Wikipedia:Hamburg/Blog

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Wikipedia:Hamburg
Oktober 2014: Erstes Flaggezeigen im Schaufenster

Die Idee eines lokalen Wikipedia-Büros in Hamburg schwirrte schon länger durch Köpfe und (Stammtisch-)Diskussionen, erstmals dokumentiert im Mai 2013 damals noch im Benutzernamensraum von emma7stern. Nachdem der anfängliche Plan, uns an eine bestehende Kultureinrichtung anzudocken, sich Anfang 2014 zerschlug, suchten wir gezielt nach eigenen Räumlichkeiten und wurden schließlich in der Hamburger Neustadt – in unmittelbarer Nähe zu Hamburgs wohl berühmtester Sehenswürdigkeit – fündig. Im Folgenden dokumentieren wir in loser Folge, was wir dort so treiben …

Tag des Offenen Denkmals am 9. September

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In sich gedrehter Schornstein in den Krameramtsstuben

Auch unser Kontor am Michel machte am Sonnabend mit beim Tag des offenen Denkmals. Ab 11.00 Uhr hatten wir geöffnet und ab dem Mittag füllte es sich dann und ich machte mit einigen kurze Rundgänge bei uns ums Eck und zeigte ihnen einige Besonderheiten bei unseren Denkmälern, die leicht übersehen werden weil sie nicht sofort ins Auge fallen. Zwischendurch zeigten und erklärten wir im Kontor einigen den Aufbau unserer Denkmallisten , eine Diashow und beantworteten viele Fragen zu Denkmälern aber auch zu Wikipedia und unserem Kontor. --Pauli-Pirat (Diskussion) 20:04, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Besuch im Hamburger Hafenmuseum, 5. September

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Am 5. September durften alle, die sich angemeldet hatten das Hamburger Hafenmuseum am Schuppen 50 in Hamburg-Veddel besuchen. Es war ein toller Tag, denn offiziell war das historische Museum eigentlich für Besucher geschlossen. Auf Initiative von Uwe Rohwedder der diesen Tag bestens organisiert hatte durften wir uns nach Herzenslust dort umschauen und die Ehrenamtlichen, die zum Teil extra für uns länger geblieben sind mit Fragen löchern und wir lernten viel über die Arbeit im Hafen, ihre Berufe und bewunderten die zum Teil historischen Exponate. Einiges durfte sogar ausprobiert werden. Als krönenden Abschluss gab es dann dann noch eine spezielle Führung auf der Peking. Ein rund um gelungener Tag, der mit einigen Artikeln vertieft werden soll und es war bestimmt nicht der letzte Besuch dort. Weitere sollen folgen. Danke an die vielen Ehrenamtlichen, die uns mit ihrem Fachwissen alle Fragen bestens beantwortet haben und an das Museum, das diesen Besuch vom Wikipedia Kontor Hamburg möglich gemacht hat.--Pauli-Pirat (Diskussion) 19:04, 6. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Kunst im öffentlichen Raum, 3. März

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Ein geplatzter Schwan? Ein halbierter Oktopus? Nein, ein „Flötenspieler mit Stier“

Am 3. März stellte Uwe Rohwedder uns auf dem Kontors-Donnerstag eine Projektidee zum Themenfeld „Kunst im öffentlichen Raum“ vor. Im Februar hatte die Kulturbehörde Kontakt zu ihm aufgenommen, um über die Möglichkeiten zu sprechen, Inhalte einer behördeninternen Datenbank über Wikipedia und ihre Schwesterprojekte zugänglich zu machen. Dies war nicht unsere erste Begegnung mit der Kulturbehörde, denn fruchtbarer Kontakt zum Denkmalschutzamt besteht schon seit einiger Zeit. Bereits in 2017 hatten sich Kontors-Aktive mit der Behörde zusammengesetzt und Möglichkeiten der Kooperation ausgelotet, Kanäle eingerichtet und Plattformen für Zusammenarbeit geschaffen. Die aktuelle erneute Kontaktaufnahme führte nun zur Geburt des jüngsten Projekt des Hamburger Kontors: „Kunst im öffentlichen Raum“. Ziel ist, eine Übersicht der städtisch geförderten Kunstwerke zu erstellen, die in Hamburg öffentlich zugänglich sind. Eine nützliche Grundlage hierfür ist beispielsweise eine Auflistung von Kunstwerken im öffentlichen Raum, die von der Kulturbehörde im Jahr 2018 als Antwort auf eine kleine Anfrage in der Hamburger Bürgerschaft zusammengestellt wurde. Damit wir die Sache systematisch angehen konnten, erarbeitete Reinhard Kraasch auf Basis dieser Liste einige nach Stadtteilen sortierte Kunstwerkstabellen. Diese wollen wir nun zunächst einmal im Wikipedia-Bereich bearbeiten und soweit auf Vordermann bringen, bevor wir sie dann zur allgemeinen Bearbeitung in den Artikelnamensraum verschieben. Unser Projekt und den jeweils aktuellen Stand findet ihr hier. --Enter (Diskussion) 13:33, 22. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Reiseimpressionen aus Namibia, 19. Januar

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Am 19. Januar berichtete Weltenbummler Reinhard Kraasch uns von seiner Reise nach und durch Namibia und brachte uns dieses faszinierende Land in Wort und Bild nahe. Gemeinsam „reisten“ wir durch den Sand der Kalahari und durch den Sand der Namib-Wüste (der eigentlich auch nur der Sand der Kalahari ist) bis hoch zum Caprivizipfel. Wir erfuhren von mal-da-mal-nicht-da-Flüssen, von durchlöcherten Bergen, von klingenden Steinen, und von einer Kegelbahn, die auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Mit viel Geduld und ein wenig Glück hatte Reinhard zudem eine Menge spektakulärer Tierfotos geschossen, deren Hauptdarsteller – vom Klippschliefer bis zum Krokodil – wir gleich auf Wikipedia „besichtigten“. Überhaupt war es erstaunlich, wie viele Besonderheiten Namibias bereits in unserer Wikipedia beschrieben sind, sei es eine mittelgrosse Siedlung im sandigen Nirgendwo, oder eine träge Welle, die irgendwo über ein paar Kiesel schwappt. Zudem bekamen wir einen guten Eindruck von dortigen „Lodge-System“, registrierten, dass Autofahrer aus Pinneberg auch in Westafrika Eindruck hinterlassen und lernten, welche Grundausstattung ein Mietauto auf Wüstenstraßen dabeihaben sollte. --Enter (Diskussion) 22:09, 21. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Weihnachtsfeier, 16. Dezember

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Reste des Avatars des anwesenden Roten Alten Mannes

Nachdem Corona endlich vorbei ist, konnten wir auf Initiative von Reinhard endlich wieder eine Weihnachtsfeier im Kontor feiern. Dank Unterstützung von WMDE und vieler emsiger Geister wurde alles prima vorbereitet – und am Wochenende danach sogar das Kontor wieder aufgeräumt. Es gab viele interessante Speisen von Kürbissuppe über Sate-Spießchen, Wok und Frikadellen (von denen sich einige im Mund als leckere Speckpflaumen entlarvten), Salaten bis zu endlos vielen süßen Leckereien. Irgendwie war es gelungen, die Admin-Dichte gering zu halten: ein singulärer Administrator wurde gesehen! Haben die grassierenden Atemwegsinfektionen diese durch Übereifer geschwächte Kaste besonders getroffen? Trotzdem hatten die Gespräche das übliche verschwörerische Hamburger-Stammtisch-Niveau. Ach ja, Rotwein wurde diesmal auch nicht vergossen. Wie auf dem Bild zu sehen, wurde ja auch viel Wasser getrunken. --Wosch21149 (Diskussion) 00:56, 18. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Tag des Offenen Denkmals, 10. und 11. September

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Erstmals beteiligte sich unser Kontor am „Tag des Offenen Denkmals“ – das eigentlich ein Wochenende war – mit einer eigenen Veranstaltung am 10. und 11. September. Zwischen 11.00 und 18.00 Uhr an beiden Tagen luden wir Interessenten zu einem Kaffee in unsere Räume ein. Zeitweise war es sehr voll, das Interesse an unseren Denkmälern aber auch den Menschen hinter Wikipedia war groß. Viele Fragen konnten wir beantworten, kurze Rundgänge – viele wollten noch zu anderen Denkmälern – entlasteten unseren sehr kleinen Raum und wir zeigten Details an bekannten Sehenswürdigkeiten wie die Krameramtsstuben, den Thielickestieg oder auch die Gedenkplatten von Helmut Schmidt und Jan Fedder. Am Samstag bekamen wir außerdem Besuch von der Stiftung Denkmalpflege, worüber wir uns sehr freuten. --Pauli-Pirat (Diskussion) 17:31, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Stadtteilrundgang durch die nördliche Neustadt

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Am Samstag bummelten wir bei schönstem Frühlingswetter durch die nördliche Neustadt. Treffpunkt war am Großneumarkt und wir schauten uns Sehenswertes rund um den Großneumarkt an. Die jetzigen Kneipen und Restaurants, den Star-Club und den Cotton-Club, den Paradieshof und die ehemaligen Gängeviertel, jüdische Wohnstifte, Stolpersteine und Synagogen, ehemalige Friedhöfe und verschwundene Straßen. Die Bürgerhäuser in der Peterstraße und das Beyling-Wohnstift im Innenhof. Wo wurde das Lied vom Tüdelband erfunden und befindet sich das Denkmal und wie sieht es jetzt im heutigen Gängeviertel aus. Abschluss war am Großneumarkt mit anschließenden Stammtisch. Dankeschön an alle Teilnehmer für Euer Interesse, war super nett mit Euch und es wird bestimmt noch weitere geben ein lächelnder Smiley  --Pauli-Pirat (Diskussion) 17:58, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Beschriftung und Texte von Oursana und mir. --Pauli-Pirat (Diskussion) 20:16, 7. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Nützlich für Commons – Workshop am 10. März

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„Common“, das bedeutet üblich, gewöhnlich oder bekannt. Allerdings sind viele Möglichkeiten sowie wertvolle Helferlein von Wikimedia Commons den meisten Wikipedianern eigentlich relativ unbekannt. Abhilfe schaffte der Workshop, den Reinhard Kraasch am 10. März im Kontor Hamburg anbot. Eine Webcam mit „rundum“-Funktion, die sich zudem auf die jeweils Sprechenden ausrichtete, ermöglichte auch vor dem Bildschirm ein Mittendrin-Erlebnis. Leider spielte der Ton nicht vollumfänglich mit, so dass wir unsere online-Teilnehmenden zeitweilig leider verloren.

Der Klippschliefer im Köcherbaum, hochgeladen per Vicuna während des Workshops

Den im Kontor Anwesenden erläuterte Reinhard in einer knapp zweistündigen interaktiven Präsentation Nützliche Tools für Wikimedia Commons (so der Titel), insbesondere den pattypan und den Vicuna-uploader. Anhand vorbereiteter Bilderserien von einem sehr beeindruckenden Namibia-Trip wurden die praktischen Funktionen aber auch die Grenzen dieser tools erläutert. Zudem fand Reinhard reichlich Gelegenheit, generelle Fragen zu Commons und zum upload-Wizard im Speziellen zu beantworten. Neben nützlichen Infos über das Befüllen der großen freien Datenbank nahmen wir zudem Interessantes über Geschichte, Gegend und Geschöpfe Namibias mit nach Hause – zum Beispiel die erstaunliche Einsicht, dass der Klippschliefer in echt Procavia capensis heißt und gar kein Sediment, sondern der kleine Bruder des Elefanten ist. --Enter (Diskussion) 20:34, 11. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Neues aus dem Kontor

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Nach langer Corona-Pause geht es nun endlich auch bei uns im Kontor wieder weiter. Es gibt viel neues zu berichten. Zu unserer Teamsitzung am letzten Donnerstag wollten wir auch Interessierten Wikies die Teilnahme über Jitsi ermöglichen, wobei uns aber leider die Technik im Stich ließ wofür wir uns aufrichtig entschuldigen möchten – aber wir arbeiten daran ein lächelnder Smiley . Neu ist dass wir regelmäßig unsere Wikies im Hamburger Umkreis in unserem Kalender über Veranstaltungen im Kontor informieren und natürlich auch dazu einladen möchten. Es wird regelmäßige Themenabende geben, wer sich für eins der Themen oder workshops interessiert ist herzlich eingeladen, vorbei zu kommen. Aufgrund unserer kleinen Räume ist allerdings eine Anmeldung dringend erforderlich. Los geht es am nächsten Donnerstag den 3. März der als Einsteiger-Abend deklariert ist aber auch Platz lässt für unser jüngstes Projekt – das Forum für Künstlernachlässe. Wer sich also für Kunst interessiert, ist herzlich eingeladen, vorbei zu kommen, natürlich unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften. Am darauffolgenden Donnerstag (10. März) steht bereits ein Vortrag von Reinhard Kraasch auf dem Programm, der für alle Nutzer auf Commons interessant sein könnte, denn es geht um nützliche Tools, die Zeit und Arbeit sparen könnten für alle, die regelmäßig Bearbeitungen auf Commons machen. Alle Veranstaltungen stehen ab sofort frühzeitig im Kalender aber auch auf unserer Anmelde-Seite. Viele liebe Grüsse an alle --Pauli-Pirat (Diskussion) 20:10, 26. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

QR-Code an der Tür

Dieses Jahr ist dank Corona noch nicht viel passiert – aber immerhin haben wir jetzt einen selbst-3D-gedruckten QR-Code an der Tür. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 01:21, 31. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Schweizer Seemann

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Kriegsschiff „Stadt Zürich“ (1792) vor Zürich

Die Schweiz ist bekannt für hohe Berge, tiefe Tresore, schöne Uhren und leckere Schokolade. Auf den Weltmeeren spielt sie weniger eine Rolle und beim Admiral’s Cup hat sie nie einen Blumentopf gewonnen. Deshalb erzähle ich jetzt vom Schweizer Seemann.

Du bist bereits zehnvor im Kontor, lüften und so, damit der neue Baum64 nicht vor verschlossener Tür im Regen stehen bleiben muss. Steht auf einmal ein Mann vor der offenen Tür, zünftig in wasserfester Montur, und liest unsere Anschläge, ist nicht der Baum. Du irgendwann: wollen Sie zu uns? Jo, ich kenne dich, oder? Hm, hin und her, aach neee!, dann komm aber man rein – also vor der Tür stand unser Kollege PaterMcFly aus St. Gallen in der Schweiz (mir begegnet in St. Gallen und in Cuxhaven). Und was macht einer aus St. Gallen in der Schweiz in Hamburg im Regen und vor unserem Kontor, an dem er nur zufällig vorbeikam, er hatte davon gar nicht gewusst? Nun: man hatte am Vortage unterhalb der Elphi mit seinem Boot im Yachthafen (Sandtor, oder?) festgemacht, am Ende einer dreimonatigen Solo-Segeltour über die Ostsee: beginnend in Glückstadt durch den Nord-Ostsee-Kanal über Rügen und Bornholm zurück nach Hamburg und von dort demnächst wieder nach Glückstadt, wo das Schiff in die Werft geht, und dann per Nachtzug von Hamburg heim in die Schweiz nach St. Gallen. Schweizer Landgang sozusagen, mit Zufallstreffer Kontor. Der Seemann holte fix sein Notebook und sein Phone vom Schiff, der Baum war unterdessen gekommen, und es wurde ein sehr schöner Schweizer Abend, mit Sprachenkarten, Schwyzerdütsch-Unterweisungen, Schweizer Strukturen für alte Hasen und junge Bäume, draußen pladderte es.- Hej PaterMcFly, war schön, dass Du da warst! --Felistoria (Diskussion) 23:01, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Zur Rettung der Ehre: Den Admiral's Cup haben sie zwar nicht gewonnen, den America's Cup dafür zweimal. Als Blumentopf ist der Pot zwar auch nicht zu gebrauchen, aber immerhin. Hat Spass gemacht, mal wieder mit Leuten an einem Tisch zu diskutieren. Blöd nur, dass gerade jetzt Hamburg auf die Schweizer Covid-Quarantäneliste gesetzt wurde :-( --PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:15, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Schön sind die Pötte wohl beide eher nicht:-) Und wenn Du wieder mal nach Hamburg kommst, erzähl' ich mein Erlebnis vor Fastnet Rock (nein nein, nicht 1979...:-o) Viele Grüße, --Felistoria (Diskussion) 00:38, 10. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wiedereröffnung am 23. und 30. Juli

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Hygieneregeln im Kontor

Dass nach dem Kartenkurs als letzter Aktivität „vor Corona“ das Kontor derart lange geschlossen bleiben müsste, hätten wir uns seinerzeit wohl kaum vorstellen können. Aber jetzt kann es allmählich wieder losgehen. Mit dem entsprechenden Hygienekonzept, Namenszettel für die Teilnehmer, frisch gekauftem Desinfektionsmittel usw. konnten wir am 23. Juli – zunächst noch etwas verhalten – loslegen. Am 30. Juli wurde die derzeit mögliche Maximalzahl von 10 Teilnehmern sogar schon fast ausgeschöpft und wir konnten sogar eine Gästin bewirten. All dies lässt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, die hoffentlich wieder regelmäßige Workshops und Vorträge bringen wird. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 18:29, 31. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Material aus der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

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Portrait von Joachim Heinrich Campe
unbearbeitet
bearbeitet

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg stellt seit einiger Zeit Materialien in digitalisierter Form bereit. Einiges davon wurde im Rahmen des auch von Wikimedia Deutschland unterstützten Hackathons Coding da Vinci Nord 2016 aufbereitet und zum Download bereitgestellt. Die Frage „wie kommen die Daten jetzt nach Wikimedia Commons?“ blieb dabei allerdings offen. Ich habe mich der Aufgabe angenommen, die sich dann im weiteren Verlauf aus durchaus aufwändiger darstellte als ursprünglich gedacht. Zum einen mussten die das jeweilige Bild beschreibenden Daten aus XML-Beschreibungsdateien in das Format der Vorlagen von Commons überführt werden, zum anderen handelte es sich bei den Bilddateien durchweg um unbeschnittene Scans, die unerwünschtes Beiwerk wie Kalibrierungsinformationen enthielten, und auch oft genug nicht senkrecht ausgerichtet waren. Die Dateien mussten also geradegerichtet und beschnitten werden, was sich als Sisyphusaufgabe erwies, bei der Uwe Rohwedder aber dankenswerterweise mithalf. Nun ist es geschafft, und es sind online:

Als Beispiel ein Portrait von Joachim Heinrich Campe, einmal als originale TIFF-Datei und als JPG-Datei zugeschnitten und geradegerichtet (Original).--Reinhard Kraasch (Diskussion)

Kartenkurs: „Einfache Karten mit Inkscape erstellen“ im Kontor am 12. März

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Schuhsachen

Reinhard Kraasch, gab uns, unterstützt von NNW, eine allgemeine Einführung, wie mit dem Inkscape-Programm bei der Erstellung von einfachen Karten zu verfahren sei. Anschließend gab's Beispiele aus der Wikipedia-Kartenwerkstatt, die allerlei Fragen und lebhafte Diskussionen in der veritablen Runde von zehn Teilnehmern entfachten. Wie stellst du grafisch am feinsten den Bierkonsum in Europa dar und wie machst du das mit Inkscape? Was macht sich bei der grafischen Darstellung in Sprachverteilungskarten am besten, wenn in bestimmten Regionen deutschsprachigen Raums die Bezeichnungen Schnürsenkel und Schuhbänder gleichermaßen benutzt werden – Punkt- oder Streifenraster? Was machst du, wenn du diverse Arten von Kammratten in Bolivien darstellen möchtest, aber die Ratten doch nun mal keine nationalen Grenzen haben? Und überhaupt: wie toll ist das mit den Koordinaten und den Winzbuttons rechts oben unter den Tonnen von Links und wie überhaupt siehst du das mit der Artikelanzeigeoberfläche? (Ganz wikipedianisch: von der bolivianischen Kammratte stracks zu den grundsätzlichen Fragen des wikipedianischen Seins...:-)

Kammratten in Bolivien (Karte in Arbeit)

Geografische Koordinaten sind für mich, ähnlich wie zum Beispiel Zeitzonen, reine Zauberei; mir würde es nicht gelingen, in einer Wikipedia-Positionskarte einen Ort mit solch einem niedlichen roten Punkt zu markieren. Im Kontor führen uns die Kartenmagier in Abständen ihre Künste vor: So bekam das Klexikon durch NNW 2015 eine Karibik-Karte im Kontor, im selben Jahr führte wieder NNW in die Tücken der Wikipedia-Kartografie ein, zum Jahresende gab's einen Karten-Kurs in Vektor-Grafik. 2017 wurde, wieder erfolgreich unterstützt von NNW, eine Karte fürs Dammtor erstellt: Learning by doing. Nach demselben Prinzip entstand 2018 im Kontor eine historische Karte der sogenannten Landherrenschaften, frühen Vorläufern der Hamburger Bezirke, im Oktober dieses Jahres gab Reinhard Kraasch uns eine Einführung in die Arbeit mit OpenStreetMap.

In Hamburg gibt's zwar irgendwo einen CCC, aber wir haben längst, viel schicker und exklusiver, in der Hamburger Wincklerstraße 3 den KKK, den KontorKartenKurs. Ich kann zwar immer noch keine Koordinaten, aber die Kurse mit NNW und Reinhard sind klasse. Diese Reihe hat, neben dem unschlagbar formidablen Hamburg-Quiz, das Zeug zum echten Kontor-Special! --Felistoria (Diskussion) 00:01, 13. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Grünkohlessen im Kontor am 7. Februar

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Lecker wars...

Außer Grünkohl mit den üblichen Fleisch-Beilagen (Kohlwurst, Kassler und Bauchfleisch) und Kartoffeln hatte Reinhard sogar an die Vegetarier gedacht und für sie Erbspüree und vegetarischen Grünkohl gekocht. Auch der gut gekühlte Schnaps (auch vegetarisch) wurde nicht vergessen! Tatkräftig unterstützt wurde er von seiner Tochter, die natürlich auch die ansonsten miserable Frauenquote verbessert hat. Das war dann auch eins der diskutierten Themen: was wäre eigentlich die tatsächliche Quote an Artikeln über Frauen, wenn es in Wikipedia über alle relevanten Frauen der Menschheitsgeschichte einen Artikel geben würde? Bedauert wurde natürlich, dass kein bekannter Vertreter einer der am Thüringer „Dammbruch“ (mehrheitliche Formulierung der Medien) beteiligten Parteien anwesend war. --Wosch21149 (Diskussion) 11:09, 10. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Fünf-Jahres- und Weihnachtsfeier

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5 Jahre Kontor und etwa 30 Wikipedianer kamen am 29. November 2019 zur Feier (ganz genau weiß ich es nicht). Unter der musikalischen Begleitung von DJ Wattwurm, der zwischen Rauch-Haus-Song und Tous les garçons et les filles auch abseitiges wie Frank Farian präsentierte, gab es traditionell Vorweihnachtliches (Lebkuchen, Spekulatius, Rumkugeln) als auch Herzhaftes (Nudelsalat, Callaloo). Ganz traditionell zeigte Uwe einen Rückblick auf Erreichtes und eine Idee, wie es im kommenden Jahr weitergehen könnte. Wer wollte, konnte sinnvolle wie unsinnige Gespräche haben, war aber in jedem Fall gut unterhalten. Als alle Feiernden gegangen waren, sah es zwar chaotisch aus, aber schon eine halbe Stunde später waren die Mülleimer gefüllt, das Leergut im Keller, die Gläser in der Spülmaschine, die Töpfe ausgewaschen und Tische und Stühle zurück an ihrem Platz. Vielen Dank an alle, die geholfen haben, die Feier so werden zu lassen, wie sie es wurde! Bis zum nächsten Jahr, NNW 13:06, 30. Nov. 2019 (CET) [Beantworten]

Wikipedia-Aktionstag

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Auch dieser Aktionstag am 10. November 2019 war wieder gut besucht. Wenn auch nicht ganz so schrecklich voll wie 2018, hatten wir doch 73 Besucher über den Tag verteilt. (Die Zahl stammt von WMDE, die uns tatkräftig mit Personal zur Besucherbetreuung unterstützt haben.) Die Atmosphäre war deutlich entspannter als im letzten Jahr, wir hatten gelernt und uns etwas besser organisatorisch vorbereitet. Es gab einen halbwegs festen Zeitplan mit Vorträgen und anschließender Fragerunde zu verschiedenen Themen. Angefangen bei der üblichen Einführung „Was ist Wikipedia?“ über diverse Spielarten von „Wie schreibe/ändere ich Artikel?“ bis hin zu „Wie funktioniert das mit den Bildern eigentlich?“. Aufgelockert haben wir das durch eine Outdoor-Action-Einlage der Wikipedia-Drohne mit paralleler offener Diskussion in den Kontorräumen. So konnten wir die aus dem letzten Jahr befürchteten anstrengenden Endlos-Diskussionen zu eher abseitigen Themen vermeiden.

Für die Versorgung der Gäste lief den ganzen Tag über die Kaffeemaschine, diverse Kleinigkeiten dienten dazu, dass niemand über zu niedrigen Blutzuckerspiegel klagen musste.

Zum Glück waren wir mit aktiven Wikipedianern so gut aufgestellt, dass es möglich war, neben den Vorträgen auch diverse Einzelgespräche zu führen und Besucher, die vertieftes Interesse zeigten, deutlich persönlicher zu betreuen. So konnten wir auch die unvermeidlichen Vertreter unterschiedlicher Wahrheiten(TM) und „persons on a mission“ aus der allgemeinen Diskussion entfernen und uns öffentlichkeitsunschädlich ihre jeweiligen Weltsichten anhören.

Alles in allem ein erfolgreicher Tag. Wenn jetzt noch vielleicht ein paar neue Mitarbeiter hängen bleiben, wäre das richtig gut. --Dirts(c) (Diskussion) 20:42, 13. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Forum für Künstlernachlässe

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Das Forum für Künstlernachlässe möchte jetzt verstärkt seine Aktivitäten und die von ihm vertretenen Künstler in der Wikipedia darstellen. Daher fand Ende August 2019 im Künstlerhaus Sootbörn eine erste Einführung statt. Es sollen aus dem umfangreichen Bestand Medien hochgeladen werden. Wir bleiben am Ball. LEP Hamburg und der Exilant.

Fahrradtour in die Vierlande am 29. Juni

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Radtour durch die Vierlande

Bei bestem Wetter konnte die seit langem geplante Radtour durch die Vierlande stattfinden, es trafen sich am Morgen Bahnmoeller, LEP Hamburg, NNW, Pauli-Pirat sowie Reinhard Kraasch mit Töchterlein am Bergedorfer Bahnhof, wobei es zwei Teilnehmer nur mit Ach und Krach schafften. Bei der Tour wurden nicht nur alle vier Vierländer Kirchen besucht, sondern auch der Schleusengraben, die Krapphofschleuse, das Rieck-Haus (zeitbedingt nur von außen), die Riepenburger Mühle, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der südlichste Punkt Hamburgs, der Alte Bergedorfer Bahnhof, die Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn an der Brookwetterung und die Trassen der Hamburger Marschbahn. Insgesamt also recht interessante und abwechslungsreiche – allerdings durch das heiße Wetter auch ziemlich anstrengende – 42 km, die mit einem Stammtisch am Serrahn endeten, zu dem auch noch Gudrun Meyer und Jom hinzustießen. Erwähnt werden sollte auch noch die sagenhafte Frauenquote von 50 % sowohl bei der Fahrradtour als auch beim Stammtisch. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 16:54, 30. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

3. Hamburg-Duell

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Von wo aus schauen wir hier in den Grand Canyon?

Am 14. März 2019 war das Kontor knackevoll, die Fans strömten nur so herbei, denn angesagt war das nunmehr dritte Hamburg-Duell, großartig ersonnen und wie stets meisterhaft moderiert vom kontoreigenen Quizzmeister NordNordWest! Diesmal ging's zunächst um die (wieviel?) Partnerstädte Hamburgs – Bilder waren zu raten (und es war eben doch Marseille und nicht Daressalam!), gefolgt unter großem Beifall von den Donnerstagsmalern (nicht vergessen: beim nächsten Mal unbedingt fotografieren:-), dann das knifflige Legespiel zur Hamburgischen Geschichte – was war vor oder nach welchem Ereignis in den letzten 50 Jahren: da bist du seit Jahrzehnten echtes Hamburger Quiddje, hast die Sachen zum Teil miterlebt, aber nein: ein Gedächtnis wie ein löchriger Kochtopf... Und zum Schluss das bewährte Bilderpuzzle – mit erhellenden Standortfragen, rasant gemeistert von der Siegermannschaft. Große Klasse allemal (auch wenn ich einer der Loser war: unterhaltsam und amüsant war's und hat wieder richtig Spaß gemacht:-), danke für den tollen Kontorabend! --Felistoria (Diskussion) 17:37, 15. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

  • Großartg, auch von mir einen Sonder-Applaus für unseren Quizmaster NNW, Dank und Anerkennung für die Vorbereitung, hat wieder super viel Spaß gemacht, sehr gerne wieder und noch ganz viele weitere Duelle, die bisher alle friedlich und ohne Verletzte aber mit viel Spaß und Hamburger Lokalkolorit ausgetragen wurden, chapeau ein lächelnder Smiley 

GLAM-Besuch aus der StaBi

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Am 21. Februar waren Antje Theise und Markus Trapp von der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg zu Gast im Kontor, um mit uns über ein mögliches GLAM on tour-Event, Editathon o.ä. zu sprechen. Im Zentrum sollen dabei die digitalisierten Sammlungen der Stabi (Alte Drucke, Handschriften, Karten und historische Stadtansichten, Kupferstiche, Musikalien, Portraits u.a.) stehen, die sämtlich unter einer freien CC-Lizenz stehen und somit auch für Wikipedia, Commons oder Wikisource nutzbar gemacht werden können. Als Termin haben wir Juli oder November 2019 ins Auge gefasst.

Auf Anregung von Benutzer:Southpark trafen sich im Januar Benutzer:Gnom, Benutzer:Pankoken, Benutzer:Reinhard Kraasch und Benutzer:UweRohwedder mit dem Seemannspastor der Seemannsmission in Altona, Matthias Ristau, um das Projekt Wikipedia:Ahoi auf Kiel zu legen. Als Termin für den Stapellauf wurde das Wochenende 26. bis 28. April festgelegt und die Einzelheiten des Programms festgezurrt. Besonders freuen wir uns über die großzügige Gastfreundschaft der Seemannsmission Altona, des Seemannsclubs Duckdalben und der Missionsakademie an der Universität Hamburg.

Weihnachtsfeier am 14. Dezember 2018

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Dank WMDE konnten wir Maganda62s Idee umsetzen, eine Weihnachtsfeier zu veranstalten, für die sie philippinisches Essen kochen wollte. Mit tatkräftiger Unterstützung von Reinhard Kraasch, der sich toll um alles organisatorische wie Kochtöpfe, Teller und Getränke gekümmert und die Vorspeise und Dessert gekocht hat, und Wosch21149, der beim Einkauf und Kochen geholfen hat, sowie Wahrerwattwurm, der für die Musik – von urchristlicher Weihnachtsmusik bis Spät-60er-Jahre – gesorgt hat und etlicher emsiger Geister im Hintergrund (die dann sogar am nächsten Tag noch alles aufgeräumt haben!) hatten wir eine schöne Feier im Kontor Hamburg. Es gab ein Menü mit Chicken Corn Soup, Frühlingsrollen, Bratnudeln mit Rinderhack, Gemüse mit Garnelen, Chicken-/Pork-Adobo, Basmati-Reis und Cassava Cake. Die Vegetarier wurden etwas stiefmütterlich behandelt, da deren Gemüse nur lauwarm war, aber immerhin konnten sie wählen aus Maiscremesuppe, Gemüse ohne Garnelen, Basmati-Reis und Cassava Cake. --Wosch21149 (Diskussion) 11:43, 16. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Vortragsreihe in der Bücherhalle Niendorf im November 2018

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Für den November hatten Uwe und ich für drei Donnerstage die zweite Vortragsreihe für 2018 im Rahmen der Kooperation mit den Bücherhallen organisiert. Inhaltlich war das gleiche vorgesehen wie Anfang des Jahres in der Bücherhalle Elbvororte, nur diesmal mit weniger Abstand zwischen den Vorträgen und dafür in einem anderen Stadtteil. Wir haben mit einer allgemeinen Einführung begonnen, danach folgte das Thema Recherche für Artikel und am Ende stand eine Einführung in die Bildnutzung auf Wikipedia und Commons. Die Vorbereitung und Unterstützung durch den Leiter der Bücherhalle ließ nichts zu wünschen übrig, die Ausstattung des Vortrags-/Gruppenraums ist richtig gut, die Veranstaltung war auf sehr vielen Kanälen (klassisch offline und modern online) beworben worden.

Leider war die Resonanz bescheiden, die mittlere Besucherzahl pro Vortrag lag mit 2 (in Worten: zwei) deutlich niedriger als bei der ersten Veranstaltungsreihe. Daher ist das aus meiner Sicht keine richtige Erfolgsgeschichte geworden, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass die Anwesenden wirklich ernsthaft am Thema interessiert waren und auch ganz konkrete Fragen und Ideen hatten, über die man sich unter diesen Rahmenbedingungen natürlich sehr gut austauschen konnte. Vielleicht findet der eine oder andere von denen doch mal den Weg zu unseren Einsteigerveranstaltungen im Kontor, die ich eifrig beworben habe.

Da kann ich mich gerade nur an das alte Sprichwort halten

„Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen.“

Volksmund: Internet

und auf Besserung beim nächsten Mal hoffen. --Dirts(c) (Diskussion) 15:42, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Workshop im Museum für Kunst und Gewerbe mit Stipendiaten der Avicenna-Stiftung am 4. November 2018

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Gnom referiert in der Museumsbibliothek.
Gruppenfoto.

In Fortsetzung unserer Kooperation mit dem Museum für Kunst und Gewerbe und zur Vorbereitung eines möglichen größeren GLAM-Projekts trafen Bahnmoeller, LEP Hamburg und Gnom auf Einladung des Kurators der Abteilung für islamische Kunst etwa 30 Stipendiaten der Avicenna-Stiftung. Erst gab es einen Vortrag von Gnom mit dem Titel „Open GLAM – freie Erinnerungskultur“, dann wurden erste Editierversuche getätigt – und zwar auf Deutsch, Farsi und Türkisch.

Bearbeitet wurden die folgenden Artikel:

Die folgenden Fotos aus der Sammlung Online des Museums wurden hochgeladen und eingebunden:

Guests love Wiki am 28. Oktober 2018

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Aktionstag Wikipedia 2018 im Kontor Hamburg

Da hattest du gedacht, du wärst eigentlich unnütz bei diesem „Aktionstag“, hattest dich ja ohnehin zuvor expressis verbis abgemeldet von der Veranstaltung, dann doch gekonnt, aber nichts dazu beizutragen als die dort gewiss einsam wartenden Herzen etwas aufmuntern zu gehen, zumal ohnehin deine Leitung daheim zusammengebrochen war und du ohne Telefon und Internet gewesen bist, kurz: so gegen Mittag geruhtest du einzutrudeln – und kamst kaum durch die Tür: was war denn im Kontor los? Kurz überschlagen ca. 40 Personen, sämtliche Sitzgelegenheiten belegend, auch stehend dem Vortrag von Reinhard Kraasch lauschend, diesen mit mit allerlei Fragen stetig unterbrechend, für weitere Vorträge von Bahnmöller und Dirtsc Überleitungen schaffend, neugierige Aufmerksamkeit allerseits, und immer wieder Einstiege in spannende Diskussionen zu eigentlich allen zentralen Themen, die vor allem die Wikipedia ausmachen für den Leser, der neugierig ist, was er wie beitragen kann.

Fast-Kontor-Nachbarin Pauli-Pirat berichtete, nachdem sie Kaffee-Nachschub besorgt hatte, dass, als sie morgens um 5 nach 10 zum Büro gekommen sei, bereits gut 10 bis 15 Personen vor der Tür auf Einlass gewartet hätten, dass man in Windeseile alles hergerichtet habe, niemand habe mit so vielen Beuchern auf einmal gerechnet an diesem späten Oktobersonntagmorgen. Im Laufe des Tages wuchs die Zahl bei Kommen und Gehen, am Abend verzeichnete die von LEP Hamburg penibel geführte Strichliste tatsächlich 100 Besucher. Die Vorträge gingen zum Teil in die Wiederholung, obwohl einige Benutzer von Anfang bis Ende blieben, die stetigen Stimmen von Fragen und Sagen bildeten mit den Einzelgesprächen in der offenen Küche einen leicht kakophonischen, aber lebhaften Chorgesang. Aus einem der Küchengespräche kam's zur öffentlichen und artistisch anmutenden Vorführung, wie ein neuer Artikel entsteht, durch Gnom als (Kontor-)IP. Ein Besucher sagte, als er ging: Wir sehen uns wieder!

Wir fragten in die Runde, wie man von dem Aktionstag erfahren habe – durchweg auf zwei Wegen: durch die Einladungen seitens des Vereins an seine Mitglieder und durch das Banner im Internet. Meinen Respekt vor der erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit von WMDE anlässlich des Aktionstags 2018, sehr cool! --Felistoria (Diskussion) 18:34, 29. Okt. 2018 (CET)[Beantworten]

PS. Der Nachhall vom Wochenende war übrigens noch am darauffolgenden Donnerstag zu spüren: Es kamen mindestens 3 Neulinge zum „Open Donnerstag“, die schon am Sonntag da waren und wiederkommen wollten. Auch sonst war das Kontor heute deutlich besser besucht als in den Wochen zuvor. Mal schauen, wie lange dieser Effekt anhält! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 23:35, 1. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Wiki loves Maps am 11. Oktober 2018

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Das Erstellen von Karten war in den vergangenen Jahren wiederholt Thema von Vorträgen und Workshops, wie zum Beispiel vor anderthalb Jahren. Und immer wurde dabei mit OpenStreetMap gearbeitet. Am 11. Oktober 2018 kam allerdings nicht der Kartograph zum Zug, sondern der Informatiker: Reinhard Kraasch führte uns in seinem OSM-Workshop in die virtuellen Welten dieses Projekts ein: wir erfuhren, wie es aufgebaut ist und was man wie dazu beisteuern kann. Original research, keine Vandalismusmeldungen und keine Diskussionsseiten – OpenStreetMap ist wie Wikipedia ein Mitmach-Projekt von Freiwilligen, aber in den Details dann doch ganz anders. Auch wenn man OSM vor allem als Karte kennt: es ist eine Sammlung geografischer Daten, deren Darstellung und Nutzung sehr vielfältig ist. Anhand einer Stromtankstelle in der französischen Provinz konnten wir erfahren, wie die Datenobjekte in OSM aussehen, wie man Punkte einträgt und diesen Attribute zuordnet. Wanderwege in der Provence, Flächennutzungen in Holstein und Dorfstraßen auf Trinidad zeigten, wie detailliert die Daten mittlerweile sind und was noch fehlt. Ein Exkurs über die Kartographer-Erweiterung und aus OSM abgeleitete Lagekarten behandelte die Nutzungsmöglichkeiten in der Wikipedia.

Erneut ein interessanter Karten-Abend, gerade auch für diejenigen, zu denen ich gehöre, die sich nicht täglich mit Karten beschäftigen! (mit Texthilfe von Reinhard:) --Felistoria (Diskussion) 17:34, 29. Okt. 2018 (CET)[Beantworten]

Wiki Loves Canoeing am 29. August 2018

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Kanutour
Unser Sportgerät

Bei bestem Wetter nahmen Enter und Reinhard Kraasch die Bebilderung der Brücken in den Vier- und Marschlanden über Dove Elbe, Gose Elbe und Neuengammer Durchstich in Angriff und dazu die Paddel in die Hand. Die Tour startete bei Paddel Meier in Kirchwerder an der Gose Elbe, wo wir uns – beide keine Leichtgewichte – mit einem Vierer-Kanadier ausstatteten. Dann ging es die Gose Elbe hinauf bis zur Einmündung des Neuengammer Durchstichs, durch diesen – sehr ruhig und abgeschieden, auch wenn der Kirchwerder Landweg ja nur wenige hundert Meter entfernt ist – zur Dove Elbe und diese dann hinab zur Reit (wo wir uns nebenbei wunderten, dass das Naturschutzgebiet Die Reit und nicht einfach nur Reit heißt – die Dove Elbe heißt ja auch Dove Elbe und nicht Die Dove Elbe…) Auf der Regattastrecke fanden die ersten Kämpfe der Deutschen Kanu-Meisterschaften statt, an denen wir uns aber nicht beteiligten, sondern über die Reitschleuse wieder in die Gose Elbe und zurück zum Ausgangspunkt abbogen. Alles in allem runde 21 km in 6 Stunden, da weiß man dann am Abend auch, was man getan hat.

Die Bilder der Tour finden sich unter c:Category:Wiki Loves Canoeing Hamburg 2018. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:35, 29. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Im Künstlerinnen-Archiv Hamburg „Bildwechsel“ am 20./21 Juli 2018

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Damenhände auf Tastatur für Mac

Wie unten kurz angemerkt, hatte das Kontor am 31. Mai Besuch vom Hamburger Bildwechsel. Bildwechsel ist ein internationales Projekt, geführt von Freiwilligen, das sich der Bewahrung und Publizierung von Dokumenten zur Arbeit von Künstlerinnen verschrieben hat. Bildwechsel gibt es neben Hamburg in Berlin, in Glasgow und in Chicago. Die Hamburger Dépendance existiert seit 1979 und befindet sich seit 1997 auf der dritten Etage des Textilhauses in St. Georg, Kirchenallee 25. Gestern und heute fand dort ein Edit-a-thon Feminism + Art statt, ich durfte am Sonnabend, 21. Juli, dabei sein.

Erklärung eines Portapak Videorecorders, 1986. Zeichnung & Technik: durbahn, Künstlerin

Der Titel ist irreführend insofern, als die englische Form feminism, kombiniert mit art, etwas einseitig-Kämpferisches in Sachen Frauen & Kunst darzustellen scheint und sich schneidiger anhört als das deutschsprachige etwas öde und gesellschaftlich nicht selten belächelte Wort Künstlerin. Tatsächlich ist das Ganze etwas völlig anderes, als das Klischee vermuten mag. Ich treffe Frauen, die sich ehrenamtlich der Sammlung und Erschließung einer Bibliothek und eines Archivs widmen, die eine beeindruckende Sammlung an Literatur zu Frauen in der Kunst halten sowie ein gleichermaßen raumfüllendes Archiv von Videokassetten und DVDs zu Hamburger Künstlerinnen, die auf einer ebenfalls beeindruckenden Sammlung an Geräten nach wie vor abspielbar und lesbar sind. Darüber hinaus hütet und empfängt das Archiv Künstlerinnennachlässe aus Hamburg. Die Einwerbung von Spenden und behördlichen Zuschüssen sowie auch u.a. die Klärung von urheber- und nutzungsrechtlichen Fragen der Publikation von Bild- und Videodokumenten im Internet erfordern knallharte Professionalität. Der Ort ist öffentlich. Die Homepage sieht cool und spröde aus, führt indes in ein tolles Labyrinth an Informationen, einen Besuch des Videoschlosses (auf permanenten Ausbau und Nach-und-Nach-Bereitstellung von Exponaten und Videos ausgerichtet) sollte man auf keinen Fall versäumen, gezeichnet und kuratiert übrigens von einer Hamburger Künstlerin – digital und urheberrechtlich absolut internet- und technikaffin!

Ich bekam freie Fahrt, den Artikel-Entwurf auf einer Benutzer-Unterseite zu „wikifizieren“ (man arbeitet dort konsequent gemeinschaftlich) – und erfuhr dabei sehr, sehr viel über die Intentionen der Archivbesatzung bei ihrem freiwilligen und unentgeltlichen Engagement – da kann die Wikipedia noch eine ganze Menge lernen (und sich gelegentlich eine Scheibe abschneiden...). Ich bin als Quiddje seit über dreißig Jahren Hamburgerin und kannte diesen faszinierenden Ort bis heute nicht, Skandal!:-o --Felistoria (Diskussion) 22:01, 21. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hamburg-Duell am 28. Juni

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Ein (friedliches) Duell gab es am Donnerstag zwischen zwei Gruppen, verletzt wurde dabei niemand. Die grandiose Idee hatte NNW, ebenso die Vorbereitung. Es ging um Hamburg und um Hamburger Persönlichkeiten, wie Heidi Kabel oder Loki Schmidt, Fritz Schumacher oder Hans Albers, die es zu erraten gab. Um das Alter von bekannten Bauwerken, wie den Flughafen, der Lombardsbrücke oder der Rindermarkthalle. Und in Runde drei um Hamburger Stadtteile. Großartig, wir hatten viel Spaß und ich hab mal wieder fest gestellt, wie wenig man doch weiß. Danke an NNW und allen Mitspielern für diesen tollen Abend in gemütlicher Runde. --Pauli-Pirat (Diskussion) 20:38, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Paulis Dank schließe ich mich nur zu gern an! Tolle Idee und so schön ausgedacht, vorbereitet und „moderiert“ von der flotten Brise NNW! Und ja: man weiß immer viel zu wenig, bei einer Schnitzeljagd rund um den Michel würde ich mich glatt velaufen und vermutlich in Poppenbüttel wieder 'rausfinden...:-o Danke für den schönen amüsanten und lehrreichen Abend! Herzlich, --Felistoria (Diskussion) 21:22, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Fahrradtour in den Sachsenwald am 23. Juni

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Radtour

Trotz des nicht gerade berauschenden Wetters fanden sich Bahnmoeller, NNW, Reinhard Kraasch mit Töchterlein und Wikipeter-HH zur Radtour ein. Die Tour führte – mit gelegentlichen Regen- und Fahrradreparaturunterbrechungen – von Bergedorf die Bille entlang über Reinbek nach Aumühle, von dort in den Sachsenwald, nach einer Kaffeepause in Sachsenwaldau (nein, wir wurden nicht dort behalten) über Wohltorf und Reinbek zurück nach Bergedorf. Im Lavastein stießen dann noch Jom und Felistoria dazu, bis wir durch die lärmige Fußball-WM vertrieben wurden. Im glücklicherweise fernsehfreien Nebenetablissement konnte der harte Kern dann noch ein Abschlussgetränk zu sich nehmen und Betrachtungen über die Unterschiede zwischen „teilen“ und „halbieren“ anstellen.

Eine Neuauflage der Tour – hoffentlich bei besserem Wetter und ohne WM – ist geplant, die nächste Tour im Osten wird aber vermutlich erst mal in die Vierlande gehen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 21:46, 1. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Kugel Google am 14. Juni 2018

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„Das Runde muss ins Eckige“ (Sepp Herberger, WM 1954). Die Kugel bei Google ist die Welt – rund, drehbar, in ihren fotografischen wie ihren bearbeiteten Partien aus dem All nicht nur farblich einfach unübertroffen schön. Zooom auf die nach Plan entstandenen menschlichen Massensiedlungen von oben: rechtwinklig wie in China, unendlich rightangled wie in Phoenix, in Azteken-Muster wie in Miami und in irrwitzigen Weltgrundrissen wie in Dubai neben Palmen im Wasser von oben. Zooom: Wo stehen die nächsten Briefkästen? Wo noch Telefonzellen, wenn nicht in Peking? Und auf dem Boden wird irgendwo noch vorm Ural gekickt, im Kontor wird festgestellt, dass die gute alte „Weltwirtschaftskrise“ aus unseren Schulgeschichtsbüchern bei de-Wikipedia als „Great Depression“ geführt wird und nach einem Blick in die Kategorien und WLen wohl dringend einer ordentlichen BKL bedarf. Ich persönlich lerne im Kontor immer etwas. Heute u.a. durch einen Fotovortrag von Reinhard, dass du Aldi, egal in welcher Pampa auf dieser unserer einzigen Welt, nicht entgehen kannst. --Felistoria (Diskussion) 23:08, 14. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nicht nur Du Feli, ich lerne auch immer irgend etwas, großartig. Man wird auf jeden Fall nicht dümmer und geht klüger als man kam. Viele liebe Grüsse an alle.Bis nächstes Mal. --Pauli-Pirat (Diskussion) 21:17, 15. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

KonTor zur Welt am 31. Mai 2018

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Aus Basel angereist drei Damen. Vorgestellt wurde ein Edit-a-thon zu Künstlerinnen, und zwar im Hamburger Bildwechsel Ende Juli. Die Hamburg-Basler Wikipediaautorin Helga, die den Artikel über Bildwechsel – Dachverband für Frauen, Medien und Kultur für die Wikipedia geschrieben hat, fragte eventuelle MitmacherInnen an, insbesondere auch fürs technische Detail. Die Familien- und sonstigen Väter waren terminlich verhindert, einsatzfähig blieb ein Hamburger Oldie.

Aus der Weltstadt Berlin angereist waren Holger und Frau, und das Hamburger Kulturgut des täglichen Türmers der Hauptkirche St. Michaelis, in deren Schatten das Kontor Hamburg sich sonnt, erklang um 21:00 Uhr wie bestellt für die Berliner Gäste. (Bibliotheken und Archive wurden Holger mit auf den Weg gegeben...:-)

Und nicht zuletzt berichtete uns Bahnmoeller über die Ergebnisse seiner Reise nach Karlsruhe zum Lokalraum-Meeting der Dependancen in Berlin, Köln, München und eben auch Hamburg mit ihren Financiers vom Verein Wikimedia Deutschland. Man beschloss nach diesem Bericht, insbesondere nach der Vorstellung der vereinheitlichten Hausordnung nach K, bislang nichts verkehrt gemacht zu haben. --Felistoria (Diskussion) 19:30, 1. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Film „Kapitäne“ und vegetarisch Curry am 22. März 2018

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Eine kleine Runde erfreute sich am Film Kapitäne, der dokumentarisch fünf Kapitäne (bzw. einen Schiffsführer) bei ihrer Arbeit begleitet. Das angebotene Curry wurde zumindest nicht bemeckert.

Start der Vortragsreihe in der Bücherhalle Elbvororte am 16. Februar 2018

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Uwe bei der Vorbereitung

Am Freitag hatten wir den ersten Vortrag aus einer geplanten Reihe von vier Stück in der Bücherhalle Elbvororte. Alle sollen jeweils an Freitagen ab 17:00 Uhr stattfinden, das Thema des ersten Vortrags war sozusagen Uwes Standard „Wie funktioniert Wikipedia? Kann da wirklich jeder mitmachen?“ Nach ein paar einleitenden Worten ergab sich durch eine Nachfrage aus dem Publikum schnell zwanglos der erste Schwerpunkt. Das war in diesem Fall die Frage, wie weit man den eingestellten Informationen trauen kann. Belegpflicht, Einzelnachweise und Kontrolle durch andere WP-Autoren wurden also intensiv dargestellt. Als Beispiel diente der Artikel Piaggio P.136 an dem Uwe live und in Farbe einen Tastaturtest vorführte, der innerhalb von Sekunden wieder zurückgesetzt wurde. Das Ziel war erreicht, nämlich zu zeigen, dass offenkundiger Unsinn meist eine geringe Halbwertszeit hat. Unglücklicherweise funktionierten unsere WP-internen Sicherungsmechanismen an dem Abend ein Stück zu gut. Eh wir uns versahen, war die IP mit der Uwe arbeitete für ein paar Stunden gesperrt und er konnte nur noch erzählen, wie etwas funktionieren würde und nichts mehr konkret zeigen. Aber dafür hatte er die ideale Überleitung zum nächsten Schwerpunkt, nämlich der Frage danach, wie man sich ein Benutzerkonto anlegt und welche Möglichkeiten man damit hat. Erstaunlich schnell war die vorgesehene Stunde rum und ich dachte bei mir, dass noch so schrecklich viel Information fehlen würde. Man hätte sicher noch eine weitere Stunde reden können. Unsere Ansprechpartnerin in der Bücherhalle zeigte sich allerdings mit dem Umfang des Vortrags sehr zufrieden, er hat daher also wohl die Erwartungen erfüllt.

Die nächsten Vorträge habe ich „gewonnen“: am 2. März einen darüber, wie ich für Artikel in der WP recherchiere, am 13. April einen über Fotografieren für die WP. Der letzte Vortrag am 18. Mai ist dann wieder von Uwe, aber da ist mir peinlicherweise das Thema entfallen. @UweRohwedder: Ich hoffe, der Vortragende wird das bei Gelegenheit ergänzen. --Dirts(c) (Diskussion) 16:13, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Der 4. Termin soll eine Veranstaltung speziell für Lehrer der umliegenden Schulen sein, sofern dazu Interesse besteht. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:03, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Vom Kartenmachen am 18. Januar 2018

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Und hier das vorläufige Ergebnis der abendlichen Mühen (Legende in der Commons-Bildbeschreibung bzw. im Artikel Landherrenschaft)

Niemand war dem nordnordwestlichen Wunsch nach einem Porträtfoto nachgekommen. NordNordWest war indes spontan bereit, dem Begehr von Uwe Rohwedder für eine historische Hamburg-Karte der sogenannten Landherrenschaften – frühe Vorläufer der heutigen Bezirke – zu folgen, und wir bekamen eine feine Lektion in Sachen Kartenerstellung in einer Vektorgrafik, und zwar mit dem Programm illustrator, installiert auf dem Kontor-Mac. NordNordWest kann so gut erklären, dass selbst solch geisteswissenschaftlich gewickelte Lehrlinge wie Uwe und ich verstanden haben, worauf's ankommt (und ich nach einiger Zeit leicht neidisch zu werden begann, dass Uwe alles alleine basteln durfte...). Wir lernten anhand einer 2012 von NNW erstellten Positionskarte der Hamburger Bezirke und Stadtteile der Gegenwart unter anderem

  • wie man „Ebenen“ einrichtet, das sind hintereinander liegende Darstellungen von Vorlagen und vorübergehend ausgeklammerten Bestandteilen
  • wie man Linien und Kurven zieht, wie Punkte die Linien und Flächen definieren,
  • dass die Vielfalt der Werkzeuge und Gestaltungsmittel, die wir nur zu einem kleinen Teil kennenlernten, den außerordentlichen Umfang der Möglichkeiten noch unerreichbar erscheinen lässt,
  • wie die Farben auszuwählen sind, die die Kartenflächen füllen sollen,
  • und mit Joms Unterstützung, wie die Farben so zu kontrastieren sind, dass auch der Farbenfehlsichtige sie gut „lesen“ kann.

Die neue Karte ist prima geworden, wird aber noch nicht hochgeladen, sondern bekommt ihren Feinschliff beim nächsten Mal. Die Lektionen mit Nordnordwest sind jedes Mal lehrreich und unterhaltsam – dafür sei ihm herzlich gedankt! --Felistoria (Diskussion) 23:37, 18. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Update: Uwe hat nachgeschliffen und das Ergebnis eingefügt!:-) --Felistoria (Diskussion) 14:46, 19. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Am 8. Januar in Hamburg

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Leuchtturm Westerheversand, Finalist beim Wettbewerb um das Bild des Jahres 2016

Zum unter diesem Titel annoncierten Besuch von Martin Rulsch (WMDE) in Hamburg fanden sich einige Wikipediaautoren im Kontor ein, die neugierig waren auf die Veranstaltung, die Rulsch nach Hamburg geführt hatte, und zwar die Eröffnungszeremonie Europäisches Kulturerbejahr 2018 in Hamburg, worunter man sich bis dato so recht gar nichts hatte vorstellen können (zumal die Links auf der schicken Internetseite irgendwo ins Nirwana führen...?). Martin war zu der Zeremonie[1] geladen gewesen und nutzte seine Zeit bis zu seiner Rückfahrt nach Berlin, um den Hamburger Kontorbesuchern ausführlich zu berichten. Eröffnet worden war an diesem Tag im großen Saal des Hamburger Rathauses in Anwesenheit von unter anderen Monika Grütters und Hamburger Senatsvertretung das Europäische Kulturerbejahr 2018, ein europäisches Projekt zum Bewahren des gemeinsamen Kulturerbes, im Internet vertreten durch sharingheritage.de. Der Förderverein WMDE beteiligt sich daran, und zwar unter drei Kategorien: 1. dem Fotowettbewerb Wiki Loves Monuments, 2018 mit dem Zusatz European Year of Cultural Heritage (EYCH); 2. durch Förderung der Kommunikation und der 3. Nachhaltigkeit – drei Kategorien, die Martin im Lauf des Abends anhand von Beispielen veranschaulichte und die zahlreiche Fragen anregten. Bevor er zum Hauptbahnhof eilte, kündigte er einen Bericht dazu an im Kurier – den werden wir hier verlinken. Welcome, Martin, und vielen Dank für die vielen Informationen! --Felistoria (Diskussion) 23:29, 8. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Sehr Frühjahrsputz

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Die erste Januarwoche ist üblicherweise nicht diejenige, in der ein Frühjahrsputz ansteht, aber es war an der Zeit. In einem Küchenschrank lagen Schokoladenbrocken und loser Kaffee herum, dazu offene Spaghetti-Packungen und diverse leere Behältnisse, alles zusammen auf einem klebrigen Untergrund. Das ist nicht nur unschön, sondern auch ein wenig eklig und lädt Untermieter ein, die man nicht möchte. Damit ist seit heute vorbei, die Küche hat einiges an Reinigung erfahren. Dazu hängen die Bilder im Vorraum wieder, die wegen der Montage der Fotohintergründe abgenommen werden mussten. Es geht voran, auch 2018. NNW 21:59, 4. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Oh, es gab auch noch offene Säfte und angebrochene Packungen diverser einstmals essbarer Inhalte mit Verfallsdatum 2015, die Lappen touchierten keine ungebetenen Untermieter und die verstreuten Teeblätter und Kaffeepulver zum Beispiel konnten bereits übersichtlich geordnet platziert werden. 2018 ist nicht aufzuhalten...:-) Eure Heinzelweiblein 22:30, 4. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Mutti, er hat überhaupt nicht gebohrt...

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… können die Nachbarn des Kontors leider nicht sagen, aber im zweiten Anlauf ist es jetzt am 13. November doch noch gelungen, die drei Fotohintergründe aufzuhängen, und das sogar einigermaßen horizontal und – zumindest bislang – ohne, dass die Dübel aus der Wand ausgebrochen wären. Fürderhin werden die Sitzplätze auf dem Sofa aber nur noch Personen offeriert, denen herunterfallende Acrylrollen ohnehin nichts mehr anhaben können.

Jetzt müssen die Hintergründe nur noch genutzt werden – im nächsten Jahr werden wir also loslegen mit Fotoworkshops und weiter machen mit den Studiofotoabenden. Den fehlenden oder falschen Hintergründen kann jetzt jedenfalls niemand mehr die Schuld geben.

3-Jahres-Feier am 17. November

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Nicht taggenau, aber das hat keinen der über 20 Feiernden abgehalten zu kommen. Es gab viel und Leckeres zu essen und zu trinken, Grueslayers Cocktails waren auch wegen der begrenzten Anzahl an passenden Gläsern heißumkämpft. Uwe machte einen Rückblick auf vergangene und eine kleine Vorschau auf für 2018 geplante Veranstaltungen und DJ Ollie gab im bunten Hemd alles, um die Gäste musikalisch zu unterhalten. Der Teppich wird die Biertaufe vermutlich verkraften, die Polizei musste nicht kommen und bislang liegen noch keine Beschwerden der Nachbarn vor, es scheint also für alle Beteiligten gut ausgegangen zu sein. Auf ein neues Jahr! NNW 11:04, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Da gab's super Suppen und Soßen, Cocktails für coole Omis, Disco mit DJ, süßes Logo und Lobpreis fürs Kontor. Vielen Dank für den bunt beleuchteten Abend und die klasse Stimmung! --Felistoria (Diskussion) 11:10, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank auch an die Organisatoren! Bei Ollies Mucke konnten die Ü60-er meist synchron mitsingen und sie ließ so manches arthrotische Gliedmaß zucken, zum Tanzen hat's aber (wohl auch wegen der traurigen Frauen-Quote) leider nicht gereicht! Vielleicht fühlt sich jetzt aber doch der ein oder andere motiviert, öfter mal im Kontor vorbeizuschauen. --Wosch21149 (Diskussion) 11:22, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich danke ebenfalls allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben. Ganz besonders möchte ich mich aber bei Benutzerin:Centipede und Benutzer:NordNordWest bedanken, ohne deren unermüdliche und zuverlässige Unterstützung das Kontor in den letzten drei Jahren nicht funktioniert hätte, außerdem bei Benutzer:Reinhard Kraasch, der in letzter Zeit ebenfalls zu einer wichtigen Stütze geworden ist. Das hatte in meiner kleinen Lob- und Preisrede gestern leider zu erwähnen vergessen und hole es daher hier umso lieber nach. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:19, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die tolle Party und viele Grüße von der WMDE-Mitgliederversammlung! Gruß, --Gnom (Diskussion) 15:02, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Danke an alle für den gemütlichen Abend, besonders denjenigen, die selbst gekochte Speisen mitbrachten und für Getränke und Knabberkrams gesorgt haben, großartig. Es war wieder sehr gemütlich im Kontor bei töfter Musik und netten und gastfreundlichen Menschen. Ich werde weiterhin bei Verbesserung der Frauenquote mithelfen, ein sehr gelungener Abend.--Pauli-Pirat (Diskussion) 18:09, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wie willst Du das erreichen? Mehr Frauen ankobern oder massenhaft Männer vergraulen? :-P --Wwwurm 10:25, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Gute Idee Musik-Wurm, aber ich komme einfach öfter.--Pauli-Pirat (Diskussion) 20:21, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Befahrung des Hasselbrack, 2. September 2017

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Die Expedition kurz unterhalb der Todeszone
Neue Karte der Harburger Berge

Am sonnigen Sonnabend-Morgen trafen sich Jom, Maganda62, Reinhard Kraasch samt Begleitung, Wosch21149 sowie moi am Bahnhof Neugraben, um von dort die Befahrung des höchsten Berges von Hamburg anzugehen. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass das „angehen“ streckenweise wortwörtlich zu nehmen sein würde. Durch das Fischbektal in der Fischbeker Heide, in der es noch violett blühte, wurde bald der Waldrand erreicht und das Endmoränenhafte der Harburger Berge trat deutlich zutage: Sand, sehr viel Sand. In Kombination mit steilen Anstiegen (nein, das waren keine handelsüblichen Radwege mehr, denn die führen nicht auf den Hasselbrack) und der Wegenutzung als Reitpfad führte das zu einigen Schiebeabschnitten, bis irgendwann der Gipfelstein des Hasselbrack ohne jede Aussicht, aber mit Geocache erreicht wurde. Es gab natürlich einen Eintrag ins Gipfelbuch und die Geocache-Dose wurde von angefressenen Lebensmitteln befreit.

Anschließend entschloss man sich zu Wegeplanungsänderungen, die die südlich angedachte Kurve komplett abschnitt, einige weitere Berge mit dreistelligen Höhenzahlen ausließ und die Gruppe Richtung Osten nach Vahrendorf (samt AfD-Wahlstand vor dem Edeka) und zum Freilichtmuseum am Kiekeberg führte, wo zu Mittag gegessen wurde. Danach ging es über den Kiekeberg (wieder ein Stein, wieder keine Aussicht – trotz des Namens) zum Wildpark Schwarze Berge, wo es Kaffee, Kuchen und einige Wespen gab. Von dort an ging es praktisch nur noch bergab zurück zur S-Bahn. Den vermeintlichen Störtebeker-Schatz am Wegesrand ließen wir unberührt. NNW 11:48, 3. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hinnerk11 hatte im Vorfeld eine neue Karte zu den Harburger Bergen gewünscht. Bitte sehr! NNW 19:16, 5. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Aufräumen und sein vorläufiges Ende

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Zumindest der Teil, der von Wikipedianern in den Keller getragen wurde, ist jetzt einmal durchgesehen und geordnet worden. Drei Termine waren dafür nötig, aber es hat sich gelohnt. Was vorher an mehreren Orten zu finden war, Werkzeug, Schrauben usw., ist nun an einem Ort gesammelt, angetrockneter Kleber und durchnässte Füllmasse sind beiseite gelegt und harren der Abholung (die steht noch aus). Dabei kamen auch überraschende Funde zutage wie eine noch original verpackte Tastatur, die ganz unten in einer großen Tüte mit Altpapier lag. Auf dem Grund einer anderen Tasche ebenfalls mit viel Altpapier lag einiges Kleingeld zusammen mit einem feuchten Pullover. Nicht immer ließ sich vorstellen, wie diese Dinge dorthin gekommen waren. Sinnvolles wurde beiseite gelegt, wobei der große alte Schrank im Keller nun ein sinnvollen Nutzung zugeführt wurde, vieles wurde für unbrauchbar befunden. Im Großen und Ganzen lässt sich jetzt sagen: Es ist vollbracht. Bis zum nächsten Mal. Und der Keller konnte einmal ausgefegt werden. NNW 10:34, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Aufräumen und seine Folgen

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In der langen Zeit, in der es das Kontor jetzt schon gibt, ist einiges zusammen gekommen, was sich vor allem im Keller stapelte. Bemerkenswert war der Berg an Pappe, der sich durch verschiedenste Verpackungen, die meisten davon leer, bildete. Dazu gab es viel Technik, die nie zum Einsatz gekommen ist, von Stromkabeln über Mehrfachsteckdosen bis hin zu Tastaturen, Mäusen, Monitoren und Rechnern. Was noch zu gebrauchen versprach, wurde beiseite gelegt, der Rest aussortiert. Schon nach diesem ersten Schritt macht der Keller ein besseren Eindruck, aber weitere werden folgen (müssen). Weg ist auch der Stahlträger, der im hinteren Bereich bedrohlich in den Raum ragte und bei dem es ein Wunder war, dass sich noch niemand daran böse gestoßen hat.

Der relativ neue Küchenschrank hat jetzt auch eine Neuordnung hinter sich. Je ein Fach haben Wikipedianer und Coder exklusiv für sich und können da ihre ganz eigene Vorstellung von Unterbringung umsetzen. Dabei fanden sich neben einem noch gar nicht geöffnetem Päckchen mit Gummibärchen & Co. (muss irgendwie übersehen worden sein) auch noch in Tüten und Tragetaschen halb aufgegessene Schokoladen und Weihnachtsplätzchen vom letzten Jahr, die nun wirklich nicht mehr genießbar waren. Alleine für das Wegschmeißen dieser Trümmer hat sich das Aufräumen schon gelohnt. NNW 10:17, 19. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Upload-Tools für Commons

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Wenn ich richtig durchgezählt habe, waren wir 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch Kollegen der Stabi und des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, wobei wir uns konkret mit dieser Seite befassten und nun alle vertraut sind mit dem Namen und Wirken von Christian Zell.

Einige bekannte Gesichter waren dabei und einige neue, wobei ich selbst aus Zeitgründen ein seltener Teilnehmer an Wiki-Veranstaltungen bin und mich gefreut habe, beispielsweise Felistoria und Bahnmoeller zu treffen. Inhaltlich hat Reinhard auf die Übersichtsseite Commons:Upload_tools/de (eine Kurzübersicht findet sich hier) hingewiesen und uns eine Einführung in den Upload Wizard gegeben, indem er Stärken und Schwächen benannt hat. Für Neulinge oder seltene Nutzer von Commons ist dies vermutlich das „Tool der Wahl“ für die meisten Upload-Vorgänge. Danach wurden der Commonist, der VicuñaUploader und Pattypan als Alternativen vorgestellt, die mehr oder weniger komfortabel einen Massenupload und das Offline-Arbeiten erlauben, zugleich aber gewisse Grundkenntnisse voraussetzen („… und sonst programmierst du dir halt 'n Script!“, der Herr Gnom war und ist begeistert).

Festzuhalten bleibt auch, dass manche Übersetzungen auf Commons nicht optimal sind, weil sie irreführende Formulierungen verwenden: „Der Upload war erfolgreich“ bedeutet nämlich nur, dass die weitere Bearbeitung stattfinden kann, nicht aber, dass der Prozess schon beendet sei (und dergleichen mehr, nicht nur für Neulinge verwirrend).

Neben dem Haupthema des Abends konnten noch weitere Aspekte geklärt werden: Beispielsweise die Frage nach der Lizenzierung von vektorisierten Unterschriften (Stichwort: {{PD-Signature}}), dem Setzen eines Bilderwunsch-Bausteins ohne Koordinatenbezug oder nach der Überwachung von Veränderungen im Dateienbestand bestimmter Kategorien. Am Rande waren dann die aktuellen Signaturfälschungen ebenfalls ein Thema.

Einen Stomach-Full-Load mit trinidadischen Köstlichkeiten gab es nicht; da mir der Kollege Grueslayer aber im Vorwege schon gesagt hatte, dass er es zeitlich nicht schafft, zu kochen, hatte ich ersatzweise Würstchen, Salzstangen, Käse und Weintrauben für alle mitgebracht. Die Fotos und Audioaufnahmen zum Bereich Trinidad und Tobago machen wir separat an einem Termin vermutlich im April, wenn ein Muttersprachler aus der Karibik in Hamburg sein wird. Vergessen wurde, über den geplanten Geocache mit dem Kontor als Final zu sprechen, sehr schade. Aber die Zeit verging, wie immer, im Fluge, sodass man nie alles besprechen kann. Ich sage herzlichen Dank für eine sehr informative Fortbildung! Viele Grüße, Euer GT (Butter bei die Fische!) 07:34, 17. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

„Neulings-Einführung“ (oder Zeit für Unvorhergesehenes und Liegengebliebenes)

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Die Coder haben ihren Bickbeermus zusammengepackt für die Veranstaltung bei der Körber-Stiftung. Ein einsamer Wikipedianer hält die Stellung. Nur die Neulinge lassen sich nicht blicken. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:55, 2. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Das Kontor des Zeichners

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Karte vom Dammtor

In einem Film von Peter Greenaway aus dem Jahr 1982 mit fast gleich lautendem Titel geht es um die getreue Aufnahme eines Anwesens als Aquarell – die britische DigiCam des 17. Jahrhunderts sozusagen. Am Ende auch um Tod und Denkmal. Aquarellisten und Kartographen wurden beauftragt. Die Kameratechnik macht heute Bilder blind, allein der Kartograph muss noch zeichnen, und zwar mit Softwarepinseln, -stiften, -linealen und -zirkeln.

Heute Abend, am 2. Februar 2017, gab Kartograph NNW eine Einführung in seine Kunst, und zwar am praktischen Beispiel: einem Lageplan der Orte und Sehenswürdigkeiten am Dammtor in Hamburg. Wir konnten lernen, wie mit einem Spezialprogramm aus der Unendlichkeit von OpenStreetMap die Hamburger Gegend abgezirkelt werden kann, wie die Karte „aufgeräumt“ sowie dem Ziel, den Wikipedia-Artikel zu illustrieren, angepasst wird und welche „Punkte“ wie zu beschriften sind.

Fertig war unser Kartograph am Ende noch lange nicht; gottlob kam seine wunderbare Vorstellung einer unbekannten Kunst, in der es auch um Denkmale ging, ohne Greenewayschen Mord und Todschlag aus. Das Ergebnis demnächst in diesem Filmtheater! --Felistoria (Diskussion) 22:16, 2. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Studiofotoabend „Alltagsgegenstände“ und Fortsetzung von Kontor 2.0

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Während hinten in der Küche gebohrt und etwas gehämmert wird, um ein Regal anzubringen, kommen im vorderen Teil des Kontors Alltagsgegenstände wie Bierflaschen oder Kulturtaschen für den Herren vor die Linse. Das ist, gerade am Anfang, alles nicht einfach, wenn beide Aktionen von denselben Anwesenden betrieben werden, wenn angeblich die Wand voller Metall steckt und das Gestänge für das transportable Fotostudio eine Puzzleaufgabe ist, während gleichzeitig immer mehr Leute dazustoßen. Irgendwie klappt aber alles, zwischendurch werden auch noch andere Aktionen wie das Offene Editieren am Wochenende besprochen und was man dazu alles mitbringen kann und darf sowie der Schrecken dunkelblauer Hemden und vereister Bahnsteige geklärt. Das Regal hängt immer noch, und die Bilder finden sich unter c:Category:Wikipedia Kontor Hamburg Studiofotoabend 2017-01-26.

Inkscape-Vortrag

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Die Vorlage...
… und das Ergebnis

Das neue Jahr beginnt mit einem neuen inhaltlichen Konzept für die Donnerstage und Benutzer:Reinhard Kraasch beginnt mit einem Inkscape-Vortrag. Hier zeigt er anhand des Wappens von Resse (klarer Norddeutschland-Bezug!), wie man aus einer Bildvorlage eine Vektorgrafik erstellen kann. Neunzig Minuten später ist die Datei fertig, dazu gibt es Anmerkungen zu Tricks und Problemen, zu automatischer Vektorisierung und händischem Nachzeichnen, kurze Hinweise zu Schriften und den Möglichkeiten der textlichen Bearbeitung eines/einer SVGs.* Nebenbei erfährt der interessierte Zuhörer etwas über die Wolfsangel, dass die Leute in Resse keineswegs Neonazis sind, den Unterschied von „leopardiertem Löwen“ und „gelöwtem Leopard“ und warum Three Lions eigentlich ein völlig falsches Lied ist. Spätestens jetzt ist klar, dies ist ein Wikipedia-Abend, wo wieder mal deutlich mehr drin ist als angekündigt war, und die letzten Pfeffernüsse sind nun auch weg.

*Genus nach persönlicher Vorliebe

Kontor 2.0: Der Umbau geht weiter

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Im zweiten Schritt war nun die Küche dran. Der große dunkelbraune Schrank hat seine Schuldigkeit getan und Platz gemacht für einen Küchentisch mit Stühlen, um endlich einen zweiten Ort im Kontor zu haben, an dem man sich hinsetzen und etwas besprechen kann, ohne im vorderen Bereich zu stören. Als Ersatz für den alten, in die Breite gehenden Schrank gibt es einen neuen hohen (der allerdings noch nicht ganz aufgebaut ist). Der wird auch einiges aus dem vorderen Kontorbereich aufnehmen können, sodass der Arbeitsbereich weiter entrümpelt werden kann. Der Dorfverschönerungsverein hat schon Ideen für die weitere Gestaltung des Küchenbereichs, die Farbe in den Laden bringen werden. Die nächste Umbaurunde kündigt sich also schon an, bevor die zweite beendet ist, aber auch im vorderen Bereich ist die Umgestaltung noch nicht zu ihrem Ende gekommen. NNW 10:19, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Eine lustige Barkassenfahrt mit der MS „Olga“

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Auf dem Weg zur Speicherstadt

Mangels Blogbericht sei auf diese im Archiv verstecke Unterseite verwiesen. später Nachtrag von --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:54, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Kontor 2.0: Unser Dorf soll schöner werden

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Zwei Jahre sind eine gute Zeit zu schauen, was sich im Kontor bewährt hat und was nicht genutzt wird. Da wird aus einem Satz zur Sachlichkeit der Einrichtung schnell eine Idee zur Umgestaltung, das dann ganz plötzlich von den Coder schon umgesetzt wird, bevor die Wikipedianer überhaupt alle Bescheid wissen, aber die lassen sich nicht lange bitten und packen mit an. Der Arbeitsbereich wird konzentriert auf den rechten Teil des Vorraums, der Platz für Bücher vergrößert, die Bibliothek ausgebaut und der linke Teil entrümpelt von allem, das nicht wirklich benötigt wird, um dort in einem nächsten Schritt einen neuen Bereich zu schaffen. Aber auch die Küche wird sich verändern, um sie besser nutzbar zu machen. Am Ende soll ein rundum verbessertes Kontor stehen, das den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht. NNW 19:15, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Partizipation

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Am 14. Juli waren die beiden neu gewählten Mitglieder der Arbeitsgruppe Partizipation von Wikimedia Deutschland, Rudolf Wedekind und Rüdiger Münzer, im Kontor zu Besuch. Da die beiden nicht aus der Community kommen und den Verein bisher nur wenig kannten, hat Gnom ihnen eine Einführung in die Zusammenhänge und Dynamiken im Wikiversum gegeben.

Ansonsten wurde munter geklönt und gequizzt; man ernährte sich ausgewogen. --Gnom (Diskussion) 13:10, 20. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

In Memoriam Götz George

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Für den heutigen Abend, einer Verbeugung vor dem kürzlich verstorbenen Götz George, wurde ein Protokoll angefordert. Hmpf. Ich stehe ja nicht so besonders auf Formalitäten, aber bitte, hier ist es: Das Protokoll für den Kontor-Abend vom 30. Juni 2016:

Zu Hamburg im Kontor der Rohwedder spricht:
"Unterschätze, Unscheinbar, Belege nur nicht!
Sah neulich ich Dich doch ein Google-Buch nennen.
Du solltest validere Quellen wohl kennen!"

"Oh Uwe, mein Uwe, was ist denn valide?
Such ich nach Belegen die Augen mir müde
und finde dann nur hundert Jahr' alt' Kamellen,
so muss ich doch die in mein Textlein einstellen."

NNW schüttelt darob nur sein weises Haupt:
"Unschi, das habe ich auch mal geglaubt.
Erkenn' die Probleme, die daraus entstehen!
Ich denke, wir sollten uns Schtonk! heut' ansehen,
Den Film um die Tagebücher des A
und wie ihre Echtheit bewiesen war."

Ich kannte den Film nicht und nicht den Beweis.
So sprach Dirtsc: "Dann, lieber Greis,
werden wir diese Wissenslücke heut' schließen.
Uwe hat den Film da. Ich tu das wohl wissen.

Felistoria fehlt; Emma ist schon gegangen,
Na, dann müssen wir ohne die Frauen anfangen.
Denn nur für den Film bin ich heut' Abend hier."
Schon wurde es dunkel. Und bald sahen wir,

wie die Echtheit der Bücher beurkundet ward
durch Vergleich mit Briefen derselben Art:
genau so alt, so geschrieben, verbrannt
– und genau wie die Bücher aus Fälscherhand.

Neben mir saß der nächste Warnhinweis-Überbringer:
"So lasse nun also in Zukunft die Finger
von uralten Büchern im Google-Format,
Denn sind sie nicht echt, dann ham wir den Salat!"

So redete Bahnmoeller mir ins Gewissen.
Den Hinweisen hab' ich mich beugen müssen.
Auch ein Film im Kontor bildet wunderbar...
Als Protokollant zeichnet Unscheinbar.

Postscriptum: Dem Filmabend angemessen habe ich beim obigen Protokoll einige dichterische Freiheiten einfließen lassen und es mit der Logik nicht allzu genau genommen. Dieses Zugeständnis muss reichen; Wahrheit ist doch immer nur das, was sich nach einiger, meist kurzer Zeit noch im persönlichen Gedächtnis findet. Und das muss nicht immer mit den wirklichen Ereignissen in Einklang zu bringen sein. Und schon gar nicht mit anderen Erinnerungen. Liebe Grüße, und Danke für den Abend in Eurer Runde, --Unscheinbar (Diskussion) 23:35, 30. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich denke hier müsste dringend grossflächig gelöscht werden. Sonst finden wir diesen Text in 50 Jahren als Google-Books-Beleg im Lemma Aufstieg und Fall des Hamburger Wiki-Kontors.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:21, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da könntest Du Recht haben. Wobei ich, wohl wie Du, in erster Linie an den „Fall“ denke... Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 07:37, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das müsste in den Blog. Aus „Gudrun ist schon gegangen“ müsste noch „Emma ist schon gegangen“ werden. Ansonsten ist es natürlich ein Wunderwerk der teutschen Sprache geworden. Schapoh! NNW 10:45, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Jepp, man sollte schon den richtigen Namen benutzen, hat sich irgendwie eingebürgert. Danke für den Hinweis. Und ich trage den Thread um. Beste Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 12:25, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Thread komplett umgesetzt; bitte formatiert und kürzt selbst, wie Ihr es für angemessen haltet. Freundliche Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 12:27, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

ein lächelnder Smiley  Lächelnd las dies Werke hier, das euch grüßende --Schnabeltassentier (Diskussion) 12:32, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir erlaubt, noch einen Namen zu korrigieren, und möchte zum Dank für dies „Konschtwerk“ noch einmal die erhabenen Worte des Chefredakteurs ziteren: „Von heute an müssen große Teile der deutschen Geschichte Wikipedia neu geschrieben werden!“ ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:51, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir für die Korrektur (schäm), aber wenn ich jetzt die WP in schlechte Verse umsetzen soll streike vermutlich nicht nur ich, sondern auch die Leserschaft... Und wie sich das mit der objektiven Berichterstattung des Abends verhält – nun, ich habe ja schon von den subjektiven Wahrheiten jedes Einzelnen geschrieben. Das wäre also wohl ein Fall, um ein Protokoll über den NPOV zu schreiben... Freundliche Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 15:54, 1. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

80er-Jahre-Wissensquiz mit Wikipedianern: Return of the DDR-Fragen

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Nein, die DDR-Olympioniken 1972 in München waren immer noch nicht bekannt, Operetten waren auch nicht so einfach, aber natürlich hat es einen neuen Gewinner gegeben, sodass der Pokal für die Rückrunde in Hamburg gelandet ist. Zugegebenermaßen kein Wunder bei ausschließlich Hamburger Mitspielern. Immerhin wurde der Umfang eines Fußballs korrekt geraten, ebenso die Lage des Thorvaldsen-Museums (auf der Spielkarte mit w statt mit v), Falschinformationen gab es allerdings zum Tode von Andreas Hofer, für den – zumindest lt. Wikipedia – doch Napoleon verantwortlich war und nicht ein befreundetes Bergvolk, außerdem durften wir lernen, dass Marilyn Monroe nicht beim ersten Staatsbesuch eines US-Präsidenten in Japan dabei war (vermutlich mit Godzilla verwechselt). Viel geirrt, gut geraten, gefährliches Halbwissen. NNW 23:11, 2. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Spaßbremsen und andere Missverständnisse

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Es war wieder ein herrlich bunter Abend im Kontor: Zuerst besuchte uns ein Wikimedia-Fördermitglied, um mal zu schauen, ob seine Spenden bei uns auch wirklich gut angelegt sind, wurde nach dem Motto WP:SM zum Selber-(M)Editieren verführt und musste prompt erfahren, dass Neulingen bei WP ein rauher Wind des Misstrauens entgegenschlägt und man schon wegen eines(!) harmlosen Testedits als "Metadiskussionssocke"(!) für 6 Stunden gesperrt werden kann. Neben diversem Wiki-Klatsch & Tratsch, Absprachen zu laufenden und irgendwann einmal kommenden Projekten (u.a. welchen Hamburg-Film wir als nächstes gucken) wurde auch die Frage erörtert, ob der Deutsche Quiz-Verein auch zu den Förderern des Freien Wissens zählt, und last but not least wurde auch ein großes Rätsel der Weltpolitik gelöst: „Who is leading China?“ Nur zum Spielen sind wir diesmal nicht gekommen, aber das holen wir dann bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit nach.

A propos: Am 5. Mai bleibt das Kontor wegen des Geburtstages eines bedeutenden Religionsstifters voraussichtlich geschlossen, am 12. Mai ist dann wieder Sprechstunde in der Bücherhalle und danach – wahrscheinlich – Filmabend im Kontor. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:27, 28. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

80er-Jahre-Wissensquiz mit Wikipedianern

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Fünf Wikipedianer und damit fünf Personen mit Hang zum Klugscheißen und ein 30 Jahre altes Spiel mit schlimmen Fragen. Geht das gut? Verhältnismäßig einfach fiel die Umstellung in alte Zeiten bei einer Frage nach den Ländern, die die Donau durchfließt, wo man statt Kroatien und Serbien noch einfach Jugoslawien sagen darf. Schwieriger wurde es, dass die Spielemacher offensichtlich meinten, man müsse Olympiasieger von 1972 kennen, dass die Kenntnis des Namens von Nebenfiguren aus Minna von Barnhelm oder die Herzfrequenz von Murmeltieren im Winterschlaf zum Allgemeinwissen gehören und dass man natürlich die Regierungsjahre von Alexander dem Großen mal eben aufs Jahr genau aufsagen können müsse. Bei der Anzahl der Tage, die Friedrich III. Kaiser war, hätte der wahrhaftige Wikipedianer eigentlich eine BKL erwartet – Friedrich III. gibt es rudelweise –, aber man ahnte schon an der Frage, wer gemeint war, was die Beantwortung aber auch nicht einfacher machte. Einen wirklichen Disput gab es nur bei einer Tennisfrage und schließlich gewann der Überraschungsgast von südlich der Elbe nach einem harten, aber fairen Kampf. NNW 10:45, 15. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hoher Besuch III

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Nicht nur wir selbst, sondern auch unsere Freunde von Code for Hamburg sorgen immer wieder für gutbesuchte Veranstaltungen, zuletzt beim Open Data Day am 5. März im Betahaus an der Schanze. Im Nachgang dazu fanden sich nun ca. 15 bis 20 neue Interessierte am 7. April im Kontor ein, um mit Pavel Richter, Ex-Vorstand von Wikimedia Deutschland und jetzt Chef von Open Knowledge International, darüber zu disktutieren, was freie Daten (Open Data) bewirken können, wie man sie „befreit“ oder auch selber generiert, und was das alles mit „freiem Wissen“ (z.B. Wikipedia) zu tun hat und wie sich die verschiedenen Open-Communities (immer wieder genannt: die Openstreetmapper) gegenseitig befruchten können. Es war ein lebhafter Abend, wenngleich der Berichterstatter sich ein paar mehr Zuhörer aus der Wikipedia-Gemeinde gewünscht hätte. Und bei der anschließenden Entsorgung der Pizzakartons ist auch noch Luft nach oben ein lächelnder Smiley  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:41, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Jungwikipedianer im Kontor

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Nein, nicht die WP:Jungwikipedianer, sondern eine Gruppe (nicht nur politisch interessierter) junger Menschen aus dem benachbarten Kreis Herzogtum Lauenburg hatte per Mail angefragt, ob sie uns nicht mal besuchen und sich was darüber erzählen lassen könnten, wie Wikipedia eigentlich funktioniert. Am 23. März war es soweit, ein gutes Dutzend Jusos (darunter wenigstens 1 junge Frau) lauschten den Ausführungen von Benutzer:Kopiersperre und dem Berichterstatter; das Spektrum der Fragen reichte vom alltäglichen Vandalismus (und wie wir ihm Herr werden) bis zu Putins Troll-Armeen und deren Einfluss in der deutschen Wikipedia. Am Ende wurden mutig erste eigene Schritte gewagt, Benutzerkonten angelegt, die WP:Spielwiese bestellt und wieder gemäht, und sogar ein Artikel über den politischen Gegner vandaliert. Mit dem – für uns Insider wenig, unsere Gäste aber umso mehr – überraschenden Ergebnis, dass der Troll-Edit innerhalb weniger Sekunden entdeckt und revertiert wurde! Dem hier ungenannten Admin sei Dank ein lächelnder Smiley  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:41, 7. Apr. 2016 (CEST) PS: Ein kleiner Erlebnisbericht unserer Gäste findet sich auf facebook.[Beantworten]

Volles Haus am 25. Februar. Oursana hatte zu einem Vortrag über eine Foto- und Artikelschreibaktion in dem Schloss bei Potsdam geladen und erläuterte den Hintergrund der Aktion, die Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und die Fotografierbedingungen. Hunderte von neuen Fotos wurden nach Commons geladen, anschließend wurden Artikel verbessert oder neu angelegt. Dass bei der ganzen Arbeit auch noch ein Fehler in der Broschüre des Schlosses gefunden wurde, zeigt einmal mehr die Gründlichkeit, die Wikipedianer an den Tag legen können. Die Zuhörer waren sehr interessiert und hatten viele (Zwischen-)Fragen, was Oursana aber nicht aus dem Konzept brachte und den Vortrag um einige Kommentare zu Lizenzen und Nachnutzungen bereicherte. NNW 10:46, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Ein ganz „normaler“ Donnerstag im Kontor

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Dank des Kontors wissen wir nun auch, wer einst dieses Posthorn entwarf.

11.02. Da kommt man nichtsahnend ins Kontor, vermutet dort die „üblichen Verdächtigen“ und wird am Ende doch wieder in jeder Hinsicht positiv überrascht. Zunächst einmal wurden zwei typische „Silberwisser“ zwei Stunden lang in die Geheimnisse des visuellen Bearbeitens und der freien Bildlizenzen eingewiesen, danach scheiterte eine geplante kleine Handwerkerei im Küchenbereich wieder einmal an der Tücke der Technik (oder auch am Unvermögen des Ausführenden, wer weiß das schon?). Das tat der Stimmung gleichwohl keinen Abbruch, zum einen weil sich diesmal überdurchschnittlich viele Gäste jederlei Alters und Geschlechts einfanden und den Raum mit einem geradezu stammtisch-artigen Palaver erfüllten. Einige ließen sich davon aber nicht abhalten, unverdrossen irgendwelche Dinge zu editieren, andere guckten und kommentierten per Beamer+Leinwand lustige Fotos von längst vergangenen Wikimedia-Events der letzten 15 Jahre. Ganz nebenbei wurden noch ein paar Ideen für die nähere und fernere Zukunft ausgeheckt, bevor uns der Michel-Türmer pünktlich wie immer in die kalte Nacht entließ.

Wikipedia-Schulungen für Bücherhallen-Mitarbeiter

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Die Hamburger Bücherhallen, bei denen wir ja regelmäßig mit unserer Sprechstunde zu Gast sind, hatten sich schon seit langem eine Schulung speziell für ihre Mitarbeiter gewünscht, nun war es endlich soweit: Am 18. und 21. Januar 2016 hielt Benutzer:UweRohwedder zwei jeweils dreistündige Vorträge, einmal für die Mitarbeiter der Stadtteilbibliotheken und einmal für die der Zentralbibliothek. Während erstere vorwiegend im Besucherdienst tätig sind, kamen letztere aus verschiedenen Stabs- und Fachabteilungen. Dementsprechend unterschieden sich auch die Interessen und Fragen der Zuhörer: Während die Stadtteilbibliothekare eher vom Endnutzer her dachten und vorrangig an Fragen der Artikelqualität und -bewertung interessiert waren (und wie sie dies ihren Kunden vermitteln könnten), fragten die Spezialisten aus dem Haupthaus stärker nach den strukturellen Aspekten der Wissens-Organisation bei Wikipedia (z.B. Verknüpfung zwischen den Sprachversionen, mit Wikidata und Commons, GND/VIAF, Zukunftsperspektiven der Wissensverwaltung bei sinkender Autorenzahl, Vorlagen- und Boteinsatz usw. usf.) Für beide Gruppen gleichermaßen interessant waren die Themen korrektes Zitieren und Bildrechte. Insbesondere bei letzterem besteht offenbar noch großer Aufklärungsbedarf, so dass wir am Ende mit der Feststellung auseinandergingen, dass diese Art der Fortbildung nach Möglichkeit wiederholt bzw. um eine Spezialschulung zum Thema „Freie Lizenzen“ erweitert werden möge.

WP:15-Party im Kontor

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Genüssliches Zerteilen des Kuchens noch vor dem Streit um die besten Stücke ;-)

Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens unserer Lieblingsenzyklopädie trafen sich am Freitag dem 15. Januar geschätzte 20 Wikipedianer und Freunde zu einer kleinen Spontanfeier im Kontor, darunter erfreulicherweise so manches Gesicht, das noch nie oder zumindest schon lange nicht mehr bei einem Stammtisch gesichtet wurde. Neben der obligatorischen Torte wurde auch der große Fernsehauftritt (siehe voriger Abschnitt) gemeinsam bejubelt und über den entspannenden Klangteppich von Wikipedia legte sich alsbald ein sehr stammtischtypisches Stimmgewirr.

von der Kontordisk. hierher übertragene Gastkommentare:

Vielen Dank an alle für diesen sehr interessanten, lustigen, lehrreichen und leckeren Abend im Kontor! Ich hätte nicht gedacht, dass so ein Event so viel Spaß bringen kann! NNW denkt bitte bei Zeiten noch an das Online-Stellen des Quizzes freundlicherweise und vielen Dank für die Mühe, die Du da reingesteckt hast: Wir haben auch ohne Preheating so einiges gelernt! Oh, und Danke für die zahlreichen „Wikischenke“! Es wäre sehr nett, wenn diejenigen, die am Bestätigungsverfahren teilnehmen, das bei mir bitte auch machen würden (Link auf meiner Profilseite). Man sieht sich vielleicht beim 15. Geburtstag der deutschen Wikipedia oder auf einem der Stammtische wieder. Danke nochmal und gute Nacht! Euer --GeoTrinity (Diskussion) 03:00, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Dem Dank schließe ich mich an; es war ein schöner Abend. Auch wenn ich dich nicht bestätigen kann, GeoTrinity ;): Ich habe ich gefreut, dich kennengelernt zu haben. --Überraschungsgast 07:56, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich fand den Abend auch große Klasse. Ich habe mich sehr gefreut, Menschen zu treffen, die ihre Freude an der WP trotz der vielen Plagen nicht verlieren. Atomiccocktail (Diskussion) 10:59, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein sehr schöner Abend und mit mehr tollen Gästen als erwartet. Zum Glück wurde fast alles aufgegessen, sodass kaum Reste übrig geblieben sind. Das Quiz wird noch einmal in 14 Tagen gespielt, dann kann ich es auf Commons hochladen (aber erst dann, damit diejenigen, die es um Mitternacht nicht mehr mitbekommen haben, nicht vorher die richtigen Antworten heraussuchen können!). Fotos von der Kuchenanschneidezeremonie bitte nach c:Category:Wikipedia 15 Hamburg hochladen. NNW 12:26, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ihr habt nicht wirklich bis um 3:00 Uhr gefeiert (die armen Nachbarn), oder? Ich musste ja leider schon lange vor dem Quiz gehen, habe mich aber ebenfalls sehr über die vielen Überraschungsgäste gefreut, darunter so manches Gesicht, das schon lange nicht mehr oder gar noch nie beim Stammtisch gesichtet wurde. Wir sollten öfter was feiern, welcher Anlass bietet sich als nächster? ein lächelnder Smiley  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:59, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Bullenwächter musste leider viel zu früh los um nicht seinen wichtigen Termin heute zu Verschlafen, dadurch konnte der sich an dem Brainstomring zum neuen Projekt Wiki loves Sexpraktiken nicht weiter produktiv einbringen. Alles in allem war es wieder ein schöner interessanter und dem Ereignis entsprechend würdiger Abend mit vielen netten Wikipedianern und Gästen. Vielen Dank an die Essens- und Getränkespender und an das Kontorteam für die Ausrichtung. -- (Diskussion) 17:09, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Schön war's, obwohl ich auch zu früh gehen musste. Freue mich schon auf die Wiederholung des verpassten Quiz. Bis bald und Gruß, --Gnom (Diskussion) 20:26, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Tagesschau kommt ins Kontor – und umgekehrt!

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Dreharbeiten für die ARD-Tagesschau am Vorabend des Jubiläums

Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens unserer Lieblingsenzyklopädie besuchte am 14. Januar ein NDR-Fernsehteam das Kontor, um ein paar Bilder und O-Töne für die Tagesschau einzufangen. Das vergleichsweise gelungene Ergebnis lief am darauffolgenden Freitag gleich dreimal, nämlich um 12, um zwei und um fünf, nur nicht in der Hauptausgabe. Da waren andere Themen (tote Wale, tote Popstars) offenbar wichtiger ;-) Ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben!

Schöner Bericht ein lächelnder Smiley , es Grüßt --Itti 18:34, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, ich war dabei... Und gut, das das Filmmaterial zurechtgeschnipselt wurde...
Viel Spass heute abend, und ehrlich, überall fehlt mir meine Motivation: „Ich will nicht das Wissen der Welt erweitern, ich will durch meine Fotos nur Artikel bebildert.“ Schreiben sollen andere.
Mir macht das Fotografieren einfach Spass. Und der Spassfaktor wird in der Wikipedia noch nicht wahrgenommen, oder ausreichend publiziert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Schöner und kluger Bericht. Danke an die Akteure ;). Mich hätten ja die Outtakes interessiert...--Geolina mente et malleo 11:11, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Schon wieder Besuch aus Berlin

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17.12.: Am letzten Donnerstag vor Weihnachten besuchte uns diesmal der neue Bereichsleiter Ideenförderung bei WMDE, Julian Fischer, in Begleitung seines „Edelpraktikanten“ Martin Rulsch aka DerHexer. Die Runde war etwas kleiner als beim Besuch von Christian & Co., was aber vermutlich nur daran lag, dass die abwesende Emma diesmal nicht für uns kochte ;-)

Coding da Vinci

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7.12.: OK Lab Hamburg – Open Night, diesmal mit Barbara Fischer (WMDE) zum Thema Coding da Vinci. Quintessenz des Abends: WMDE und Partnerorganisationen wollen 2016 keinen eigenen deutschlandweiten Coding da Vinci-Wettbewerb ausrichten, würden sich aber freuen, wenn wir stattdessen etwas ähnliches in kleinerem, regionalem Rahmen machen würden. Interesse seitens der Hamburger Kulturinstitutionen sei bereits vorhanden, etwas Fördergeld steht auch bereit, und im Januar 2016 soll es schon ein erstes Vorbereitungs-Treffen geben.

Einstürzende Neubauten

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Schandfleck oder Baudenkmal?

26.11.: Nicht wenige Hamburger betrachten sie heute als architektonisches Schandmal, dabei galten sie einst als bewundertes Wahrzeichen des modernen Hamburg: die City-Hof-Hochhäuser am Hauptbahnhof. Heute überwiegend vom Bezirksamt Hamburg-Mitte genutzt, will der Senat den denkmalgeschützten Komplex gerne an einen Investor verkaufen, der ihn abreißen und durch einen „zeitgemäßen“ Neubau ersetzen will. Der Oberbaudirektor ist für den Abriss, Denkmalschützer und Anwohner-Initiative wettern dagegen. Vor diesem Hintergrund führte uns die Architekturhistorikerin Dr. Sylvia Necker in einem unterhaltsam Vortrag durch die spannende und wechselvolle Vor- und Baugeschichte des Geländes. Auch wer hinterher kein Freund der „City-Klöpse“ wurde, hat auf jeden Fall so manches dazugelernt.

Nachtrag: Nur drei Monate nach uns hat die Friedrich-Ebert-Stiftung das Thema auch für sich entdeckt: http://www.julius-leber-forum.de/veranstaltungen/termine/201807/ ein lächelnder Smiley 
Kartenkurs oder Chemikertreffen – Kollege Kopiersperre ist immer dabei ein lächelnder Smiley 

Am vorletzten Wochenende im November (21./22.11.) kam ein Dutzend Wikipedianer ins Kontor, um Grundzüge der Kartenherstellung mit einem Vektor-Grafikprogramm zu erlernen. Die Kenntnisse sowohl fachlicher als auch technischer Art waren am Anfang recht unterschiedlich, doch alle Teilnehmer konnten im Verlauf des Wochenendes noch einiges dazulernen. Die Raucherpausen waren dabei überraschend kurz und die Anfangszeiten wurden entgegen der Vorplanung sogar vorverlegt, um mehr Zeit zu haben. Nennenswerte Unterbrechungen waren ein Pro-Olympia-Lauf durch die Wincklerstraße, der erste Schneefall der Saison und ganz zum Schluss die Sperrung des Viertels für den Autoverkehr wegen der Vorbereitung für den Staatsakt zum Begräbnis von Helmut Schmidt im Michel am Montag.

Pressegespräch in der Bücherhalle

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17.11.: (das Ergebnis kann man schon mal hier lesen – oder auch nicht)

Redaktionstreffen Chemie

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6.-8.11.: Am Freitag trudelten alle zum gemeinsamen Stammtisch mit den Hamburgern in der Factory Hasselbrook ein. Aufgrund der guten Stimmung wurde bis Mitternacht gefeiert. Wie erwartet war die Unterhaltung gesellig, es wurden Kuriositäten und Interna ausgetauscht. Der Samstag wurde im Kontor dem Programm gewidmet und die Agenda größtenteils abgearbeitet. Zum Mittagessen waren wir in den urigen Krameramtsstuben um die Ecke vom Kontor, abends fanden wir uns zu einem Stammtisch im gemütlichen Thämer's am Großneumarkt zusammen. Wieder gab es spannende Unterhaltungen bis Mitternacht und ein wenig zu wenig Schlaf. Am Sonntag folgte die Fortsetzung des Redaktionstreffens bis zum Mittagessen in einer Mafia-thematisierenden Pizzeria namens Ciao Ana. Vielen Dank an die Hamburger für die rege Beteiligung an den beiden Stammtischen und die gute Unterhaltung und vielen Dank an die beiden Kontor-Organisatoren UweRohwedder und NordNordWest!

6.11.: …

OK Lab mit „Open Government Stammtisch“

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Präsentation des Transparenzportals Hamburg beim „Open Government Stammtisch“ im Kontor am 2. November 2015

2.11.: Das Hamburger Transparenzgesetz gilt allgemein als bundesweit vorbildlich, und so stehen im Transparenzportal der Stadt jede Menge Verwaltungsdaten frei zur Verfügung, die zum Teil für Wikipedia/Wikidata, aber auch für andere Open Data-Projekte von Nutzen sein können. Unsere „Untermieter“ vom OK Lab hatten daher den Hamburger Open Government-Stammtisch (ein loses Netzwerk von Open Data-Anhängern aus Politik und Verwaltung) zu sich geladen, um sich aus erster Hand über Struktur und Anwendungsmöglichkeiten des Transparenzportals zu informieren. Wikipedianer waren bei dem Treffen nur wenige vertreten, aber vielleicht ergibt sich ja in der Zukunft noch eine Möglichkeit zum engeren Austausch. Die Federführung für das Transparenzportal liegt übrigens beim Staatsarchiv Hamburg, das ohnehin auf unserer Liste potentieller Kooperationspartner steht.

Redaktionstreffen Film + Fernsehen

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31.10.-1.11.: Statt eines eigenen Blogeintrages zitieren wir an dieser Stelle ausnahmsweise mal den Wikipedia:Kurier und verweisen ergänzend auf den zugehörigen Stammtischbericht.

Ein Spaß für die ganze Familie!

Das an diesem Wochenende zu Ende gegangene 5. Treffen der Redaktion Film und Fernsehen im Kontor Hamburg stand im Zeichen des überholten Kategoriesystems, dem sich die Teilnehmer mutig entgegenstellten. Daneben gab es Alltägliches und Innovatives: Mit dem Bechdel-Test gegen den Gendergap und Videos für Wikipedia, etwa zur Erklärung von Filmberufen und -begriffen. Nicht mehr ganz so innovativ ist das inzwischen zum Kleinkind gereifte Wikidata, das bei der Arbeit im FF-Bereich zukünftig unterstützen könnte, z. B. bei der Erstellung von Standardfilmartikeln. Zudem wurde vereinbart, in Zukunft verstärkt mit Institutionen und Filmschaffenden zu kooperieren. Dazu soll die Idee von Infomaterial für Professionelle und potenzielle Neuautoren weiterverfolgt werden. So blickt die oft gescholtene Redaktion frohen Mutes in die Zukunft und hofft auf Interessierte und Unterstützer. Q, 2.11.

Besuch aus Frankreich!

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28.10.: Sylvain WMFr und Pyb von unserer Pariser Schwester Local Cléry waren auf dem Weg zum Wikidata-Geburtstag für ein paar Stündchen bei uns zu Gast. Zuerst ging es aber in den Michel, um unserem Besuch das hanseatische Gegenstück zum Kölner Dom nahe zu bringen, und auf den Turm, um ein bisschen die Aussicht zu genießen – auch für manch alteingesessenen Hamburger ein viel zu seltenes Vergnügen. Ein Beweisfoto gibt's natürlich auch. Danach gab es Klönschnack im Kontor bei Kaffee und Franzbrötchen, wobei wir leider unsere Untermieter von Code for Hamburg etwas, aber hoffentlich nicht zu sehr stören mussten. Eines der Themen: Wie viele Leute braucht man als „kritische Masse“ für ein lokales Büro?

Nachtrag: Unsere Gäste haben über ihren Besuch auch gebloggt.

Besuch aus Berlin

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8.10.: Eigentlich wollte Emma ja nur ihren – vorübergehenden – Abschied aus dem Kontor mit einem zünftigen Spaghetti-Essen (ohne Food-Porn à la colonaise) feiern. Doch irgendwie hatte sich der Termin (oder ihre Kochkünste) bis nach Berlin rumgesprochen, jedenfalls kamen neben zahlreichen Hamburger Wikifanten auch der neue WMDE-Vorstand nebst einigen Präsidiumsmitgliedern. Es gab keine Reden, sondern nur ein gepflegtes Palaver im Kreise der Community – aber genau die wollte Christian ja nach eigener Aussage auch kennenlernen. ein lächelnder Smiley 

Wiki Loves Cocktails!

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Wiki loves Cocktails

25.-27.9.: Erst war es ja „nur“ eine verrückte Stammtisch-Idee, aber mit den richtigen Leuten lässt sich auch daraus am Ende doch noch ein überaus erfolgreiches Wiki-Event machen. Dank der exzellenten Vorbereitung durch Benutzer:Mangomix und mit tatkräftiger Unterstützung von NNW, Uwe und vor allem Bahnmoeller fanden sich am letzten Septemberwochenende mehrere Cocktailbegeisterte – darunter mehrere Wiki-Neulinge – und Fotografen in Hamburg zu einem denkwürdigen Workshop zusammen, um ansprechende und zugleich neutrale Bilder zu kreieren und nebenbei auch einige Artikel in diesem nicht immer problemfreien Themenbereich aufzubessern. Erste Ergebnisse sind schon auf Commons zu bewundern, ein paar mehr kommen demnächst noch hinzu. Eine Menge Spaß hatten alle Beteiligten nebenbei auch, obwohl überraschend wenig getrunken wurde. Die verbrauchten Alkoholika wurden übrigens nicht aus Spendengeldern beschafft, sondern von einem Sponsor gestiftet.

Schlaglichter von der Wikicon 2015

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Leider(?) blieben wir trotz mehrfacher Nominierung auch diesmal wieder eulenfrei.

Es ist zwar schon ein paar Tage her, dennoch soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass einige Kontorianer an der WP:WikiCon 2015 in Dresden teilgenommen haben. U.a. gab es eine Session zu den lokalen Stützpunkten, Lokalen etc., in der Uwe unsere Erfahrungen mit Kontor und Bücherhallen-Sprechstunde vorstellte und im Gegenzug einiges über ähnliche Aktivitäten in Bremen, Stuttgart, Dresden und München erfuhr. Einzelheiten dazu berichtet er auf Nachfrage gern, mit etwas Glück kann man die Präsentationen demnächst auch noch auf Commons nachlesen. Bei der anschließenden Eulen-Verleihung waren zwar überraschenderweise gleich 3 Hamburger nominiert (wenn man den Beinahe-Hamburger Nightflyer mitrechnet), gingen aber leider (oder zum Glück) allesamt leer aus. So konnte leider auch nicht klargestellt werden, dass sowohl Kontor wie auch Bücherhallen-Sprechstunde natürlich mehrere „Väter“ und „Mütter“ haben, und nicht bloß einen. Noch mehr über die WikiCon kann man übrigens auch im Blog unseres allseits geschätzten Gnom nachlesen.

Blue Port und Eröffnung der Vorweihnachtszeit

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Kontor in Blau

Dank der Flugabwehrkanonen-Scheinwerfer im Kontor wurde das Büro gestern in ein tiefes Dunkelblau getönt (das dann seltsamerweise im Laufe des Abends automatisch immer mehr ins Violette abglitt). Es fügte sich so ins Ensemble des Blue Port, der zumindest mit der blauen Spitze des Michels vom Kontor aus zu sehen war. Dazu gab es – nach einem mal wieder ganz wundervollen Essen – passend zum Beginn des zweiten Drittels des Septembers die ersten Dominosteine zur Einleitung der Vorweihnachtszeit. Das Kontor ganz auf der Höhe der Zeit!

Neue „Mitbewohner“ im Kontor

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Anlässlich des #Open Data Day am 21. Februar 2015 hatten wir die Freunde von Codeforhamburg ja schon einmal bei uns zu Gast – nun sind sie auch offiziell Mitnutzer unseres Kontors: Ab kommenden Montag (7. September) treffen sich Programmierer, Webentwickler, Designer und allgemein Freunde von Open Data allwöchentlich bei uns, um spannende Dinge auszu-„hacken“. Wir freuen uns über den Zuwachs und sind schon gespannt auf mögliche gemeinsame Projekte... Nochmals ein herzliches Willkommen!

1. „Hamburg-im-Film“-Kinoabend

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Zum Einstieg in den Abend gab es ein kleines Filmquiz mit dramatischer Punktentwicklung. Nach einem Punktstand von 3:0 entwickelte sich die Runde noch zu einem 3:3, sodass erst die finale siebte Frage die Siegentscheidung brachte – und die Erkenntnis, dass Eierstöcke kein wesentliches Merkmal der Handlung von Pretty Woman sind.
Anschließend ging es los mit der Hamburg-im-Film-Reihe, bei der geschaut werden soll, ob die entsprechenden Artikel verbessert werden können. Auf dem Plan stand Rocker von Klaus Lemke aus dem Jahr 1972. Viel Kopfsteinpflaster, Straßenbahnen, das den Quiddjes unbekannte Lebensmittelfilialunternehmen Johs. Schmidt, ein unbebauter Pinnasberg, ein grottig eingerichteter Kaufhof und zweimal dieselbe Szene, einmal für die Zufahrt zu Santa Fu, einmal für den Kiez, waren zu bestaunen, das alles mit viel Leder, vielen Sonnenbrillen und genauso vielen Halstüchern. Dazu gab es – fast passend zu den Torten im Film – selbstgemachten, sehr leckeren Apfelkuchen, der über einige lange Einstellungen auf Gesichter und noch längere sich im Kreis drehende Dialoge um Nichtigkeiten („Kannst du bitte mal sagen, wie spät das ist?“) gerne hinwegsehen ließ.

Lug und Trug mit Karten

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Am 13. August 2015 gab es vor kleinem Publikum (<=10) einen sehr schönen Vortrag von NNW zu Dingen die man mit Kartografie machen kann, aber besser in einer Enzyklopädie nicht machen sollte. Wenn man dem Ziel der Ausgewogenheit und Neutralität verpflichtet ist, muss man auch auf Karten darauf achten, dieses umzusetzen. Als bekannter Fachmann für Karten hat NNW aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz geplaudert und wunderbare Beispiele für die Probleme von Karten vorgestellt. Da werden auf offiziellen Karten einfach politisch genehme Behauptungen aufgestellt. Da wurde insbesondere während des Kalten Krieges von beiden Seiten gerne mit Verfälschungen und Auslassungen gearbeitet. Nach diesen eher politischen Aspekten kamen auch die mathematischen Probleme zum Zuge, die sich daraus ergeben, dass man die in zwei Dimensionen gekrümmte Oberfläche einer (annähernden) Kugel nun partout nicht flach bekommt ohne etwas zu verzerren. Am Ende standen Zahlen ohne Bezugsgröße in thematischen Karten, die es sogar bis auf die WP-Hauptseite geschafft hatten. Insgesamt eine schöne Sache, um eine andere Sicht auf die scheinbar immer so klaren und objektiven Karten in der WP zu bekommen.

Kleine Schritte im Sommerloch

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Nachdem wir ja neulich noch kurz überlegt haben, ob wir das Kontor in der Ferienzeit nicht einfach mal zusperren sollten, waren wir heute mal wieder ganz konstruktiv: So hat der Beamer endlich seinen vorbestimmten Platz an der Zimmerdecke eingenommen, die restliche Kabelage wird bis zu NNW's „Kartenbetrügervortrag“ nächste Woche installiert. Wenn dann auch noch die Ton-Anlage mitspielt, kann unser Hamburger Kinosommer doch noch rechtzeitig vor Herbstbeginn starten ;-) Nebenbei wurden 3 Scan-Anfragen aus unseren biografischen Nachschlagewerken befriedigt, ein anonym bleiben wollender Wikipedianer schaute auf ein Mittagessen im benachbarten Seemannsheim vorbei, und einer mutmaßlichen Michel-Touristin wurde erschöpfend Auskunft in Sachen Anwohnerparken in der Wincklerstraße gegeben.

Wikidata-Einführung mit Oursana

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9.7.: Oursana hatte zu einer Wikidata-Einführung geladen und die Interessierten waren zahlreich gekommen. Es gab eine allgemeine Einführung mit Zahlen-Daten-Fakten und immer Hinweise auf die konkreten Nutzungsmöglichkeiten in den Partnerprojekten oder mit den ersten vorhandenen Werkzeugen wie dem Reasonator. Außerdem wurde vorgeführt, wie man Interwiki-Fehler ausbügelt und doppelte Einträge zusammenfügt. Dazu gab es viele Fragen und viele Antworten, Gelächter bei einigen Properties und Erstaunen, wie schnell man seinen Bearbeitungszähler auf Wikidata hochschrauben kann. Oursanas Begeisterung für das Projekt und seine Möglichkeiten war deutlich zu merken und viele gingen klüger aus dem Kontor heraus als sie hereingekommen waren.

Kleine Begegnungen

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Letzte Woche war ich außerhalb der Bürozeiten zufällig im Kontor, um dort einfach ein bisschen am Schreibtisch zu sitzen zu arbeiten, als das Kontor-Festnetztelefon klingelte: Am Apparat war eine IP, die über 70-jährige Ehefrau von Horst Bieber, die sich von mir ein paar Tipps zum Editieren geben lassen wollte. Ich gab ihr meine Handynummer und wir sind seitdem sporadisch in Kontakt. Heute kam, diesmal während der Bürozeit, ein Herr vorbei und wollte wissen, wie er das mit der Panoramafreiheit denn verstehen solle. Er sei für eine Tagung in Hamburg und habe die Gelegenheit nutzen wollen, mal vorbeizuschauen. Wir unterhielten uns etwa zwanzig Minuten in der Sonne auf der Bank vor dem Kontor und als ich ihn verabschiedete, gab ich ihm meine Visitenkarte und etwas zu lesen mit auf den Weg (1x1-Broschüre und WLM-Flyer). --Gnom (Diskussion) 21:01, 7. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Inneneinrichter schlagen zu

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2.7.: Nun ist es vollbracht: Die erste Runde der Kontor-Bebilderung ist abgeschlossen. Es wurden mehr Bilder aufgehängt als ursprünglich geplant, dafür musste sogar auf Bildträger mit Macken zurückgegriffen werden. Petersburger Hängung wurde trotzdem nicht erreicht (weil auch nicht angestrebt). Nicht alle Bezirke sind vertreten und ein rotes Bild gibt es nun doch nicht (die Hamburger Mülleimer haben es nicht in die engere Auswahl geschafft), aber das kann in der Zukunft gerne geändert werden. Am Ende der Aufhäng-Session, nachdem das graue Sofa einen farbigen Kontrapunkt erhalten hatte, ganz ohne röhrenden Hirsch im Wiesengrund, wurden die Inneneinrichter sofort von einem Privatsender für eine neue Einrichtungsshow Centinord weggecastet.

Besuch einer Studentengruppe

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Konzentration und gute Stimmung bei den ersten Edits.

Am vergangenen Donnerstag (30.6.) war eine Gruppe von zehn Studenten zu Besuch im Kontor. Ich habe erst ein bisschen Wikipedia erklärt, mich dabei aber relativ kurz gehalten und dann ein bisschen die aktuelle Debatte zur Panoramafreiheit erläutert. Schließlich ging es ans Editieren! Dabei kamen die beiden Leih-Laptops zum Einsatz und es entstand das nebenstehende Foto) Die Stimmung war spitze und es ist auch ein Artikel entstanden: An21. Nach guten zwei Stunden ging es anschließend ins Thämers auf dem Großneumarkt. --Gnom (Diskussion) 13:40, 5. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Außeneinsatz in Barmbek

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Innenhof des Klosters, im Hintergrund der Chor von St. Sophien

21.6.: Auf Einladung der katholischen Kirchgemeinde St. Sophien waren Benutzer:Dirtsc und Benutzer:UweRohwedder am Sonntag in Barmbek-Süd zu Gast, um ca. 30 Zuhörern und -innen die Wikipedia näherzubringen. Nach einer eher allgemein gehaltenen Einführung von Uwe („Wer“ ist Wikipedia & wie funktioniert sie?) illustrierte Dirtsc sehr anschaulich und unterhaltsam am Beispiel der gastgebenden Kirche (und des benachbarten Dominikanerklosters), wie er als Wikipedia-Autor seine Themen findet, welche Rechercheschritte (inkl. Foto-Dokumentation) vor dem Schreiben notwendig sind und wie ein Artikel ensteht. Das Publikum ging gut mit und stellte viele Fragen, allen Beteiligten hat es sichtlich Spaß gemacht, eine Fortsetzung an anderem Ort liegt durchaus im Bereich des Möglichen.

Monsters of Law – live im Kontor

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Gemeinsames Stream-Schauen.

28.5.: Wir haben zu fünft im Anschluss an die Bürozeit gemeinsam den „Monsters of Law: Bildrechte“-Stream von Ako_law aus der Geschäftsstelle geschaut, Brezeln gegessen und uns gut amüsiert. Über Twitter konnten wir sogar mitdiskutieren. Ein neues Gesicht war auch dabei. Ein sehr schönes Format, das wir wiederholen sollten. --Gnom (Diskussion) 00:56, 30. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine erste Karte

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Das ist die Größe, in der die Karte im Klexikon eingebunden ist

16.4.: Uwe brauchte eine Karte für den Artikel Karibik im Klexikon. Sowas sollte an einem Offenen Abend doch machbar sein, während man gleichzeitig übers Kartenmachen und entsprechende Programme spricht. Als zusätzliche Herausforderung gab es die Voraussetzung, dass die Karte schon in der Miniatur zu lesen sein musste, was angesichts von Namen wie „Dominikanische Republik“ schon ambitioniert war. Dabei wurde über die eine oder andere Schriftplatzierung geredet, über die Vor- und Nachteile von gebogenen Namen und Versalien und ob man lieber den fetten oder doch nur den halbfetten Schriftschnitt nimmt. Noch kein wirklicher Karten-Workshop, aber zumindest schon mal eine Ahnung davon. NNW 10:07, 17. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

WMDE tagt im Kontor und im Elbblick

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28./29.3.: Der Vollständigkeit halber sei hier noch nachgetragen, dass das Kontor – zusammen mit dem benachbarten Seemannsheim – an diesem Wochenende Gastgeber und Spielstätte für den 3. Workshop zur Weiterentwicklung der WMDE-Förderprogramme war. Etwaige Ergebnisse des Workshops lassen sich a.a.O. nachlesen; eigentlicher Höhepunkt des Wochenendes war ohnehin der abendliche Palaver mit der Hamburger Stammtischgesellschaft im „Elbblick“ vom Altonaer Balkon.

Nach dem Bar-Camp ins Kontor

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24.3.: Da will man unseren Gästen aus Berlin nur kurz das Kontor zeigen und ein Bier trinken. Da plötzlich kommt Arbeit auf einen zu: Ein Nachbar schneit herein, Sekunden nachdem der Gnom desertiert ist, und meint, das der Artikel zu seinem Verwandten Lorenz Breunig viel zu ungenau sein und das im Heft der Gedenkstelle viel mehr stehen würde und überhaupt, wer das den geschrieben hätte und wie man den kontaktieren könne. Also das volle Programm. Versionsgeschichte, Ursprungsautor, Bearbeitungen (letzte Aktivität 2007), Belegerfordernis. Richtig was falsch war zum Glück nichts. Aber er besitzt ein Exemplar dieser Schrift, die er demnächst zum Kopieren reinreichen will. Mir persönlich erscheint der Artikel allerdings bereits jetzt eher auf der ausführlichen Seite. Aber vielleicht findet sich ja ein Experte in unserem Kreis der darüber schreiben will/kann.

Und außerdem ist sein WLAN gestört seit wir da sind... Eine solche Dichte an starken Sendern habe ich allerdings auch selten erlebt. Vielleicht überlagern sich die Kanäle? --Bahnmoeller (Diskussion) 20:20, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vor drei Jahren hab ich oft mit dem Tool Inssider gearbeitet. Ist heute vermutlich keine Freeware mehr. Das Tool zeigt aber sehr gut eine grafische Übersicht über die Belegung der Kanäle an. Wenn dort eine Sendeleistung von mehr als 20 dBm angezeigt wird, … Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:52, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zu Breunig: Wenn das kopierte Heft mal mit zum Stammtisch kommt, dann könnte ich das übernehmen. Mir fallen aber auch Benutzerin:Emma7stern oder Benutzerin:Gudrun Meyer ein, die auch in diesem Themengebiet unterwegs sind. Vielleicht lässt sich der Nachbar ja auch selbst für die Mitarbeit in der WP begeistern..., das wäre die beste Lösung. --Schreiben Seltsam? 07:44, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Offenes Editieren

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18.3.: Dieser Event war nicht oder zu spät angekündigt. Darum blieben die Massen aus. Gleichwie – die Zeit wurde genutzt mit konzentrierter Arbeit an Artikeln zur Gewaltgeschichte der Sowjetunion: 5 Artikel auf Basis verlässlicher Literatur verbessert, eine Weiterleitung angelegt, eine Anfrage in einem Fachportal. Input und Outcome passen, trotz des Miniaturformates.

Kontor-Treffen

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Das Kontor-Treffen am 12. März 2015 fand in kleiner, netter Runde statt. Wir haben für die kommenden Veranstaltungen mehrere Bestuhlungsvarianten durchgespielt: Max. 20 Leute finden im Kontor ohne Arbeitstische Platz. Maximal 15 Personen passen mit Arbeitstischen ins Kontor. Darüber hinaus haben wir darüber gesprochen, dass ein Kontor-Poster als Möglichkeit für eine kurze Präsentation auf dem Barcamp Science 2.0 schön wäre. Der angedachte GLAM Book Sprint kann sehr gern im Kontor stattfinden und das fehlende Infomaterial, insbesondere das Einmaleins und der Spickzettel wurde bei Wikimedia Deutschland bestellt.

Edit am Michel

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Am Dienstag, den 24. Februar 2015 hatten wir einen launigen Editier-Abend unter dem Motto „Edit am Michel“, um die letzten Artikel für das QR-Pedia-Projekt am Hamburg Museum fertigzustellen. Dabei ging es inhaltlich um die Architekturfragmente im Außenbereich des Museums. Wir hatten netten Besuch aus bayrischen Gegenden sowie einen Gast (einen Leser!), dem eher die Modelleisenbahn des Museums am Herzen lag, haben viel geredet und erörtert, Spaghetti alla Norma gekocht und gegessen, auch Wein getrunken und um 21 Uhr den diesmal etwas kurzangebundenen Türmer angehört.

Dennoch wurden ein ganz und gar neuer Artikel angelegt, hier und dort rumkorrigiert und Kenntnisse über Geo-Daten vermittelt. Zwar bleibt noch eine kleine Arbeitsliste, aber die QR-Codes können gezogen werden, um dann demnächst auf schön designten Schildern rund um das Museum und in den Wallanlagen die Informationen zu den Objekten anzubieten.

Stand der Dinge bzw. Artikel ist hier zu sehen.

Open Data Day

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21.2.: Nur eine Woche nach der offiziellen Eröffnung fand bereits die erste Gastveranstaltung im Kontor statt. Anlässlich des weltweiten „Open Data Day“[2] trafen sich im Kontor vier Wikipedianer (MRosetree, Jom, NNW und Uwe Rohwedder) mit etwa fünf bis sechs Aktivisten des Hamburger OK Lab zu einem spontanen „Meetup“ wie das in der Szene offenbar heißt. Nach einer gegenseitigen Vorstellung von Personen und Projekten sowie einem kurzen Austausch über Pro und Contra Wikidata einigte man sich auf ein kleines spontanes Tagesprojekt: einen Abgleich der Stolperstein Listen von Wikipedia und Open Street Map. Bei Github gibt es zwei vorläufige Ergebnisse zu besichtigen (zumindest für den, der etwas damit anfangen kann): Eines von kannes und eines von halfbyte. Obwohl Wikipedianer und „Coder“ zum Teil sehr unterschiedliche Sprachen sprechen, war die Atmosphäre herzlich und durchaus produktiv, so dass wir schon gespannt sind auf weitere gemeinsame Projekte.

Eröffnungsfeier am 14. Februar 2015

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einige der Gäste der Eröffnungsfeier

Nach dem Neujahrsempfang für jetzige und künftige Partner des Kontors gab es an diesem Sonnabend eine Eröffnungsfeier für Wikipedianer, Wikimedianer, Wikidatisten und um und bei. Es kamen nicht nur reichlich Gäste aus Hamburg und den benachbarten Bundesländern, sondern auch aus Nordrhein-Westfalen und Berlin. Zu Kaffee und Tee, Bier und Wein, Becherovka und Kabänes gab es ganze Berge von Salat, Würstchen, Kuchen, Süß- und Knabberkram, die man sich auf der Wendeltreppe in den Keller wieder abtrainieren konnte. Die Unerschrockenen fanden den Weg durch die Baustelle bis in den Hintersten Raum, für den zahlreiche Vorschläge zur Weiternutzung gemacht wurden, vom Karzer bis zur Liebeshöhle. Die Feier endete erst, als auch der Michel-Türmer (nach etwas schrägem Spiel Richtung Süden) längst im Bett lag, am Sonntagmorgen. Vielen Dank an alle, die den Weg in die Wincklerstraße gefunden haben!

GLAM-Treffen am 12. Februar 2015

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Mit Vorfreude auf die Kontor-Eröffnungsfeier und mit Besuch von Michael Schulte vom Klexikon fand am Donnerstag, 12. Februar 2015 um 17 Uhr ein GLAM-Treffen im Wikipedia:Kontor Hamburg statt. Es wurde insbesondere über die bisherigen und geplanten Gespräche mit der Kunsthalle Hamburg, der Stiftung Historische Museen Hamburg und dem Staatsarchiv Hamburg gesprochen. Unter dem Titel Edit am Michel wollen wir themenspezifische Editierveranstaltungen im Rahmen der bestehenden Kooperationen durchführen. Über die Kooperation mit der Stiftung Historische Museen Hamburg können wir Bücher für die Kontor-Bibliothek bekommen. Trage Deine Wunschtitel bitte hier ein.

OpenStreetMap-Stammtisch am 10. Februar 2015

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Ajepbah, Jom und Gnom nahmen am Stammtisch der Hamburger OpenStreetMap-Community im Café Sternchance teil. Die Wikipedia- und die Mapping-Communities überlappen sich nämlich personell aber auch inhaltlich und haben auch sonst viele Gemeinsamkeiten. Wir haben erfahren, dass die OSMer schon lange mal einen Einstiegsworkshop durchführen wollten, aber auch mangels Ort noch nicht dazu gekommen sind. Es wäre schön, wenn es im Kontor dazu käme. Ansonsten kann man berichten, dass die Mapper ein angenehmes Gemeinschaftsklima pflegen und wir sehr freundlich aufgenommen wurden.

Erstes offenes Editieren am 3. Februar 2015

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Als erste öffentliche Veranstaltung fand am 3. Februar 2015 von 18 bis 21 Uhr ein Abend zum offenen Editieren statt. Nachdem während der Öffnungszeiten noch zwei Bücherregale aufgebaut worden waren, wurde beim offenen Editieren dann in gemütlicher Atmosphäre viel diskutiert, geplant und editiert.

Neujahrsempfang am 15. Januar 2015

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Büffet für den Neujahrsempfang 2015 im Wikipedia:Kontor Hamburg

Am Donnerstag, 15. Januar 2015 fand ein Neujahrsempfang für Beteiligte, Partner und Freunde des Kontors statt. UweRohwedder hielt eine kleine Einführungsrede und dank Emma7stern und Oursana gab es ein wunderbares, selbst gemachtes Buffet. Fotos finden sich hier: commons:Category:Neujahrsempfang 2015 im Wikipedia:Kontor Hamburg.

Endlich: Fördervertrag unterschrieben

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11.12.: Der Fördervertrag mit Wikimedia Deutschland wurde feierlich unterschrieben und tags darauf abgeschickt. Eine Liste der noch zu besorgenden Dinge (mit Zuständigkeit und Priorität) wurde anschließend von Centipede ins Wiki gestellt. Größere Anschaffungen sollen nach Rücksprache mit den Verantwortlichen (Centipede, Emma, Uwe) und die Erstattung gegen Quittung erfolgen. Stand der Baustelle: Licht und Kabel für LAN und zusätzliche Steckdosen sind bis auf kleinere Restarbeiten verlegt. In der 51. KW kommt der Bodenleger und spendet außerdem 4 Bürostühle. Danach kümmern sich Bahnmoeller und Jom um den Antransport der von Nightflyer gestifteten Küchenteile. Der Klausurtermin für die Jahresplanung wurde nach Doodleabstimmung auf den 10. Januar festgelegt. Atomiccocktail wird dankenswerterweise moderieren. Einladungsliste und -text für den Neujahrsempfang sind soweit fertig und am Freitag verschickt worden. Wir rechnen mit ca. 40 Gästen.

Erste „Öffnungszeit“ und weitere Treffen auf der Baustelle

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Nachdem Benutzer:Roter Alter Mann die Sache nunmehr selbst in die Hand genommen hat, sind die Fortschritte auf der Baustelle nicht mehr zu übersehen.
Es gibt jetzt Licht von „oben“ (wenns auch nicht jedem gefällt), die ersten Kabelkanäle sind verlegt, und nächste Woche kommt endlich der Fußbodenleger...

9.12: Während im Kontor handwerklich gearbeitet wurde, fand das GLAM-Treffen diesmal in kleiner Runde in einem Café in der Nähe statt. Wir haben beschlossen, möglichst bis zum Klausurtreffen einen Jahresplan für gemeinsame GLAM-Aktivitäten im Jahr 2015 aufzustellen, um diesen dann in der großen Runde zu diskutieren und zu beschließen. Auf einer gemeinsamen Hamburg-GLAM-Seite wollen wir alle Aktivitäten untereinander koordinieren.

2.12.: Obwohl das Kontor immer noch eine Baustelle ist, proben emma7stern und Uwe Rohwedder auf Campingmöbeln erstmals so etwas wie eine Öffnungszeit bei Tageslicht (von 10 bis 15 Uhr). Ein von einem freundlichen Geist gestifteter Adventskranz verbreitet vorweihnachtliche Stimmung, neben allerlei Gesprächen und Telefonaten entsteht auch das eine oder andere schriftliche Protokoll, und zumindest die virtuelle Netz-Öffentlichkeit registriert unser Treiben bereits mit freundlicher Anteilnahme ein lächelnder Smiley 

Diverse Planungs- und Orgatreffen mal mit, mal ohne Protokoll

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  • 20.11.: Es waren wieder 7 Leute erschienen, (da scheint sich ein harter Kern zu bilden, und es war sogar ein gern gesehener Admin dabei). Es wurde erörtert was man möchte, und was möglich ist, und was dann hoffentlich von Wikimedia (mit möglichst wenig Bürokratie) bezahlt wird. Fraglich ist weiterhin, was da wirklich & in welchem zeitlichen Rahmen (g|b)ezahlt wird. Trotzdem war die Stimmung zuversichtlich, und es wurden auch zukünftige Veranstaltungen wie zum Beispiel ein „Neujahrsempfang“ und deren Finanzierung sowie weitere Projekte mit dem Thema Öffenlichkeitsarbeit besprochen.
  • Am 6.11. fand (im Anschluss an die Bücherhallen-Sprechstunde) ein sehr konstruktives und produktives Arbeitstreffen in kleiner Runde statt, in dem es um die Details dieses Fördermittel-Antrages ging, der nach Klärung der letzten offenen Punkte wohl nächste Woche eingereicht werden kann. Für nächsten Donnerstag sind wir ab 18,30 Uhr verabredet (ich warte noch mal, bevor die Uhrzeit nach vorne wandert, ob es schwerwiegende Einwände gibt :). Eine „Tagesordnung“ oder sowas wurde nicht festgelegt, aber an offenen Fragen herrscht kein Mangel, denk ich mal (ich hab jedenfalls noch ein paar). Viele Grüße --Centipede (Diskussion) 13:47, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Erste Ideenfindungstreffen am Donnerstag

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Am 23. Oktober trafen sich zehn Wikifanten im „Büro“, saßen auf den zwischenzeitlich eingetroffenen Kirchentagshockern und tranken hausgemachten Tee und Kaffee beim Schein von elektrischem und Kerzenlicht. Wir planten eifrig weiter und bestimmten einen engeren Planungskreis, der gemeinsam und mit Hilfe des Rests der Truppe die Bude bezugsfertig machen soll. Ein Beispiel für Dinge, die noch fehlen: ein brauchbarer Fußboden.

Auch Inhalte kamen zur Sprache, und zwar stellen wir uns die Zukunft unserer Räumlichkeiten fünffach vor:

  • Anlaufstelle und geselliger Treffpunkt der Community in Hamburg
  • Ort für Veranstaltungen und Workshops für die Community und für die Öffentlichkeit
  • Ausgangspunkt für die Vernetzung und Kooperation mit Bildungseinrichtungen in der Region
  • Offener Raum für die Nutzung durch und die Kooperation mit anderen Open-Content-Communitys und Institutionen in Hamburg
  • Anlaufstelle für Projektinteressierte und -Neulinge während fester Sprechzeiten

Zum Schluss gelang es uns gerüchteweise sogar, die Namensfindung voranzutreiben. Wir beschlossen den Abend, indem wir dem Michel-Türmer lauschten (und damit hoffentlich den Grundstein für eine wunderbare Tradition legten, Veranstaltungen in unserem Raum stilvoll ausklingen zu lassen) und mit dem Rest des Schaumweins vom letzten Mal anstießen.

Weitere Informationen folgen in Kürze. Soweit der Bericht vom Social-Media-Beauftragten --Gnom (Diskussion) 23:51, 23. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erstbesichtigung und Inbesitznahme durch die Community

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(Übertrag von der Stammtischseite WP:HH) Am Donnerstag den 9. Oktober gab es dann soetwas wie eine Besichtigung der leeren Räumlichkeiten, zu der reichlich Sekt und Wein, Klo- und Küchenpapier und diverse Nützlich- wie Freundlichkeiten gebracht wurden. Niemand muss traurig sein, diesen Termin verpasst zu haben, es werden sicher noch ausgiebige Feierlichkeiten folgen.

Aber natürlich möchte die Statistikfraktion der (Admin-)Mafia unbedingt wissen, wer denn da war, auch wenn man nix verpasst hat! Also? --Wwwurm 14:27, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es waren etwa zwanzig Leute da, würde ich mal sagen – und ich fange jetzt keine Liste an, weil ich mir Namen doch so schlecht merken kann. Gruß, --Gnom (Diskussion) 12:36, 16. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schlüsselübergabe ohne Häppchen

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Anders als vor Monaten in Köln ging unsere Schlüsselübergabe am 6.10. ganz prosaisch und ohne Schampus und Häppchen über die Bühne, lediglich ein provisorischer Aushang im Schaufenster sorgt seitdem für ein erstes öffentlich sichtbares Lebenszeichen, das von einem zufällig(?) anwesenden WMDE-Mitarbeiter sofort für die große weite Netzwelt dokumentiert wurde.

Und so sah es ganz am Anfang aus: