Lutter (Haut-Rhin)
Lutter | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Altkirch | |
Kanton | Altkirch | |
Gemeindeverband | Sundgau | |
Koordinaten | 47° 28′ N, 7° 23′ O | |
Höhe | 418–780 m | |
Fläche | 8,46 km² | |
Einwohner | 286 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 34 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68480 | |
INSEE-Code | 68194 | |
Rathaus- und Schulgebäude |
Lutter ist eine französische Gemeinde mit 286 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Altkirch, zum Kanton Altkirch und zum Gemeindeverband Sundgau.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lutter liegt im südlichen Sundgau, am Rande des Französischen Jura. Im Süden der Gemeinde erstreckt sich der Forêt Communale de Lutter mit dem Massiv des Blauenbergs. Der Dorfkern liegt an der Departementsstraße D23, die von Ferrette nach Leymen führt.
Zu Lutter gehört der Ortsteil Blochmont an der Passstraße von Sondersdorf nach Kiffis.
Nachbargemeinden von Lutter sind Oltingue im Norden, Wolschwiller im Osten, Kiffis im Süden sowie Raedersdorf im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf einer Karte von Robert de Vaugondy von 1754 heißt der Ort Luteren, der Weiler Blochmont erscheint als Blokmund.[1] Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Lutter als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Altkirch im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
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Einwohner | 296[2] | 214 | 248 | 283 | 268 | 283 | 297 | 298 | 279 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche St. Leodegar
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wichtige Erwerbszweige sind die Landwirtschaft und das Kleingewerbe.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 1. Flohic Editions, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 422–424.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gilles (Herausgeber) Robert de Vaugondy: Karte vom Elsaß mit dem Sundgau, 1:210 000, Kupferstich, 1754. 1754, abgerufen am 14. August 2023.
- ↑ Kreis Altkirch. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900