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Die Fischer-Tropsch-Synthese (auch Fischer-Tropsch-Verfahren, kurz FT-Synthese) ist ein von Franz Fischer und Hans Tropsch am Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr 1925 entwickeltes großtechnisches Verfahren zur Kohleverflüssigung durch heterogenkatalytische Umwandlung von Synthesegas, einem Kohlenstoffmonoxid-Wasserstoff-Gemisch, in ein breites Spektrum gasförmiger und flüssiger Kohlenwasserstoffe. Diese werden als schwefelarme synthetische Kraftstoffe (XtL-Kraftstoffe), als synthetische Motoröle und als Rohstoffbasis für die chemische Industrie genutzt. Als Nebenprodukte fallen sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe wie Ethanol und Aceton sowie Ethen, Propen und höhere Olefine an. Neben Kohle stehen Erdgas und Biomasse als Quellen für die Synthesegaserzeugung zur Verfügung. ...weiter Übersicht über alle lesenswerten Artikel im Bereich der Chemie
Lysergsäureamide (meist kurz: Lysergamide) sind eine chemische Stoffgruppe, die die Amide der Lysergsäure und ihre Derivate umfasst. Ihre Stammverbindung ist das Mutterkornalkaloid Ergin. Viele dieser Verbindungen weisen pharmakologische Eigenschaften auf, die sie als Arzneistoff oder auch Droge interessant machen. Lysergamidhaltige Arzneimittel werden vor allem in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe, bei Migräne und Cluster-Kopfschmerz sowie bei Morbus Parkinson eingesetzt. Mit Blick auf den bekanntesten Vertreter der Gruppe – das hochpotente Psychedelikum Lysergsäurediethylamid (LSD) – spricht man im Falle synthetischer Lysergamide auch von LSD-Analoga. Dabei umfassen strukturelle LSD-Analoga alle Substanzen, deren chemische Struktur jener von LSD stark ähnelt. Ist die Ähnlichkeit dergestalt beschaffen, dass die Substanz im lebenden Organismus auch eine ähnliche Wirkung hervorruft wie LSD, so hat man es überdies mit einem funktionellen LSD-Analogon zu tun. Diese Wirkung ist auch speziesabhängig und nicht unbedingt von Versuchstieren auf den Menschen übertragbar. Teilweise handelt es sich bei den funktionellen Analoga um Prodrugs, die nach Einnahme vom Körper in LSD umgewandelt werden. In manchen Fällen besitzen die Analoga eine eigenständige pharmakologische Aktivität. Neben wissenschaftlichem Interesse und industriellem Wirkstoffdesign besteht eine Motivation für die Entwicklung neuer LSD-Analoga darin, bestehende staatliche Regulierungen psychotroper Substanzen zu umgehen. ...weiter Lise Meitner (* 7. November 1878 in Wien; † 27. Oktober 1968 in Cambridge) war eine österreichisch-deutsch-schwedische Atomphysikerin. Unter anderem lieferte sie die theoretische Erklärung für die erste Kernspaltung, die ihrem Kollegen Otto Hahn 1938 gelang. Lise Meitner wurde am 7. November 1878 in Wien geboren. Sie war die dritte Tochter des jüdischen Rechtsanwaltes Dr. Philipp Meitner und dessen Frau Hedwig Meitner-Skovran. Wie in höheren Bürgerkreisen üblich, wurde sie jedoch nicht nach jüdischem, sondern nach evangelischem Glauben erzogen. Ihre Schullaufbahn absolvierte sie auf einer Bürgerschule, da an den Gymnasien Mädchen nicht zugelassen wurden. ... weiter Übersicht über alle exzellenten Artikel im Bereich der Chemie
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03.11. Cerphosphidoplatinid – Kaliumplatinid – Melarsomin – Rubidiumplatinid – Adolf Lindgens – 02.11. Valsartansäure – Villin – Zellmotilität – Wilbur Olin Atwater – Zytoskelett-abhängiger Transport – 01.11. Silberthiocyanat – Igor B. Dawid – 31.10. Octadecyltrichlorsilan – Fehlpaarung von verrutschten Strängen – 30.10. Standardlösung – Benedict Hinckelmann – 29.10. Magnesiumethanolat – NanoPutian – Sophocarpin – Henrik Ramsay – Mal d 1 – Robert Schuloff – 28.10. Warhead (Pharmakologie) – Sophoradin – Amparo Alonso Betanzos – Christian Wöllner | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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