FFV Leipzig

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FFV Leipzig
Logo
Voller Name Frauenfußball-Verein
Leipzig e. V.
Ort Leipzig, Sachsen
Gegründet 4. April 2013
Aufgelöst spätestens 2021
Vereinsfarben rot-gelb
Stadion Sportschule Leipzig
Höchste Liga 2. Bundesliga
Erfolge Landespokalsieger Sachsen
Heim
Auswärts
Vorlage:Infobox Historischer Fußballverein/Wartung/UnvollständigAuswärts

Der FFV Leipzig (offiziell: Frauenfußball-Verein Leipzig e. V.) war ein Frauenfußballverein aus Leipzig. Der Verein wurde am 4. April 2013 gegründet. Die erste Mannschaft spielte zuletzt von 2016 bis April 2017 in der Regionalliga Nordost. Nachdem der Verein zur Saison 2017/18 keine Mannschaft zum Spielbetrieb meldete, wurde der Verein spätestens 2021 aufgelöst.

Noch unter dem Namen VfB Leipzig stieg die Mannschaft 2003 in die Regionalliga Nordost auf. Als Fünfter qualifizierte sich die Mannschaft für die neu gegründete 2. Bundesliga und wurde in die Südgruppe eingeteilt. Der Sprung erwies sich als zu groß und das Team stieg als Tabellenletzter wieder ab. In der folgenden Regionalligasaison wurde mit zehn Punkten Vorsprung auf den Magdeburger FFC der Wiederaufstieg geschafft.

In der Saison 2006/2007 spielte die Mannschaft in der Nordgruppe und erreichte dort den sechsten Tabellenplatz. Die zweite Frauen-Mannschaft wurde sächsischer Landesmeister, scheiterte jedoch in der Relegation um den Regionalligaaufstieg an der zweiten Mannschaft vom FF USV Jena. Mit Ablauf der Saison 2010/11 sicherte sich die Frauenmannschaft erstmals den Aufstieg in die Bundesliga.

Als Tabellenletzter der Saison 2011/12 stieg die Mannschaft als einziger sportlicher Absteiger direkt wieder ab. Die Saison 2012/13 beendete die Mannschaft in der 2. Bundesliga auf Platz sechs. Zum 1. Juli 2013 verließen alle Frauen- und Mädchenmannschaften aufgrund finanzieller Probleme den 1. FC Lokomotive Leipzig und wechselten geschlossen zum wenige Monate zuvor von ihnen gegründeten FFV Leipzig.[1] Drei Jahre später stieg die Mannschaft in die Regionalliga Nordost ab.

Am 1. Juli 2016 übernahm RB Leipzig das sächsische Landesleistungszentrum für Frauen- und Mädchenfußball.[2] Am 13. April 2017 zog sich der FFV Leipzig aus betriebswirtschaftlichen Gründen mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb in der Regionalliga und im Landespokal zurück und gab weiterhin bekannt, für die nachfolgende Spielzeit keine Mannschaften zu melden.[3]

In der Saison 2017/18 starteten die Spielerinnen als FC Phoenix Leipzig einen Neuanfang in der untersten Spielklasse, der fünftklassigen Landesklasse.[4][5]

Einzelnachweise

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  1. Lok Leipzig gibt Frauenteams ab – Fußballerinnen wechselten zum FFV Leipzig. Leipziger Volkszeitung, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Juni 2016; abgerufen am 1. Juni 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lvz.de
  2. RB Leipzig übernimmt Landesleistungszentrum Frauen- und Mädchenfußball (Memento des Originals vom 1. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lvz.de
  3. Einstellung des Spielbetriebs. In: ffv-leipzig.de. 13. April 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2017; abgerufen am 27. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ffv-leipzig.de
  4. @1@2Vorlage:Toter Link/www.sportbuzzer.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. https://www.pressreader.com/germany/leipziger-volkszeitung/20170510/283235917954734