Léon Mans et Cie
Léon Mans et Cie | |
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Rechtsform | Compagnie |
Gründung | 1899 |
Auflösung | 1906 oder später |
Sitz | Forest/Vorst, Belgien |
Branche | Fahrzeugindustrie |
Léon Mans et Cie war ein belgischer Fahrzeughersteller. Der Markenname lautete Mans.
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen aus der Avenue Van Volxem in Forest/Vorst stellte ursprünglich Fahrräder her. Es stellte im März 1899 auf dem Brüsseler Automobilsalon Automobile aus. Außerdem wurde das De-Dion-Bouton-Motordreirad verkauft. 1901 präsentierte es auf dem Brüsseler Automobilsalon Fahrräder, Motorräder und Autos. 1902 endete die Pkw-Produktion. Aus 1906 ist noch eine besondere Radaufhängung namens Amans bekannt. Danach verliert sich die Spur des Unternehmens.
Automobile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Modell war ein Dreirad und ähnelte dem Dreirad von Léon Bollée. Das Fahrzeug mit luftgekühltem Einzylindermotor hatte allerdings einen gewöhnlichen Kettenantrieb. Daneben gab es ein Dreirad mit einem Einbaumotor von De Dion-Bouton. 1901 folgte ein konventioneller vierrädriger Kleinwagen mit Frontmotor und Lenkrad.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 285 (französisch).
- George Nicholas Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars. 1885 to the Present. E. P. Dutton, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2 (englisch).
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-8705-7001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-8512-0090-9 (französisch).