und besten Graffitikünstler weltweit.[120]
  • AlterEgo porträtiert in 9 Großstädten in 7 verschiedenen Ländern 17 verschiedene Graffiti-Künstler. Die Protagonisten sprechen unter anderem über ihre Motivation den öffentlichen Raum für ihren persönlichen Ausdruck zu nutzen und ihre Sichtweise auf die Rolle und Position der Graffiti in der Kunstwelt. Veröffentlicht im Jahr 2009.[121]
  • Die 90-minütige Dokumentation still on and non the wiser zur gleichnamigen Ausstellung in der Kunsthalle Barmen des Von der Heydt-Museums Wuppertal zeichnet durch sehr persönliche Interviews eindringliche Porträts der Künstler und fängt ebenso den Schaffensprozess der Arbeiten vor der Ausstellung ein.[122][123]
  • Der Film Alltag von DAIM von Christian Brodack, aus dem Jahr 2012, zeigt den Alltag des Künstlers und dessen Arbeit während der Entstehung der ersten wohltätigen StrassenKunztEdition, die DAIM in Kooperation mit dem Hamburger Strassenmagazin Hinz&Kunzt realisierte.[124]

Veröffentlichungen

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  • DAIM: Skizzen. In: Backjumps – Sketchbook. 3. Auflage, Backjumps, Berlin (1999) ISBN 3-9806846-0-1, S. 27.
  • Mirko Reisser, Pius Portmann: DAIMMATE: Die Entwicklung des Graffiti. Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, Luzern 1997 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 27. Januar 2014] Diplomarbeit von Pius Portmann, Jahresarbeit von Mirko Reisser).
  • Christian Brodack: DAIM: graffiti-art. Eigenverlag, Hamburg 1998 (Monografie).
  • Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 2000: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 1. getting-up, Hamburg 2000, ISBN 3-00-006154-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 2. Februar 2013] Ausstellungskatalog).
  • Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 2001: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 2. getting-up, Hamburg 2001, ISBN 3-00-007960-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 2. Februar 2013] Ausstellungskatalog).
  • Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 2002: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 3. getting-up, Hamburg 2002, ISBN 3-00-009421-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 2. Februar 2013] Ausstellungskatalog).
  • Mirko Reisser, Lena Mwinkand, Sarah Behrend: DAIM: daring to push the boundaries. 1. Auflage. getting-up, Hamburg 2004, ISBN 3-00-014155-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 2. Februar 2013] Monografie).
  • Arne Rautenberg: grenzgaenger: ein buch über DAIM – mirko reisser. Hrsg.: Anne-Katrin Reinl. Eigenverlag, Hamburg 2008 (Monografie).
  • Rik Reinking, Johannes Stahl, Belinda Grace Gardner, Arne Rautenberg: Mirko Reisser (DAIM) 1989–2014. Hrsg.: Mirko Reisser. 1. Auflage. Drago Media Kompany, Rom 2014, ISBN 978-88-98565-01-6 (Monografie).

Weiterführende Literatur

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  • Oliver Schwarzkopf (Hrsg.): Graffiti Art: Deutschland – Germany. (=Graffiti Art, Band 1). Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1994, ISBN 3-929139-58-8, S. 88–91, 101, 120–127.
  • Bernhard van Treeck: Writer Lexikon: American Graffiti. Edition Aragon, Berlin 1995, ISBN 3-89535-428-7, S. 38.
  • Scum, Cheech H, Techno 169: Theorie des Styles: Die Befreiung des Alphabets. Style Only Workgroup, München 1996, S. 79–81.
  • Bernhard van Treeck: Graffiti Lexikon. Völlig überarb. Neuausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1998, ISBN 3-89602-160-5, S. 66.
  • Sebastian Krekow, Jens Steiner, Mathias Taupitz: HipHop-Lexikon: Rap, Breakdance, Writing & Co: Das Kompendium der HipHop-Szene. Lexikon Imprint Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-89602-205-9, S. 91.
  • Sebastian Krekow, Jens Steiner: Bei uns geht einiges: Die deutsche HipHop-Szene. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-329-2, S. 155.
  • Sascha Verlan, Hannes Loh: 20² Jahre HipHop in Deutschland. 2. Auflage. Hannibal Verlag, Höfen 2002, ISBN 3-85445-184-9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 16. Januar 2014] 2. überarb. Ausgabe).
  • Nicholas Ganz, Tristan Manco: Graffiti World: Street Art from five Continents. Thames&Hudson, London 2004. (deutsch: Graffiti World: Street Art aus fünf Kontinenten. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, ISBN 3-89602-677-1, S. 176ff).
  • Hajo Schiff: getting-up: Farbgeruch in der Luft. In: Kunsttermine. Band 4, 2005, ISSN 1438-745X, S. 24–31.
  • Eva Martens, Petra Nietzky, Rik Reinking: sculpture@CityNord: Das temporäre Skulpturenprojekt 2006. Galerie Borchardt, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937014-53-1, S. 94–97. (Ausstellungskatalog)
  • Julia Reinecke: Street-Art: Eine Subkultur zwischen Kunst und Kommerz. 1. Auflage. Transcript Verlag, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89942-759-2, S. 22–35 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 16. Januar 2014]).
  • Maximiliano Ruiz: Graffiti Argentina. Thames & Hudson, 2008, ISBN 978-0-500-51441-2, S. 8ff.
  • Ian Lynam: Parallel Strokes. Wordshape, Japan 2008, ISBN 978-0-615-18307-7, S. 66–79. (Interview und diverse einfarbige Abbildungen)
  • Kiriakos Iosifidis: Mural Art: Large Scale Art from Walls Around the World. Publikat Verlag, Mainaschaff 2008, ISBN 978-3-939566-22-9, S. 87–92, 143, 168, 223, 270ff.
  • Sven Nommensen, Iben From: Call it what you like!: Collection Rik Reinking. KunstCentret Silkeborg Bad, Dänemark 2008, ISBN 978-87-91252-23-5, S. 22–25 (Ausstellungskatalog).
  • Gerhard Finckh, Toke Lykeberg: still on and non the wiser: an exhibition with selected urban artists. Publikat Verlag, Mainaschaff 2008, ISBN 978-3-939566-20-5, S. 26ff, 76-83. (Ausstellungskatalog)
  • André Lindhorst, Rik Reinking: Fresh Air Smells Funny: an exhibition with selected urban artists. Kehrer Verlag, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-939583-94-3, S. 31ff, 98–103. (Ausstellungskatalog)
  • Ingo Clauß, Stephen Riolo, Sotirios Bahtsetzis: Urban Art: Werke aus der Sammlung Reinking. Hatje Cantz, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7757-2503-3, S. 26ff, 142–145.
  • Magda Danysz, Mary-Noelle Dana: From Style Writing to Art: A Street Art Anthology. Drago, Italien 2009, ISBN 978-88-88493-52-7, S. 224–227.
  • Deborah Lock: Children's Book of Art: An introduction to the world's most amazing paintings and sculptures. Dorling Kindersley Verlag, 2009. (deutsch: Das ist Kunst!: Alles über berühmte Gemälde und Skulpturen. Übersetzt von Christiane Wagler. Dorling Kindersley Verlag, 2010, ISBN 978-3-8310-1592-4, S. 96).
  • Kiriakos Iosifidis: Mural Art, Vol. 3: Murals on Huge Public Surfaces Around the World from Graffiti to Trompe L'Oeil. Publikat Verlag, Mainaschaff 2010, ISBN 978-3-939566-28-1, S. 78ff.
  • Claudia Willms: Sprayer im White Cube. Tectum Verlag, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2473-7, S. 17, 73.
  • Anouk Poelmann: Volvo Art Session 2011. Limitierte Auflage. Edition A&Z, Zürich 2011, ISBN 978-3-9523913-0-3, S. 12ff, 48–57, 134ff.
  • Sven Nommensen, Christoph Selke: 10 Jahre – 62 Ausstellungen. Kunstverein Buchholz, Buchholz i.d. Nordheide 2011, S. 44. (Ausstellungskatalog)
  • Andrea von Goetz: Kunstresidenz Bad Gastein: Stipendiaten 2011. VGS Art, Hamburg 2011, ISBN 978-3-00-036083-1, S. 68–78.
  • Arne Fiehl, Jonn Rübcke: I-Punkt Skateland Hamburg: 1990–2000. Boardstein Verlag, Hamburg 2012, S. 29, 93, 238ff.
  • Volvo Car Switzerland: Volvo Art Session 2013. Limitierte Auflage. Edition A&Z, Zürich 2013, ISBN 978-3-9523913-2-7, S. 68–79, 94.
  • Annett Reckert, Rik Reinking: POESIA – Werke aus der Sammlung Reinking. Städtische Galerie Delmenhorst, 2013, ISBN 978-3-944683-00-3, S. 174ff, 186ff.
  • Rik Reinking (Hrsg.): Street Art – meanwhile in deepest east anglia, thunderbirds were go. 1. Auflage. Gudberg, Hamburg 2014, ISBN 978-3-943061-08-6 (Ausstellungskatalog).
Commons: DAIM – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Stefanie Maeck: Street Art: Kunst auf der Straße von Mirko Reisser. Ein Atelierbesuch bei Mirko Reisser in Rothenburgsort, der Street Art ins Museum gebracht hat. Hamburger Abendblatt, 23. Juni 2011, abgerufen am 8. November 2021.
  2. Sabine Danek: Raumerobernd: DAIM – Namedropping. In: Altonaer Magazin. Reportagen aus Hamburgs Westen. Frühling/Sommer, 2010, S. 11.
  3. a b Bernhard van Treeck: Das Grosse Graffiti-Lexikon. Stark erweiterte Ausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 978-3-89602-292-9, S. 81.
  4. a b Arne Rautenberg: Macht der Graffiti: Er sprüht seit 17 Jahren, hat mit den bekanntesten Graffiti-Größen zusammengearbeitet und mit seiner Kunst Rekorde gebrochen – etwa 1995, als er am größten Graffito der Welt an einem Hamburger Hochhaus mitwirkte. Die Rede ist von Mirko Reisser alias DAIM. In: Kieler Nachrichten. Journal, Nr. 150, 26. Woche vom 30. Juni 2007, S. 2.
  5. Hochschule Luzern. Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, 2009, abgerufen am 15. Mai 2013.
  6. Pius Portmann, Mirko Reisser: DAIMMATE: Die Entwicklung des Graffiti. Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern (Schweiz), 1997 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), abgerufen am 12. Januar 2014.
  7. Magda Danysz, Mary-Noelle Dana: From Style Writing to Art: A Street Art Anthology. DRAGO, Rom, Italien 2010, ISBN 978-88-88493-52-7, S. 225.
  8. Dock 10: Zweiter Teil des Weltrekord-Gemäldes. In: Hamburger Abendblatt. 11. April 2001, S. 15 (abendblatt.de [abgerufen am 8. November 2021]).
  9. Weitere Informationen unter: Die Ateliergemeinschaft. getting-up: Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann, abgerufen am 28. April 2013.
  10. Graffiti in Hamburg. Kunst im öffentlichen Raum. Schirmer Medienservice, abgerufen am 28. April 2013.
  11. Und über Projekte auf: Presseveröffentlichungen. Kleine Auswahl. getting-up: Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2013; abgerufen am 28. April 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/getting-up.org
  12. a b Ruhs-Woitschützke, Irmgard: Street Art. In der Kunsthalle Barmen. In: rheinische ART. KulturMagazin-online. Redaktionsbüro ImDialog, November 2008, abgerufen am 30. Mai 2013: „Der Kurator Rik Reinking hat mit viel Kenntnisreichtum die Auswahl der Künstler vorgenommen. Es nehmen teil: Ash, Herbert Baglione, Boxi, Brad Downey, Ben Eine, Faith47, Boris Hoppek, Mark Jenkins, JR, Os Gemeos, Mirko Reisser (DAIM), Swoon, Zezao“
  13. a b Street Art. Artists. REINKINGPROJEKTE, 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juli 2013; abgerufen am 23. Juni 2013 (deutsch/englisch).
  14. a b Arne Rautenberg: Mirko Reisser: DAIM. Coming Out. Galerie MaxWeberSixFriedrich, 2010, abgerufen am 13. Juli 2013.
  15. a b Urban Art. Werke aus der Sammlung Reinking. Stiftung Neues Museum Weserburg Bremen, 2009, abgerufen am 25. Juni 2013: „Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Akim, Ash, Herbert Baglione, Banksy, Blu, Boxi, Bronco, Dave the Chimp, Brad Downey, Ben Eine, Shepard Fairey, Mark Jenkins, Kaws, Daniel Man, Miss Van, Mode 2, Os Gêmeos, Mirko Reisser [DAIM], Space Invader, Swoon, DTagno, Tilt, Vitché, Heiko Zahlmann, Zevs, Zezão“
  16. Ingo Clauß, Stephen Riolo, Sotirios Bahtsetzis: Urban Art: Werke aus der Sammlung Reinking. Hatje Cantz, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7757-2503-3, S. 26ff, 142–145.
  17. Ausstellung „Fresh air smells funny“. Street Art, Graffiti und Urbane Kunst in der Kunsthalle Dominikanerkirche. Stadt Osnabrück, abgerufen am 18. Mai 2013: „Gezeigt werden Street Art, Graffiti und Urbane Kunst unter anderem mit Werken von Herbert Baglione (Brasilien), Boxi (Großbritannien), Brad Downey (USA), DAIM (Deutschland), D*Face (Großbritannien), Hera (Deutschland), Mark Jenkins (USA), Daniel Man (Deutschland), Os Gemeos (Brasilien), Pius Portman (Schweiz), Swoon (USA), Tilt (Frankreich), Vitché (Brasilien), Zevs (Frankreich), Zezao (Brasilien).“
  18. a b André Lindhorst, Rik Reinking: Fresh Air Smells Funny: an exhibition with selected urban artists. Kehrer Verlag Heidelberg 2009, ISBN 978-3-939583-94-3, S. 31ff, 98–103 (Ausstellungskatalog).
  19. Julia Reinecke: Street Art: Eine Subkultur zwischen Kunst und Kommerz.1. Auflage, transcript, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89942-759-2, S. 35.
  20. Bernhard van Treeck: Das grosse Graffiti-Lexikon. Lexikon-Imprint-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89602-292-X, S. 81 und zahlreiche weitere.
  21. Leuphana Universität Lüneburg. Mirko Reisser. Leuphana Universität Lüneburg, 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2013; abgerufen am 21. Juli 2013: „Heute ist Mirko Reisser ein angesehener Künstler auf dem Markt und international erfolgreich. Seine Werke begeistern viele Betrachter. Ob Kunstkenner oder gewöhnlicher Passant, die Komplexität der Werke fasziniert. Auch in Lüneburg ließ Daim eine Namenslandschaft entstehen. Weit über den Hof hinaus, hinein in die Obere Schrangenstraße, machte das Bild auf sich aufmerksam.“
  22. a b André Weikard: Streetart. Spraydosen für Studenten. In: Focus Online. Focus Online, 7. Oktober 2009, abgerufen am 10. Juli 2013: „Mit seinem dreidimensionalen Stil, durch den seine Bilder beinahe greifbar werden, hat DAIM die Graffiti-Kunst revolutioniert.“
  23. a b sculpture@CityNord. Hamburg 2006. Grundeigentümer-Interessengemeinschaft City Nord GmbH, August 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2012; abgerufen am 10. Juli 2013.
  24. Eva Martens, Petra Nietzky, Rik Reinking: sculpture@CityNord: Das temporäre Skulpturenprojekt 2006. Galerie Borchardt, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937014-53-1, S. 94–97 (Ausstellungskatalog)
  25. a b Opel Corsa featuring DAIM & Loomit. getting-up, Reisser Mirko, 18. Mai 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2011; abgerufen am 28. Januar 2011: „Daim und Loomit – zwei Namen, die weit über die Graffiti-Szene hinaus bekannt sind. Für den neuen Opel Corsa haben die Künstler mehrere Motive gestaltet, auf denen es einiges zu entdecken gibt.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/daim.org
  26. REINKINGPROJEKTE. Rik Reinking, 2008, abgerufen am 8. Juni 2013.
  27. Galerie MaxWeberSixFriedrich. Galerie MaxWeberSixFriedrich, 2012, abgerufen am 30. Mai 2013.
  28. Dennis Kraus: DAIM – der Profi. In: Backspin Magazin. Nr. 95, Juli–August 2008, S. 4.
  29. Ian Lynam: Traveling the Paths of Urban Pioneers. In: Font Magazin. Nr. 005, 2006, S. 14. Aus dem Englischen: „By deconstructing typography and lettering, today’s tech-savy writers such as JOKER, DELTA and DAIM are in an exciting position. They straddle the deconstructive world of Derrida, who questioned meaning, and that of architects like Lebbeus Woods, Thom Mayne and Zaha Hadid, who question form. The result is a hybrid ‚typogritecture‘, where letters are organized, reorganized, and sculpted in three-dimensional space without the surface constraints forced upon writers who rely on the city and street. This isn’t to say that writers are no longer dependent on traditional letterforms – they are. By revealing the elemental core of letter formation, artists obsessed with breaking them apart pay reverence to time-tested forms while simultaneously keeping them fresh and lively.“
  30. Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 2002: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 3. getting-up, Hamburg 2002, ISBN 3-00-009421-0, S. 30 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 2. Februar 2013] Ausstellungskatalog).
  31. André Lindhorst, Rik Reinking: Fresh Air Smells Funny: an exhibition with selected urban artists. Kehrer Verlag, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-939583-94-3, S. 31ff, 98–103. (Ausstellungskatalog)
  32. Eva Martens, Petra Nietzky, Rik Reinking: sculpture@CityNord: Das temporäre Skulpturenprojekt 2006. Galerie Borchardt, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937014-53-1, S. 94–97. (Ausstellungskatalog)
  33. Mirko Reisser, Lena Mwinkand, Sarah Behrend: DAIM: daring to push the boundaries. getting-up, Hamburg 2004, ISBN 3-00-014155-3. (Monografie, (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), abgerufen am 2. Februar 2013).
  34. Markus Werner: DAIM – Maläontologie, die Lehre von der Evolution des Writings. In: Juice Magazin Nr. 5 vom Mai 1999, S. 70ff.
  35. Sebastian Krekow, Jens Steiner: Bei uns geht einiges: Die deutsche HipHop-Szene. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-329-2, S. 155.
  36. Graffiti Live – Die Züge gehören uns. Heyne Verlag, München 1987, ISBN 3-453-00104-4.
  37. Graffiti. Kunst aus der Dose. In: Stern Magazin. Nr. 38, 14. September 1989.
  38. Dennis Kraus: DAIM – der Profi. In: Backspin Magazin. Nr. 95, Juli–August 2008, S. 3 f.
  39. Frederike Ulrich: Mirko Reissers Kunst aus der Dose. In: Hamburger Abendblatt. Rubrik „persönlich“, 8. Januar 2008, S. 16 (Hamburger Abendblatt Archiv (Memento vom 27. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 21. Februar 2013)
  40. Bob Kappstatter: Art will cost 2 German markers. In: Daily News. 5. Juni 1995.
  41. „Wg. Graffiti – Hamburger in New York festgenommen“, Bild Hamburg, 3. Juni 1995.
  42. Graffiti-Künstler in N.Y. verhaftet. In: Hamburger Morgenpost. 3. Juni 1995, S. 8f.
  43. Sudetic: Two Whose Art Wasn’t Appreciated: From Hamburg to a jail cell in the Bronx. In: The New York Times. Metro, 2. Juni 1995. (online, abgerufen am 13. Februar 2013)
  44. Hamburger in USA angeklagt. In: Hamburger Abendblatt. Nr. 128 vom 3. Juni 1995, S. 11 (online (Memento vom 3. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 13. Februar 2013)
  45. Spray-Künstler wieder frei. In: Hamburger Abendblatt. Nr. 129 vom 6. Juni 1995, S. 9 (online (Memento vom 3. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 13. Februar 2013)
  46. Sebastian Krekow, Jens Steiner: Bei uns geht einiges: Die deutsche HipHop-Szene. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-329-2, S. 155 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, abgerufen am 13. Februar 2013)
  47. Philip Thorne: FX – The Video. (In Englisch) Abstract Video Inc., Seaford, NY, USA, 1998, Länge: 90 min., VHS.
  48. Kiriakos Iosifidis: Mural Art, Vol. 3: Murals on Huge Public Surfaces Around the World from Graffiti to Trompe L'Oeil. Publikat Verlag, Mainaschaff 2010, ISBN 978-3-939566-28-1, S. 78ff.
  49. Roger Gastman, Caleb Neelon: The History of American Graffiti. Harper Design, USA 2011, ISBN 978-0-06-169878-1, S. 258 (FX-Crew).
  50. @149st. The Cyber Bench: Documenting New York Graffiti. @149st, 2009, abgerufen am 17. Juni 2013 (englisch): „n the summer of 1995 DAIM,and HESH came to New York. They were introduced to the other members of FX by POEM and where asked to be down.“
  51. BOMBER. GBF Sterne. Steinmann, Helge W., abgerufen am 2. August 2013: „Zu den aktiven Reihen zählen Künstler wie DAIM a.k.a. Mirko Reisser (Hamburg)…“
  52. Leuphana Universität Lüneburg. Mirko Reisser. Leuphana Universität Lüneburg, 2009, archiviert vom Original am 30. Dezember 2013; abgerufen am 21. Juli 2013: „Heute ist Mirko Reisser ein angesehener Künstler auf dem Markt und international erfolgreich. Seine Werke begeistern jeglichen Betrachter. Ob Kunstkenner oder gewöhnlicher Passant, die Komplexität der Werke fasziniert. Auch in Lüneburg ließ DAIM eine Namenslandschaft entstehen. Weit über den Hof hinaus, hinein in die Obere Schrangenstraße, macht das Bild auf sich aufmerksam.“
  53. Eva Martens, Petra Nietzky, Rik Reinking: sculpture@CityNord: Das temporäre Skulpturenprojekt 2006. Galerie Peter Borchardt, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937014-53-1, S. 94–97 (Ausstellungskatalog).
  54. Volvo Art Session Zürich. Kirchner, Marc, 14. Februar 2011, abgerufen am 1. Juli 2013: „Vergangenes Wochenende (9. Februar bis 13. Februar 2011) gestalteten 10 Künstler im Züricher Hauptbahnhof im Namen der Volvo Art Session einen neuen VOLVO S60. Jeder Künstler durfte einen halben Tag seiner Fantasie freien Lauf lassen. Mit dabei: C-Cline, Yummy Industries, Daim, Pius Portmann, Donovan & Onur, Blackyard, Nevercrew, Lowrider, Sukibamboo und Wes21. Ein erstes Zeitraffer Video nach dem Jump, mehr Fotos folgen.“
  55. Anouk Poelmann: Volvo Art Session 2011. Limitierte Auflage. Edition A&Z, Zürich 2011, ISBN 978-3-9523913-0-3, S. 12ff, 48–57, 134ff.
  56. a b Lustiger Sprühen: Die Internationale Graffiti-Elite trifft sich bei der Urban Discipline-Art am 15.6. in der Thomas-I-Punkt-Halle. In: Hamburger Abendblatt. Live, 15. Juni 2000.
  57. Julia Reinecke: Street-Art: Eine Subkultur zwischen Kunst und Kommerz. 1. Auflage. Transcript Verlag, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89942-759-2, S. 35 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 16. Januar 2014]).
  58. Os Gemeos im Interview. Kirchner, Marc, 9. April 2010, abgerufen am 1. Juli 2013: „Ja, diese Ausstellung war sehr wichtig für uns. Und wir sind immer noch sehr dankbar über diese Möglichkeit damals. Auch dort haben wir wieder sehr viele interessante Writer aus Deutschland und ganz Europa kennenlernen dürfen. Dank DAIM, Tasek, Daddy Cool, Stohead und vielen anderen, die wirklich hart dafür gearbeitet haben. Wir wissen das, es war ein Kraftakt das alles möglich zu machen. Es ist alles sehr angenehm abgelaufen, jeder hat jedem geholfen, keine Competition untereinander, es war wirklich eine sehr gute Stimmung. Es war schön unseren Beitrag leisten zu können und im Rahmen der Ausstellung ein Stück brasilianisches Graffiti zeigen zu können. Wir haben sehr schnell bemerkt, dass viele noch nicht einmal wussten, dass es in Brasilien Graffiti gibt geschweige dem etwas von dem Leben bei uns. Einige haben unsere Arbeiten damals auch gar nicht verstanden. Wir haben immer noch viel Respekt vor dem was damals in Hamburg passiert ist. Ein großartiges Projekt mit einer großartigen Geschichte dahinter. Urban Discipline ist wohl tatsächlich eine der ersten und immer noch größten je durchgeführten Galerie Ausstellungen gewesen welche Graffiti Art, Style und eine professionelle Präsentation perfekt und erfolgreich miteinander verbunden hat. Für viele war dieser Event ein wichtiger Schritt für mehr, Daniel Man, Daim und auch Banksy!“
  59. Graffiti Ausstellung HH: Längst versteht man unter Graffiti nicht mehr bloß an Häuserwände geschmierte Zeichen. Richtig ernstgenommen wird Graffiti aber weiterhin nicht. Die Organisatoren der Hamburger Ausstellung Urban Discipline kämpfen für die Anerkennung von Graffiti als Kunstform. Das ist zwar nicht neu, verlangt aber ständige Neubetrachtung und Diskussion. In: DE:BUG Magazin für Elektronische Lebensaspekte. 19. Juli 2002 (online (Memento des Originals vom 2. Januar 2014 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de-bug.de, abgerufen am 2. Februar 2013).
  60. Anna von Villiez: Hallo, hier bin ich: Maximum HipHop: die bekanntesten Graffiti-Künstler der Welt kommen nach Hamburg. In: TAZ, die tageszeitung. Kultur, taz Hamburg vom 14. Juni 2000.
  61. Anna von Villiez: Gesprühte Utopien: Plastische Bildhaftigkeit aus Sao Paulo: „Os Gemeos“ bei der Graffiti-Ausstellung am Stephansplatz. In: TAZ, die tageszeitung. Kultur, taz Hamburg vom 14. Juni 2001.
  62. Stefan Krulle: Feine Dosengemälde. Haltbar bis: 18. Juni: Sprühwarm weitererzählt: Internationale Graffiti-Kunst in der Alten Postsortierhalle am Stephansplatz. In: Die Welt. Feuilleton vom 12. Juni 2001.
  63. Bilder, vom Gefühl bestimmt: Jeder Strich zählt bei der Urban Discipline 2002 Graffiti-Art In: Hamburger Abendblatt. Live, 20. Juni 2002.
  64. Next-wall – das virtuelle Graffiti-Projekt. In: Hamburger Abendblatt. 16. April 2007, S. 16. (online, abgerufen am 20. Dezember 2013)
  65. "Nextwall" and „Tagged in Motion“ Project (German). YouTube, 9. April 2010, abgerufen am 15. Februar 2014.
  66. Tagged in Motion (English). YouTube, 27. Januar 2008, abgerufen am 15. Februar 2014.
  67. Interview mit DAIM. Kirchner, Marc, 22. Mai 2010, abgerufen am 1. Juli 2013: „Im Rahmen der „nextwall“ habe ich in Kooperation mit der Agentur Jung von Matt / next das Projekt „Tagged in Motion“ realisiert. Wir haben dieses als ein erstes Experiment verstanden, Graffiti und Augmented reality zu kombinieren. Für mich eine völlig neue Erfahrung, etwas in den Raum „zu sprühen“ und sich dabei um das entstandene Objekt herum bewegen und sogar hinein gehen zu können. Natürlich ist dies erst ein Anfang solche Techniken zu entwickeln und zu perfektionieren. Die riesige Resonanz (die YouTube Videos wurden über 1 Million mal angeschaut) zeigt, dass dieses Thema viele Leute interessiert. Ich glaube allerdings, dass dies zwar auch für Graffiti eine interessante neue Facette bedeutet, aber natürlich nie die Umsetzung eines real gesprühten Bildes ersetzen könnte.“
  68. Awards. Mirko Reisser (DAIM), 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2013; abgerufen am 8. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/daim.org
  69. Magda Danysz, Mary-Noelle Dana: From Style Writing to Art: A Street Art Anthology. Drago, Italien 2009, ISBN 978-88-88493-52-7, S. 224ff.
  70. Hamburg und die Welt als Riesen-Gemälde im Hafen. In: Die Welt. 4. Mai 2001, S. 48.
  71. Dock 10 – Das neue Schmuckstück im Hafen. In: Hamburger Abendblatt. Nr. 85 vom 10. April 2001, S. 13.
  72. Dock 10, Zweiter Teil des Weltrekord-Gemäldes. In: Hamburger Abendblatt. Nr. 86 vom 11. April 2001, S. 15.
  73. Mural Global. Sao Paulo – Hildesheim Hospital Beneficencia Portuguesa. Farbfieber e. V., 2002, abgerufen am 8. November 2021.
  74. Farbfieber e. V. (Hrsg.): Wem gehört die Welt? Mural-Global: Weltweites Wandmalprojekt zur Agenda 21. 1. Auflage. Klartext Verlag, Essen 2002, ISBN 978-3-89861-111-4, S. 156 ff.
  75. Hamburger Abendblatt. Nr. 238, 11. Oktober 1996, S. 18.
  76. 330 Quadratmeter sprühende Kunst. In: Hamburger Morgenpost. 15. Dezember 1995.
  77. Mirko Reisser (DAIM). In: kunstaspekte.art. Abgerufen am 8. November 2021.
  78. sculpture - Concrete sculpture. Mucem, abgerufen am 8. November 2021 (englisch).
  79. affiche - Le graff le plus haut du monde. MuCEM, abgerufen am 8. November 2021 (englisch).
  80. Artfonds 21. Artfonds 21 AG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2013; abgerufen am 18. Juli 2013 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.artfonds-21.de
  81. Sammlung Reinking. Künstlerliste. Sammlung Reinking, 2008, abgerufen am 4. August 2013.
  82. vierzehn. (PDF) Sammlung Reinking. Stiftung Federkiel, 2005, abgerufen am 4. August 2013 (englisch).
  83. Mirko Reisser (DAIM). (PDF) Vereinigung »Freunde des Klingspor Museums« e. V., abgerufen am 20. Juli 2013.
  84. Silke Schlichting: Legales Fassadendesign: Früher Sprüher, heute kommerzieller Künstler: eine Ateliergemeinschaft zeigt ihre Graffiti im Museum für Kunst und Gewerbe. In: TAZ, die tageszeitung. Hamburg, 25. April 2002.
  85. 41. Reisser, Mirko. DAIM ID (9. Dezember 2007-13. Januar 2008). Kunstverein Buchholz/Nordheide, 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2014; abgerufen am 1. August 2013: „Mirko Reisser schafft (Selbst-)Portraits der besonderen Art. Nicht sein Konterfei dient als wieder erkennbares Zeichen, sondern Buchstaben geben seine Identität zu erkennen.“
  86. Sven Nommensen, Christoph Selke: 10 Jahre – 62 Ausstellungen. Kunstverein Buchholz, Buchholz i.d. Nordheide 2011, S. 44 (Ausstellungskatalog).
  87. tapingDAIM. REINKINGPROJEKTEraum 20.10.07 – 20.12.07. REINKINGPROJEKTE, 2007, abgerufen am 11. Juni 2013: „„immer auf der Suche nach neuen Ausdruckformen hat sich DAIM mit dieser neuen Werkgruppe der ‚Tapings‘ eines Materials bedient, welches eigentlich bei der Verpackung seiner Arbeiten Verwendung findet. Es gelingt Ihm, dieses spröde Material – Krepp-Klebeband – virtuos aufzuladen.““
  88. Gegen die Wand. Wakin' up Nights bei de Pury & Luxembourg, Zürich. ArtNet, 20. März 2007, abgerufen am 27. Januar 2014.
  89. Galerie de Pury & Luxembourg (Hrsg.): Wakin' Up Nights. 1. Auflage. Galerie de Pury & Luxembourg, Zürich 2007 (Ausstellungskatalog).
  90. Gerhard Finckh, Toke Lykeberg: still on and non the wiser: an exhibition with selected urban artists. Publikat Verlag, Mainaschaff 2008, ISBN 978-3-939566-20-5, S. 26ff, 76-83. (Ausstellungskatalog)
  91. Ausstellung „Fresh air smells funny“. Street Art, Graffiti und Urbane Kunst in der Kunsthalle Dominikanerkirche. Stadt Osnabrück, abgerufen am 18. Mai 2013: „Gezeigt werden Street Art, Graffiti und Urbane Kunst unter anderem mit Werken von Herbert Baglione (Brasilien), Boxi (Großbritannien), Brad Downey (USA), DAIM (Deutschland), D*Face (Großbritannien), Hera (Deutschland), Mark Jenkins (USA), Daniel Man (Deutschland), Os Gemeos (Brasilien), Pius Portman (USA/Schweiz), Swoon (USA), Tilt (Frankreich), Vitché (Brasilien), Zevs (Frankreich), Zezao (Brasilien).“
  92. Call it what you like! Collection Rik Reinking. KunstCentret Silkeborg Bad, 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Januar 2015; abgerufen am 27. Juni 2013 (englisch): „The exhibitions includes works of art by, among others: Till F.E. Haupt (DE), Mirko Reisser alias DAIM (DE), Rainer Splitt (DE), Banksy, (UK), ZEVS (FR), Otavio og Gustavo Pandolfo alias Os Gemeos (BRA), Santiago Sierra (ESP), Katsuhiro Saiki (JP), Liam Gillick (GB), Barbara Kruger (USA), Toshiya Kobayashi (JP), Tony Ousler (USA) and Nan Goldin (USA).“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/silkeborgbad.dk
  93. Sven Nommensen, Iben From: Call it what you like!: Collection Rik Reinking. KunstCentret Silkeborg Bad, Dänemark 2008, ISBN 978-87-91252-23-5, S. 22–25. (Ausstellungskatalog)
  94. Ingo Clauß, Stephen Riolo, Sotirios Bahtsetzis: Urban Art: Werke aus der Sammlung Reinking. Hatje Cantz, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7757-2503-3, S. 26ff, 142–145.
  95. Startschuss für die StrassenKunztEdition. Street Art für Zuhause. Hinz&Kunzt gemeinnützige Verlags- und Vertriebs GmbH, 13. August 2012, abgerufen am 30. Dezember 2013: „Mirko Reisser alias DAIM gestaltet das erste Werk der StrassenKunzt Edition von Hinz&Kunzt.“
  96. Abstraction 21. HELENE BAILLY GALLERY, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2014; abgerufen am 30. Dezember 2013 (englisch/französisch).
  97. HANSEstreetartWORKS. MARTa Herford gGmbH, abgerufen am 8. November 2021: „Als besonderen Beitrag hatte Marta Herford den international geschätzten und bekannten Streetart-Künstler DAIM aus Hamburg eingeladen. Er hat ein spektakuläres Werk realisiert: Auf der riesigen Fassade des Marta Depots entstand ein grandioses Bild in seinem typischen 3D-Style.“
  98. Annett Reckert, Rik Reinking: POESIA – Werke aus der Sammlung Reinking. Städtische Galerie Delmenhorst 2013, ISBN 978-3-944683-00-3, S. 174ff, 186ff.
  99. Existenzielle Bildwelten. Sammlung Reinking. Stiftung Neues Museum Weserburg Bremen, 2014, abgerufen am 12. Juni 2014: „Die Ausstellung präsentiert mit Werken von annähernd 50 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern sowie Artefakten aus Afrika, Ozeanien und Amerika eine der ungewöhnlichsten Privatsammlungen in Deutschland.“
  100. Beyond melancholia. Sammlung Reinking, Museum für Völkerkunde Hamburg, 1. Museum für Völkerkunde Hamburg, 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2014; abgerufen am 12. Juni 2014: „Die Ausstellung bildet den Ausgangspunkt einer richtungsweisenden, in ihrer Art und Weise einzigartigen Kooperation. Für eine siebenteilige Ausstellungsreihe findet das Museum für Völkerkunde Hamburg mit der Sammlung Reinking zusammen.“
  101. Magda Danysz, Mary-Noelle Dana: From Style Writing to Art: A Street Art Anthology. Drago, Italien 2009, ISBN 978-88-88493-52-7, S. 225.
  102. DAIM on Art-Crimes. Mirko Reisser, 14. April 1997, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. April 1997; abgerufen am 27. Januar 2014 (englisch).
  103. DAIM’s Homepage. Mirko Reisser, 12. Oktober 1999, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 1999; abgerufen am 27. Januar 2014.
  104. Michiko Rico Nosé: New York City Graffiti. Graphic-sha Publishing, 2000, ISBN 4-7661-1177-X.
  105. James & Karla Murray: Broken Windows: Graffiti NYC. Gingko Press 2002, ISBN 1-58423-078-9.
  106. Eric Felisbret, Luke Felisbret, James Prigoff: Graffiti New York. 1. Auflage. Harry N. Abrahms, New York 2009, ISBN 978-0-8109-5146-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 16. Januar 2014]).
  107. Steve Grody: Graffiti L.A.: Street Styles and Art. 1. Auflage. Harry N. Abrahms, New York 2006, ISBN 0-8109-9298-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 16. Januar 2014]).
  108. James & Karla Murray: Miami Graffiti. 1. Auflage. Prestel Publishing, New York 2009, ISBN 978-3-7913-4162-0, S. 26 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 16. Januar 2014]).
  109. Maximiliano Ruiz: Graffiti Argentina. 1. Auflage. Thames & Hudson, London 2008, ISBN 978-0-500-51441-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 16. Januar 2014]).
  110. Beat Suter, Sigi von Koeding: Swiss Graffiti. Edition Aragon, 1998, ISBN 3-89535-461-9, S. 82–85, 92ff.
  111. Rafael Schacter, John Fekner: The World Atlas of Street Art and Graffiti. Yale University Press, USA 2013, ISBN 978-0-300-19942-0, S. 400 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  112. Gefangene helfen Jugendlichen. getting-up, Reisser Mirko, 12. Mai 2000, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2014; abgerufen am 14. Juli 2013: „Künstler: DAIM, Daddy Cool, Stohead, Tasek, Trol, Seak “Gefangene helfen Jugendlichen” Hamburg, 02.2000, Realisation in der JVA – Santa Fu.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/daim.org
  113. Jamliner. getting-up, Reisser Mirko, 18. Mai 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2014; abgerufen am 14. Juli 2013: „Hamburgs musikalische Buslinie. getting-up gestaltete beide Busse die für das Jamliner Projekt in Hamburg unterwegs sind.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/daim.org
  114. Urban-Art beim STAMP Festival 2012. getting-up, Reisser Mirko, 18. Mai 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2014; abgerufen am 14. Juli 2013: „Die Künstlergemeinschaft getting-up hat im Zuge des STAMP Festivals die Organisation verschiedener Aktionen zur Gestaltung des öffentlichen Raumes übernommen.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/daim.org
  115. Maren Albertsen: Das Spiel mit der Vergänglichkeit. Mirko Reisser alias DAIM gestaltete das erste Werk der StrassenKunztEdition. Der Künstler sprüht seit Ende der 80er-Jahre Graffiti an Hamburgs Hausfassaden, heute zieren seine Werke auch Wände in Brasilien und Neuseeland. Hinz&Kunzt gemeinnützige Verlags- und Vertriebs GmbH, 24. Oktober 2012, abgerufen am 8. November 2021.
  116. „Kleine, feine Geschichte“. In: Die Tageszeitung: taz. 17. August 2012, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 8. November 2021]).
  117. 14. Kunstauktion der Stiftung Überleben. getting-up, Reisser Mirko, 1. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2014; abgerufen am 14. Juli 2013: „Künstler: Antoinette, Kedron Barret, Liane Birnberg, Norbert Bisky, Christoph Bouet, Winfried Bullinger, Leonardo Camatta, Antonio Catelani, Christo und Jeanne-Claude, Mirko Reisser (DAIM), Sabine Dehnel…“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/daim.org
  118. Klaus Goldinger: Die Sprayer. Fernsehbeitrag in N3 (NDR), 4. November 1993, Länge 45 min.
  119. Urban Discipline Graffiti Art. Infos. getting-up, abgerufen am 19. Juni 2013: „Urban Discipline ist eine Dokumentation aus dem Hause getting-up und Halbbild. getting-up, eine in Hamburg ansässige Künstlergemeinschaft, die mit den Urban Discipline Ausstellungen ein who-is-who der weltweiten Graffitiszene in der Hansestadt präsentierten sowie Halbbild, ein Team von Filmemachern aus der Hauptstadt, die diese Dokumentation produzierten.“
  120. Bomb it. The global graffiti documentary. Reiss, Jon, abgerufen am 23. Mai 2013 (englisch): „Artists: Blek Le Rat, Chaz Bojorquez, Cope 2, Cornbread, DAIM…“
  121. Alterego. A worldwide documentary about Graffiti Writing. ThouwMedia, 2009, abgerufen am 23. Mai 2013 (englisch): „Cast: Askew, Caib, Caligula, Can2, DAIM…“
  122. News. Der Film zur Ausstellung. Von der Heydt-Museum, abgerufen am 23. Mai 2013.
  123. Still on and non the wiser. DVD (Trailer). 30. Juni 2011, abgerufen am 23. Mai 2013.
  124. In everyday life of DAIM (Alltag von DAIM). August 2012, abgerufen am 22. Januar 2014.