Diskussion:Turmbahnhof
Was ist ein Turmbahnhof, was hier rein soll?
[Quelltext bearbeiten]Was soll im Sinne dieser Auflistung als Turmbahnhof eigentlich gelten bzw. aufgenommen werden? Klassische Turmbahnhöfe mit zwei Eisenbahnstrecken sind sicherlich unstrittig. Üblich geworden scheint auch zu sein, U-Bahnhöfe aufzunehmen - aber offenbar nur dann, wenn beide U-Bahn/Stadtbahn-Strecken sich auch auf seperaten Ebenen unterirdisch kreuzen, also einen komplett unterirdischen Turmbahnhof bilden (davon scheint es in Deutschland offenbar auch nur wenige zu geben, allerdings fehlt in der Liste z.B. noch Frankfurt-Konstablerwache) was ist aber mit folgenden Turmbahnhofkonstruktionen:
U-Bahn, zwei seperate Strecken kreuzen sich - davon eine unterirdisch, die zweite oberirdisch bzw. U-Hochbahn kreuzt U-Bahn auf Bodenniveau? Dies entspricht ja wohl auch der Definition eines Turmbahnhofes, nur würde dies die Liste vermutlich deutlich verlängern, alleine in Köln fallen mir auf Anhieb 5 solcher Anlagen ein, zwei weitere befinden sich in Bau. Auch in Berlin und weiteren Städten dürfte es solche Konstruktionen geben.
Noch komplizierter, weil sehr sicher extrem häufig wäre folgende Konstruktion eines Turmbahnhofes: Eisenbahn/S-Bahn auf der einen Ebene kreuzt U-Bahn/Stadtbahn auf zweiter Ebene - damit könnte man vermutlich die Liste ins unendliche verlängern, alleine durch Köln z.B. mit weiteren 6 Bahnhöfen.
Wenn man jetzt noch klassische Straßenbahnen dazunähme....
Mein Vorschlag: Die Liste zweiteilen. Eine Liste ausschließlich mit Turmbahnhöfen die "klassische" Eisenbahn/S-Bahn-Strecken umfasst, eine zweite Liste die die Turmbahnhöfe in U-Bahn/Stadtbahn-Systemen umfasst, wobei hier dann auch jene Turmbahnhöfe aufgelistet werden, in denen nicht beide Ebenen unterirdisch verlaufen sondern sich unterirdisch auf Straßennivenau kreutz. Klassische Straßenbahnen sollten nicht in die Liste, bei der Frage der Kreuzung U-Bahn/Klassische Bahn habe ich allerdings noch keine Idee.. --Siegenlester 13:54, 4. Nov. 2006 (CET)
Bei der Aufräumaktion vor ein paar Wochen sind nicht nur (sinnvollerweise) die ganzen U-Bahnhöfe 'rausgeflogen, sondern auch Köln Messe/Deutz und Ludwigshafen Hbf. In der aktuellen Diskussion finde ich hierzu keine Begründung, nur in vergangenen Diskussionen die Andeutung auf die Strecken, die bald hinter dem
Bahnhof wieder zusammenkommen.
Ich habe beide Bahnhöfe wieder mit aufgenommen.
Begründung:
- nach meiner Kenntnis des üblichen Sprachgebrauches gelten beide sehr wohl als Turmbahnhof (siehe auch
die Wikipediaeinträge zu Ludwigshafen Hbf und Köln Messe/Deutz, in denen beide als Turmbahnhof bezeichnet werden.
- "Turmbahnhof" ist eher ein bauliches Kriterien als ein bahnbetriebliches. Siehe auch die ganzen Einträge von "Turmbahnhöfen" in dieser Liste, von denen ein Teil oder gar beide betrieblich gar kein Bahnhof, sondern nur Haltepunkt sind. Auch ist es dem umsteigenden Reisenden ziemlich egal, wo nun wirklich die Strecken zusammenkommen, er sieht nur die bauliche Anlage.
- nach der hier dargestellten Definition passen beide Bahnhöfe selbstverständlich in diese Kategorie. Wer eine andere Definition (also nach dem Verzweigungsort der kreuzenden Strecken) für sinnvoller hält, sollte nicht nur einfach die Bahnhöfe außer der Liste entfernen, sondern unbedingt auch die Definition hier entsprechend ändern. Am besten mit einem zusätzlichen Verweis auf diese Sonderfälle.
Die bisherige Definition schloß auch unterirdische Anlagen nicht aus, ich habe einen entsprechenden Verweis ergänzt. Ebenso einen Hinweis auf die sich kreuzenden Gleise, bei "unterschiedlicher Höhe" allein wäre auch Dresden Hbf. ein Turmbahnhof.
Anmerkung zur Geschichte: Heute werden Turmbahnhöfe weniger wegen "der relativ hohen Kosten" kaum noch neu errichtet (sonst wären wohl kaum die Stationen am Berliner Außenring entstande) sondern weil einfach nur noch relativ selten ganz neue Bahnhofsanlagen entstehen.
--Global Fish 18:49, 30. Jul. 2007 (CEST)
Da ich die U- und Straßenbahnturmbahnhöfe rausgeschmissen habe, muss ich mich hier wohl angesprochen fühlen. Bei Ludwigshafen Hbf und Köln-Deutz musste ich mangels nachvollziehbarer Angaben von einer unangemessenen Ausweitung des Begriffs "Turmbahnhof" ausgehen. Wenn es sich tatsächlich um "über Kreuz" angelegte Keilbahnhöfe handelt, gehören sie rein, allerdings würde ich da die Lage der Bahnsteige übereinander zur zwingenden Bedingung machen wollen. Das Zusammenlaufen von zwei der beteiligten Strecken in geringer Entfernung führt nicht dazu, dass der Bahnhof kein Turmbahnhof wäre. Umzudefinieren gibt es nichts, denn es gibt keine allgemeingültige Definition. Daher stehen im Artikel auch keine präzisen Abgrenzungskriterien. MBxd1 19:47, 31. Jul. 2007 (CEST)
Ja, eine wirklich allgemeingültige Definition gibt es nicht. Aber dennoch sollte ja eine Koinzidenz zwischen der Beschreibung im Text und den Tabellen bestehen. Die in meinen Augen sinnvollen Kriterien zur Abgrenzung kann man nicht besser zusammenfassen als Du es weiter unten in der Diskussion gemacht hast:
"Lage der Bahnsteige in verschiedenen Ebenen", "gegeneinander verdrehte Gleisführung der Bahnsteiggleise" und Darstellung "als einheitlicher Bahnhof gegenüber den Fahrgästen". "Oberirdisch" vielleicht noch dazu. Paßt aber alles zu den beiden o.g. Bahnhöfen.
Exakt übereinanderliegen müssen die Bahnsteige übrigens nicht. Das tun sie zwar in Deutz, aber nicht in Ostkreuz (noch nicht), Werbig oder Falkenberg. [Edit: etwas gekürzt, hab erst beim zweiten Lesen gemerkt, dass wir nicht wirklich verschiedener Meinung sind] --Global Fish 21:37, 31. Jul. 2007 (CEST)
Die Forderung nach übereinanderliegenden Bahnsteigen ist eigentlich nur für Keilbahnhöfe mit Eigenkreuzung nötig, da sonst auch manche kreuzungsfreie Ausfädelung darunterfallen könnte. Ansonsten ist dieses Kriterium nicht nötig. Turmbahnhöfe, die Bahnsteigmitte auf Bahnsteigmitte liegen, gibt es so gut wie gar nicht (außer Berlin Hbf), und auch Dülmen ist zweifellos ein Turmbahnhof. Erst bei völlig getrennt liegenden Bahnsteigen wie z. B. in Delitzsch handelt es sich nicht mehr um einen Turmbahnhof. Die Forderung nach der Darstellung gegenüber den Fahgrgästen als einheitlicher Bahnhof ist übrigens durchaus nötig, ansonsten müsste z. B. auch Biehla/Elsterwerda-Biehla als (historischer) Turmbahnhof gelten. Hinsichtlich Köln-Deutz und Ludwigshafen Hbf bleibt meinerseits nur noch die Konkretisierung des bereits angedeuteten Eingeständnisses, dass ich sie aus Unkenntnis der örtlichen Situation fälschlicherweise entfernt habe. MBxd1 21:51, 31. Jul. 2007 (CEST)
Kreuzungs/Turmbahnhof
[Quelltext bearbeiten]IMHO sollte man Kreuzungsbahnhöfe und Turmbahnhöfe doch deutlicher unterscheiden. Bei einem Kreuzungsbahnhof kreuzen sich zwei Bahnstrecken m.E. in der *selben* Ebene... --Invisible 11:25, 31. Mai 2005 (CEST)
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[Quelltext bearbeiten]Ein Kreuzungsbahnhof ist kein Turmbahnhof.
Ein Kreuzungsbahnhof ist: 1) Ein Bahnhof, in dem Züge aus entgegengesetzter Fahrtrichtung auf eingleisiger Strecke ausweichen, kreuzen können. 2) Ein Bahnhof, in dem sich zwei sich kreuzende Strecken im Bahnhofsbereich parallel zusammengeführt werden.
Turmbahnhöfe werden zu weilen auch als Kreuzungsbahnhof bezeichnet. Aus Bautechnischer und Eisenbahntechnischer sich ist die Bezeichnung nicht korrekt. (Eine Straßenbrücke über eine Straße bezeichntet man auch nicht als Kreuzung)
(Dafür gibts in der Fachsprache "niveaufreie Kreuzung" --SonniWP 22:21, 13. Jul. 2007 (CEST))
Nicht unterirdisch
[Quelltext bearbeiten]Strenggenommen ist eine Bahnhofsanlage nur dann als Turmbahnhof zu bezeichnen, wenn sich zwei oder mehr Eisenbahnstrecken oberirdisch auf unterschiedlichen Ebenen im Bahnhofsbereich kreuzen. Unterirdische Bahnhofsteile werden dabei i.A. nicht berücksichtigt. Somit ist z.B. der Bahnhof Ostkreuz in Berlin ein Turmbahnhof, Friedrichstraße hingegen nicht. Mit dem neuen Berliner Hauptbahnhof verhält es sich komplizierter: Die Nord-Süd-Gleise liegen im Tunnel, jedoch teilweise offen und unter einem Dach mit den Stadtbahngleisen - man kann sich also trefflich streiten. Meiner Meinung nach ist dies trotzdem kein Turmbahnhof.
Ebenso möchte ich Ludwigshafen Hbf ungern als Turmbahnhof (was gelegentlich zu lesen ist) bezeichnen: Die Bahnhofsteile liegen zwar auf unterschiedlichen Ebenen, jedoch kreuzen sich die Strecken der dort vorhandenen drei Bahnhofsteile nicht, sondern laufen jeweils an den drei Bahnhofsköpfen zusammen.
Rein unterirdische Bahnhofsanlagen, auch von U- oder Tunnelstraßenbahnen, als Turmbahnhof zu bezeichnen fällt mir ebenfalls sehr schwer, da es sich ja meist um zwei sich höhenfrei kreuzende Tunnel handelt, welche mehr oder minder nah zum Kreuzungspunkt über Haltepunkte verfügen zwischen denen auf mehr oder minder langen Wegen irgendwie ein Umsteigen möglich ist. Mir ist aber nur ein Fall bekannt, wo in einer großen Tunnelnalage beide Tunnelstrecken frei übereinander hinweg führen: Bochum-Rathaus. Dort führt die Trasse der Linie 306 direkt über den Bahnsteig der Linien 302 und 310 hinweg, man kann, dank Glaswänden, sogar die Züge fahren sehen. Der Bahnsteig der Linie 306 liegt jedoch recht weit entfernt und ist nur über die Oberfläche zu erreichen - ein Turmbahnhof ist das mal sicher nicht.
- wäre schön gewesen, wenn du die Diskussion oben hättest aufgreifen können. Ich kann deine Bedenken zwar nachvollziehen, komme aber zu einem anderen Ergebniss. Strenggenommen? Strenggenommen legt der Begriff Turmbahnhof an keiner Stelle irgendetwas über die Frage wo sich die türmenden Bahnhöfe befinden nahe. Gem. Definition eines Bahnhofes (siehe dortigen Artikel) können Bahnhöfe sowohl unter- als auch oberirdisch liegen (Erst durch eine Erweiterung des Begriffes z.B. zum Tunnelbahnhof wird die bauliche Art klar gekennzeichnet). Foglich können sich Bahnhöfe aber auch sowohl unter- wie oberirdisch kreuzen, es sind dann entsprechend unterirdische Turmbahnhöfe und oberirdische Turmbahnhöfe (was man ja in der Liste vielleicht trennen und im Artikel klar machen könnte). Im Gegensatz zu meinem Vorschlag oben würde ich daher jetzt eher präferieren die Liste dreizuteilen, und zwar nicht mehr nach Art der Züge die in den Bahnhof einfahren sondern nach baulicher Art. Also: Oberirdischer Turmbahnhof, Unterirdischer Turmbahnhof und gemischter Turmbahnhof (bei dem eine Strecke ober- die andere unterirdisch erfolgt.)
- Auf jeden Fall hast du aber Recht, wenn sich erstmal nur die beiden Tunnel kreuzen, die Haltepunkt selbst aber nicht UNMITTELBAR übereinander liegen sondern nur über mehr oder minder lange Wege miteinander verbunden sind (Was z.B. bei den meisten Berliner U-Bahnhöfen ja der Fall ist) dann handelt es sich denke ich sicher nicht um einen Turmbahnhof, schließlich müssen sich die Bahnhöfe kreuzen, nicht die dorthin führenden Strecken, zudem müssen die Strecken frei übereinander führen.
- Allerdings ist deine Annahme, dies sei kaum der Fall, nicht zutreffend. Bei den in der Liste aufgeführten U-Bahnhöfen Köln-Friesenplatz, Köln-Heumarkt und Köln-Neusser Str. weis ich definitiv, dass die Haltestellenbereiche (also die Bahnsteige selbst) der beiden jeweils völlig seperaten Linien direkt übereinander liegen, also sich ganz klar kreuzen und damit der Definiton eines (unterirdischen) Turmbahnhofes eindeutig gerecht werden (Allerdings im Falle Köln-Heumarkt nur die beiden unterirdischen Abschnitte, die dritte seperat kreuzende Strecke an der Oberfläche hat die Bahnsteige ca. 100 Meter vom Rest der Anlage entfernt). Ich kann dir bei Bedarf gerne die entsprechenden Haltestellenlagepläne, aus denen dies zweifelsfrei ersichtlich ist, zukommen lassen.
- Man sollte dieses Kriterium aber mal für alle aufgeführten Bahnhöfe überprüfen, ist vermutlich nicht bei allen der Fall. --Siegenlester 13:54, 20. Nov. 2006 (CET)
fs061118
- Es stimmt schon, dass bei Tunnelstrecken normalerweise nicht von Turmbahnhöfen gesprochen wird. Allerdings sind das nur Randerscheinungen, wenn man sich auf echte Bahnhöfe beschränkt. U-Bahnen sind keine Eisenbahnen und haben daher hier eigentlich überhaupt nichts zu suchen. Dass sich Tunnelstrecken von Straßenbahnen (und U-Bahnen sind rechtlich gesehen nichts anderes) kreuzen, ist völlig normal, und dass an diesen Stellen Stationen angelegt werden, erst recht. Mit der Begründung könnte man auch eine Straßenbahnhaltestelle in einer Unterführung unter einem Bahnhof als Turmbahnhof bezeichnen. Durch die Aufweichung mit den U-Bahnen geht dieser Artikel völlig am Thema vorbei. Dass die Bahnhöfe exakt übereinanderliegen müssten, ist auch nur eine Meinung. Wenn man damit die Bahnsteige meint, fällt z. B. Dülmen raus, die Bahnsteige liegen dort an keiner Stelle übereinander. Wenn man den Bahnhof als Betriebsstelle nimmt, fällt Horka raus, weil der obere "Bahnhof" nur ein Haltepunkt ist. Beides wird aber ganz selbstverständlich und richtig als Turmbahnhof bezeichnet. Diese Ausflucht braucht man nämlich gar nicht, wenn man die U-Bahnen ignoriert und sich auf echte Turmbahnhöfe beschränkt. MBxd1 22:41, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe zur Auflösung dieses Dillemans nicht ohne Grund längst mal vorgeschlagen, die Liste mindestens zweizuteilen und entsprechend zu kommentieren, das wäre m.E. der sinnvollste Kompromiss. Die Alternative wäre die Aufspaltung des Artikels in einen Artikel "Turmbahnhof" und einen Artikel "Turm-U-Bahnhof" um die Begrifflichkeiten nicht durcheinanderzuwerfen, das hielte ich aber für die deutlich weniger geeignete Lösung. --Siegenlester 12:44, 16. Dez. 2006 (CET)
- Ein Artikel "Turm-U-Bahnhof" wäre unzulässige Begriffsbildung. Eine U-Bahn oder Straßenbahn hat prinzipiell keine Bahnhöfe und damit auch keine Turmbahnhöfe. Und selbst wenn man die bahntechnischen Kriterien für einen Bahnhof darauf anwenden würde, wären U-Bahn-Stationen oftmals auch nur Haltepunkte und keine Bahnhöfe. Ich bin für die komplette und ersatzlose Entfernung der U-Bahn-"Turmbahnhöfe" aus dem Artikel. MBxd1 12:49, 16. Dez. 2006 (CET)
- a) Seit wann können Begriffe "unzulässig" gebildet werden, zumal wenn sie sogar allgemeiner Spachgebrauch sind. Das ist sogar theoretischer Unfug und widerspricht der Art und Weise, wie Sprache funktioniert. Dass ein U-Bahnhof kein Bahnhof ist steht ausser Frage. Dass durch eine Erweiterung eines Begriffes oder durch Kombination mehrerer Begriffe aber eine völlig neue bzw. andere Bedeutung entsteht - die dann auch zu definieren ist! - ist ein sprachlich völlig zulässiges und vor allem übliches Mittel. Der U-Bahnhof heißt ja U-Bahnhof, weil er eben etwas anderes als ein Bahnhof ist.
- b) Dass der Begriff sprachlich zulässig ist belegt im übrigen nicht nur die Tatsache, dass es einen Wikipedia-Artikel U-Bahnhof gibt sondern vor allem auch, dass der Begriff "U-Bahnhof" sogar im allgemein anerkannten Duden steht. Sprachlich existiert er somit in jedem Fall - dann muss er auch definiert werden, auch wenn diese Definition am Ende darin besteht darauf hinzuweisen, dass es sich eben im technischen & rechtlichen Sinne gerade NICHT um einen Bahnhof handelt.
- c) Gibt es sehr wohl urbane Schienensysteme in Deutschland, die nach EBO und nicht nach BoStrab betrieben werden (z.B. die Linien 18&16 im Abschnitt zwischen Köln und Bonn) die sehr wohl auch Bahnhöfe haben. (Allerdings bestehen auf dem Abschnitt keine Turmbahnhöfe)
- d) Ein Lexikon ist nicht dafür da, ausschließlich Legaldifinitionen zu befriedigen, sondern sehr wohl auch existierende Realitäten abzubilden. Wenn diese im Widerspruch zu Legaldifinitionen stehen dann muss die Lösung lauten, auf diese Widersprüche hinzuweisen und sie zu erläutern - Realitäten einfach auszublenden führt hingegen nur zu einer völligen Unverständlichkeit für Nutzer die sich in der jeweiligen Materie nicht auskennen und dann zurecht wundern, warum etwas, dass in der Praxis als geläufig betrachtet wird überhaupt keine Erwähnung findet. --Siegenlester 14:08, 16. Dez. 2006 (CET)
- zu a: Die Prägung neuer Begriffe ist in der Wikipedia unzulässig. "U-Bahn-Turmbahnhof" oder "Turm-U-Bahnhof" wäre ein solcher Fall, denn diese Begriffe gibt es bisher nicht. Tatsache ist, dass solche Streckenkreuzungen nicht als Turmbahnhof bezeichnet werden.
- zu b:Um U-Bahnhof ging und geht es hier überhaupt nicht, das ist umgangssprachlich üblich.
- zu c:Die KBE ist kein urbanes Schienensystem, nur die Überlandabschnitte sind nach EBO. Mangels Turmbahnhof ist das hier kein Thema.
- zu d: Bitte aber nur Realitäten. Turmbahnhöfe bei U-Bahnen sind keine. Ein Problem ist dabei, dass ein Turmbahnhof keine präzise Definition hat, so dass man auch keine erfinden sollte. Beschreibenderweise könnte man feststellen, dass ein Turmbahnhof betrieblich aus zwei Bahnhöfen besteht, die gegenüber der Öffentlichkeit als einheitlicher Bahnhof dargestellt werden. Bahnintern gibt es z. B. keinen Bahnhof Falkenberg, sondern nur Falkenberg unterer Bahnhof und Falkenberg oberer Bahnhof. Das sollte eigentlich überall so sein, nachweisen kann ich es aber nicht, deswege schreibe ich das auch nicht so in den Artikel. Damit fallen Kreuzungen mit separat liegenden Bahnhöfen (z. B. Delitzsch) zu recht aus der Auflistung raus.
- Dieser Artikel ist ein typisches Beispiel für eine Begriffsaufweichung durch immer weiter nachgetragene unpassende Beispiele. Kein Einzelfall in der Wikipedia. Bald stehen hier nur noch Stadtbahntunnelkreuzungen drin, und die echten Turmbahnhöfe gehen darin unter. Ob die U-Bahn-Turmbahnhöfe in einen eigenen Artikel ausgelagert werden oder einfach nur gelöscht werden, ist mir egal, aber so kanns nicht bleiben. In diesen Artikel gehören die einfach nicht rein. MBxd1 14:30, 16. Dez. 2006 (CET)
Ich sehe es so, dass man sich hier auf die Bahnhöfe der Eisenbahn, also von Bahnen, welche nach EBO oder im Ausland nach vergleichbaren Regelwerken fahren, beschränken sollte. Damit wäre die Liste auch übersichtlich. Diverse U- oder Stadtbahnbauten sprengen mit Sicherheit den Rahmen. Andere Frage: ist HH-Berliner Tor wirklich ein Turmbahnhof? Meines Wissens ist das eher ein Trennung- oder Keilbahnhof, da sich dort von HH-Hbf aus kommend die Strecken nach Lübek und Büchen trennen. Die Bahnsteige der S-Bahn liegen, klar, auf verschiedenen Ebenen, aber die Strecken kreuzen sich ja nicht, sondern laufen unmittelbar nach dem Bahnhof zusammen. (nicht signierter Beitrag von 132.195.71.20 (Diskussion) )
- ähnliches gilt für Köln Messe/Deutz. Zumindest verbinden sich die Gleise hinter dem Bahnhof wieder (und trennen sich dann nochmal).
Der Bahnhof Berliner Tor steht hier nur deswegen, weil dort S-Bahn und U-Bahn kreuzen. Bei Beschränkung auf EBO-Strecken wird er hier rausfliegen. Ansonsten sind wir da einer Meinung, ich sehe auch in einer Auslagerung in eine eigene Tabelle keinen Sinn. Wer unbedingt will, kann die U-Bahnhöfe ja in einen eigenen Artikel auslagern, sollte sich aber nicht wundern, wenn für den dann ein Löschantrag kommt (nein, das ist keine Drohung, ich werde einen solchen LA nicht stellen). Ich hab im Moment keine Zeit für die Artikelbearbeitung, das könnte aber zum Jahresende was werden. MBxd1 22:46, 22. Dez. 2006 (CET)
- Irgendwie scheint die Diskussion hier etwas versandet zu sein, ich bin eben erst drauf gestoßen, weil ich bei den Berliner Bahnhöfen zunächst im Unklaren war, ob nun die U-Bahnhöfe raus sollen, oder ich noch ein paar hinzufügen muss. Da ich allerdings der Auffassung bin, dass 1. nur die Eisenbahnstrecken mit ihren Turmbahnhöfen hier auftauchen sollten (da bei U-Bahnstrecken Turmbahnhöfe wesentlich häufiger vorkommen) und 2. unterirdische Turmbahnhöfe keine solchen für mich sind (Türme wachsen ja auch nicht unter der Erde) wär ich dafür, das ganze Gebilde hier mal kurz aufzuräumen. -- Platte Drück mich! 22:09, 13. Jul. 2007 (CEST)
Wie würdet ihr dann die im Berg befindliche Kreuzung der Schmalspurbahnen in der Ausfahrt des Bf Montreux bezeichnen? Die MOB und die MGN fahren dort übereinander - ist das eine Brücke, Überwerfung? (gut es liegt nur im Bahnhofsbereich) --SonniWP 22:27, 13. Jul. 2007 (CEST)
Ich hab das leider nicht mehr weiterverfolgen können. Meine Meinung steht oben, und die hat sich auch nicht geändert. Meine Wunschvorstellung war eigentlich, den Artikel dahingehend umzugestalten, dass die kreuzenden Strecken in der Tabelle nicht unter "Bemerkungen", sondern in je einer Spalte für oben und unten auftauchen. Dazu hätte ich aber noch einige Fakten raussuchen müssen, und deswegen ist auch bisher nichts draus geworden. Wenn man U-Bahnen und Straßenbahnen konsequent rauslässt, erledigt sich auch das Tunnelproblem fast von allein. In Deutschland wären das wahrscheinlich nur Berlin Friedrichstraße und Berlin Hbf. Berlin Südkreuz kann man wohl nicht mehr als Tunnelbahnhof bezeichnen. Die Tunnel-S-Bahnhöfe unter den Hauptbahnhöfen in Stuttgart, München und Frankfurt würde ich dagegen keinesfalls als Turmbahnhöfe bezeichnen. Die Situation in Montreux kenne ich nicht. Wenn da nur aus einem in einer Ebene liegenden Bahnhof kreuzungsfrei ausgefädelt wird, istdas völlig trivial, das hat dann mit einem Turmbahnhof nichts zu tun. Voraussetzung ist die Lage der Bahnsteige in verschiedenen Ebenen, die gegeneinander verdrehte Gleisführung der Bahnsteiggleise (sonst wäre Dresden Hbf auch ein Turmbahnhof) und die Darstellung des Bahnhofs als einheitlicher Bahnhof gegenüber den Fahrgästen (sonst wäre auch Delitzsch ein Turmbahnhof). MBxd1 23:29, 13. Jul. 2007 (CEST)
Ich möchte hier die U-Bahn-/Stadtbahnfrage mal um eine Frage erweitern, die ich hier bisher noch nicht gefunden habe: Was ist mit Zugangsstellen von U-Bahnen und Stadtbahnen, bei denen sich beide kreuzenden Strecken oberirdisch befinden? Also z.B. eine Strecke im Straßenraum und eine Hochbahnstrecke wie in Köln Amsterdamer Straße/Gürtel [1] oder sowas wie Slabystraße [2]? --Qualle 08:47, 24. Aug. 2007 (CEST)
- U-Bahnen, Stadtbahnen und Straßenbahnen interessieren hier nicht. Damit erübrigt sich auch die Frage. MBxd1 09:13, 24. Aug. 2007 (CEST)
- So deutlich hatte ich das hier bisher nicht gelesen. Mir war nur "Kreuzungen mit mindestens einer unterirdischen Strecke interessieren hier nicht" aufgefallen. Soll ich die Sache noch dadurch verkomplizieren, daß in beiden Beispielen je eine Linie beteiligt ist, die auch nach EBO fährt...? --Qualle 09:33, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Solange nicht auf beiden Ebenen nach EBO gefahren wird, handelt es sich nicht um einen Turmbahnhof und gehört somit nicht hierher. MBxd1 10:47, 24. Aug. 2007 (CEST)
- So deutlich hatte ich das hier bisher nicht gelesen. Mir war nur "Kreuzungen mit mindestens einer unterirdischen Strecke interessieren hier nicht" aufgefallen. Soll ich die Sache noch dadurch verkomplizieren, daß in beiden Beispielen je eine Linie beteiligt ist, die auch nach EBO fährt...? --Qualle 09:33, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn Berlin HBF ein Turmbahnhof ist, gilt dies für Dortmund-Dortfeld schon lange. --Der Naturfreund (Diskussion) 15:33, 1. Apr. 2012 (CEST)
Unterirdische Bf.
[Quelltext bearbeiten]@Vernher: dass Berlin Friedrichstr. kein Turmbahnhof ist, war hier in der Diskussion eigentlich bisher Konsens (siehe oben). Wenn Du da anderer Meinung bist, wäre es schön, dass (spätestens, wenn Widerspruch kam) hier erstmal zur Diskussion zu stellen, bevor Du von allein im Text etwas änderst. Vor allem finde ich es unglücklich, Friedrichstr. in die Tabellen aufzunehmen, ohne zu beachten, dass es weiter oben in der Definition ausgeschlossen wird. Konsistenz halte ich für sehr wichtig. Wenn man Friedrichstr. reinnimmt, gehört übrigens auch Hamburg-Harburg mit rein und strenggenommen auch die Bfe mit unterirdischer S-Bahn (F Hbf, M Hbf, S Hbf). Ich halte Turmbahnhof eher für ein bauliches Kriterium, was bei unterirdischen Bfn eben nicht mehr da ist. Bln Hbf. ist da ein Sonderfall, auch unterirdisch, aber durch die Halle wird eine bauliche Einheit hergestellt. Man mag das anders sehen, aber dann kann man vom Stil her auch anders vorgehen. --Global Fish 00:16, 24. Aug. 2007 (CEST)
Die New Yorker Grand Central Station wird im Artikel auch als Turmbahnhof gelistet. In dem separaten Artikel über diesen Bahnhof (hier) ist aber von einem Kopfbahnhof die Rede. Es ist zwar richtig, dass dieser Bahnhof über zwei (oberirdische) Ebenen verfügt, aber meiner Erinnerung nach sind alle Gleise (bis auf die Subway, die unterirdisch verläuft und deswegen definitionsgemäß nicht mitzählt) Stumpfgleise. Es findet also in diesem Sinne keine Kreuzung statt. Hat sich hier der Fehlerteufel eingeschlichen, ist meine Erinnerung schlecht oder gibt es sonst einen Grund, den ich übersehen habe? -- Morido 23:26, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Beim GCT liegen meines Wissen beide Gleisebenen unterhalb des Strassenniveaus; somit handelt es sich dann um ein Tunnelbahnhof --79.199.85.86 18:47, 20. Dez. 2008 (CET)
Gleisdreieck
[Quelltext bearbeiten]Auch wenn ihr hier ÖPNV-Bauwerke weniger erwünscht sind - aber das Berliner Gleisdreieck sollte unbedingt auf diese Liste mit drauf - da es bautechnisch ein klassischer Etagenbahnhof ist. Am Gleisdreieck schneiden zwei U-Bahnlinien, welche beide an der Stelle als Hochbahn verlaufen, also praktisch kein Unterschied zu Ostkreuz, Westkreuz oder Schöneberg ...
Vergleichsweise ähnliche Bahnhöfe kenne ich sonst keine, die sich oberirdisch auf zwei Etagen schneiden. (nicht signierter Beitrag von 88.72.255.177 (Diskussion) 00:06, 1. Okt. 2007 (CEST))
Gleisdreieck, die 2.
[Quelltext bearbeiten]Ich habe das Berliner Gleisdreieck wieder in die Liste eingefügt - nach dem dies mit der Begründung entfernt wurde, daß es ja dann sehr viele ÖPNV-Bahnhöfe gibt. Leider schien sich der Entferner nicht an den oben genannten Kommentar zu beteiligen.
Begründung der Wiedereintragung:
Das Gleisdreieck ist bautechnisch ein Turmbahnhof - so ist es auch im entsprechenden Wikipedia-Eintrag zu lesen. Es erfüllt die hier aufgestellten Kriterien: zwei Trassen treffen sich auf unterschiedlichen Niveau - und genau im Schnittpunkt liegen die Bahnsteige. Und obwohl eine U-Bahn über die Haltestellen rollt, ist es ein oberirdischer Bahnhof. Ein bauliche Kategorisierung von Bahnhöfen ist ja nicht davon abhängig, was für ein Zug letztendlich drüber rollt.
Und die Gefahr, daß die Liste dann ins unermeßlich expandieren wird: In Berlin gibt es keinen anderen Turmbahnhof bei der U-Bahn. Hamburg hat gar keinen. In München ist fast alles unterirdisch, so daß es hier eigentlich auch keine geben kann. Also bitte eine bessere Begründung, falls das Gleisdreieck wieder rausgenommen werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 88.74.54.187 (Diskussion) 00:33, 7. Dez. 2007 (CET))
- Mir sind sich auf zwei Ebenen schneidene U-Bahnhöfe auch als Turmbahnhof geläufig, rein theoretisch müssten die hier auch rein. Das ist aber nicht Sinn der Liste. Es wurde ja mitunter damit argumentiert, dass in städtischen allungsräumen wie z.B. Berlin Turmbahnhöfe zum allgemeinen Erscheinungsbild gehören, aber in der Pampa (z.B. Doberlug-Kirchhain) doch etwas exotisch wirken. Zudem vermute ich, gibt's bzw. gab's in New York auch zig Turmbahnhöfe der späteren Subway, die nennt auch keiner. Wir sollten schon bei der EBO-Eisenbahn bleiben, sobald die erste Ausnahme auftritt, will jeder, dass seine zweite auch mit rein darf. -- Platte Drück mich! 15:47, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ich hatte mich nicht groß an der Diskussion beteiligt, weil das bisherige Meinungsbild eindeutig im Sinne von "keine U-Bahnhöfe" war. Die Liste ufert nur dann nicht aus, wenn man sich a) auf Deutschland beschränkt und b) auf die vier klassische U-Bahnen. Aber dann kommt der nächste mit U-Stadtbahnen etc. Gleisdreieck ist übrigens nicht der einzige Turm-U-Bahnhof in Berlin, es gibt noch Schönhauser Allee (und die Sonderfälle Warschauer Str. und Kaiserdamm/Witzleben). Gleisdreieck ist auch als Bauform nicht "klassisch" im Sinne von typisch, sondern als Kreuzung zweier Hochbahnen eine Rarität; allenfalls Schöneberg wäre von den Eisenbahnturmbahnhöfen ähnlich. Ich versuch' mal nen Kompromiss: Raus aus der Liste, aber Erwähnung der U-Bahnhöfe und dem Beispiel Gleisdreieck im Text. --Global Fish 21:04, 7. Dez. 2007 (CET)
- 1. In der Diskussion zu "Keine U-Bahnhöfe" hatte ich eher den Eindruck gehabt, daß es dort primär um unterirdische Bahnhöfe geht - oder zumindest das einer der beiden unterirdisch verläuft. Das ist ja am Beispiel von Köln Deutz/Arena der Fall - oder Friedrichstraße. Und das ist ja dann keine Seltenheit mehr. Und auch keine Straßenbahn die ebenerdig unter oder über den Bahngleisen durchrollt wie Dresden Hauptbahnhof, Dresden Mitte, Dresden Dobritz.
- 2. Mit klassisch meine ich eher, daß dieses Bauwerk sehr exemplarisch ist, da die Bahnsteige wirklich übereinander liegen. Das ist bei Ostkreuz nicht der Fall (der untere Bahnsteig beginnt erst mit dem oberen), auf der Schönhauser Allee liegen noch ein paar Meter dazwischen.
- 3. Wahrschauer Straße ist kein Schnittpunkt, zudem liegen auch hier die Bahnsteige weit auseinander. Kaiserdamm ... wo issen da was?
- 4. Kompromiß ... dann sollte man über die Tabelle schreiben, daß es sich hier nur um EBO-Bahnhöfe handelt. Oder vielleicht eine weitere Tabelle drunter mit ÖPNV-Bauwerken.
- 5. Stadtbahnen ... ich würde es als Kriterium fest machen, daß ich - ohne die Haltestelle verlassen zu müssen - die Bahnsteige wechseln kann. Und solche Treppenkonstrukte baut man nur sehr sehr selten bei sich oberirdisch auf unterschiedlichen Niveau kreuzenden Straßenbahnen.
- (nicht signierter Beitrag von 88.74.54.187 (Diskussion) 00:33, 7. Dez. 2007 (CET))
- 1. Bei Turmbahnhöfen ist fast immer ein Teil ebenerdig. Also, wenn man schon mit BOStrab-Objekten anfängt, warum sollte denn nicht auch die Straßenbahn unter den Bahngleisen mit hinein?
- 2. Richtig, "Bahnsteige übereinander" ist kein Kriterium für Turmbahnhof. Und nochmal: Gleisdreieck ist nicht "examplarisch" im Sinne von "typisches Beispiel" sondern nur im Sinne von "auffällig".
- 3. Warschauer Str. wäre (wenn mit BOStrab) ein Grenzfall; Kaiserdamm zugebenermaßen weit hergeholt.
- 4. Nicht EBO, sondern Eisenbahn. Geht ja nicht nur um .de. Und dass ein Turmbahnhof ein Bahnhof und ein Bahnhof eine Verkehrsanlage einer Eisenbahn ist, steht in den ersten Sätzen der jeweiligen Artikel.
- 5. Zwischen Straßenbahnen untereinander ist so etwas sicher sehr selten, aber zwischen Straßen- und Eisenbahnen dürfte es so etwas tausendfach geben. --Global Fish 08:39, 8. Dez. 2007 (CET)
- Der Kompromiss der Erwähnung von "Gleisdreieck" im Text erscheint mir sehr vernünftig. Es geht durchaus auch darum, dass hier nur Eisenbahnen zu berücksichtigen sind. Es ist übrigens regelrecht typisch für einen Turmbahnhof, dass die Bahnsteigmitten nicht übereinanderliegen. Üblicherweise liegt Bahnsteigmitte auf Bahnsteigende (oder umgekehrt) oder aber Bahnsteigende an Bahnsteigende. MBxd1 12:23, 8. Dez. 2007 (CET)
- Die Symbolik mit dem Turm sagt ja aus, daß etwas in die Höhe gehen soll. Wie bei einem Klötzchenturm, wo ich die Steine aufeinander baue (nicht nebeneinander). Von daher kann man kaum von Turm sprechen, wenn die Haltestellen noch entsprechend weit entfernt liegen. Bei der Warschauer Straße liegen alle Haltestellen (S, U, StraB) ausreichend weit vom Kreuzungspunkt entfernt. Und warum soll das Gleisdreieck nicht exemplarisch (nur das Bauwerk betrachtet) sein? Wird nun die Entscheidung gefällt, daß die Berliner U-Bahn nach EBO fahren soll, ist es plötzlich einer?
- Man kann nun noch wegen Haltepunkt-Bahnhof diskutieren - aber bei Baumaßnahmen enden in der Regel die Züge im Gleisdreieck und pendeln bis zur letzten Weiche.
- Da du die Betonung auf Eisenbahn legst: "Die Eisenbahn ist ein schienengebundenes Verkehrsmittel zur Beförderung von Personen und zum Transport von Gütern." - und genau das ist auch eine U-Bahn, ja sogar eine Straßenbahn. Es steht sogar im entsprechenden Artikel drin, daß es technisch eine ist, die nur rechtlich unterschiedlich gehandhabt wird.
- Schaut man sich ma die Anzahl der Turmbahnhöfe an, so kann man schon das Gleisdreick mit auflisten, da die Gesammtzahl nicht hoch ist. Nur bin ich im Gegenzug erstaunt, daß eine Kombination aus Tunnelbahnhof und einem auf einem gemauerten Viadukt liegenden Bahnhof ein Turmbahnhof sein soll....Berlin Hauptbahnhof den sollte man mal aus der Liste entfernen --79.199.85.86 18:47, 20. Dez. 2008 (CET)
Malsfeld
[Quelltext bearbeiten]Kein Turmbahnhof, da der stillgelegte Teil auf festem Boden war. Von dort verzweige sich die Strecke gen Norden in 3 Richtungen: die Strecke weiterführend gen Norden über ein Stahlviadukt auf die andere Talseite, dabei die noch heute existeriende Strecke kreuzend, sowie 2 Verbindungskurven zu dieser Strecke, eine von diesen in den heute noch existerenden Bahnhof münden. Lässt sich via Google Earth so halbwegs erkennen --79.199.85.86 18:47, 20. Dez. 2008 (CET)
Gleisdreieck: Kompromiss
[Quelltext bearbeiten]Mir scheint es zwei starke Meinungen hier zu geben: Die einen sagen „Gleisdreieck“ ist einmalig in Deutschland und sieht auf einem Photo wie ein klassischer Turmbahnhof aus. Dieser U-Bahnhof, oder Hochbahnhof, muss einfach erwähnt werden. Die anderen sagen: der Begriff „Turmbahnhof“ gilt nur für Eisenbahn und man darf ihn nicht Aufweichen, weil das erstens schlicht falsch ist und zweitens dann zur Nennung aller möglicher anderer Sonderfälle führt und alles noch viel falscher macht.
Diese Meinungen stehen allerdings überhaupt nicht im Widerspruch zueinander! Man kann (und sollte) „Gleisdreieck“ erwähnen und muss dann natürlich sagen, dass es kein Turmbahnhof ist! Mit anderen Worten: genauso wie jetzt bereits „Friedrichsstraße“ sollte Gleisdreieck als Gegenbeispiel aufgenommen werden.
- „Der U-Bahnhof ‚Gleisdreick‘ ist Deutschlands einzige Doppelhaltestelle einer Hochbahn in Turmbauweise. Damit ist Gleisdreck weder ein Turmbahnhof im Sinne der Eisenbahn, denn es ist ja kein Bahnhof der Eisenbahn, noch ist es ein Turmbahnhof im Sinne der U-Bahn, denn dieser Begriff wird nur für komplett unterirdische Anlagen verwendet.“
Eine Formulierung, die ich leider nicht in den Artikel stellen darf: „Gleisdreck ist Deutschlands bekanntester Nicht-Turmbahnhof.“ -- Liebe Grüße und allzeit freie Fahrt! Robert (Schnack) 07:16, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Gibt es Belege für "Turmbahnhof im Sinne der U-Bahn sind komplett unterirdisch"? Gibt es bei der U-Bahn (belegt!) überhaupt den Begriff "Turmbahnhof"? Dann gehört das *alles* selbstverständlich in den Artikel hinein, weil es zur Begriffsdefinition gibt. - Wenn nicht, dann muss man bei Gleisdreieck kein Byte mehr erwähnen, als dass es ähnliche Konstrukte auch bei der U-Bahn geben kann (also genau der Satz, der vorher da stand). --Global Fish 09:12, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Nachtrag: ich sehe erst jetzt, dass Du ja zu Turmbahnhof (U-Bahn) einen Artikel angelegt hast. Das Entscheidende freilich, die Verwendung des Begriffes selbst, ist nicht belegt. Das sollte dringend nachgeholt werden. --Global Fish 09:20, 23. Okt. 2009 (CEST)
- In der Fachliteratur ist jedenfalls das "Turm" auch für U-Bahnhöfe zu finden. Dem Bau des U-Bahnhofs Hermannplatz ging ein jahrelanger Streit um die richtige Bauform voraus (Turm- oder Gemeinschaftsbahnhof). Hier ein paar Zitate:
- E. Biedermann: Der Übergangsbahnhof Hermannplatz im Groß Berliner Schnellverkehr. In: Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen , 56. Jg., Nr. 50 (28. Juni 1916), S. 596: „Es ist hier die Frage aufgeworfen, ob ein Gemeinschaftsbahnhof mit Richtungsbetrieb oder eine Turmstation im vorliegenden Falle vorteilhafter sei.“
- Geh. Baurat Dr.-Ing. e. h. W. Cauer, Professor an der Techn. Hochschule in Berlin: Zur Gestaltung des Bahnhofs Hermannplatz in Berlin-Neukölln. In: Verkehrstechnik, Jg. 1924, Nr. 39 (26. September 1924), S. 477: „Für die Gestaltung des Bahnhofs Hermannplatz standen längere Zeit zwei grundsätzlich verschiedene Lösungen in scharfem Wettbewerb, der Kreuzungsbahnhof (Turmstation) und der Gemeinschaftsbahnhof im Richtungsbetrieb.“
- Oberbaurat Zangemeister, Direktor der Berliner Nordsüdbahn Akt.-Ges.: Der Kreuzungsbahnhof Hermannplatz der Berliner Nordsüdbahn. In: Verkehrstechnik, Jg. 1927, Nr. 22 (3. Juni 1927), S. 341: „Die gute Erfassung des Lokalverkehrs [...] war nur durch die Anlage eines Kreuzungsbahnhofes in [...] Turmform möglich.“
- viele Grüße --axel 18:11, 27. Okt. 2009 (CET)
- In der Fachliteratur ist jedenfalls das "Turm" auch für U-Bahnhöfe zu finden. Dem Bau des U-Bahnhofs Hermannplatz ging ein jahrelanger Streit um die richtige Bauform voraus (Turm- oder Gemeinschaftsbahnhof). Hier ein paar Zitate:
Zürich HB
[Quelltext bearbeiten]Der Zürich Hauptbahnhof hat heute zwei oberirdische und zwei unterirdische Bahnhofsteile und der 5. Teil, Bahnhof Löwenstrasse wird gerade gebaut. Gehört wohl auch dazu, würde aber andere Bahnhöfe mit seiner Verkehrtsdichte als "grösster Turmbahnhof" ablösen.--Blauer Heinrich 18:38, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Der Artikel behandelt Turmbahnhof als Bauform. Unterirdische Bahnhofsteile (da gibt es ja noch eine Reihe mehr davon) werden üblicherweise dort nicht mitgezählt. --Global Fish 14:42, 5. Apr. 2010 (CEST)
Dann hätte aber der Berliner HBf oder U-Bahnstationen und noch viele andere hier im Artikel nichts zu suchen, oder? er wird zitiert als "Prominentestes Beispiel für einen Turmbahnhof" --Blauer Heinrich 23:54, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Der Berliner Hbf. wird hier ausdrücklich als Sonderfall erwähnt. Da ist der untere Teil zwar unterirdisch, bildet aber eine gemeinsame Halle mit dem Rest des Bahnhofs, so dass die Turmbahnhofform denoch erkennbar ist. Andere Bahnhöfe mit unterirdischem Teil finde ich hier nicht; diverse Vertreter mit einem unterirdischen Teil (Frankfurt Hbf, München Hbf, Stuttgart Hbf, Berlin Friedrichstr., Hamburg Hbf, Hamburg Altona) sind allesamt - zu Recht - nicht drin. --Global Fish 00:00, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Man könnte ja als prominentes Beispiel auch Ostkreuz nehmen. Wenn man weiß, was die Berliner S-Bahn ist, dann weiß man in der Regel auch, was das Ostkreuz demnach ist. Nur schade, dass wir da nicht so ein optimales Bild haben wir von Schöneberg. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:02, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Der Satz lautete ja "Prominentestes Beispiel aus neuerer Zeit" Ostkreuz ist ja (eigentlich, grummel) älter. Mit solchen povigen Superlativen wie "prominentestes" sollte man sich eigentlich sowieso hüten. --Global Fish 00:06, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Naja, wobei ja der Lehrter Bahnhof eh ein Sonderfall ist, daher sollte man als Beispiel schon einen klassischen Turmbahnhof wählen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:13, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Eigentlich geht der Murks schon vorher los: Nach der Verstaatlichung der meisten preußischen Privatbahnen durch Otto von Bismarck wurden neue Turmbahnhöfe kaum noch errichtet. - einerseits war um 1880 eh schon der größte Teil des Bahnnetzes fertig. Andererseits gab es seitdem diverse neuere Turmbahnhöfe: Ostkreuz, Westkreuz, Papestr., Schöneberg, Plockhorst, Potsdam Hbf., Bergholz, Hennigsdorf.. Hat also nichts mit den Privatbahnen zu tun. Ich nehme mal die drei Sätze ganz raus. --Global Fish 00:27, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Mach das mal. Ansonsten käme noch jemand auf die Idee zu fragen, warum dann nicht in Elsterwerda ein Turmbahnhof besteht ^^. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:31, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Eigentlich geht der Murks schon vorher los: Nach der Verstaatlichung der meisten preußischen Privatbahnen durch Otto von Bismarck wurden neue Turmbahnhöfe kaum noch errichtet. - einerseits war um 1880 eh schon der größte Teil des Bahnnetzes fertig. Andererseits gab es seitdem diverse neuere Turmbahnhöfe: Ostkreuz, Westkreuz, Papestr., Schöneberg, Plockhorst, Potsdam Hbf., Bergholz, Hennigsdorf.. Hat also nichts mit den Privatbahnen zu tun. Ich nehme mal die drei Sätze ganz raus. --Global Fish 00:27, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Naja, wobei ja der Lehrter Bahnhof eh ein Sonderfall ist, daher sollte man als Beispiel schon einen klassischen Turmbahnhof wählen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:13, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Der Satz lautete ja "Prominentestes Beispiel aus neuerer Zeit" Ostkreuz ist ja (eigentlich, grummel) älter. Mit solchen povigen Superlativen wie "prominentestes" sollte man sich eigentlich sowieso hüten. --Global Fish 00:06, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Man könnte ja als prominentes Beispiel auch Ostkreuz nehmen. Wenn man weiß, was die Berliner S-Bahn ist, dann weiß man in der Regel auch, was das Ostkreuz demnach ist. Nur schade, dass wir da nicht so ein optimales Bild haben wir von Schöneberg. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:02, 6. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe so den Eindruck den Artikel sollte man mal bereinigen. Er tut schon im ersten Satz Turmbahnhof so dem Etagenbahnhof gleichstellen. Und später wird doch differenziert und ihr trennt noch schärfer. Dann heisst es wieder (weiter unten) der Berliner Bahnhof sei "prominentes Beispiel eines Turmbahnhofes". Mir fehlt so der rote Faden. Seid ihr nicht gleicher Meinung?--Blauer Heinrich 21:55, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Das "prominente Beispiel" ist doch schon raus. Mit dem Etagenbahnhof hast Du recht. Ich hab ihn unten rausgenommen. Ich kenne den Begriff nur synonym zum Turmbahnhof, dass in einem Bahnhof Fahrkartenschalter und Gleise in verschiedenen Ebenen liegen, ist doch bei großen Bahnhöfen eher die Regel als die Ausnahme, dass es dafür einen eigenen Begriff gäbe, ist mir neu. --Global Fish 13:39, 7. Apr. 2010 (CEST)
ja nu verstehe ich es besser, ein Turmbahnhof ist eigentlich ein Doppelbahnhof übereinander von verschiedenen Gesellschaften und darum auch mit weitgehender doppelter Infrastruktur. In Zürich sind es 2 Gesellschaften, die Uetlibergbahn und die SBB, aber das spielt so nun glaube ich keine Rolle mehr. Danke--Blauer Heinrich 20:35, 8. Apr. 2010 (CEST)
Belege fehlen
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel enthält keinen einzigen Einzalnachweis. Das liegt vielleicht auch daran das manche Aussagen zweifelhaft sind. Zb Laut Definition müssen sich bei einem Turmbahnhof die Eisenbahnen kreuzen- in meiner Vorstellung muss das nicht unbedingt der Fall sein zb 1. bei einem Kopfbahnhof auf zwei Ebenen wie zB Wien Südbahnhof und Wien "Ostbahnhof"(Wien Südbahnhof (Ost)) 2. Stichwort Busbahnhof -- Tmmaster 01:17, 20. Sep. 2010 (CEST)
Besondern in England ...
[Quelltext bearbeiten]... findet man Turmbahnhöfe. So stehts im Text. Aber in der Liste - die in vielen Gegenden weitgehend vollständig ist (so dass man sie mitunter noch mit U-Bahnhöfen füllen muss, damit man auch mal was geschrieben hat;-)) finden sich ganze zwei Stück. Fehlen dort wirklich noch so viele, oder ist die eingangs zitierte Aussage nicht zutreffend? --Global Fish (Diskussion) 12:20, 24. Dez. 2012 (CET)
Polen: Falscher Ort, es gibt 2 Kostrzyn
[Quelltext bearbeiten]Zitat in der Tabelle "Übriges Europa": "Kostrzyn (Küstrin) Bahnstrecke Berlin - Krzyz (ehem. Preußische Ostbahn) kreuzt über die Bahnstrecke Szczecin - "
Das Link das sich hinter dem Artikel Turmbahnhof http://de.wikipedia.org/wiki/Turmbahnhof verbirgt, weist unter "Übriges Europa" - Polen auf das falsche Kostrzyn. Gemeint ist Küstrin an der Oder , polnisch Kostrzyn nad Odrą. Nur diese viel grössere Stadt verfügt über einen Turmbahnhof.
Danke
Udo (nicht signierter Beitrag von 88.79.237.12 (Diskussion) 01:31, 5. Mär. 2013 (CET))
Österreich
[Quelltext bearbeiten]Bahnhof Baden bei Wien: Die Lokalbahn Wien-Baden fährt in diesem Abschnitt (ebenso wie in Wien zwischen Oper und Schedifkaplatz) als Straßenbahn - deshalb kein Turmbahnhof - oder es wären weitere Turmbahnhöfe in der Liste anzuführen:
Matzleinsdorfer Platz Zentralbahnhof - Südtiroler Platz (an der S-Bahnstrecke), bei beiden gibt es gemeinsame Haltestellen mit der Straßenbahn, allerdings keine Kreuzung Quartier Belvedere, Rennweg (S-Bahn-Strecke) - da gibt es Kreuzungen mit der Straßenbahn in 2 Ebenen. --Haidi51 (Diskussion) 18:43, 27. Mär. 2013 (CET)
- Straßen- und U-Bahnen zählen nicht. Würde sonst uferlos werden. --Global Fish (Diskussion) 20:29, 27. Mär. 2013 (CET)
Deshalb ist Baden schwer grenzwertig - Badner-Bahn fährt dort nach Straßenbahnverordnung 1999: Fahren ohne Signal auf Sicht bzw. im eingleisigen Bereich nach Straßenbahnsignalisierung Keine Eisenbahnkreuzungen bei Querstraßen etc.
Oder aber man müsste Wien Matzleinsdorfer Platz auch anführen: Dort fährt im Untergeschoß (-1) die Badner Bahn und im Obergeschoß (+1) Eisenbahnstrecke der ÖBB, beide parallel und nicht kreuzend.--Haidi51 (Diskussion) 18:02, 28. Mär. 2013 (CET)
Dortmund-Dorstfeld
[Quelltext bearbeiten]... ist auch ein Turmbahnhof--Der Naturfreund (Diskussion) 05:33, 5. Jan. 2017 (CET)
- Richtig, erledigt! axpdeHallo! 10:17, 5. Jan. 2017 (CET)
uneigentliche Turmbahnhöfe
[Quelltext bearbeiten]Könnte man auch uneigentliche Turmbahnhöfe auflisten. Es gibt ja schließlich die Situation, dass es wie in Delitzsch (oberer und unterer) oder Essen-Dellwig zwei Bahnhöfe am höhenfreien Kreuzungsbereich der beiden Strecken gibt, jedoch ohne eine Verbindung zu einander zu haben, sodass sie zwei einzelne Bahnstationen jedoch keinen Turmbahnhof bilden. Da man jedoch fußläufig vom einen zum anderen gelangt, bilden sie uneigentlich einen Turmbahnhof.--Bahnfreund-94 -Diskutier mit mir 12:40, 28. Mär. 2019 (CET)
- Nein. Das wäre Theoriefindung. In de Fachliteratur ist mir der Begriff "uneigentliche Turmbahnhöfe" nicht bekannt. --axel (Diskussion) 16:20, 28. Mär. 2019 (CET)
Bahnhof Hamburg Berliner Tor
[Quelltext bearbeiten]Gibt es einen bestimmten Grund, warum der Hamburger S-Bahnhof Berliner Tor hier nicht als Turmbahnhof aufgelistet ist? Nach meiner Ansicht müsste der Bahnhof hier eigentlich drunter fallen, da sich dort auf zwei Ebenen mindestens 2 unterschiedliche S-Bahnstrecken kreuzen. Auf der unteren Ebene ist der Halt für die S1 bzw. S11 und in manchen Fällen der S31, während auf der oberen Ebene die S2 bzw. S21 hält. Zwar laufen alle Bahnstrecken im Westen zum Hauptbahnhof hin zusammen, was aber ja kein Hinderungsgrund für einen Turmbahnhof ist, wenn ich die Definition oben richtig verstanden habe. --Centessimo 00:58, 28. Apr. 2019 (CET)
- Erledigt durch Hinzufügen --Centessimo 23:36, 02. Jul. 2019 (CET) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Centessimo (Diskussion | Beiträge) 23:36, 2. Jul. 2019 (CEST))
- Nur der Hinweis, dass das gerade hier diskutiert wird.--Geogast (Diskussion) 16:11, 13. Aug. 2020 (CEST)
- Gemäß der dortigen Diskussion wieder entf. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:19, 15. Aug. 2020 (CEST)
- Nur der Hinweis, dass das gerade hier diskutiert wird.--Geogast (Diskussion) 16:11, 13. Aug. 2020 (CEST)
Taiwan
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich mir den Bahnhof Chiayi HSR aus Taiwan bei OSM anschaue, dann sieht er mMn überhaupt nicht nach Turmbahnhof aus. Vor allem kreuzen sich da keine Bahnstrecken (früher offenbar schon). edit: Oder bin ich bei einem falschen Bahnhof gelandet? --Geogast (Diskussion) 16:20, 13. Aug. 2020 (CEST)