Wikipedia:Löschkandidaten/11. November 2015
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Trennung oder Zusammenführung der Chronologie- und Geschichtskategorien (erl.)
analog zur Diskussion bzgl. der Kategorie:Religion (Antike) und Kategorie:Antike Religionsgeschichte. Es gibt also drei Möglichkeiten das Problem zu Lösung, Zusammenführung in die Richtung A oder in die Richtung B oder das bewusste Aufrechterhalten beider Kategorien, jede Lösung dann aber auch für alle möglichen Unterkategorien! Alles andere verlängert nur das Chaos in alle Bereiche hinein. - SDB (Diskussion) 12:46, 11. Nov. 2015 (CET) PS: Ein Beispiel für die Skurilität: Kategorie:Frauengeschichte (Antike), Kategorie:Antike Kulturgeschichte, Kategorie:Sozialgeschichte (Antike) steht in der Kategorie:Antike, hingegen Kategorie:Militärgeschichte (Antike), Kategorie:Politische Ideengeschichte (Antike), Kategorie:Antike Rechtsgeschichte und Kategorie:Antike Religionsgeschichte stehen in der Kategorie:Antike Geschichte. Was genau bitteschön ist der Unterschied zwischen den Kategorien, die eine solch unterschiedliche Zuordnung erlauben. - SDB (Diskussion) 12:50, 11. Nov. 2015 (CET)
3. September 2015 geführt.
Info: Die zugehörige Religionsgeschichte-Diskussion wird seitLösung A:
Lösung B:
- Wheeke (Diskussion) 13:38, 11. Nov. 2015 (CET) Antike ist geschichtlich abgeschlossene Größe, „Geschichte“ erscheint hier also rendundant. Gleichwohl bedürften etwa Kategorie:Antikes Geschichtswerk oder Kategorie:Historiker der Antike (siehe: Antike Geschichtsschreibung) einer speziellen Kategorie, meinetwegen: Kategorie:Geschichtsschreibung (Antike).
- Und dann würdest du antike Literatur unter Antike(r Geschichte) einsortieren? Geschichte haben wir seit Thukydides zunnächst als militärisch-politische Ereignisgeschichte verstanden und erst in den letzten Jahrzehnten/-hunderten um Wirtschafts- und Sozialgeschichte und vieles weitere ergänzt. Dennoch ist eben diese Ereignisgeschichte immer noch zu trennen von Denken, Handeln, Kommunikation usw. in der reinen Vergangenheit. In der Wikipedia können wir sehr wohl die Begriffe präzise verwenden, siehe dazu auch Geschichte. Für mich sind ohne Frage die vergangenen Ereignisse zur Zeit der Epoche Antike ein Teil der Antike, wie die Literatur ein davon zwar beeinflusster, aber doch getrennter Bereich ist, genauso wie antike Philosophie, antikes Denken. Wieso kann zur Präzisierung nicht antike Geschichte (korrekterweise eigentlich „Alte Geschichte“) Unterkategorie der Antike sein und die anderen genannten Kategorien ebenso? Ein Vermengen von den Geschichtsbegriffen erachte ich als kontraproduktiv. Nicht ohne Grund beschäftigt sich die Wikipedia:Redaktion Altertum nicht explizit mit Ereignisgeschichte, sondern auch anderen Themen in dieser Vergangenheit. Sie ist keine Splittergruppe der Wikipedia:Redaktion Geschichte, sondern deckt innerhalb einer Epoche verschiedene Fragestellungen ab. (Ohne Frage ist die Geschichtsschreibung als dritte Form der Geschichte davon genauso zu trennen, in Form der antiken Geschichtsschreibung als antike Literatur über Ereignisgeschichte in der Epoche Antike.) Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 01:38, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich würde die Literatur ohne zu zögern in die Geschichte reinhängen. Das liegt aber evtl. an den Schulen, der wir jeweils anhängen. Ich bin stark von der Annales-Schule geprägt, habe mich viel mit Mentalitätsgeschichte und Neuer Kuturgeschichte beschäftigt (deswegen rege ich mich etwa auch so auf über den hiesigen Umgang z.B. mit Pornodarstellern, weil ich mich in Neuere und Neueste Geschichte viel mit Körper- und Mediengeschichte beschäftigt habe, die materiellen Grundlagen hier aber immer wieder wegen vermeintlicher Irrelevanz weggelöscht wurden. Damit meine ich aber nicht, dass sie alle im Geschichts-Kategorienbaum zu finden sein sollten!). Für mich ist die Literaturgeschichte selbstverständlich ein Teil der Geschichte der jewieligen (Kunst)Epochen, Ereignis- und Kulturgeschchte zu trennen kommt mir mit meinem Hintergrund gekünstelt und hinter dem "State of the Art" der Geschichtswissenschaft vor. Ich gestehe aber gerne zu, falls ich einer Mindermeinung anhänge, dass ich einer Mindermeinung anhänge. Bisher wähne ich mich zumindest grundsätzlch im Mainstream. --Salomis 03:42, 12. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich gibt es eine Literaturgeschichte. Aber man kann doch letztlich die Fragestellungen der Geschichtswissenschaft zur Alten Geschichte nicht mit den Fragestellungen der Klassischen Philologie zu literarischen Werken als identisch betrachten. Geschweige denn menschliches Denken, Moral und ähnliches aus den Bereichen der Philosophie. Und selbstverständlich sehe auch ich die Literatur einer Epoche als Teil der Epoche an, aber eben nicht als Teil der Geschichte, sondern der Kultur (und nicht Kulturgeschichte! [und durch die Verwendung von Kulturgeschichte belegst du ja schon eindeutig, dass Kultur und Geschichte nicht dasselbe sind, aber sehr wohl geschichtliche Untersuchungen der Kultur möglich sind]). Wir sollten hier auch weiterhin präzise zwischen historischen Fragestellungen und Bereichen der Kultur in der Vergangenheit trennen. Das Alles, was alt (vergangen, in einer Epoche geschehen) ist, ist Geschichte kann ich so nicht teilen, zwischen past und history sollte getrennt werden. Dementsprechend sollte hier die Vergangenheit nach Epochen getrennt werden, von denen eine die Antike ist. Ereignisse wie die Schlacht am Trasimenischen See können klassisch als geschichtliche Ereignisse der Alten Geschichte einsortiert werden, literarische Werke wie die Politeia als antike Literatur und die Ideenlehre als antike Philosophie. Das alles unter antiker Geschichte zu vermengen oder gar keine Binnendifferenzierung zu machen und alles, was in einer Epoche geschehen ist, ausschließlich unter dieser zu klassifizieren und keinerlei Hinweis auf Ereignis, Werk oder Denken zu geben, obwohl dies mindestens in den Altertumswissenschaften sehr wohl getrennt ist (natürlich mit reichlichen Überschneidungen), erachte ich als verwegen. —DerHexer (Disk., Bew.)08:18, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich würde die Literatur ohne zu zögern in die Geschichte reinhängen. Das liegt aber evtl. an den Schulen, der wir jeweils anhängen. Ich bin stark von der Annales-Schule geprägt, habe mich viel mit Mentalitätsgeschichte und Neuer Kuturgeschichte beschäftigt (deswegen rege ich mich etwa auch so auf über den hiesigen Umgang z.B. mit Pornodarstellern, weil ich mich in Neuere und Neueste Geschichte viel mit Körper- und Mediengeschichte beschäftigt habe, die materiellen Grundlagen hier aber immer wieder wegen vermeintlicher Irrelevanz weggelöscht wurden. Damit meine ich aber nicht, dass sie alle im Geschichts-Kategorienbaum zu finden sein sollten!). Für mich ist die Literaturgeschichte selbstverständlich ein Teil der Geschichte der jewieligen (Kunst)Epochen, Ereignis- und Kulturgeschchte zu trennen kommt mir mit meinem Hintergrund gekünstelt und hinter dem "State of the Art" der Geschichtswissenschaft vor. Ich gestehe aber gerne zu, falls ich einer Mindermeinung anhänge, dass ich einer Mindermeinung anhänge. Bisher wähne ich mich zumindest grundsätzlch im Mainstream. --Salomis 03:42, 12. Nov. 2015 (CET)
Pro-- - Und dann würdest du antike Literatur unter Antike(r Geschichte) einsortieren? Geschichte haben wir seit Thukydides zunnächst als militärisch-politische Ereignisgeschichte verstanden und erst in den letzten Jahrzehnten/-hunderten um Wirtschafts- und Sozialgeschichte und vieles weitere ergänzt. Dennoch ist eben diese Ereignisgeschichte immer noch zu trennen von Denken, Handeln, Kommunikation usw. in der reinen Vergangenheit. In der Wikipedia können wir sehr wohl die Begriffe präzise verwenden, siehe dazu auch Geschichte. Für mich sind ohne Frage die vergangenen Ereignisse zur Zeit der Epoche Antike ein Teil der Antike, wie die Literatur ein davon zwar beeinflusster, aber doch getrennter Bereich ist, genauso wie antike Philosophie, antikes Denken. Wieso kann zur Präzisierung nicht antike Geschichte (korrekterweise eigentlich „Alte Geschichte“) Unterkategorie der Antike sein und die anderen genannten Kategorien ebenso? Ein Vermengen von den Geschichtsbegriffen erachte ich als kontraproduktiv. Nicht ohne Grund beschäftigt sich die Wikipedia:Redaktion Altertum nicht explizit mit Ereignisgeschichte, sondern auch anderen Themen in dieser Vergangenheit. Sie ist keine Splittergruppe der Wikipedia:Redaktion Geschichte, sondern deckt innerhalb einer Epoche verschiedene Fragestellungen ab. (Ohne Frage ist die Geschichtsschreibung als dritte Form der Geschichte davon genauso zu trennen, in Form der antiken Geschichtsschreibung als antike Literatur über Ereignisgeschichte in der Epoche Antike.) Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 01:38, 12. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich gibt es eine Literaturgeschichte, aber nicht jeder Schriftsteller ist für sie enzyklopädisch relevant, deshalb gibt es eine Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert) und eine Kategorie:Literatur (Mittelalter), die bei uns interessanterweise Kategorie:Mittelalter (Literatur) heißt, aber es sollte auch Kategorie:Literaturgeschichte des Mittelalters geben so wie es die im Übrigen auch in der bisherigen enzyklopädisch-lexikalischen Welt selbstverständlich gab und gibt. - SDB (Diskussion) 21:44, 12. Nov. 2015 (CET)
- Theoretisch ist das alles nachvollziehbar, mir ist nur nicht so recht klar, was dann praktisch in solche Geschichtskategorien überhaupt eingeordnet werden soll (abgesehen von Artikeln zur Ereignisgeschichte, klar). Wenn die Kategorie "Antike Geschichte" wie vorgesehen nach Geschichtsthemen (Literatur-, Religions-, Technikgeschichte etc.) gegliedert, und eine Unterkategorie z.B. zur antiken Literaturgeschichte eingerichtet wird: was soll sie enthalten, wenn nicht Autoren oder literarische Werke? Und wenn sie diese doch enthalten soll, was wäre dann der Unterschied zu Antike (Literatur)? Das habe ich schon in der Diskussion zu den antiken Religions-Kategorien nicht recht nachvollziehen können. --Salomis 00:04, 13. Nov. 2015 (CET)
- Das ist eben nicht das Problem des Kategoriensystems, sondern das des Fachbereichs. Soweit ich sehe gibt es sehr wohl in der Fachwelt die Begriffe Antike Literaturgeschichte, Antike Literaturgeschichtsschreibung, Literaturgeschichte der Antike und Literaturgeschichtsschreibung der Antike, was da verhandelt wird, sind ganz unterschiedliche Dinge, aber eben nicht die Werke=Autoren, die stehen in Kategorie:Antike (Literatur), wobei mich die Klammerung schon stört, weil sie bedeutet: Die Antike mit Bezug zum Thema Literatur. Entweder man macht Kategorie:Antike Literatur (heißt Werke/Autoren, die in der Antike geschrieben wurden/haben) oder Kategorie:Literatur (Antike), d.h. Literatur mit Bezug zum Thema Antike, wobei hier sowohl die Antike Literatur selbst als auch die Literatur über die Antike zu stehen hätte. Wir haben so was auch schon bei Kategorie:Literatur über den Islam und Kategorie:Islamische Literatur, die dann im Grunde in einer Kategorie:Literatur (Islam) zusammengefasst gehören. Das macht kategoriell in meinen Augen Sinn, hingegen wäre eine Kategorie:Islam (Literatur) sehr problematisch. Hier hat die Redaktion Literatur ihre Kategorien-Hausaufgaben zum Beispiel einfach noch nicht gemacht. Aber das gilt auch an allen anderen Ecken und Enden der Bereichsgeschichten. Entscheidend sind und bleiben aber die Vorgaben der Redaktion Geschichte, ob sie eine Trennung von Chronologie und Geschichte aufrechterhalten und durchziehen wollen, oder ob sie bei der "Alles ist Geschichte"-Lösung bleiben, die dann aber auch einheitlich zunächst innerhalb der Redaktion Geschichte, dann im Blick auf die Bereichsgeschichte weitervollzogen werden müsste. Wenn ich mir zum Beispiel nicht nur die Kategorie:Religionsgeschichte, sondern auch z.B. die Kategorie:Rechtsgeschichte sowie die Kategorie:Recht nach Epoche mit Kategorie:Recht (Mittelalter) anschaue, wird mir als systematischer Kategorisierer einfach nur übel. Anders bei Kategorie:Militärgeschichte, die unterscheiden zwischen Kategorie:Militärgeschichte (Antike), Kategorie:Militärgeschichte (Mittelalter) und Kategorie:Militärgeschichte (Neuzeit). Das müsste dem Vorschlag hier gegenüber korrekt heißen Kategorie:Militär (Antike), Kategorie:Militär (Mittelalter), Kategorie:Militär (Neuzeit), weil es ist ja eh alles Geschichte und somit doppelt gemoppelt. - SDB (Diskussion) 09:43, 13. Nov. 2015 (CET)
- Wieso sollte eine Redaktion, die sagt, alles ist unseres, alleinig oder maßgeblich darüber entscheiden, was sie als ihre Aufgabe ansieht? Wieso nicht die anderen Bereiche eben genauso, die (wie oben dargelegt sachlich inkorrekt) inkorporiert werden? —DerHexer (Disk., Bew.) 20:34, 13. Nov. 2015 (CET)
- Weil einige sehr "dominante" Vertreter aus sehr "prominente" Fachbereichen das eben auch so mitvertreten. Wie gesagt, ich habe diesen Versuch hier noch einmal unternommen, weil sonst gerade unbemerkt von der Redaktion Geschichte und unbemerkt auch von anderen involvierten Fachbereichen eine seit September (!) geführte Diskussion um Kategorie:Antike Religionsgeschichte und Kategorie:Religion (Antike) doch von irgendeinem Admin mal abgearbeitet wird, ohne dass das Grundproblem, dass ja im Aufbau der Kategorie:Geschichte und der dort nicht durchgängig oder absichtlich gar nicht vollzogenen Trennung zwischen Chronologie und Geschichte, gelöst zu haben. Ich will einfach Einheitlichkeit und keine Flickschusterei. Ich fände es hingegen gut, wenn andere Fachbereich in ihrem Bereich eine Diskussion darüber führen, wie das bei Ihnen aussieht, ob zum Beispiel eine Trennung von Kategorie:Militär (Neuzeit) und Kategorie:Militärgeschichte (Neuzeit) Sinn macht, ob eine Trennung von Kategorie:Sport (20. Jahrhundert) und Kategorie:Sportgeschichte (20. Jahrhundert) Sinn macht, ob eine Trennung von Kategorie:Politik (Mittelalter) und Kategorie:Politikgeschichte (Mittelalter) (wo schon Kategorie:Politische Ideengeschichte (Mittelalter) existiert, oder aber eine Trennung von Kategorie:Recht (Mittelalter) und Kategorie:Rechtsgeschichte (Mittelalter) Sinn macht oder nicht usw. Und ob man sich nicht vorstellen könnte, wenigstens eine einheitliche Benennungsschiene hinzubekommen. Ich wäre um diese Diskussion sehr froh. - SDB (Diskussion) 18:34, 14. Nov. 2015 (CET)
- Wieso sollte eine Redaktion, die sagt, alles ist unseres, alleinig oder maßgeblich darüber entscheiden, was sie als ihre Aufgabe ansieht? Wieso nicht die anderen Bereiche eben genauso, die (wie oben dargelegt sachlich inkorrekt) inkorporiert werden? —DerHexer (Disk., Bew.) 20:34, 13. Nov. 2015 (CET)
- Das ist eben nicht das Problem des Kategoriensystems, sondern das des Fachbereichs. Soweit ich sehe gibt es sehr wohl in der Fachwelt die Begriffe Antike Literaturgeschichte, Antike Literaturgeschichtsschreibung, Literaturgeschichte der Antike und Literaturgeschichtsschreibung der Antike, was da verhandelt wird, sind ganz unterschiedliche Dinge, aber eben nicht die Werke=Autoren, die stehen in Kategorie:Antike (Literatur), wobei mich die Klammerung schon stört, weil sie bedeutet: Die Antike mit Bezug zum Thema Literatur. Entweder man macht Kategorie:Antike Literatur (heißt Werke/Autoren, die in der Antike geschrieben wurden/haben) oder Kategorie:Literatur (Antike), d.h. Literatur mit Bezug zum Thema Antike, wobei hier sowohl die Antike Literatur selbst als auch die Literatur über die Antike zu stehen hätte. Wir haben so was auch schon bei Kategorie:Literatur über den Islam und Kategorie:Islamische Literatur, die dann im Grunde in einer Kategorie:Literatur (Islam) zusammengefasst gehören. Das macht kategoriell in meinen Augen Sinn, hingegen wäre eine Kategorie:Islam (Literatur) sehr problematisch. Hier hat die Redaktion Literatur ihre Kategorien-Hausaufgaben zum Beispiel einfach noch nicht gemacht. Aber das gilt auch an allen anderen Ecken und Enden der Bereichsgeschichten. Entscheidend sind und bleiben aber die Vorgaben der Redaktion Geschichte, ob sie eine Trennung von Chronologie und Geschichte aufrechterhalten und durchziehen wollen, oder ob sie bei der "Alles ist Geschichte"-Lösung bleiben, die dann aber auch einheitlich zunächst innerhalb der Redaktion Geschichte, dann im Blick auf die Bereichsgeschichte weitervollzogen werden müsste. Wenn ich mir zum Beispiel nicht nur die Kategorie:Religionsgeschichte, sondern auch z.B. die Kategorie:Rechtsgeschichte sowie die Kategorie:Recht nach Epoche mit Kategorie:Recht (Mittelalter) anschaue, wird mir als systematischer Kategorisierer einfach nur übel. Anders bei Kategorie:Militärgeschichte, die unterscheiden zwischen Kategorie:Militärgeschichte (Antike), Kategorie:Militärgeschichte (Mittelalter) und Kategorie:Militärgeschichte (Neuzeit). Das müsste dem Vorschlag hier gegenüber korrekt heißen Kategorie:Militär (Antike), Kategorie:Militär (Mittelalter), Kategorie:Militär (Neuzeit), weil es ist ja eh alles Geschichte und somit doppelt gemoppelt. - SDB (Diskussion) 09:43, 13. Nov. 2015 (CET)
- Theoretisch ist das alles nachvollziehbar, mir ist nur nicht so recht klar, was dann praktisch in solche Geschichtskategorien überhaupt eingeordnet werden soll (abgesehen von Artikeln zur Ereignisgeschichte, klar). Wenn die Kategorie "Antike Geschichte" wie vorgesehen nach Geschichtsthemen (Literatur-, Religions-, Technikgeschichte etc.) gegliedert, und eine Unterkategorie z.B. zur antiken Literaturgeschichte eingerichtet wird: was soll sie enthalten, wenn nicht Autoren oder literarische Werke? Und wenn sie diese doch enthalten soll, was wäre dann der Unterschied zu Antike (Literatur)? Das habe ich schon in der Diskussion zu den antiken Religions-Kategorien nicht recht nachvollziehen können. --Salomis 00:04, 13. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich gibt es eine Literaturgeschichte, aber nicht jeder Schriftsteller ist für sie enzyklopädisch relevant, deshalb gibt es eine Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert) und eine Kategorie:Literatur (Mittelalter), die bei uns interessanterweise Kategorie:Mittelalter (Literatur) heißt, aber es sollte auch Kategorie:Literaturgeschichte des Mittelalters geben so wie es die im Übrigen auch in der bisherigen enzyklopädisch-lexikalischen Welt selbstverständlich gab und gibt. - SDB (Diskussion) 21:44, 12. Nov. 2015 (CET)
- DestinyFound (Diskussion) 14:14, 11. Nov. 2015 (CET) Ich seh da keinen Unterschied und ich versteh noch immer nicht, wieso Kategorie:Antike Geschichte nach Staat in der Kategorie:Antike einsortiert ist und nicht in der Kategorie:Antike Geschichte. Pro --
- Zweioeltanks (Diskussion) 16:57, 11. Nov. 2015 (CET) Ich kann mich nur anschließen. Dann wäre es so wie bei Kategorie:Altertum, Kategorie:Mittelalter und den weiteren Unterkategorien von Kategorie:Geschichte nach Epoche, die auch alle keine zusätzlichen "Geschichte"-Kategorien haben. Und +1 zu Wheeke. Pro --
- Pro. -- Carbidfischer Kaffee? 19:34, 11. Nov. 2015 (CET)
- Salomis 00:55, 12. Nov. 2015 (CET) Das scheint mir die sinnvollste Lösung, das ganze Durcheinander zu entdröseln. Pro --
- s.u. "Alte Geschichte"] --W!B: (Diskussion) 07:58, 12. Nov. 2015 (CET) Pro, unter herausnahme der nachantiken geschichtswissenschaft über die antike,
Aufrechterhaltung der Trennung zwischen Antike (Chronologie nach Zeitalter/Epoche) und Antike Geschichte (Geschichte nach Zeitalter/Epoche)
Lösung C:
- Siehe Argumentation oben (eigentlich ein vierter Vorschlag, zudem mit Alter Geschichte). —DerHexer (Disk., Bew.) 01:38, 12. Nov. 2015 (CET)
- Fällt eigentlich nur mir auf, dass die Positionen von SDB und Der Hexer genau diametral entgegengesetzt sind? SDB sagt, Geschichte müsse von der Chronologie getrennt werden, d.h. nicht alles, was irgendwann geschehen ist, sei Geschichte, sondern nur das, was von historischer Bedeutung ist (oder ähnlich, ich bin noch nicht wirklich schlau draus geworden). Der Hexer sagt dagegen weiter oben, zur Geschichte gehöre nur das, was sich ereignet hat, das heißt also genau das, was chronologisch bestimmten Zeiträumen zugeordnet werden kann, nicht das, was gedacht oder geschaffen wurde. Beides ist für sich eine mögliche Position (abgesehen davon, dass die Verengung von Geschichte auf Ereignisgeschichte seit mehreren Generationen als antiquiert gilt), aber beides geht weder miteinander d'accord noch kann es Grundlage für das Kategoriensystem sein. Denn beide bestimmen doch die Kriterien für das, was aus der Oberkategorie Antike in die Unterkategorie Antike Geschichte gehören soll, völlig unterschiedlich. Und haben damit dann doch wieder ein gemeinsames Problem: Sie können nicht plausibel machen, wie die Trennung wirklich funktionieren soll. Jedenfalls kann ich die Kriterien nicht nachvollziehen, und andere wohl auch nicht, s.u. Sie müssten hier unter dieser Überschrift doch irgendwie zu entwickeln sein, wenn man sie als Option aufrechterhalten will.--Zweioeltanks (Diskussion) 07:04, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ich spreche keineswegs ausschließlich von (militärisch-politischen) Ereignissen, sondern auch von historischen Entwicklungen. Diese ereignen sich natürlich in bestimmten Zeiträumen. Die Entwicklung der Literatur zur Zeit der Antike wird untersucht von der antiken Literaturgeschichte, die Entwicklung der Wirtschaft in der Antike von der antiken Wirtschaftsgeschichte, die Entwicklung des Denkens in der Antike als antike Philosophiegeschichte usw. usf. Das heißt doch aber noch lange nicht, dass literarische Werke selbst [mit dem antiken Begriff der Literatur, also allem, was geschrieben ward] oder Konstrukte menschlichen Denkens historische Entwicklungen darstellen. Wie oben als Beispiel genannt: Platons Politeia ist zur Zeit der Epoche Antike entstanden, in einen historischen Kontext eingebunden, prägt den historischen Kontext, ist aber grundsätzlich ein eigenständiges Werk. Seine Ideenlehre ist ein philosophisches Konstrukt des menschlichen Denkens in der Antike und damit Teil der Philosophiegeschichte, aber auch eine Form der Erklärung der Welt, die ohne zeitliche Bindung existiert. Weder ist Platons Politeia noch seine Ideenlehre somit geschehen, sie sind keine Vergangenheit. Sie sind zeitlose bzw. zeitübergreifende Dinge, die nicht abgeschlossen sind. Es kommt somit auf die Fragestellung an, die wir an das Objekt setzen. Möchten wir verstehen, wie etwas, das in der Vergangenheit existierte, sich in den Zusammenhang dieser Vergangenheit einordnet, dann untersuchen wir es unter historischen Aspekten. Oder möchten wir verstehen, welchen Aussagewert bspw. das literarische Werk hat, welchen argumentativen Strukturen es in sich folgt, welche Bilder dort verwendet werden usw. Dann tun wir dies unter literaturwissenschaftlichen Aspekten. Und wenn wir wissen wollen, wie das Denken funktioniert, wie wir die Welt zu sehen haben, wenn wir jene Prämissen anzusetzen haben, dann stellen wir philosophische Fragen. Gleiches lässt sich zu archäologischen Gegenständen sagen: Selbstverständlich sind sie in der Vergangenheit entstanden, mit ihnen wurde umgegangen usw. Wenn wir aber fragen, welche Funktion hat dieses Objekt, wie ist es geschaffen, wie sieht es derzeit aus usw., untersuchen wir nicht die Vergangenheit an sich, sondern das Objekt selbst, das einfach nur aus der Vergangenheit stammt. Die Vermischung vom Gegenstand als Teil der Entwicklung der Welt bzw. einer bestimmten Zeit und vom Gegenstand selbst, der natürlich durch die Welt und in der Zeit geprägt wurde, erachte ich als nicht statthaft. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 02:02, 20. Nov. 2015 (CET)
- Aber das ist doch überhaupt kein Widerspruch! Die Politeia ist ein literarsches Werk, ein philosophishes Werk, Gegenstand der Literaturgeschichte und der Philosophiegeschichte. Es befindet sich ja dem entsprehend auch u.a. unter Kategorie:Griechische Philosophie, Kategorie:Literatur (Altgriechisch), Kategorie:Literarisches Werk der Antike und Kategorie:Werk der Politischen Philosophie. Das Werk ist also bereits jetzt sowohl seiner Epoche als auch seinem Inhalt nach zugeordnet. Die zeitlose literarische und philosophische Zuordnung fiele ja nicht dadurch weg, dass die (literatur)historische Zuordnung anders geordnet würde. Ein Werk der griechischen Philosophie, der politischen Philosophieu und der altgriechischen Literatur bleibt es so oder so. --Salomis 03:44, 20. Nov. 2015 (CET)
- Genau. Und es gehört in die Kategorie Antike (Epoche) [via Literarisches Werk der Antike], so wie die Kategorie Alte Geschichte in die Kategorie Antike (Epoche) gehört. Aber in Unterkategorien, getrennt nach ihren jeweiligen Schwerpunkten. Schlacht am Trasimenischen See gehört in die Kategorie Geschichte zur Zeit der Epoche Antike, vulgo Alte Geschichte, die ebenfalls in die Kategorie Antike (Epoche) aufgenommen wird. Wieso sollten aber Militärgeschichte (Antike), Politische Ideengeschichte (Antike) usw. nicht eine Überkategorie Alte Geschichte haben? Während die Kategorie Antikes Geschichtswerk [also Geschichtswerk, das in der Epoche Antike geschrieben wurde] keineswegs in Alte Geschichte, sondern in Literarisches Werk der Antike gehört. Man könnte noch darüber nachdenken, eine Kategorie Geschichtswerk, das in der Epoche Antike geschrieben wurde und sich auch mit der Epoche Antike beschäftigt (kurz bspw. Antikes (literarisches) Werk/Schriftwerk zur Alten Geschichte), was man dann ggf. auch in die Kategorie Alte Geschichte einordnen könnte. So wie man das mit Gedenkenmodell, das in der Epoche Antike entworfen wurde, Gegenstand der in der Epoche Antike entstanden ist usw. machen könnte. Und dann eine Kategorie Gegenstand/Objekt mit Bezug zur Alten Geschichte in die Kategorie Alte Geschichte einbinden. Nur weil man etwas als oder in Bezug zu etwas betrachtet, macht man dadurch nicht dieses zu diesem oder Teil dessen. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 09:04, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ich verstehe jetzt nicht genau, was du wirklich vorschlägst. Kategorie Antike (Epoche) gibt es derzeit ebensowenig wie Kategorie:Alte Geschichte. Letztere könnte es nach Ansicht der meisten, die sich hier geäußert haben, geben, aber als Kategorie für das Teilgebiet der Geschichtswissenschaft, nicht als Ersatz für die derzeitige Kategorie:Antike Geschichte. Siehst du das anders? Und bei ersterem weiß ich nicht, wie das von Kategorie:Antike unterschieden sein soll. Und wieso willst du jetzt die Kategorie:Politische Ideengeschichte (Antike) in deiner Kategorie:Alte Geschichte haben, wenn du oben noch argumentiert hast, dass Platons Politeia "keine Vergangenheit" ist und somit, wenn ich dich richtig verstanden habe, nicht in den Geschichtsast gehören soll?--Zweioeltanks (Diskussion) 09:30, 20. Nov. 2015 (CET)
- Antike (Epoche) ist identisch zu Antike, sollte aber auch so aufgefasst werden und nicht als Geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen in der Epoche Antike sui generis, weswegen eine Unterkategorie Alte Geschichte zur Antike notwendig ist und eine Vermengung nicht stattfinden darf. Diese Geschichtliche(n) Ereignisse und Entwicklungen in der Epoche Antike werden gemeinhin als Alte Geschichte bezeichnet und betrachtet. Platons Werk Politeia ist keineswegs Teil der Kategorie Politische Ideengeschichte (Antike), weil das Werk keineswegs politische Ideengeschichte in der Epoche Antike beschreibt, sondern von bestimmten Interpreten einer bestimmten Zeit unter politikgeschichtlichen Interessen gelesen wird. Dies macht das Werk noch lange nicht zum Teil dieses Bereiches, das Sekundärwerk aber zum Schriftwerk (entstanden in einer bestimmten Epoche) zur politischen Ideengeschichte (ggf. mit Blick auf eine bestimmte Epoche). —DerHexer (Disk., Bew.) 09:43, 20. Nov. 2015 (CET)
- Mit dem ersteren befindest du dich ziemlich alleine, weil nach Ansicht der übrigen Mitdiskutierer Geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen in der Epoche Antike nicht vernünftig zu trennen sind von dem, was insgesamt zur Antike gehört. (Und dass Kategorie:Antike eine Kategorie zur Epoche ist, ist ja ohnehin klar, siehe die Ober-OberKategorie:Geschichte [sic] nach Epoche.) Und mit dem letzteren befindest du dich in einem Irrtum. Politeia → Kategorie:Antike Verfassungstheorie → Kategorie:Politische Ideengeschichte (Antike). In dieser Kategorie und ihren Unterkategorien stehen fast nur Artikel zu Werken, Institutionen und Sachverhalten, die in den Bereich des politischen Lebens und Denkens der Antike gehören, und nur zu einem verschwindend geringen Anteil Artikel zu Werken, Institutionen und Sachverhalten, die mit der Erforschung des politischen Lebens und Denkens der Antike zu tun haben. Wenn du das ändern willst, musst du die Kategorie völlig umstricken. Im Übrigen sehe ich auch nicht, wieso Geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen in der Epoche Antike , was doch wohl deine Definition für die Kategorie Alte Geschichte sein soll, mit Sekundärwerken zu einem bestimmten Aspekt der politischen Ideen der Antike zu tun haben soll. Du musst dich schon entscheiden, ob die Kategorie:Alte Geschichte eine Kategorie zur Geschichtswissenschaft oder zu einem (wie auch immer abgrenzbaren) "Geschichts"bereich innerhalb einer bestimmten Epoche sein soll. Ersteres ist möglich, aber die Kategorie wäre dann etwas ganz Anderes als die jetzige Kategorie:Antike Geschichte. Letzteres ist mMn nicht sinnvoll, aber wenn du es willst, ist nicht plausibel, warum Platons Politeia nicht in die Kategorie gehören soll, ein heutiges Werk über die Politeia aber doch.--Zweioeltanks (Diskussion) 10:15, 20. Nov. 2015 (CET) --Zweioeltanks (Diskussion) 10:15, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin jetzt auf Arbeit, daher nur kurz zum Punkt Politeia: Dies ist sui generis ein literarisches Werk, es untersteht argumentativen Strukturen usw. Es wird jedoch von diversen Richtungen politisch-historisch interpretiert (was ja grundsätzlich auch möglich ist, siehe unten). Dadurch wird es aber noch lange nicht Politische Geschichte, sondern zu einem Werk, das politisch-historisch interpretiert wird, zum Teil politisch-historischer Forschung/Wissenschaft. Objekt und Betrachtung sind und bleiben aber getrennt. Man kann es in beides einordnen: In das, was es formal ist, und in das, als das es (durch wen, wann) interpretiert wird. —DerHexer (Disk., Bew.) 11:12, 20. Nov. 2015 (CET)
- Mit dem ersteren befindest du dich ziemlich alleine, weil nach Ansicht der übrigen Mitdiskutierer Geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen in der Epoche Antike nicht vernünftig zu trennen sind von dem, was insgesamt zur Antike gehört. (Und dass Kategorie:Antike eine Kategorie zur Epoche ist, ist ja ohnehin klar, siehe die Ober-OberKategorie:Geschichte [sic] nach Epoche.) Und mit dem letzteren befindest du dich in einem Irrtum. Politeia → Kategorie:Antike Verfassungstheorie → Kategorie:Politische Ideengeschichte (Antike). In dieser Kategorie und ihren Unterkategorien stehen fast nur Artikel zu Werken, Institutionen und Sachverhalten, die in den Bereich des politischen Lebens und Denkens der Antike gehören, und nur zu einem verschwindend geringen Anteil Artikel zu Werken, Institutionen und Sachverhalten, die mit der Erforschung des politischen Lebens und Denkens der Antike zu tun haben. Wenn du das ändern willst, musst du die Kategorie völlig umstricken. Im Übrigen sehe ich auch nicht, wieso Geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen in der Epoche Antike , was doch wohl deine Definition für die Kategorie Alte Geschichte sein soll, mit Sekundärwerken zu einem bestimmten Aspekt der politischen Ideen der Antike zu tun haben soll. Du musst dich schon entscheiden, ob die Kategorie:Alte Geschichte eine Kategorie zur Geschichtswissenschaft oder zu einem (wie auch immer abgrenzbaren) "Geschichts"bereich innerhalb einer bestimmten Epoche sein soll. Ersteres ist möglich, aber die Kategorie wäre dann etwas ganz Anderes als die jetzige Kategorie:Antike Geschichte. Letzteres ist mMn nicht sinnvoll, aber wenn du es willst, ist nicht plausibel, warum Platons Politeia nicht in die Kategorie gehören soll, ein heutiges Werk über die Politeia aber doch.--Zweioeltanks (Diskussion) 10:15, 20. Nov. 2015 (CET) --Zweioeltanks (Diskussion) 10:15, 20. Nov. 2015 (CET)
- Antike (Epoche) ist identisch zu Antike, sollte aber auch so aufgefasst werden und nicht als Geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen in der Epoche Antike sui generis, weswegen eine Unterkategorie Alte Geschichte zur Antike notwendig ist und eine Vermengung nicht stattfinden darf. Diese Geschichtliche(n) Ereignisse und Entwicklungen in der Epoche Antike werden gemeinhin als Alte Geschichte bezeichnet und betrachtet. Platons Werk Politeia ist keineswegs Teil der Kategorie Politische Ideengeschichte (Antike), weil das Werk keineswegs politische Ideengeschichte in der Epoche Antike beschreibt, sondern von bestimmten Interpreten einer bestimmten Zeit unter politikgeschichtlichen Interessen gelesen wird. Dies macht das Werk noch lange nicht zum Teil dieses Bereiches, das Sekundärwerk aber zum Schriftwerk (entstanden in einer bestimmten Epoche) zur politischen Ideengeschichte (ggf. mit Blick auf eine bestimmte Epoche). —DerHexer (Disk., Bew.) 09:43, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ich verstehe jetzt nicht genau, was du wirklich vorschlägst. Kategorie Antike (Epoche) gibt es derzeit ebensowenig wie Kategorie:Alte Geschichte. Letztere könnte es nach Ansicht der meisten, die sich hier geäußert haben, geben, aber als Kategorie für das Teilgebiet der Geschichtswissenschaft, nicht als Ersatz für die derzeitige Kategorie:Antike Geschichte. Siehst du das anders? Und bei ersterem weiß ich nicht, wie das von Kategorie:Antike unterschieden sein soll. Und wieso willst du jetzt die Kategorie:Politische Ideengeschichte (Antike) in deiner Kategorie:Alte Geschichte haben, wenn du oben noch argumentiert hast, dass Platons Politeia "keine Vergangenheit" ist und somit, wenn ich dich richtig verstanden habe, nicht in den Geschichtsast gehören soll?--Zweioeltanks (Diskussion) 09:30, 20. Nov. 2015 (CET)
- Genau. Und es gehört in die Kategorie Antike (Epoche) [via Literarisches Werk der Antike], so wie die Kategorie Alte Geschichte in die Kategorie Antike (Epoche) gehört. Aber in Unterkategorien, getrennt nach ihren jeweiligen Schwerpunkten. Schlacht am Trasimenischen See gehört in die Kategorie Geschichte zur Zeit der Epoche Antike, vulgo Alte Geschichte, die ebenfalls in die Kategorie Antike (Epoche) aufgenommen wird. Wieso sollten aber Militärgeschichte (Antike), Politische Ideengeschichte (Antike) usw. nicht eine Überkategorie Alte Geschichte haben? Während die Kategorie Antikes Geschichtswerk [also Geschichtswerk, das in der Epoche Antike geschrieben wurde] keineswegs in Alte Geschichte, sondern in Literarisches Werk der Antike gehört. Man könnte noch darüber nachdenken, eine Kategorie Geschichtswerk, das in der Epoche Antike geschrieben wurde und sich auch mit der Epoche Antike beschäftigt (kurz bspw. Antikes (literarisches) Werk/Schriftwerk zur Alten Geschichte), was man dann ggf. auch in die Kategorie Alte Geschichte einordnen könnte. So wie man das mit Gedenkenmodell, das in der Epoche Antike entworfen wurde, Gegenstand der in der Epoche Antike entstanden ist usw. machen könnte. Und dann eine Kategorie Gegenstand/Objekt mit Bezug zur Alten Geschichte in die Kategorie Alte Geschichte einbinden. Nur weil man etwas als oder in Bezug zu etwas betrachtet, macht man dadurch nicht dieses zu diesem oder Teil dessen. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 09:04, 20. Nov. 2015 (CET)
- Aber das ist doch überhaupt kein Widerspruch! Die Politeia ist ein literarsches Werk, ein philosophishes Werk, Gegenstand der Literaturgeschichte und der Philosophiegeschichte. Es befindet sich ja dem entsprehend auch u.a. unter Kategorie:Griechische Philosophie, Kategorie:Literatur (Altgriechisch), Kategorie:Literarisches Werk der Antike und Kategorie:Werk der Politischen Philosophie. Das Werk ist also bereits jetzt sowohl seiner Epoche als auch seinem Inhalt nach zugeordnet. Die zeitlose literarische und philosophische Zuordnung fiele ja nicht dadurch weg, dass die (literatur)historische Zuordnung anders geordnet würde. Ein Werk der griechischen Philosophie, der politischen Philosophieu und der altgriechischen Literatur bleibt es so oder so. --Salomis 03:44, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ich spreche keineswegs ausschließlich von (militärisch-politischen) Ereignissen, sondern auch von historischen Entwicklungen. Diese ereignen sich natürlich in bestimmten Zeiträumen. Die Entwicklung der Literatur zur Zeit der Antike wird untersucht von der antiken Literaturgeschichte, die Entwicklung der Wirtschaft in der Antike von der antiken Wirtschaftsgeschichte, die Entwicklung des Denkens in der Antike als antike Philosophiegeschichte usw. usf. Das heißt doch aber noch lange nicht, dass literarische Werke selbst [mit dem antiken Begriff der Literatur, also allem, was geschrieben ward] oder Konstrukte menschlichen Denkens historische Entwicklungen darstellen. Wie oben als Beispiel genannt: Platons Politeia ist zur Zeit der Epoche Antike entstanden, in einen historischen Kontext eingebunden, prägt den historischen Kontext, ist aber grundsätzlich ein eigenständiges Werk. Seine Ideenlehre ist ein philosophisches Konstrukt des menschlichen Denkens in der Antike und damit Teil der Philosophiegeschichte, aber auch eine Form der Erklärung der Welt, die ohne zeitliche Bindung existiert. Weder ist Platons Politeia noch seine Ideenlehre somit geschehen, sie sind keine Vergangenheit. Sie sind zeitlose bzw. zeitübergreifende Dinge, die nicht abgeschlossen sind. Es kommt somit auf die Fragestellung an, die wir an das Objekt setzen. Möchten wir verstehen, wie etwas, das in der Vergangenheit existierte, sich in den Zusammenhang dieser Vergangenheit einordnet, dann untersuchen wir es unter historischen Aspekten. Oder möchten wir verstehen, welchen Aussagewert bspw. das literarische Werk hat, welchen argumentativen Strukturen es in sich folgt, welche Bilder dort verwendet werden usw. Dann tun wir dies unter literaturwissenschaftlichen Aspekten. Und wenn wir wissen wollen, wie das Denken funktioniert, wie wir die Welt zu sehen haben, wenn wir jene Prämissen anzusetzen haben, dann stellen wir philosophische Fragen. Gleiches lässt sich zu archäologischen Gegenständen sagen: Selbstverständlich sind sie in der Vergangenheit entstanden, mit ihnen wurde umgegangen usw. Wenn wir aber fragen, welche Funktion hat dieses Objekt, wie ist es geschaffen, wie sieht es derzeit aus usw., untersuchen wir nicht die Vergangenheit an sich, sondern das Objekt selbst, das einfach nur aus der Vergangenheit stammt. Die Vermischung vom Gegenstand als Teil der Entwicklung der Welt bzw. einer bestimmten Zeit und vom Gegenstand selbst, der natürlich durch die Welt und in der Zeit geprägt wurde, erachte ich als nicht statthaft. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 02:02, 20. Nov. 2015 (CET)
- Fällt eigentlich nur mir auf, dass die Positionen von SDB und Der Hexer genau diametral entgegengesetzt sind? SDB sagt, Geschichte müsse von der Chronologie getrennt werden, d.h. nicht alles, was irgendwann geschehen ist, sei Geschichte, sondern nur das, was von historischer Bedeutung ist (oder ähnlich, ich bin noch nicht wirklich schlau draus geworden). Der Hexer sagt dagegen weiter oben, zur Geschichte gehöre nur das, was sich ereignet hat, das heißt also genau das, was chronologisch bestimmten Zeiträumen zugeordnet werden kann, nicht das, was gedacht oder geschaffen wurde. Beides ist für sich eine mögliche Position (abgesehen davon, dass die Verengung von Geschichte auf Ereignisgeschichte seit mehreren Generationen als antiquiert gilt), aber beides geht weder miteinander d'accord noch kann es Grundlage für das Kategoriensystem sein. Denn beide bestimmen doch die Kriterien für das, was aus der Oberkategorie Antike in die Unterkategorie Antike Geschichte gehören soll, völlig unterschiedlich. Und haben damit dann doch wieder ein gemeinsames Problem: Sie können nicht plausibel machen, wie die Trennung wirklich funktionieren soll. Jedenfalls kann ich die Kriterien nicht nachvollziehen, und andere wohl auch nicht, s.u. Sie müssten hier unter dieser Überschrift doch irgendwie zu entwickeln sein, wenn man sie als Option aufrechterhalten will.--Zweioeltanks (Diskussion) 07:04, 19. Nov. 2015 (CET)
Nur um das noch mal klarzustellen: „Alles kann geschichtlich betrachtet werden/ist historische Quelle“ ist nicht dasselbe wie „alles ist Geschichte“. Dann wäre ich sofort dabei, alle 1,8 Mio. Artikel der deutschsprachigen Wikipedia eigenständig in die Kategorie:Geschichte einzusortieren. Aber helft mir dann doch mal dabei, wie ich die Realenzyklopädie der klassischen Altertumswissenschaft einsortieren soll. In die Kategorie:Antike/Alte Geschichte, weil sie sich mit der dieser Zeit befasst? Was ist aber mit den Artikeln, die sich auf Rezeption und Fortgang im Mittelalter beziehen? Dann doch auch die Kategorie:Mittelalterliche Geschichte. Was mit denen, die auf die Ursprünge im Alten Orient eingehen? Dann müssen wir ja doch noch die Kategorie:Geschichte des Alten Orients ergänzen. Oder nehmen wir doch lieber die Kategorie:Neuere und Neueste Geschichte, weil das Werk in dieser zeit entstanden ist und Ausdruck selbiger? All dies sind Fragestellungen, die an das Objekt herangetragen werden. Es ist, sui generis, ein Schriftstück, das in einem bestimmten Zeitraum entstanden ist.
Die Geschichtswissenschaft befasst sich mit Objekten in einem bestimmten Zeitraum (da alles vergangen ist, mit der Vergangenheit), Ereignissen in ihrem zeitlichen Zusammenhang. Die Literaturwissenschaft hingegen befasst sich mit der argumentativen Gestaltung eines Objektes, des Schriftwerkes. Die Archäologie befasst sich mit der Erklärung physischer Gegenstände. Und die philosophische Wissenschaft befasst sich mit der Deutung von einem bestimmten Objekt, den Konzepten des Menschen. Das Objekt bleibt jedoch Objekt: Es ist entweder Ereignis, Schriftwerk, physischer Gegenstand oder Konzept. Wer eine Ontologie aufbaut, sollte sich an diesen Objekten und nicht an den Fragestellungen an die Objekte orientieren. —DerHexer (Disk., Bew.) 11:07, 20. Nov. 2015 (CET)
Ablehnung dieses Unsinns
- Hier stimmt am Ende aber gar nichts mehr. Es fängt damit an, daß der Fachbegriff "Alte Geschichte" lautet, nicht "Antike Geschichte" (bleibt falsch auch wenn ich das 2006 mal gemacht haben sollte, damals war hier noch so Vieles ganz anders, auch in der Struktur). Und die Alte Geschichte ist sowohl Teil der Altertumswissenschaften als auch der Geschichtswissenschaften. In einer solchen Kategorie müßten Themen der Allgemeinen, politischen, Ereignis-, Wirtschafts-, Sozial-, Kultur-, Religions- und Rechtsgeschichte gesammelt werden. Artikel zur Kunst und Archäologie, zu Sprache und Literatur gehören in eigene Kategorien. Die Antike ist eine Epoche. Und die ist nicht ganz einfach einordenbar, da der Begriff unterschiedlich interpretiert werden kann. Üblicherweise als "Klassische Antike", das heißt, die Alten Griechen und Römer. Und das ist nicht identisch mit Alter Geschichte, die ist ein Teil davon. Ebenso wie die Klassische Archäologie und die Altphilologie. Mehr ist nicht zu sagen. Ihr könnt da oben abstimmen wie ihr wollt. Es ist fachlich völlig daneben und deshalb wird das nicht passieren. Allerdings ist das Kategoriesystem sicher einer der Punkte, die bei einem Redaktionstreffen der Redaktion Altertum im Zentrum stehen würde. Marcus Cyron Reden 01:49, 12. Nov. 2015 (CET)
- stimmt: in diesem falle sollte Kategorie:Alte Geschichte explizit dem fachgebiet der geschichtswissenschaften vorbehalten bleiben (und allfällig der Kategorie:Antikenrezeption der allgemeinen kulturgeschichte, je nach bedarf der systematk). die obige trennung bezöge sich also darauf, dass die "Alte Geschichte" eben geradezu ausdrücklich nicht teil des zeitalters "Antike" ist. ob die gesamte historiographie der antike unterhalb des fachgebietes hängt, oder nicht, bleibt alleine der internen organisation des projekts überlassen. manche machens so, andere anders; manche mögen übersicht, manche schlanke strukturen; manche hängen ein, manche machen "siehe auch". die saubere trennung gehört also in "geschichte" im allgemeinen im sinne der chronographie („artikel über geschichte“), und der geschichtswissenschaften und -schreibung als fachgebiet. innerhalb einer epoche hingegen braucht man "geschichte dieser epoche" nicht herausnehmen, ein epochenbegriff wie "antike" oder "neuzeit" funkioniert nur innerhalb des kontextes geschichte (@SDB: anders als geographische begriffe wie "deutschland": daher unterscheiden sich trennung von chorologie und geographie von der trennung chronologie von geschichte ganz fundamental-systematisch, also auch in unserer kategorienstruktur: innerhalb einer historischen epoche ist "alles geschichte") --W!B: (Diskussion) 07:58, 12. Nov. 2015 (CET)
- Nein stimmt nicht: Kategorie:Ort, Kategorie:Staat, Kategorie:Kontinent und Kategorie:Region funktionieren zu 100% analog zu Kategorie:Jahrzehnt, Kategorie:Jahrhundert, Kategorie:Jahrtausend und Kategorie:Epoche (wahlweis Kategorie:Zeitalter). Region war im Bereich der Chorologie zunächst genauso umstritten wie die Epoche, weil sie in einem zu den anderen territorialen Begriffen eigentümlichen Verhältnis zur Kategorie:Regionalgeographie steht. Letztendlich sprechen wir ja auch von einer Epochengeschichte. Und so wie eben Kategorie:Ostfriesland auch eine fachübergreifende Themenkategorie ist und daher als Ganzes nicht in die Kategorie:Geographie gehört, gehört die Kategorie:Neuzeit als fachübergreifende Themenkategorie als Ganzes nicht in die Kategorie:Geschichte. Wie auch schon DerHexer öfters betont hat, handelt es sich hierbei um keine "geschichtswissenschaftliche" Entscheidung, sondern um eine kategoriell-enzyklopädische, da wir hier um die Handhabung von Kategorien streiten, insbesondere auch im Blick auf Hierarchie und Systematik, um das ganze wartbar zu halten. - SDB (Diskussion) 14:49, 20. Nov. 2015 (CET)
- und nachtrag: inhalte wie Kategorie:Antikes Geschichtswerk und Kategorie:Historiker der Antike gehören dann in beides, die kontemporäre geschichtsforschung/-schreibung ist sowohl teil der antike selbst, also auch teil der geschichtswissenschaften: Kategorie:Geschichte der Geschichtswissenschaften (wie in jedem anderen wiss. fachgebiet auch: Kategorie:Geschichte der Astronomie ist nicht, was vor 2000 jahren am sternhimmel stattfand, sondern herunten. was vor 2000 jahren oben stattfand, heisst Archäoastronomie, und darf gerne als teil der geschichtswissenschaften oder zumindest als hilfswissenschft gesehen werden) --W!B: (Diskussion) 08:03, 12. Nov. 2015 (CET)
- Mag sein. Man muss ja auch nicht immer alles verstehen. Gleichwohl wären gerade Redaktionen oder Befürworter getrennter Kategorien primär dran mit einer Erstellung nachvollziehbarer Kategoriedefinitionen.--Wheeke (Diskussion) 11:28, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin erfreut, daß sich auch Benutzer:DerHexer daran stört, was ich schon bei der Verschiebung von Kategorie:Sowjetische Geschichte nach Kategorie:Sowjetunion bemängelt hat. Was dazu geführt hat, daß die Redaktion Geschichte mit Artikeln zu sowjetischen Biathleten und anderen potentiellen Dopingsündern geflutet wurde und die Redaktion abwechselnd auf MerlBot und das Kategorienprojekt geschimpft hat. Leider habe ich W!B:s Mantra alles ist Geschichte argumentativ nix entscheidendes entgegenzusetzen. „Ich bin dagegen“ ist leider kein anerkanntes Argument – und glaubt mir, ich versuche immer wieder, zu testen, ob ich damit durchkomme ;-). --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:08, 12. Nov. 2015 (CET)
- Jepp, aber auch das Argument mit den sowjetischen Biathleten, die plötzlich alle geschichtlich höchst relevant wurden, wird einen Zweioeltanks und andere nicht überzeugen, weil auf mein Beispiel mit dem historisch nicht belegten und nur im Tanach überlieferten, für die Geschichte des Judentums völlig irrelevanten Hohenpriester, der wohl in der Kategorie:Religion (Antike), nicht aber in der Kategorie:Antike Religionsgeschichte was zu suchen hat, bin ich nicht durchgedrungen. Das ist jetzt sozusagen mein letzter Versuch, die "Alles-ist-Geschichte"-Ideologie zu bekämpfen, wenn das nicht gelingt, werde ich höchst amtlich selbst, alle Kategorien eliminieren, die Historisches auf "Geschichte" hin lösen. Entweder es gibt eine Trennung von Kategorie:Christentum (Mittelalter) und Kategorie:Christentumsgeschichte (Mittelalter) oder es gibt nur noch eine Kategorie:Christentum (Mittelalter) und die gehört dann insgesamt zur Geschichte, dann bleibt halt die Redaktion Geschichte, die einzige, die sich selbst kategoriell ad absurdum führt, aber dann bitte wenigstens nicht mehr mit einer völlig willkürlichen und uneinheitlichen Benennung. Ich kann immer noch nicht verstehen, warum die Trennung von Chorologie und Geographie, die über zehn Jahre hin jetzt gut funktioniert und sich bewährt hat, nicht analog auf die Trennung von Chronologie und Geschichte angewandt werden kann. Ich habe bislang noch kein einziges Argument gehört, außer dass es angeblich nicht geht. Warum? Fehlanzeige. Ein sowjetischer Biathlet ist wenn dann über die Kategorie:Sportgeschichte (20. Jahrhundert) relevant, wenn er etwas großartiges geleistet hat oder aber er gehört in die Kategorie:Sport (Sowjetunion), die aber dann über die Kategorie:Historischer Staat als Thema eben nicht der Geschichte, sondern der Zeitlichen und Räumlichen Systematik angehören sollte. Sowohl die Redaktion Geschichte als auch die beteiligten Fachbereiche haben damals eine klare Entscheidung umschifft und deswegen haben wir immer noch das Chaos. Die Diskussion für eine Kategorie:Zeitalter als Thema bzw. Kategorie:Zuordnung als Thema verlief im Sand, die Uneinheitlichkeit blieb bestehen. - SDB (Diskussion) 21:35, 12. Nov. 2015 (CET)
- es zeigt wieder nur, dass es keinerlei problem im kategoriensystem gibt, sondern nur eines mit unserer geschichtsredaktion, die einfach nicht sportgeschichte (und ähnliches zeug) als "echte" geschichte akzeptieren will. eine ehrwürdige, aber schlicht antiquierte weltsicht. mag das projekt intern pflegen, aber dann haben sie kein recht, das kategoriensystem zu puren internen wartungszwecken "interessiert mich nicht" zu misbrauchen: sie können sich ja gerne aus der geschichte nur diejenigen kategorien, die aus einer altvatterisch-altphilologischen weltsicht heraus interessant sind, in irgendeine interne wartungskategorie:Geschichte, die die WP:Redaktion Geschichte interessiert einzusortieren, damit ihre beobachtungslisten nicht mit artfremdem zeug verseucht werden (denn eine Kategorie:Echte Geschichte wird fachlich nicht haltbar sein, auch nicht unter altphilologen). die redaktion leistet ja verdienstvolle arbeit, und ihr gebührt jeglicher respekt. es ist aber trotzdem nur eine projektinterne wartungsfrage einiger autoren, deren spezialgebiete halt irgendwo in einen teilbereich der geschichte liegen. wir in der wikipedia allgemein hingegen sollten eine zeitgemässe, moderne weltsicht pflegen, die nicht irgendwo zwischen napoleon und hitler abbricht: denn im kategoriensystem ist das, was Red:Geschichte propagiert, im effekt der praxis halt schlicht geschichtsklitterung (exakt im sinne des begriffs: teile der geschichte nicht wahrnehmen/-haben wollen). es ist also zu unterscheiden zwischen internen technischen wartungszwecken, und dem aufstellen pseudowissenschaftlicher behauptungen, indem man sie ins kategoriensystem einzementiert (wie, dass dopinggeschichte der 2000er kein kulturgeschichtlich relevanter sachverhalt wäre). dann müssen sie sich halt überlegen, ob die sportgeschichte der antike oder des 19.Jh oder die sexualgeschichte des mittelalters oder des 20.Jh noch zum internen portfolio gehört, oder nicht. uns hier braucht das nicht zu kümmern, das ist projektinterne kompetenz. es heisst nur, dass die jüngste geschichte dann offenkundig derzeit ohne betreuung ist, und immer im plenum (hier) oder den jeweiligen fachgebieten behandelt wird, bis sich eine modernere WP-fachgruppe zu geschichtswissenschaften etabliert. --W!B: (Diskussion) 09:34, 16. Nov. 2015 (CET)
- PS: @SDB: und die frage von "historisch nicht belegten und nur in irgendwelchem religiösen schriften" genannten personen ist innerhalb der geschichte zu diskutieren, etwa mit einer fachlich knackigen kategorie:Geschichtswissenschaftlich nicht belegte Person oder noch strenger Kategorie:Überholte Theorie (Geschichte), exakt so, wie wir eine saubere Kategorie:Überholte Theorie (Astronomie) pflegen (vielleicht allg. kategorie:Wissenschaftlicher Irrtum oder kategorie:Wissenschaftlich nicht entscheidbare Frage). das aussortieren derjenigen objekte, die nach heutigem wissenstand nicht belegbar sind, aber in der geschichte der jeweiligen wissenschaft (auch ihrer vor-aufklärerischen protowissenschaft, und in relation zu deren revisionistischen adepten und antagonisten, wie es die astrologie für die astronomie ist) einem disput unterlagen, gehört in die fachkunde. quellenarbeit ist wissenschaft, auch wenn die entscheidung (u.u. nur vorerst) abschlägig ist. in jeder wissenschaft. sie ist sogar der kern der wissenschaft. alles andere ist pseudowissenschaft. oder eben nicht wissenschaft. es nur eine frage, wo genau man eine Kategorie:Person (Tanach) oder Kategorie:Person (Bibel) einsortiert. --W!B: (Diskussion) 10:30, 16. Nov. 2015 (CET)
- Vermutlich ist genau das der springende Punkt. Es handelt sich weder um ein Problem des Kategoriensystems, noch der Geschichtsredaktion. Es liegt im Wesen der Geschichtswissenschaft selbst, dass geradezu alles geschichtswissenschaftlich behandelt werden kann, je nach Kontextualisierung sogar in der Zukunft liegende Ereignisse. Alles kann Gegenstand der Geschichtswissenscaft sein, vieles wurde es, vieles nicht, obwohl es könnte. Wenn hier in der Wikipedia systematisch Artikel zu Hammerwerfern angelegt werden und dazu erstmals historische Quellen ausgewertet werden, dann findet die Sportgeschichtsschreibung zu dem Bereich eben hier statt. Das ist ja auch gut so, es beißt sich eben nur mit dem Kategoriensystem. Ich halte die "alles ist Geschichte"-Position durchaus für vertretbar (ohne vergangene Diskussionen dazu zu kennen), allerdings nur fachlich. Für das Kategoriensystem scheint sie zumindest in der Neueren und Neuesten Gechichte nicht brauchbar zu sein, davor (siehe DerHexer) offenbar auch nicht. Tatsächlich habe ich mich schon gefragt, warum die Kategorie:Historische Quelle so merkwürdig aussieht, wie sie aussieht und z.B. De bello Gallico dsa nicht reinpasst: Weil es eben insgesamt nicht passt. Vielleicht wäre der Knoten tatsächlich nur dadurch zu lösen, dass wie von W!B: vorgeschlagen die Gegenstände der Geschichtschreibung konsequent von der Geschichtschreibung selbst getrennt würden. Wie das umgesetzt werden könnte: keine Ahnung! So wie von SDB angedacht, einfach nur Spezialgechichte mit Epoche zu verschneiden und (vermeintlich) willkürlich Unterkategorien und Artikel mal dahin und mal dorthin zu verteilen, kann es jedenfalls nicht sein. --Salomis 00:22, 18. Nov. 2015 (CET)
- Die Trennung ist ja vorhanden. Wir haben die Kategorie:Geschichtswissenschaft mit ihren Unterkategorien, darunter auch die Kategorie:Geschichtsschreibung (nur nebenbei: müsste es nicht eigentlich umgekehrt sein?) für die "Geschichtsschreibung selbst". Und wir haben die Ober-Kategorie:Geschichte für das, womit sich die Geschichtswissenschaft beschäftigt. Also dasselbe Verhältnis wie bei Politik und Politikwissenschaft, Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft usw. Als Unterkategorie der Kategorie:Geschichtswissenschaft könnte es auch eine Kategorie:Alte Geschichte in dem oben vom Marcus Cyron skizzierten Sinn geben. Aber die sollte dann natürlich nur das enthalten, was zur Wissenschaft selbst gehört, d.h. Althistoriker, althistorische Publikationen, Fachbegriffe, Institutionen usw. Sie würde auch die Kategorie:Geschichtswissenschaft (Spätantike) enthalten, aber natürlich ohne die Kategorie:Spätantike Religionsgeschichte, denn in ihr stehen zu über 98 % Artikel, die nichts mit Geschichtswissenschaft zu tun haben, außer dass sie Gegenstände der wissenschaftlichen Forschung sind. (Entsprechend müsste auch die Kategorie:Altamerikanistik entweder aus der Kategorie:Geschichtswissenschaft herausgenommen werden oder in eine rein wissenschaftsbezogene Kategorie umgewandelt werden – derzeit ist völlig unklar, was sie von der Kategorie:Geschichte Altamerikas unterscheiden soll, da beide durch die gemeinsame Unter-Kategorie:Präkolumbisches Mesoamerika eine riesige Schnittmenge haben.) Es gibt noch ein paar andere Beispiele, in denen Gegenstände der wissenschaftlichen Forschung dann wieder in Unterkategorien der Kategorie:Geschichtswissenschaft auftauchen, und es wäre nicht schlecht, diese Trennung klarer zu vollziehen, aber sicher machbar. – Das wesentliche Problem stellt sich aber mMn an einer anderen Stelle. "Geschichte" ist ja nicht etwas, was man schiedlich-friedlich von Politik, Wirtschaft, Militär, Religion usw. trennen könnte, sondern es ist eine Dimension (oder meinetwegen auch Betrachtungsweise), die quer zu allen steht. Daraus (und aus einer absoluten "Alles-ist-Geschichte"-Position) könnte man nun die Folgerung ziehen, dass es einer übergeordneten Kategorie:Geschichte nicht mehr bedürfe, weil alles doch unter chronologischen Gesichtspunkten zu kategorisieren ist. Aber das wäre auch nicht sachgemäß, weil es in unserem wissenschaftlichen Fächerkanon die Geschichtswissenschaft als eigenes Fach gibt. Politik-, Wirtschafts-, Religionswissenschaftler, Theologen usw. beschäftigen sich zwar auch mit der Geschichte ihres jeweiligen Sachbereichs, aber in Überlappung mit dem, was die Geschichtswissenschaft behandelt. Und ohne eine solche Überlappung werden wir wohl auch im Kategoriensystem nicht auskommen. Allerdings she ich durchaus noch eine pragmatische Alternative zur "Alles-ist-Geschichte"-Position, so sehr ich deren Plausibilität an sich bejahe. Wäre es nicht möglich, dass wir als Geschichte das bestimmen, auf das wir aus unserer Gegenwart zurückschauen, weil es als abgeschlossene Epoche anzusehen ist? Bei Sachverhalten aus dem Altertum, dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit ist ja an sich klar, dass sie in jedem Sinn des Wortes Geschichte sind. So gehört die Kategorie:Christentum (17. Jahrhundert) mMn völlig zu Recht in die Kategorie:Christentumsgeschichte (Frühe Neuzeit) (die auch Kategorie:Christentum (Frühe Neuzeit) heißen könnte) und damit über die Kategorie:Frühe Neuzeit auch zum Geschichtsast, obwohl sie nicht Teil der Kategorie:Geschichte (17. Jahrhundert) ist. Das Problem stellt sich nur bei der Neuesten Geschichte. Ist es sinnvoll, die Olympischen Spiele 2012 und den Eurovision Song Contest 2014 unter "Geschichte" zu subsummieren? Theoretisch mag es einleuchten, aber es muss nicht sein, dass Sportjahr 2015 im Geschichtsast steht, genauso wie Kategorie:Sport 2014 und selbst Kategorie:Sport 1901 auch nicht dort steht. Denn die Zeit, in der wir selbst leben bzw. auf die wir als Zeitzeugen zurückschauen (und dazu kann man cum grano salis auch das Jahrhundert rechnen, in dem fast alle von uns WP-Autoren geboren sind und das uns aus Familienüberlieferungen vertraut ist), ist etwas Anderes als die Zeit, der wir uns nur durch geschichtswissenschaftliche Methoden nähern können. Ich würde deshalb alle Kategorien zu Jahrhunderten bis zum 19. Jahrhundert konsequent in die Epochenkategorien und damit in den Geschichtsast einordnen (oder gibt es einen nachvollziehbaren Grund dafür, dass die Kategorie:Politiker (18. Jahrhundert) über die Kategorie:Politiker nach Zeitalter zum Geschichtsast gehört, die Kategorie:Politik (18. Jahrhundert) dagegen nicht?) und nur beim 20. und 21. Jahrhundert davon absehen. Wie gesagt, das ist eher pragmatisch als theoretisch stringent, aber mMn besser als der jetzige Zustand mit Doppelstrukturen an willkürlich gesetzten einzelnen Stellen.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:56, 19. Nov. 2015 (CET)
- Jein. Das würde zwar einige Probleme lösen, aber auch riesige neue schaffen. Damit würden etwa der Vietnamkrieg oder sogar das Dritte Reich komplett aus den Geschichtskategorie verschwinden, was zurecht erheblichen Widerstand erwarten ließe. Zudem mag die Trennung von Geschichtswissenschaft und -gegenstand von der Struktur her grundsätzlich existieren, wird aber eben nicht durchgängig angewandt, auch vor der Neueren und Neuesten Geschichte nicht (eine Schande, dass es dazu keinen Artikel gibt!). Wenn man die Neuere und Neueste Geschichte erstmal ausklammert, würde jedoch das (ursprüngliche) Problem der Verschneidungen gelöst werden können: in Kategorie:Antike Religionsgeschichte kommen Artikel zu Personen, Werken, Theorien und Wissenschaftsdebatten, die sich mit den Antiken Religionen befassen, in Kategorie:Antike Religion kommt alles, was Gegenstand dieser Geschichte ist und in Kategorie:Religion (Antike) (Objektkategorie) kommen nur die Artikel zu den einzelnen Religionen. Analog dazu Kategorie:Antike Literaturgeschichte (wo die Altphilologie drunterfallen würde), Kategorie:Antike Literatur für Autoren und Werke und Kategorie:Literatur (Antike) (nicht Kategorie:Antike (Literatur)) als Themenkategorie. Ebenso Kategorie:Antike Militärgeschichte und Kategorie:Militär in der Antike (statt Kategorie:Militärgeschichte (Antike); Objektategorie erübrigt sich hier), ebenso die Politikgeschichte, Sozialgeschichte etc. Das gleiche für das gesamte Altertum, die Ur- und Frühgeschichte, das Mittelalter und die frühe Neuzeit. (Wegen mir kann auch das ganze Konstrukt Kategorie:Antike und Kategorie:Antike Geschichte aufgelöst und in die entsprechenden "Altertum"-Kategorien überführt werden, zum größten Teil wird in den Unterkategorien sowieso schon nach griechisch, römisch, altorientalisch getrennt. Und ja, das Fach heißt Alte Geschichte. Aber das sollte dann wo anders diskutiert werden).
- Auch ohne die Neuere und Neueste Geschichte und die außereuropäischen Kulturen wäre das ein größerer Umbau, der mit viel Arbeit verbunden ist und vermutlich viele Problemfelder in sich birgt, die jetzt noch gar nicht absehbar sind. Wie und ob die genannten Geschichtsfelder sich integrieren ließen, ist mir noch unklar. Zumindest scheint mir das die Richtung zu sein, die am ehesten konsensual umgesetzt werden könnte. --Salomis 01:26, 20. Nov. 2015 (CET)
- Hier habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt. Ich meine nicht, dass alles aus dem 20. und 21. Jahrhundert grundsätzlich aus dem Geschichtsast herausgenommen werden sollen. Es gibt ja die Kategorie:Geschichte (20. Jahrhundert), über die alles drin ist, was du oben nennst, und das will ich auch nicht in Frage stellen. Ich habe mich auf Sportereignisse des 21. (und 20.) Jahrhunderts bezogen, deren Zugehörigkeit zum Geschichtsast von der Geschichtsredaktion doch gar nicht gewünscht wird. Das Votum war also gegen W!B:s Plädoyer für eine Ausweitung der Geschichtskategorien gerichtet, nicht gegen das, was im Wesentlichen derzeit gilt (trotz der Zugehörigkeit der Kategorie:Sportjahr zur Kategorie:Sportgeschichte, die aber nicht sein muss und schon bei der Umkategorisierung umstritten war, vgl. hier). Ich meine auch, die Kategorie:Religion (20. Jahrhundert) sollte (weiterhin) nicht in der Kategorie:Religionsgeschichte (Neuzeit) stehen, die Kategorie:Religion (18. Jahrhundert) aber sehr wohl – denn was ist die Religionsgeschichte der Neuzeit Anderes als die Religionsgeschichte der zur Neuzeit gehörenden Jahrhunderte?
- Dein Neuordnungsvorschlag im Bereich der antiken Religionen ist in sich schlüssig, würde uns aber tatsächlich größere Umbauprobleme bringen. Derzeit ist die Kategorie:Religionsgeschichte zwar auch Unterkategorie der Kategorie:Religionswissenschaft, aber ebenso Unterkategorie der Kategorie:Geschichte nach Thema. Die Kategoriendefinition macht deutlich, dass die Kategorie nicht bloß für den Wissenschaftszweig gedacht ist, sondern auch für den Gegenstand (weil ja der Begriff Religionsgeschichte tatsächlich die zwei Bedeutungen hat; und bei Literaturgeschichte und Militärgeschichte ist es mehr oder weniger ebenso). Solange das so ist, können Unterkategorien schlecht eine spezifischere Bedeutung haben. (Man könnte allenfalls Kategorie:Geschichte der Religionen für den Gegenstand nehmen und Kategorie:Religionsgeschichte für das Fach, um auch hier eine klarere Trennung zu schaffen, aber das wäre wiederum anderswo zu diskutieren.) Abgesehen davon sehe allerdings nicht, dass es einer Kategorie für die Erforschung der antiken Religion bedarf. Die meisten Religionshistoriker arbeiten epochenübergreifend, auch Theorien und Werke lassen sich meist nicht einer Teilepoche allein zuordnen. Kategorie:Religion (Antike) als Objektkategorie passt auch nicht, weil Kategorie:Religion keine Objektkategorie ist; die entsprechende Objektkategorie heißt Kategorie:Einzelreligion und ist derzeit nicht in Epochen unterteilt, was m.E. auch keinen Sinn macht, da viele Religionen nicht nur in einer Epoche existierten. Wenn man sich auf in der Antike entstandene Religionen beschränken will, gehören wohl nur [Christentum]], Mithraismus, Gnosis und Manichäismus dort hinein; bei Etruskische Religion wird es schon schwierig, für die griechische und römische Religion haben wir gar keine Artikel, nur Griechische Mythologie und Römische Mythologie. Soll es dafür wirklich eine eigene Kategorie geben?
- Damit will ich nicht bestreiten, dass die Grundrichtung deines Vorschlags plausibel ist, sondern nur auf weitere Probleme hinweisen.--Zweioeltanks (Diskussion) 07:45, 20. Nov. 2015 (CET)
- Hier habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt. Ich meine nicht, dass alles aus dem 20. und 21. Jahrhundert grundsätzlich aus dem Geschichtsast herausgenommen werden sollen. Es gibt ja die Kategorie:Geschichte (20. Jahrhundert), über die alles drin ist, was du oben nennst, und das will ich auch nicht in Frage stellen. Ich habe mich auf Sportereignisse des 21. (und 20.) Jahrhunderts bezogen, deren Zugehörigkeit zum Geschichtsast von der Geschichtsredaktion doch gar nicht gewünscht wird. Das Votum war also gegen W!B:s Plädoyer für eine Ausweitung der Geschichtskategorien gerichtet, nicht gegen das, was im Wesentlichen derzeit gilt (trotz der Zugehörigkeit der Kategorie:Sportjahr zur Kategorie:Sportgeschichte, die aber nicht sein muss und schon bei der Umkategorisierung umstritten war, vgl. hier). Ich meine auch, die Kategorie:Religion (20. Jahrhundert) sollte (weiterhin) nicht in der Kategorie:Religionsgeschichte (Neuzeit) stehen, die Kategorie:Religion (18. Jahrhundert) aber sehr wohl – denn was ist die Religionsgeschichte der Neuzeit Anderes als die Religionsgeschichte der zur Neuzeit gehörenden Jahrhunderte?
- Die Trennung ist ja vorhanden. Wir haben die Kategorie:Geschichtswissenschaft mit ihren Unterkategorien, darunter auch die Kategorie:Geschichtsschreibung (nur nebenbei: müsste es nicht eigentlich umgekehrt sein?) für die "Geschichtsschreibung selbst". Und wir haben die Ober-Kategorie:Geschichte für das, womit sich die Geschichtswissenschaft beschäftigt. Also dasselbe Verhältnis wie bei Politik und Politikwissenschaft, Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft usw. Als Unterkategorie der Kategorie:Geschichtswissenschaft könnte es auch eine Kategorie:Alte Geschichte in dem oben vom Marcus Cyron skizzierten Sinn geben. Aber die sollte dann natürlich nur das enthalten, was zur Wissenschaft selbst gehört, d.h. Althistoriker, althistorische Publikationen, Fachbegriffe, Institutionen usw. Sie würde auch die Kategorie:Geschichtswissenschaft (Spätantike) enthalten, aber natürlich ohne die Kategorie:Spätantike Religionsgeschichte, denn in ihr stehen zu über 98 % Artikel, die nichts mit Geschichtswissenschaft zu tun haben, außer dass sie Gegenstände der wissenschaftlichen Forschung sind. (Entsprechend müsste auch die Kategorie:Altamerikanistik entweder aus der Kategorie:Geschichtswissenschaft herausgenommen werden oder in eine rein wissenschaftsbezogene Kategorie umgewandelt werden – derzeit ist völlig unklar, was sie von der Kategorie:Geschichte Altamerikas unterscheiden soll, da beide durch die gemeinsame Unter-Kategorie:Präkolumbisches Mesoamerika eine riesige Schnittmenge haben.) Es gibt noch ein paar andere Beispiele, in denen Gegenstände der wissenschaftlichen Forschung dann wieder in Unterkategorien der Kategorie:Geschichtswissenschaft auftauchen, und es wäre nicht schlecht, diese Trennung klarer zu vollziehen, aber sicher machbar. – Das wesentliche Problem stellt sich aber mMn an einer anderen Stelle. "Geschichte" ist ja nicht etwas, was man schiedlich-friedlich von Politik, Wirtschaft, Militär, Religion usw. trennen könnte, sondern es ist eine Dimension (oder meinetwegen auch Betrachtungsweise), die quer zu allen steht. Daraus (und aus einer absoluten "Alles-ist-Geschichte"-Position) könnte man nun die Folgerung ziehen, dass es einer übergeordneten Kategorie:Geschichte nicht mehr bedürfe, weil alles doch unter chronologischen Gesichtspunkten zu kategorisieren ist. Aber das wäre auch nicht sachgemäß, weil es in unserem wissenschaftlichen Fächerkanon die Geschichtswissenschaft als eigenes Fach gibt. Politik-, Wirtschafts-, Religionswissenschaftler, Theologen usw. beschäftigen sich zwar auch mit der Geschichte ihres jeweiligen Sachbereichs, aber in Überlappung mit dem, was die Geschichtswissenschaft behandelt. Und ohne eine solche Überlappung werden wir wohl auch im Kategoriensystem nicht auskommen. Allerdings she ich durchaus noch eine pragmatische Alternative zur "Alles-ist-Geschichte"-Position, so sehr ich deren Plausibilität an sich bejahe. Wäre es nicht möglich, dass wir als Geschichte das bestimmen, auf das wir aus unserer Gegenwart zurückschauen, weil es als abgeschlossene Epoche anzusehen ist? Bei Sachverhalten aus dem Altertum, dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit ist ja an sich klar, dass sie in jedem Sinn des Wortes Geschichte sind. So gehört die Kategorie:Christentum (17. Jahrhundert) mMn völlig zu Recht in die Kategorie:Christentumsgeschichte (Frühe Neuzeit) (die auch Kategorie:Christentum (Frühe Neuzeit) heißen könnte) und damit über die Kategorie:Frühe Neuzeit auch zum Geschichtsast, obwohl sie nicht Teil der Kategorie:Geschichte (17. Jahrhundert) ist. Das Problem stellt sich nur bei der Neuesten Geschichte. Ist es sinnvoll, die Olympischen Spiele 2012 und den Eurovision Song Contest 2014 unter "Geschichte" zu subsummieren? Theoretisch mag es einleuchten, aber es muss nicht sein, dass Sportjahr 2015 im Geschichtsast steht, genauso wie Kategorie:Sport 2014 und selbst Kategorie:Sport 1901 auch nicht dort steht. Denn die Zeit, in der wir selbst leben bzw. auf die wir als Zeitzeugen zurückschauen (und dazu kann man cum grano salis auch das Jahrhundert rechnen, in dem fast alle von uns WP-Autoren geboren sind und das uns aus Familienüberlieferungen vertraut ist), ist etwas Anderes als die Zeit, der wir uns nur durch geschichtswissenschaftliche Methoden nähern können. Ich würde deshalb alle Kategorien zu Jahrhunderten bis zum 19. Jahrhundert konsequent in die Epochenkategorien und damit in den Geschichtsast einordnen (oder gibt es einen nachvollziehbaren Grund dafür, dass die Kategorie:Politiker (18. Jahrhundert) über die Kategorie:Politiker nach Zeitalter zum Geschichtsast gehört, die Kategorie:Politik (18. Jahrhundert) dagegen nicht?) und nur beim 20. und 21. Jahrhundert davon absehen. Wie gesagt, das ist eher pragmatisch als theoretisch stringent, aber mMn besser als der jetzige Zustand mit Doppelstrukturen an willkürlich gesetzten einzelnen Stellen.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:56, 19. Nov. 2015 (CET)
- Vermutlich ist genau das der springende Punkt. Es handelt sich weder um ein Problem des Kategoriensystems, noch der Geschichtsredaktion. Es liegt im Wesen der Geschichtswissenschaft selbst, dass geradezu alles geschichtswissenschaftlich behandelt werden kann, je nach Kontextualisierung sogar in der Zukunft liegende Ereignisse. Alles kann Gegenstand der Geschichtswissenscaft sein, vieles wurde es, vieles nicht, obwohl es könnte. Wenn hier in der Wikipedia systematisch Artikel zu Hammerwerfern angelegt werden und dazu erstmals historische Quellen ausgewertet werden, dann findet die Sportgeschichtsschreibung zu dem Bereich eben hier statt. Das ist ja auch gut so, es beißt sich eben nur mit dem Kategoriensystem. Ich halte die "alles ist Geschichte"-Position durchaus für vertretbar (ohne vergangene Diskussionen dazu zu kennen), allerdings nur fachlich. Für das Kategoriensystem scheint sie zumindest in der Neueren und Neuesten Gechichte nicht brauchbar zu sein, davor (siehe DerHexer) offenbar auch nicht. Tatsächlich habe ich mich schon gefragt, warum die Kategorie:Historische Quelle so merkwürdig aussieht, wie sie aussieht und z.B. De bello Gallico dsa nicht reinpasst: Weil es eben insgesamt nicht passt. Vielleicht wäre der Knoten tatsächlich nur dadurch zu lösen, dass wie von W!B: vorgeschlagen die Gegenstände der Geschichtschreibung konsequent von der Geschichtschreibung selbst getrennt würden. Wie das umgesetzt werden könnte: keine Ahnung! So wie von SDB angedacht, einfach nur Spezialgechichte mit Epoche zu verschneiden und (vermeintlich) willkürlich Unterkategorien und Artikel mal dahin und mal dorthin zu verteilen, kann es jedenfalls nicht sein. --Salomis 00:22, 18. Nov. 2015 (CET)
- PS: @SDB: und die frage von "historisch nicht belegten und nur in irgendwelchem religiösen schriften" genannten personen ist innerhalb der geschichte zu diskutieren, etwa mit einer fachlich knackigen kategorie:Geschichtswissenschaftlich nicht belegte Person oder noch strenger Kategorie:Überholte Theorie (Geschichte), exakt so, wie wir eine saubere Kategorie:Überholte Theorie (Astronomie) pflegen (vielleicht allg. kategorie:Wissenschaftlicher Irrtum oder kategorie:Wissenschaftlich nicht entscheidbare Frage). das aussortieren derjenigen objekte, die nach heutigem wissenstand nicht belegbar sind, aber in der geschichte der jeweiligen wissenschaft (auch ihrer vor-aufklärerischen protowissenschaft, und in relation zu deren revisionistischen adepten und antagonisten, wie es die astrologie für die astronomie ist) einem disput unterlagen, gehört in die fachkunde. quellenarbeit ist wissenschaft, auch wenn die entscheidung (u.u. nur vorerst) abschlägig ist. in jeder wissenschaft. sie ist sogar der kern der wissenschaft. alles andere ist pseudowissenschaft. oder eben nicht wissenschaft. es nur eine frage, wo genau man eine Kategorie:Person (Tanach) oder Kategorie:Person (Bibel) einsortiert. --W!B: (Diskussion) 10:30, 16. Nov. 2015 (CET)
- es zeigt wieder nur, dass es keinerlei problem im kategoriensystem gibt, sondern nur eines mit unserer geschichtsredaktion, die einfach nicht sportgeschichte (und ähnliches zeug) als "echte" geschichte akzeptieren will. eine ehrwürdige, aber schlicht antiquierte weltsicht. mag das projekt intern pflegen, aber dann haben sie kein recht, das kategoriensystem zu puren internen wartungszwecken "interessiert mich nicht" zu misbrauchen: sie können sich ja gerne aus der geschichte nur diejenigen kategorien, die aus einer altvatterisch-altphilologischen weltsicht heraus interessant sind, in irgendeine interne wartungskategorie:Geschichte, die die WP:Redaktion Geschichte interessiert einzusortieren, damit ihre beobachtungslisten nicht mit artfremdem zeug verseucht werden (denn eine Kategorie:Echte Geschichte wird fachlich nicht haltbar sein, auch nicht unter altphilologen). die redaktion leistet ja verdienstvolle arbeit, und ihr gebührt jeglicher respekt. es ist aber trotzdem nur eine projektinterne wartungsfrage einiger autoren, deren spezialgebiete halt irgendwo in einen teilbereich der geschichte liegen. wir in der wikipedia allgemein hingegen sollten eine zeitgemässe, moderne weltsicht pflegen, die nicht irgendwo zwischen napoleon und hitler abbricht: denn im kategoriensystem ist das, was Red:Geschichte propagiert, im effekt der praxis halt schlicht geschichtsklitterung (exakt im sinne des begriffs: teile der geschichte nicht wahrnehmen/-haben wollen). es ist also zu unterscheiden zwischen internen technischen wartungszwecken, und dem aufstellen pseudowissenschaftlicher behauptungen, indem man sie ins kategoriensystem einzementiert (wie, dass dopinggeschichte der 2000er kein kulturgeschichtlich relevanter sachverhalt wäre). dann müssen sie sich halt überlegen, ob die sportgeschichte der antike oder des 19.Jh oder die sexualgeschichte des mittelalters oder des 20.Jh noch zum internen portfolio gehört, oder nicht. uns hier braucht das nicht zu kümmern, das ist projektinterne kompetenz. es heisst nur, dass die jüngste geschichte dann offenkundig derzeit ohne betreuung ist, und immer im plenum (hier) oder den jeweiligen fachgebieten behandelt wird, bis sich eine modernere WP-fachgruppe zu geschichtswissenschaften etabliert. --W!B: (Diskussion) 09:34, 16. Nov. 2015 (CET)
- Jepp, aber auch das Argument mit den sowjetischen Biathleten, die plötzlich alle geschichtlich höchst relevant wurden, wird einen Zweioeltanks und andere nicht überzeugen, weil auf mein Beispiel mit dem historisch nicht belegten und nur im Tanach überlieferten, für die Geschichte des Judentums völlig irrelevanten Hohenpriester, der wohl in der Kategorie:Religion (Antike), nicht aber in der Kategorie:Antike Religionsgeschichte was zu suchen hat, bin ich nicht durchgedrungen. Das ist jetzt sozusagen mein letzter Versuch, die "Alles-ist-Geschichte"-Ideologie zu bekämpfen, wenn das nicht gelingt, werde ich höchst amtlich selbst, alle Kategorien eliminieren, die Historisches auf "Geschichte" hin lösen. Entweder es gibt eine Trennung von Kategorie:Christentum (Mittelalter) und Kategorie:Christentumsgeschichte (Mittelalter) oder es gibt nur noch eine Kategorie:Christentum (Mittelalter) und die gehört dann insgesamt zur Geschichte, dann bleibt halt die Redaktion Geschichte, die einzige, die sich selbst kategoriell ad absurdum führt, aber dann bitte wenigstens nicht mehr mit einer völlig willkürlichen und uneinheitlichen Benennung. Ich kann immer noch nicht verstehen, warum die Trennung von Chorologie und Geographie, die über zehn Jahre hin jetzt gut funktioniert und sich bewährt hat, nicht analog auf die Trennung von Chronologie und Geschichte angewandt werden kann. Ich habe bislang noch kein einziges Argument gehört, außer dass es angeblich nicht geht. Warum? Fehlanzeige. Ein sowjetischer Biathlet ist wenn dann über die Kategorie:Sportgeschichte (20. Jahrhundert) relevant, wenn er etwas großartiges geleistet hat oder aber er gehört in die Kategorie:Sport (Sowjetunion), die aber dann über die Kategorie:Historischer Staat als Thema eben nicht der Geschichte, sondern der Zeitlichen und Räumlichen Systematik angehören sollte. Sowohl die Redaktion Geschichte als auch die beteiligten Fachbereiche haben damals eine klare Entscheidung umschifft und deswegen haben wir immer noch das Chaos. Die Diskussion für eine Kategorie:Zeitalter als Thema bzw. Kategorie:Zuordnung als Thema verlief im Sand, die Uneinheitlichkeit blieb bestehen. - SDB (Diskussion) 21:35, 12. Nov. 2015 (CET)
Lösungsansatz?
Zweioeltanks (Diskussion) 17:51, 27. Dez. 2015 (CET)
Info: Ich habe vor Salomis' Beitrag eine neue Zwischenüberschrift eingezogen, weil ich denke, dass von dort aus konstruktiv weiter gedacht werden sollte, s.u.--- Ja, da hast Du recht. Das habe ich tatsächlich missverstanden. Bei näherem Betrachten ist meine Idee auch in manch anderer Hinsicht nicht brauchbar. Spätestens wenn man versucht, sowas Mentalitäts- oder Wissenschaftsgeschichte da reinzupressen, fliegt einem alles um die Ohren. Wie das mit dem Nebeneinander von "Epoche" und "Geschichte der Epoche" sowie "Teilbereich von Epoche" und "Geschichte von Teilbereich von Epoche" jetzt allerdings aufgelöst werden soll, ist mir noch ziemlich unklar.
- Am sinnvollsten sieht für mich im Moment fast aus, die Themen-, und Epochenverschneidungen einfach ganz sein zu lassen, angefangen bei Kategorie:Geschichte nach Thema und Epoche. Es scheint mir auch grundsätzlich widersinnig, Geschichte mit Geschichtsepochen zu verschneiden. Am Beispiel des ausschlaggebenden Themas antike Religionen sähe das dann so aus: die geschichtswissenschaftlichen Artikel gehen unverschnitten in die Kategorien Kategorie:Alte Geschichte (wie vorgeschlagen) und Kategorie:Religionswissenschaft. In eine „weitere Kategorie“ (wie auch immer sie heißen mag, Religion (Antike), Antike Religionen oder von mir aus auch gerne Antike Religionsgeschichte. Wichtig ist mir nur, dass es eine vernünftige Kategorienbeschreibung bekommt) geht alles was Gegenstand der Antiken Religionen ist. Das jeweils andere kann dann weg, inklusive Kategorie:Antike Religion als Thema. Diese „weitere Kategorie“ steht dann in der Kategorie:Antike und irgendwo in der Kategorie:Religion nach Zeit. Das gleiche für Militär-, Literatur-, und Sonstwasgeschichte. Die Kategorie:Antike steht an sich schon in der Kategorie:Geschichte nach Epoche, eine Kategorie:Antike Geschichte braucht es dann mMn nicht zusätzlich. Ich denke, niemand wird verwirrt sein, wenn eine Kategorie:Frauengeschichte (Antike) einfach nur wie bisher in den Kategorien Frauengeschichte und Antike zu finden ist, bei Religion, Militär etc. sollte das nicht anders sein.
- Aber ehrlich gesagt fehlt mir dann doch der Überblick über die Genese dieser ganzen undurchschaubaren Metakategorien, evtl. übersehe ich wichtige Punkte. Ob das systematisch auf andere Epochen übertragbar wäre, kann ich ohne Weiteres ebenfalls nicht nachvollziehen. Dass Entscheidungen im Kategorienprojekt nahezu konsequent nicht nachvollziehbar dokumentiert wurden und werden, halte ich nach wie vor für ein riesigen Manko. Wenn man sich als nicht langjährig am Kategorienprojekt Beteiligter auf eine (vermeintliche Fach)Diskussion einlässt und beim Versuch das System nachvollziehen ständig auf irgendwelche komischen Metakategorien stößt, seien es merkwürdige Verschneidungen, obskure Einordnungen von Großthemen, Als-Thema-Konstruktionen oder andere nicht selbsterklärende Konstrukte, die dann auch ohne jede Kategorienbeschreibung daherkommen, vergeht die Motivation recht schnell. Ceterum censeo neue Meta-Kategorien ohne Beschreibung delendam esse. --Salomis 00:28, 22. Nov. 2015 (CET)
Ich versuche mal eine Zusammenfassung.
- Es gab mindestens vier Stimmen, die sich für eine Kategorie:Alte Geschichte aussprachen, und soweit ich sehe, niemanden, der dagegen war. Diese Kategorie wäre allerdings eine zum Teilbereich der Geschichtswissenschaft und stünde in demselben Verhältnis zur Kategorie:Altertum wie die Kategorie:Geschichtswissenschaft (Spätantike) zur Kategorie:Spätantike oder die Kategorie:Geschichtswissenschaft zur Frühen Neuzeit) zur Kategorie:Frühe Neuzeit. Diese Kategorie sollte also erstellt werden, aber sie wäre kein Ersatz für die Kategorie:Antike Geschichte, sondern etwas ganz Neues.
- Sechs Benutzer haben sich klar dafür ausgesprochen, die Kategorie:Antike Geschichte aufzulösen, weil eine Abgrenzung zur Kategorie:Antike nicht möglich scheint. Benutzer:Marcus Cyron hat für die Kategorie:Alte Geschichte im oben genannten Sinn plädiert und festgestellt, dass es einen Fachbegriff "Antike Geschichte" nicht gibt. Ich sehe ihn deshalb auch unter denen, die keine Kategorie:Antike Geschichte neben der Kategorie:Antike und der Kategorie:Alte Geschichte für sinnvoll halten, auch wenn er sich nicht so klar dafür positioniert hat. Dann wären unter den sieben Benutzern für die Lösung B. drei aus den zuständigen Redaktionen Geschichte und Altertum (neben Marcus Cyron auch Salomis und Carbidfischer). Zwei Benutzer, beide aber nicht aus den beteiligten Redaktionen, haben sich dafür ausgesprochen, die Kategorie:Antike Geschichte neben der Kategorie:Antike zu behalten. Sie haben aber unterschiedliche Vorschläge gemacht, was das Unterscheidungskriterium sein soll. Wie die Diskussion zeigt, haben sie nicht einmal sich gegenseitig von der Durchführbarkeit ihrer Vorschläge überzeugt, geschweige denn andere an der Diskussion Beteiligte. Wenn die Admin-Entscheidung die Zuständigkeit der Fachbereiche für "ihre" Kategorienäste respektiert, kann sie mMn deshalb nur auf Löschung der Kategorie:Antike Geschichte hinauslaufen (analog zu Kategorie:Altertum, Kategorie:Mittelalter und den weiteren Unterkategorien von Kategorie:Geschichte nach Epoche, die auch alle keine zusätzlichen "Geschichte"-Kategorien haben).
- Als Unterkategorie der Kategorie:Antike sollte (gemäß Wheekes Vorschlag ganz oben, dem wohl auch niemand widersprochen hat), eine Kategorie:Geschichtsschreibung (Antike) erstellt werden, in die z.B. Kategorie:Antikes Geschichtswerk oder Kategorie:Historiker der Antike gehören.
- Bei Löschung der Kategorie:Antike Geschichte gilt natürlich auch für die Unterkategorien der Kategorie:Antike, dass es keiner Doppelung mehr bedarf. das heißt, die Kategorie:Religion (Antike), die Unterkategorie der Kategorie:Antike und der Kategorie:Religion nach Epoche (s.u.) ist, reicht aus. Eine Kategorie:Antike Religionsgeschichte, die sich zur Kategorie:Religion (Antike) ebenso verhält wie die Kategorie:Antike Geschichte zur Kategorie:Antike, ist ebenfalls zu löschen. Wenn es Bedarf für eine eigene Kategorie zu Sachverhalten aus dem Bereich der Erforschung der Religion der Antike geben sollte, kann über deren Erstellung nachgedacht werden, aber derzeit scheint das nicht der Fall. Da inzwischen die Kategorie:Religionsgeschichte durch Auslagerung der Kategorie:Geschichte der Religion zu einer echten Unterkategorie der Kategorie:Religionswissenschaft und der Kategorie:Geschichtswissenschaft geworden ist, ist jedenfalls eine saubere Einhängung möglich.
- Offen wäre dann wohl nur noch der Sinn der Kategorie:Geschichte nach Thema und Epoche. Ich halte sie so, wie sie jetzt aussieht, eigentlich für ganz sinnvoll (nur dass die Kategorie:Religionsgeschichte nach Epoche um der Klarheit willen in Kategorie:Religion nach Epoche umzubenennen wäre). Aber wenn die Redaktion Geschichte sie nicht sinnvoll findet, würde ich mich auch einer Löschung nicht verweigern.--Zweioeltanks (Diskussion) 17:51, 27. Dez. 2015 (CET)
- @Zweioeltanks: Zwei Benutzer, beide aber nicht aus den beteiligten Redaktionen, haben sich dafür ausgesprochen Aha, ich bin also nicht Mitbegründer und aktives Mitglied der Redaktion Altertum, die auch für die Epoche der Antike und deren Teil der Alten Geschichte zuständig ist? Sehr interessant … Am Ende bin ich auch nicht mehr Master of Classics und sollte doch noch mal auf mein Zeugnis gucken, ob da etwa nicht mehr meine Masterarbeit zu einem Thema der Alten Geschichte und Klassischen Philogie nebst Auszeichnung erwähnt wird.
Wie die Diskussion zeigt, haben sie nicht einmal sich gegenseitig von der Durchführbarkeit ihrer Vorschläge überzeugt, geschweige denn andere an der Diskussion Beteiligte. Du hast meine Fragen von 11:07, 20. Nov. 2015 nicht beantwortet, warum? Dies als Nichtüberzeugtsein in meine eigene Position darzustellen, wäre dann schon eine interessante Verzerrung der Wirklichkeit. Selbstverständlich ist auch Marcus Cyrons Position nicht als Zusammenlegung von Alter Geschichte und Antike zu verstehen. Auch von den Professoren aus Althistorie und Altphilogie, mit denen ich über diese Debatte hier gesprochen habe, wird es als sehr fragwürdig angesehen, Objekt und Fragestellung zusammenzuwerfen. Gern kann ich ihre Positionen und die wissenschaftliche Behandlung dazu näher ausführen. Mir ist letztlich schleierhaft, wie man diese klare Trennung von Objekt und Fragestellung nicht wahrnehmen kann und lieber alles miteinander vermengen möchte, als den Versuch zu begehen, dies, soweit möglich, zu trennen. Ansonsten ist halt wirklich am Ende alles Geschichte. Nun ist hier jedoch leider schon damit angefangen, und ich habe wenig Lust, diesen Bereich wieder aufzuräumen. Und ich beweifle, dass Marcus Cyron ebenfalls Spaß daran hätte, eine Kategorie Alte Geschichte herauszutrennen. Dann möge doch ruhig einfach weiter alles vermengt werden. —DerHexer (Disk., Bew.) 00:36, 5. Feb. 2016 (CET)- Es tut mir Leid, wenn ich hinsichtlich deiner Zugehörigkeit zur Redaktion Altertum von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin. Du hättest das – wie auch die übrigen Punkte meines Zusammenfassungsversuchs – doch ohne Weiteres auch schon früher richtigstellen können. Eine "Trennung von Objekt und Fragestellung" habe ich als Kern deiner Aussagen allerdings nicht wahrnehmen können, sondern eher so etwas wie eine Differenzierung der Objekte: Was die Althistoriker interessiert, soll in die Kategorie:Antike Geschichte, was die Literaturwissenschaftler interessiert, in die Kategorie:Antike (Literatur) usw. So habe ich dich verstanden, ud besser haben dich wohl auch die anderen Diskussionsteilnehmer nicht verstanden, sonst wäre dir doch jemand beigesprungen. Es übersieht nämlich, dass sich Althistoriker nicht nur für die Schlacht am Trasimenischen See, sondern auch für die Politeia oder die Fasti interessieren. Die gewünschte Differenzierung ist über Objektkategorien zu erreichen (Kategorie:Schlacht (3. Jahrhundert v. Chr.) vs. Kategorie:Literarisches Werk der Antike zu erreichen. – In deinem Beitrag hast, den du jetzt nennst, hast du in mehreren Varianten letztlich nur eine Frage gestellt, die ich als rhetorisch angesehen habe: Wo die Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft einzuordnen sei. Ich sehe da keine Unsicherheit: Sie ist seit Jahren in der Kategorie:Altertumswissenschaftliche Publikation und damit in der Kategorie:Antike und zusätzlich auch über die Kategorie:Nachschlagewerk (Geschichtswissenschaft) in der Kategorie:Geschichtswissenschaft. In eine als thematische Unterkategorie der Kategorie:Geschichtswissenschaft angelegte Kategorie Alte Geschichte würde sie zusätzlich natürlich auch hineinpassen. Ob die (wie die ebenfalls angesprochene Kategorie:Geschichtsschreibung (Antike)) angelegt werden sollte, soll sich natürlich die Redaktion überlegen; eventuell gebe ich aber noch einen Hinweis auf diese Entscheidung.--Zweioeltanks (Diskussion) 07:46, 5. Feb. 2016 (CET)
Zusammengeführt in :Kategorie:Antike, Begründung siehe die Disk 3.9. --MBq Disk 13:13, 4. Feb. 2016 (CET)
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Sabrina Heuer-Diakow (bleibt)
Relevanz nicht nur nicht dargestellt, sondern auch noch völlig belegfrei:die eigene hp ist jedenfalls kein beleg und auch kein 404-showreel (eh auch nur eigenwerbung) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:52, 11. Nov. 2015 (CET)
- Rein formal mein Löschen als Zustimmung zum LA. Rein persönlich: Ich steh ja total auf Leute, die sich bei der Wikipedia extra anmelden um über sich selber einen Artikel zu schreiben, weil sie sich für so relevant halten. "Seine eigene Bedeutungslosigkeit als Markenzeichen zu verkaufen, spricht nicht unbedingt von Bescheidenheit." (Traudel Zölffel).--Peter alias Pb1791 Plappern? 09:20, 11. Nov. 2015 (CET)
- Guten Tag liebe Löschungsanstoßenden, ich danke Ihnen für diese bemerkenswerte Diskussion. Offenbar halten Sie meinen Eintrag für unbedeutend. Sie finden keine Belege und stellen damit in den Raum, dass Dinge nicht stimmen. Wenn ich so frei sein darf, möchte ich Sie bitten, besser zu recherchieren. Meine Relevanz bleibt mit und ohne Wikipedia Eintrag die selbe. Ich wirke bei für die Öffentlichkeit interessanten Projekten mit. Aktuell bei Assassins Creed Syndicate und Fallout 4. Die Tatsache, dass Sie den Preis der Landesanstalt für Medien NRW für unbedeutsam halten, werden die Verantwortlichen dort sicher interessant finden. Ich habe den Artikel für die Vollständigkeit meines persönlichen Profils angelegt und weitere Punkte wurden ohne mein Zutun hinzugefügt. Sie können sicher sein, dass im Laufe meines Lebens weitere relvante Einträge hinzukommen würden. Zum Thema Eigenwerbung: diese betreibe ich erfolgreich mit meiner eigenen Webseite, wie auf anderen Plattformen. Ein Wikipedia-Eintrag gehört sicher nicht in diesen Rahmen. Falls Sie es für nötig erachten, löschen Sie den Eintrag und wenden sich der weiteren Suche nach unbedeutsamen Persönlichkeiten zu. Beste Grüße, Sabrina Heuer-Diakow (nicht signierter Beitrag 09:32, 11. Nov. 2015 Spezial:Beiträge/2003:57:fb75:9a68:4d3e:ce33:d2e3:503e)
Liebe Sabrina: Sucht-bei-Google-nach-Relevanz gilt nicht. Belege sind von der Autorin beizubringen. --Mit Liebe Kriddl Bitte schreib mir etwas. 10:17, 11. Nov. 2015 (CET)
... Und, es geht hier nicht um die persönliche Relevanz der Person Sabrina Heuer-Diakow, sondern um die Relevanz dieses Artikel für diese Enzyklopädie. --Kgfleischmann (Diskussion) 10:24, 11. Nov. 2015 (CET)
Stimme relevanter Hörfunksender, Sprecherin in Spots großer Marken, bei Hörspielen und bekannten Computerspielen. --DNAblaster (Diskussion) 14:23, 11. Nov. 2015 (CET)
- Sehe ich genau so, auch wegen der synchronisierten Hauptrolle im Film The Loneliest Planet und des Preises Behalten. Edit: Habe die "Publikationen" aufgeschlüsselt und einige kleinere Sprechrollen in Filmen hinzugefügt. -- 217.190.253.171 20:23, 11. Nov. 2015 (CET)
Nach Ausbau ist die Relevanz inzwischen dargelegt. Behalten --TStephan (Diskussion) 13:41, 13. Nov. 2015 (CET)
Synchronstimme einer Hauptrolle und Medienpreis in der Summe mit den anderen Punkten generieren für mich Relevanz des Artikels. --Kritzolina (Diskussion) 07:57, 18. Nov. 2015 (CET)
Wiener Journalistinnenpreis (bleibt)
Unbedeutender POV-Preis, scheint ja auch keine Nachweise oder Wahrnehmung zu geben --91.60.28.193 08:17, 11. Nov. 2015 (CET)
- unqualifizierter ip-beitrag. wird im rathaus verliehen, nicht irgendeinem, DEM wiener rathaus. es berichten die stadt wien selber, und zum beispiel der standard, der kurier, die spö, der profil,wiener zeitung etc etc.. keine wahrnehmung? by the way - es gibt auch qualitätsbausteine, nicht ganz ohne grund - erst verbessern!--Abadonna (Diskussion) 10:04, 11. Nov. 2015 (CET)
- Das Wiener Rathaus ist erst mal auch nicht mehr als ein lokales Gemeindezentrum :-) Mich würde allerdings auch interessieren, warum der als Nachfolger des in WP seienden Preises Die Spitze Feder notwendig wurde - Umbenennung oder was ist anders? Brainswiffer (Disk) 10:24, 11. Nov. 2015 (CET)
- Man schlägt mal wieder den Boten - von alledem steht nichts im Artikel. Und der Ersteller ist ja durchaus erfahren in diesen Dingen. Man kann als Fraktion die Räume im Rathaus für alles nutzen, daher sagt der Veranstaltungsort allein nichts. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:25, 11. Nov. 2015 (CET)
- wie erwähnt und gilt auch für dich - qualitätsbaustein, belegbaustein etc vor LA, die hätte er setzen können und das rathause steht sehr wohl im artikel und die grünen sind ja auch keine pimperlpartei--Abadonna (Diskussion) 10:33, 11. Nov. 2015 (CET)
- Offensichtlich ein Wiener Lokalevent, dessen übergreifende Bedeutung im Artikel stehen sollte. So löschen. --Kgfleischmann (Diskussion) 10:30, 11. Nov. 2015 (CET)
- preise vergeben in wien können natürlich keinerlei relevanz haben, ist ja nur wien.--Abadonna (Diskussion) 10:33, 11. Nov. 2015 (CET)
- Obwohl Du das ironisch meinst, ist das so :-) Es gibt eine Welt ausserhalb Wiens :-) Brainswiffer (Disk) 10:36, 11. Nov. 2015 (CET)
- nur sind die preisträger ja keine nur in wien wahrgenommenen menschen, sondern schon relevanter. preis geht nicht an eine bezirkszeitung und standard, profil, orf, kurier sind auch keine lokalzeitungen und berichten in ganz Ö darüber. by the way, das frauennetzwerk medien könnte auch einen artikel gebrauchen--Abadonna (Diskussion) 10:41, 11. Nov. 2015 (CET)
- Huhu? Wir machen uns darüber lustig, dass DU allein die Tatsache, dass das in Wien passiert - und dort im Rathaus als ultimatives Relevanzkriterium siehst. --Brainswiffer (Disk) 10:52, 11. Nov. 2015 (CET)
- warum "wir"? wie auch immer, es waren mehrere kriterien, die ich nannte und nicht diese beiden allein. die summe macht es. aber wenn man da überlesen mag...übrigens,Berliner Preis für Literaturkritik --Abadonna (Diskussion) 11:06, 11. Nov. 2015 (CET)
- Huhu? Wir machen uns darüber lustig, dass DU allein die Tatsache, dass das in Wien passiert - und dort im Rathaus als ultimatives Relevanzkriterium siehst. --Brainswiffer (Disk) 10:52, 11. Nov. 2015 (CET)
- nur sind die preisträger ja keine nur in wien wahrgenommenen menschen, sondern schon relevanter. preis geht nicht an eine bezirkszeitung und standard, profil, orf, kurier sind auch keine lokalzeitungen und berichten in ganz Ö darüber. by the way, das frauennetzwerk medien könnte auch einen artikel gebrauchen--Abadonna (Diskussion) 10:41, 11. Nov. 2015 (CET)
- Obwohl Du das ironisch meinst, ist das so :-) Es gibt eine Welt ausserhalb Wiens :-) Brainswiffer (Disk) 10:36, 11. Nov. 2015 (CET)
- preise vergeben in wien können natürlich keinerlei relevanz haben, ist ja nur wien.--Abadonna (Diskussion) 10:33, 11. Nov. 2015 (CET)
Der Artikel stellt nicht die Relevanz seines Themas dar. Ein Preis wird verliehen. Regionale Sponsoren zahlen und der genutzte Veranstaltungsort ist unerheblich. Die Liste der Preisträger ebenso, dann man kann sich nicht gegen solche Preise wehren und Relevanz färbt nicht ab. In der Form Löschen. Je suis Tiger! WB! 11:41, 11. Nov. 2015 (CET) P.S.: Es sei denn für Wien gäbe es ein Lex Berlin ("Alles und jedes in Berlin oder mit Bezug zu Berlin oder von dem jemand in Berlin mal gehört hat ist automatisch relevant.")
- zu den Fakten: Frauenförderungs/würdigungspreis, politisch unterstützt von den führenden Wr. Politikerinnen der Stadtregierung (Schirmherrschaft), Sponsor ist ein Gem. Wien Betrieb, erst seit 2011 bestehend. Der Artikel ist zZ etwas mager („Die Spitze Feder“ wurde vom selben Organisator vergeben, „Schirmherr“ waren Die Grünen (Wien) seit 1999). Insofern kann von einer Kontinuität ausgegangen werden. eher Behalten --Hannes 24 (Diskussion) 13:32, 11. Nov. 2015 (CET)
- Selbstverständlich behalten. Dieser LA, wiederum von einem ausgeloggten Benutzer gestellt, entbehrt jeder Grundlage. Mit dem Preisgeld von 5.000 Euro liegt der Preis im Mittelfeld und mit fünf Verleihungen ist er bereits ein anerkannter Preis. Solltet dieser Preis gelöscht werden, müssen wir wohl auch mindesten zwanzig der mit Lemma vorhandenen Journalistenpreise ebenfalls löschen.--Meister und Margarita (Diskussion) 14:45, 11. Nov. 2015 (CET)
- Behalten. Wenn man die RK für Literaturpreise zu Grunde legt, erfüllt der Wiener Journalistinnenpreis sogar die Ausschlusskriterien: er wird von einer renommierten Institution vergeben; er wurde an mehrere renommierte Journalistinnen vergeben und von ihnen angenommen, wie 2015 an die promovierte Zeithistorikerin und :Profil-Redakteurin Christa Zöchling Er findet regelmäßig Resonanz in Qualitätsmedien[1].--Fiona (Diskussion) 15:20, 11. Nov. 2015 (CET)
- Fünf Verleihungen über fünf Jahre. Alle Jahre mit WP:EN belegt. Preis mit 5000 Euro dotiert. Ein klarer relevanter Artikelanfang. --Anton-kurt (Diskussion) 21:09, 11. Nov. 2015 (CET)
- Das sind unbestrittene Tatsachen, die aber nicht relevant machen. Wer ist den die renomierte Institution? Da bleibt der Artikel merkwürdig unklar. Die genannten Frauen doch nicht etwa in eigener Verantwortung? Und haben auch Zeitungen ausserhalb der Alpenrepublik darüber berichtet? Kann doch nicht so schwer sein, wenn dieser Preis von Frauen für Frauen enzyklopädisch wichtig ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:26, 11. Nov. 2015 (CET)
- über diesen preis wurde in ganz österreich, also über wien hinaus berichtet, in die wichtigsten medien österreichs (standard, kurier, orf, Ö1, profil, wiener zeitung) - das reicht ja wohl für überregional--Abadonna (Diskussion) 21:33, 11. Nov. 2015 (CET)
- Das sind unbestrittene Tatsachen, die aber nicht relevant machen. Wer ist den die renomierte Institution? Da bleibt der Artikel merkwürdig unklar. Die genannten Frauen doch nicht etwa in eigener Verantwortung? Und haben auch Zeitungen ausserhalb der Alpenrepublik darüber berichtet? Kann doch nicht so schwer sein, wenn dieser Preis von Frauen für Frauen enzyklopädisch wichtig ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:26, 11. Nov. 2015 (CET)
- Fünf Verleihungen über fünf Jahre. Alle Jahre mit WP:EN belegt. Preis mit 5000 Euro dotiert. Ein klarer relevanter Artikelanfang. --Anton-kurt (Diskussion) 21:09, 11. Nov. 2015 (CET)
@Eingangskontrolle: Jetzt mach mal halblang. So viel Ignoranz in einer Person ist ja schon technisch unmöglich. Hier einige der relevanten Preise:
- Alternativer Medienpreis, Preisgeld 4.500 für neun Preisträger (das sind durchschnittlich 500 pro Preisträger)
- Österreichischer Zeitschriftenpreis, Preisgeld 5.000 für vier Preisträger (durchschnittlich 1.250 pro Preisträger)
- Goldener Igel zu einem Thema rund um die Bundeswehr und/oder die Reserve in Deutschland, Preisgeld 6.000 für vier Preisträger (durchschnittlich 1.500 pro Preisträger)
Und dann soll ein 5.000-Euro-Preis an eine prominente Journalistin nicht relevant sein. Ist das akute Frauenfeindlichkeit oder nur Chauvinismus, das ist hier die Frage?
Anstatt hier herumzusudern solltet Ihr Euch lieber um die teilweise katastrophalen, fast durchgängig unvollständigen Listen der Journalistenpreise kümmern. Zum Teil sind seit Jahren die Preisträger nicht mehr eingetragen, einige Listen ähneln eher dem Emmentaler Käse als einer Enzyklopädie. Nicht einmal die Einstellung des Emma-Journalistinnen-Preises ist Euch (seit 2012) aufgefallen. Da sind unsere Besetzungslisten der Salzburger und Bregenzer Festspiele, sowie von Theater an der Wien und Staatsoper Wien deutlich besser.--Meister und Margarita (Diskussion) 21:51, 11. Nov. 2015 (CET)
Herumsudern soll wohl einen sanktionsvermeidenden PA darstellen - wenns denn der Wahrheitsfindung dient.
Aber das die Höhe eines Preisgeldes relevanzerzeugend sein könnte, wäre mir neu. Ab 1 Mio Euro kann man drüber nachdenken, aber das gibt es ja auch bei Jauch und die Gewinner sind wohl noch nie hier als Artikel aufgeschlagen.
Und deine Liste der Lücken und überholten Artikel könnte ich auch ergänzen. Ist aber hier nicht Thema und deine Einlassungen hierzu dienen wohl zur Ablenkung von den nach wie vor bestehenden Relevanzproblemen des Lemmagegenstandes. --Eingangskontrolle (Diskussion)
- Das Frauennetzwerk ist ein Verein, der seinen Sitz im Presseclub Concordia hat, da von unbedeutend zu schreiben ist sehr mutig! LAE bevor wir uns hier noch mehr blamieren. --Hannes 24 (Diskussion) 15:55, 12. Nov. 2015 (CET)
- Du meinst, die haben in der Bankgasse 8 ein Büro. Genau wie ein Augenarzt dort seine Praxis hat. Und auch andere Organisationen veranstalten dort dann und wann etwas. Aber ich merk schon, die Nachweise für Relevanz werden nicht kommen. Ist politisch richtig und daher wichtig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:38, 12. Nov. 2015 (CET)
- Eine (verräterische) Frage von dir war: Und haben auch Zeitungen ausserhalb der Alpenrepublik darüber berichtet? Welche Zeitungen außerhalb der deutschen Republik berichten denn über den Herbert-Riehl-Heyse-Preis oder den Helmut-Schmidt-Journalistenpreis oder den Expopharm Medienpreis, der von der Werbe- und Vertriebsgesellschaft Deutscher Apotheker (!) ausgeschrieben wird? Nach welchen Kriterien soll dann der Wiener Journalistinnenpreis nicht relevant sein? Deine Argumentation verbirgt kaum, dass es dir um andere Gründe geht, die Relevanz dieses Preises mit flapsigen herablassenden Sprüchen zurückzuweisen. Deine Wortmeldungen zu dieser LD sind blamabel und nicht ernst zu nehmen.--Fiona (Diskussion) 20:57, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich verstehe nicht, wieso man den Artikel nicht behalten sollte? Es wird überregional berichtet: österreichweit. Die Preisträgerinnen kommen auch aus ganz Österreich. Nimmt man mal die RK für Literaturpreise (ja, ich weiß, dass das nicht einfach so übertragbar ist), dann steht da zum Beispiel: "Er wird von einer renommierten Institution (Akademie o. Ä.) oder von einem Staat, einem Land oder einer Stadt bzw. Gemeinde vergeben" --> hier vergibt die Stadt Wien einen Preis. Weiter: "Er ist mehreren besonders renommierten Schriftstellern verliehen und von ihnen angenommen worden." --> das nenne ich hier, weil weiter oben gesagt wurde, dass Relevanz der Preisträger nicht abfärbe; das ist imho nicht so. Und auch das Argument, dass andere Preise hier Erwähnung haben finde ich richtig. Im Artikel Journalistenpreis steht unter den Weblinks unter anderem: journalistenpreis.de "Referenz für deutsche Journalistenpreise"; auch da hat der Wiener Journalistinnenpreis einen Eintrag. Im Artikel ist auch ein pdf verlinkt, das Kritik an der Vergabe von Journalistenpreisen übt: es wird aufgezeigt, dass viele Preise nur zur PR dienen. Die Verleiher hoffen, dass über ein bestimmtes Thema mehr geschrieben wird, wenn dazu ein Preis ausgelobt wird. Das ist hier nicht der Fall: hier werden die Artikel nicht für den Preis geschrieben, sondern der Preis wird für bereits existierende Artikel vergeben (das sieht man ja in der Liste der Preisträgerinnen) - und diese Artikel sind nicht auf ein bestimmtes Thema gemünzt, sondern behandeln unterschiedliche themen, die mit dem Zweck des Preises erst mal nichts zu tun haben. Es scheint sich also um einen seriösen Preis zu handeln; dann sollte er auch Einzug in die Wikipedia halten. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 18:39, 14. Nov. 2015 (CET)
- Eine (verräterische) Frage von dir war: Und haben auch Zeitungen ausserhalb der Alpenrepublik darüber berichtet? Welche Zeitungen außerhalb der deutschen Republik berichten denn über den Herbert-Riehl-Heyse-Preis oder den Helmut-Schmidt-Journalistenpreis oder den Expopharm Medienpreis, der von der Werbe- und Vertriebsgesellschaft Deutscher Apotheker (!) ausgeschrieben wird? Nach welchen Kriterien soll dann der Wiener Journalistinnenpreis nicht relevant sein? Deine Argumentation verbirgt kaum, dass es dir um andere Gründe geht, die Relevanz dieses Preises mit flapsigen herablassenden Sprüchen zurückzuweisen. Deine Wortmeldungen zu dieser LD sind blamabel und nicht ernst zu nehmen.--Fiona (Diskussion) 20:57, 12. Nov. 2015 (CET)
Journalistinnenpreis mit überregionaler Resonnanz. Kein Grund für eine Löschung erkennbar. -- Nicola - Ming Klaaf 10:10, 18. Nov. 2015 (CET)
Die enzyklopädische Relevanz eines "Sonderforschungsbereichs" der DFG (dies hier ist einer von zehn laut Artikel)) wird nicht dargelegt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat ihren Artikel zu Recht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist extrem engagiert in der Wikipedia, auch das ist richtig und gut. Jedoch darf das nicht dazu führen, dass hier nun alles als eigenständig aufgeführt wird, was man dort so betreibt. Auch nicht, wenn die Deutsche Forschungsgemeinschaft dazu Autoren einlädt und eine fachliche Befruchtung absehbar ist. Bitte also eine grundsätzliche Klärung, inwiefern diese Sonderforschungsbereiche, die ja nach Ablauf der Förderung wieder universitäre Bereiche werden, hier enzyklopädisch erwähnenswert sein sollen. Sorry für LA per IP, geht gerade nicht anders. Und bitte auch keine Pauschalablehnungen des LA per "alles, was MC anfängt" oder so; hier geht es nicht um den Autor, sondern um den Artikelgegenstand. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 11. Nov. 2015, 07:45)
- Derzeit fördert die DFG 241 Sonderforschungsbereiche. Ich denke es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie laufende Forschungsvorhaben dazustellen, sondern höchstens deren Erkenntnisse bzw. Endergebnisse in die Artikel zu den Forschungsfeldern (hier Materiale Textkulturen) einfließen zu lassen, wenn diese entsprechend rezipiert sind. Zudem ist der Artikel zu nicht unwesentlichen Teilen c&p von [2]. Je suis Tiger! WB! 10:00, 11. Nov. 2015 (CET)
- Mensch Jesus Tigerle, ich kann Dir hier tatsächlich nur zustimmen. SFB alleine wäre mir auch zu atomisiert. --Brainswiffer (Disk) 10:15, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich kann ebenfalls keine enzyklopädische Relevanz dieses SFB erkennen. Hierzu müsste meiner Ansicht nach ein Alleinstellungsmerkmal gegeben sein. Löschen.--Cirdan ± 11:24, 11. Nov. 2015 (CET)
- Eine relevanzbegründende Außenwahrnehmung kann ich ebenfalls nicht feststellen. Lediglich "Archäologie Online" war das Thema im Jahre 2012 eine Meldung wert. Allgemeine Googletreffer sind auch nur um die 1.000 inkl. eigener Webseite und Uni Heidelberg. Das ist arg dünn. Je suis Tiger! WB! 11:33, 11. Nov. 2015 (CET)
Ein durchschnittlicher Wissenschaftler braucht gemäß Relevanzkriterien auch keine Außenwahrnehmung, kein Alleinstellungsmerkmal oder über 1.000 Googletreffer, um relevant zu sein. Das einzige, was er braucht, ist wissenschaftliche Bedeutung. Wir werden in der Wikipedia – was ich begrüße, nur um das klarzustellen – gerade immer wieder mit Artikeln zu Gymnasiallehrern des 19. Jahrhunderts versorgt, von denen zu aktuellen Professoren ganz zu schweigen. Kaum einer von ihnen wird gelöscht. Von der wissenschaftlichen Bedeutung her jedoch und durch die Anzahl der eigenen Publikationen in der Reihe „Materiale Textkulturen“ übertrifft der SFB defintiv nahezu jeden Professor oder sonstigen Forscher, der einen Artikel bei Wikipedia hat.
Sonderforschungsbereiche sind eben nicht Unterabteilungen der DFG, in denen deren Mitarbeiter zusammenarbeiten, sondern vielmehr von der DFG geförderte Zusammenschlüsse namhafter Universitätsprofessoren und anderer Forscher, die neue Forschungsfelder eröffnen, von intensiver interdisziplinärer Zusammenarbeit geprägt sind und (in Zusammenarbeit, nicht nur durch einzelne Mitarbeiter) teils erstaunliche Ergebnisse erzielen. Und wenn es 241 sind – dann gibt es in Deutschland derzeit 241 begrüßenswerte und enzyklopädisch relevante Projekte – wie es auch unumstritten relevante Artikel zu Schriftenreihen und Wissenschaftlern (1/2) gibt. Daher behalten! --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:09, 11. Nov. 2015 (CET)
- Meiner Erfahrung nach ist ein SFB etwas, an das in Deutschland jedes größere Universitätsinstitut beteiligt ist. Es ist einfach eine Form der Wissenschaftsfinanzierung, wobei im Gegensatz zum Beispiel zu den Grants des European Research Council nicht einzelne Forscher, sondern universitätsübergreifende Kooperationen gefördert werden. Während ich dir zustimmen würde, dass die in SFBs durchgeführte Forschung selbst relevant ist und die Beteiligung an einem SFB in leitender Position ein zusätzlicher Hinweis auf die Relevanz von Wissenschaftlern ist, sehe ich zum Beispiel nicht, dass SFBs automatisch große Mengen herausragender Publikationen produzieren. Daher würde ich eine pauschale Relevanz nicht sehen, aber es kann natürlich durchaus sein, dass es SFBs gibt, die zum Beispiel ein völlig neues Forschungsfeld eröffnen oder einen Durchbruch erreichen. Aber selbst dann wären es wohl die konkret verantwortlichen Wissenschaflter und weniger das Finanzierungskonstrukt, was von enzykopädischem Interesse ist.--Cirdan ± 12:19, 11. Nov. 2015 (CET)
- Na gut, so pauschal möchte ich meine Aussage über die generelle Relevanz erstmal nicht weiter verteidigen, dafür müsste ich das weite Feld der Sonderforschungsbereiche noch genauer unter die Lupe nehmen. Deine Votumsbegründung weiter oben, dass dem SFB 933 ein Alleinstellungsmerkmal fehlt, halte ich aber für nicht ausreichend. Es ist eben kein reines Finanzierungskonstrukt, sondern eine Form der interdisziplinären Zusammenarbeit mit fundierter theoretischer Begründung und vielfältigen Ergebnissen (siehe Artikel/Website), und damit sicherlich so relevant wie ein einzelner Universitätsprofessor. Es ist doch irgendwie unsinnig, wenn die Textreihe "Materiale Textkulturen" (mit aktuell 10 Bänden im Verlag Walter de Gruyter) eher relevant ist als die Institution, die sie hervorgebracht hat. --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 13:05, 11. Nov. 2015 (CET)
- @DerMaxdorfer: Was du im letzten Absatz beschreibst, ist quasi die Definition eines SFB, wie sie auch auf Website der DFG steht. Das trifft also auf über tausend SFB zu. Es gibt darüber hinaus diverse Grants, die an Einzelpersonen oder kleinere Gruppen vergeben werden, die pro Kopf höher dotiert sind und mindestens gleichwertige Leistungen und Publikationen (aus Außensicht) erbringen.
- Ich kann nicht erkennen, dass ein SFB etwas anderes ist als ein ganz normales Forschungsprojekt und halte SFB daher für generell nicht lemmafähig. Es mag einzelne SFB mit herausragenden Ergebnissen geben, das müsste nach meinem Dafürhalten dann im Vergleich zu anderen SFB gezeigt werden.--Cirdan ± 17:24, 11. Nov. 2015 (CET)
- Na gut, so pauschal möchte ich meine Aussage über die generelle Relevanz erstmal nicht weiter verteidigen, dafür müsste ich das weite Feld der Sonderforschungsbereiche noch genauer unter die Lupe nehmen. Deine Votumsbegründung weiter oben, dass dem SFB 933 ein Alleinstellungsmerkmal fehlt, halte ich aber für nicht ausreichend. Es ist eben kein reines Finanzierungskonstrukt, sondern eine Form der interdisziplinären Zusammenarbeit mit fundierter theoretischer Begründung und vielfältigen Ergebnissen (siehe Artikel/Website), und damit sicherlich so relevant wie ein einzelner Universitätsprofessor. Es ist doch irgendwie unsinnig, wenn die Textreihe "Materiale Textkulturen" (mit aktuell 10 Bänden im Verlag Walter de Gruyter) eher relevant ist als die Institution, die sie hervorgebracht hat. --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 13:05, 11. Nov. 2015 (CET)
Bei 70 beteiligten Wissenschaftlern und der großen Menge bereits erschienener und noch zu erwartender Publikationen scheint mir dieses Projekt ein ziemlich gewichtiger und nachhaltiger Forschungsbeitrag zu sein. Behalten. --Einsamer Schütze (Diskussion) 12:41, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Fangen wir damit an, daß der Löschantrag eindeutig, geht ja auch aus dem Antragstext hervor, eindeutig persönlich motiviert ist und gegen mich als Autor geht. Weiter geht es damit, daß er noch gar nicht fertig ist, wie ich beim abspeichern schon geschrieben habe. Aber ich hatte zuletzt mal was anderes als Wikipedia zu tun. Soll ja vorkommen. Dann geht es damit weiter, daß trotz der falschen Behauptungen bislang in der Löschdiskussion natürlich SFBs durchweg Artikelrelevant sind. Es sind zentrale Forschungsverbünde, mit das wichtigste was es in der Forschungslandschaft Deutschlands überhaupt gibt. Daß das ein Weißbier nicht erkennt - geschenkt. Daß ein Cirdan dagegen spricht ist bedauerlich, ich hätte wirklich mehr Ahnung erwartet. Sei es drumm. Die Bedeutung spricht im übrigen allein schon aus der umfassenden Publikationstätigkeit. Bislang neun veröffentlichte Bände, mehr als 10 weitere sind derzeit in Arbeit. Das ist selbst für einen SFB äußerst ungewöhnlich. Es ist schade, daß man aufgrund persönlicher Animositäten versucht eine Zusammenarbeit zwischen Wikipedia und dem SFB auf so erbärmliche Weise versucht zu unterbinden. Wird natürlich nicht funktionieren, wir ziehen das mit oder ohne Artikel durch (wobei es mit Artikel sein wird, weil es nicht ansatzweise einen validen Grund für die Löschung gibt, nur eine Zahl allein kann es ja schwerlich sein), oder ohne. Auch die schon beschriebene Überführung in spätere universitäre Strukturen spricht eindeutig für die Bedeutung dieses SFB. Aber es ist natürlich mal wieder ein Zeichen unseres Projektes in die akademische Welt. Marcus Cyron Reden 12:48, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hm, "das wichtigste was es in der Forschungslandschaft Deutschlands überhaupt gibt" und warum nimmt es dann so gut wie niemand zur Kenntnis? Und die Nutzung des Pluralis Majestatis ist heutzutage etwas aus der Mode... Je suis Tiger! WB! 12:54, 11. Nov. 2015 (CET)
- Nur zur Info, das "wir" wurde nicht als Pluralis Majestatis genutzt. Luckyprof (Diskussion) 13:30, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Marcus Cyron: Nein. Ich schrieb es oben, weil ich genau Deine Reaktion befürchtet hatte; ja sie aus Erfahrung befürchtet hatte: Es geht nicht gegen Dich. Stellst Du LAs aus persönlichen Motiven? Bitte unterstelle mir das nicht. Die Zusammenarbeit ist klasse, keine Frage. Der Artikelgegenstand wird daurch aber eben noch lange nicht relevant. Was bleibt von Deinem Statement, wenn Du alle Vermutungen zu persönlichen Motiven abziehst? (Obwohl ich die Reaktion befürchtet hatte, bin ich doch darüber verärgert. Es hilft doch keinem, das Ganze persönlich zu sehen! Dir nicht, mirr nicht, und dem Artikel erst recht nicht. Wie Du richtig schreibst hängt sicher die Zusammenarbeit, auch Deine, mit der DFG nicht von diesem Artikel ab. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 14:27, 11. Nov. 2015 (CET))
- Marcus, anstatt mir vorzuwerfen, ich hätte keine Ahnung (was ich naturgemäß anders sehe und was du nicht wissen kannst), möchte ich dich bitten, dir mal vor Augen zu führen, dass es über 1000 SFB gibt. Das ist einfach ein durchaus erfolgreiches Finanzierungsmodell, aber mit Sicherheit nicht das bedeutendste, was es in der deutschen Forschung gibt. Grants vom European Research Council sind deutlich prestigeträchtiger (mit einem ERC Starting hast du ein dickes Plus bei einer Berufung, SFB-Beteiligung wird eher als gegeben betrachtet, d.h. wenn es einen gibt an deinem Institut/Fachbereich musst du höchstens erklären, warum du nicht dabei bist), ebenso individuelle BMBF-Projekte. Beide halte ich aber ebenfalls nicht für lemmafähig.
- Wenn du nachweisen kannst, dass der hier diskutierte SFB herausragend erfolgreich ist oder besondere Aufmerksamkeit erhält, steht aus meiner Sicht einem Artikel nichts entgegen, aber eine Buchreihe nach 12 Jahren Forschung erscheint mir jetzt nicht ungewöhnlich.--Cirdan ± 18:12, 11. Nov. 2015 (CET)
- Nur zur Info, das "wir" wurde nicht als Pluralis Majestatis genutzt. Luckyprof (Diskussion) 13:30, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich kann den Löschgrund nicht nachvollziehen. Behalten--Graf Umarov (Diskussion) 14:42, 11. Nov. 2015 (CET)
Der SFB steht hinter einer Schriftenreihe, die IMHO die RK für Zeitschriften einhält, damit würde ich das als erweiterten Zeitschriftenartikel behalten. --Ailura (Diskussion) 14:51, 11. Nov. 2015 (CET)
Liebe Leute, wenn es hier nicht um "meinen" SFB gehen würde, würde ich mich an der Diskussion rege beteiligen - so muss ich mich leider im Sinne des "Interessenskonfliktes" zurückhalten :)
Wer Fragen hat, kann sich aber gerne an mich wenden :)
Aber so viel dann doch: als "inklusionistischer Strukturist" bin ich der Meinung, dass eigentlich zu jedem SFB ein Artikel vorhanden sein sollte.
Warum? (1) Hier fliessen nicht unbeträchtliche Forschungsfördergelder - und die Forschungsergebnisse sollten der interessierten Öffentlichkeit niedrigschwellig zur Verfügung gestellt werden. Wikipedia ist hier ein furchtbar wichtiges Werkzeug - vielleicht sogar das zur Zeit wichtigste. (2) Es gibt zur Zeit nur um die 10 geisteswissenschaftliche SFBs in Deutschland - und diese wirken sich aufgrund ihrer kleine Zahl sehr stark auf die Entwicklung von Forschungslandschaft und Forschungsprogrammen aus (es gibt halt wenig Geld von Ländern und Universitäten und im Vergleich wenig sonstige Drittmittel). (3) SFBs sind keine Organe oder Abteilungen der DFG - sondern thematisch orientierte Zusammenschlüsse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Universitäten (wir sind auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität - genauer des Landes. Das Geld kommt halt von der DFG). (4) Ohne Alleinstellungsmerkmal wäre der SFB nicht bewilligt worden - der Bewilligungsprozess beinhaltet unter anderem 400 Seiten Antrag und 2 Tage Begutachtung durch 14 Fachgutachter plus Berichterstatter vor Ort. Kein Votum - Interessenskonflikt Christianvater (Diskussion) 15:21, 11. Nov. 2015 (CET)
- "Ohne Alleinstellungsmerkmal wäre der SFB nicht bewilligt worden - der Bewilligungsprozess beinhaltet unter anderem 400 Seiten Antrag und 2 Tage Begutachtung durch 14 Fachgutachter plus Berichterstatter vor Ort." Daraus bilden wir doch mal eine Analogie zum Umgang mit Relevanz von Professoren, deren wissenschaftlich bedeutende Arbeit von Fachkollegen durch die Berufung zu einer Professur testiert wird, und man sich bei Wikipedia darauf verlassen kann, das die das besser beurteilen können als wir. Ich finde ein sehr Intelligentes RK --Graf Umarov (Diskussion) 15:45, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Christianvater: „Ohne Alleinstellungsmerkmal wäre der SFB nicht bewilligt worden“ Darum geht es nicht. Natürlich muss für die Bewilligung eines SFB (genauso wie für jeden anderen Grant) dargelegt werden, dass die Antragsteller die ideale Besetzung für die Bearbeitung der Fragestellungen darstellen. Hier geht es aber darum, wie sich euer SFB von den über tausend anderen SFB sowie anderen DFG/ERC/BMBF/…-Projekten in ähnlicher Größenordnung abhebt, ebenso was den SFB relevanter macht als Universitätsinstitute mit jahrzehnte- oder jahrhundertelanger Forschungstradition, über die wir hier im Regelfall auch keine Artikel verfassen, weil es als gegeben angesehen wird, dass Wissenschaft eben in Instituten stattfindet und aus Drittmitteln finanziert wird.--Cirdan ± 21:50, 11. Nov. 2015 (CET)
- "Ohne Alleinstellungsmerkmal wäre der SFB nicht bewilligt worden - der Bewilligungsprozess beinhaltet unter anderem 400 Seiten Antrag und 2 Tage Begutachtung durch 14 Fachgutachter plus Berichterstatter vor Ort." Daraus bilden wir doch mal eine Analogie zum Umgang mit Relevanz von Professoren, deren wissenschaftlich bedeutende Arbeit von Fachkollegen durch die Berufung zu einer Professur testiert wird, und man sich bei Wikipedia darauf verlassen kann, das die das besser beurteilen können als wir. Ich finde ein sehr Intelligentes RK --Graf Umarov (Diskussion) 15:45, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich gerade eine Liste der Sonderforschungsbereiche angelegt, die allerdings nur die aktuell laufenden SFBs enthält. Aufgrund des ernsthaften Aktualisierungsproblems bin ich aber für Löschen. Wenn wir hier zu einer Entscheidung kommen, dann hat das auch Konsequenzen für die Artikel zu SFB 600 und SFB 700.--kopiersperre (Diskussion) 16:26, 11. Nov. 2015 (CET)
- Behalten, löschen sollte man lieber diese nichtssagende Liste. Die meisten Argumente wurden ja bereits genannt und ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein SFB ebenso wie andere millionenschwere Forschungsprojekte grundsätzlich artikelrelevant sein sollten. Das einzige echte Problem ist die Aktualität, die bei Forschungsprojekten nur schwer zu halten ist - in der Regel werden sie angelegt und spätestens nach ihrem Ende werden dei Ergebnisse kaum noch verfolgt. Ganz persönlich fände ich es als Nutzer gerade in diesem Moment äußerst prima, in der WP eine Kategorie mit europäisch und national geförderten Biotechnologie-Projekten zu finden und die Ergebnisse nutzen zu können; gibt's leider nicht, sehr schade. -- Achim Raschka (Diskussion) 18:15, 11. Nov. 2015 (CET)
- Einzelne Professoren, die rege veröffentlichen, sind für die WP relevant - deshalb sollten es wissenschaftliche Verbünde mit reger Publikationstätigkeit auf jeden Fall auch sein. Das Aktualitätsproblem sehe ich auch, aber das gibt es in vielen Bereichen der WP, das ist kein Grund für eine Löschung. behalten. -- Nicola - Ming Klaaf 18:41, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Nicola: Ein Sonderforschungsbereich ist kein wissenschaftlicher Verbund, sondern eine Gruppe von Wissenschaftlern (zumeist Professoren), die gemeinsam einen Antrag auf Forschungsgelder stellen und als Gruppe gefördert werden. Dabei gehören sie entweder alle dem gleichen Institut an, oder es kooperieren Wissenschaftler über Universitäten hinweg (Transregio). Dann bearbeiten sie individuell oder in kleineren Gruppen verschiedene Teilprojekte, alle vier Jahre wird normalerweise evaluiert und dementsprechend zweimal über eine Verlängerung entschieden. Das ist eine ganz normale Form der Wissenschaftsfinanzierung in Deutschland, genauso wie auch jeder Wissenschaftler individuell Forschungsgelder bei diversen Förderern einwerben kann.--Cirdan ± 21:45, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Cirdan: Du sagst "Gruppe", ich sage "Verbund", ich wollte jetzt nicht mit Wortklauberei anfangen. Darum geht es hier nicht. -- Nicola - Ming Klaaf 21:49, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Nicola: Das sollte keine Wortklauberei sein, sondern der Hinweis darauf, dass ein SFB in erster Linie eine antragstellende Gruppe und kein Verbund wie zum Beispiel die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren oder die Max-Planck-Gesellschaft ist, die institutionalisiert ist.--Cirdan ± 21:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Cirdan: Du sagst "Gruppe", ich sage "Verbund", ich wollte jetzt nicht mit Wortklauberei anfangen. Darum geht es hier nicht. -- Nicola - Ming Klaaf 21:49, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Nicola: Ein Sonderforschungsbereich ist kein wissenschaftlicher Verbund, sondern eine Gruppe von Wissenschaftlern (zumeist Professoren), die gemeinsam einen Antrag auf Forschungsgelder stellen und als Gruppe gefördert werden. Dabei gehören sie entweder alle dem gleichen Institut an, oder es kooperieren Wissenschaftler über Universitäten hinweg (Transregio). Dann bearbeiten sie individuell oder in kleineren Gruppen verschiedene Teilprojekte, alle vier Jahre wird normalerweise evaluiert und dementsprechend zweimal über eine Verlängerung entschieden. Das ist eine ganz normale Form der Wissenschaftsfinanzierung in Deutschland, genauso wie auch jeder Wissenschaftler individuell Forschungsgelder bei diversen Förderern einwerben kann.--Cirdan ± 21:45, 11. Nov. 2015 (CET)
- Einzelne Professoren, die rege veröffentlichen, sind für die WP relevant - deshalb sollten es wissenschaftliche Verbünde mit reger Publikationstätigkeit auf jeden Fall auch sein. Das Aktualitätsproblem sehe ich auch, aber das gibt es in vielen Bereichen der WP, das ist kein Grund für eine Löschung. behalten. -- Nicola - Ming Klaaf 18:41, 11. Nov. 2015 (CET)
Einzelne Fakultäten, Studiengänge und Institute sind lediglich dann relevant, wenn eine eigenständige überregionale (internationale) Bedeutung in der Forschung oder Lehre nachgewiesen werden kann. – Solche Einrichtungen gibts an den Unis zuhauf. Man versucht halt, sich zu irgendwie zu profilieren. Und natürlich publizieren sie, ständig. Wikipedia ist kein allgemeines Personen-, Vereins-, Organisationen- oder Unternehmensverzeichnis. Es ist kein gutes Zeichen, wenn man erkennen kann, daß es ausreicht, einen Wikipedianer an der Hand zu haben, und dann bekommt so eine Einrichtung ihren eigenen Wikipedia-Artikel, auch an den Relevanzkriterien vorbei. – Daher bitte löschen. Die Erwähnung im Artikel zur Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ist ausreichend.--Aschmidt (Diskussion) 18:46, 11. Nov. 2015 (CET)
Wir haben eine Menge Artikel zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Für deren Sonderfoschungsbereiche gelten die Hochschul-RK wie oben zitiert. 7 Tage für den erforderlichen Relevanznachweis. --Martina Disk. 21:14, 11. Nov. 2015 (CET)
Behalten An RK steht bei Forschungsprojekten: "a) eine überregionale Bedeutung, b) besondere mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen oder c) historisch oder wissenschaftlich herausragende Ergebnisse hervorgebracht." Welches dieser drei Kriterien hat der SFB denn nicht erfüllt? Fragender Gruß --Thomas W. (Diskussion) 21:38, 11. Nov. 2015 (CET)
- Nicht erfüllt sind mindestens a) und b). Jedes Universitätsinstitut (über die wir aus guten Gründen normalerweise keine eigenen Artikel schreiben) erbringt mehr Forschungsleistung und erhält insgesamt mehr mediale Aufmerksamkeit als ein SFB.--Cirdan ± 21:40, 11. Nov. 2015 (CET)
behalten per Achim. Es wäre durchaus wünschenswert, wenn alle DFG-Sonderforschungsbereiche mit Artikel bedacht wären, die sowohl Ergebnisse als auch jegliche Außenwahrnehmung gebündelt darstellen würden. Allein es feheln dafür wohl die interessierten Ressourcen, wenn sich diese jedoch finden, dann geben die RK zu Forschungsprojekten keinen Ausschluss des Artikels her. Warum der LA unbedingt under IP gestellt werden musste (was ich höchst zweifelhaft finde, wenn offensichtlich ein Account vorhanden ist) erschließt sich mir auch nicht, spielt hier aber auch gar keine Rolle. Julius1990 Disk. Werbung 22:04, 11. Nov. 2015 (CET)
Die bisherige Diskussion zusammenfassend, würde ich sagen, dass man sich lange darüber streiten kann, ob Sonderforschungsbereiche grundsätzlich relevant sind oder nicht. In diesem Einzelfall sollte man die Sache aber pragmatischer behandeln: Die Reihe „Materiale Textkulturen“ ist relevant, und da sie nicht einfach nur verschiedene Publikationen zusammenfasst, sondern die darin enthaltenen Schriften ganz maßgeblich durch die Existenz und Ausrichtung des SFB beeinflusst wurden, ist es angebracht und auch sinnvoller, den Artikel so in seiner jetzigen Form zu behalten. --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 22:21, 11. Nov. 2015 (CET)
Der im LA angegebene Grund zur Löschung scheint mir nicht ausreichend, da er generell die Relevanz der SFB betrifft. Diese sind Forschungsprojekte und damit nicht automatisch irrelevant, wie im LA nahegelegt. Vielmehr müssen sie doch, wie von Thomas W. angemerkt, nach den bereits bestehenden Relevanzkriterien für Forschungsprojekte beurteilt werden, oder nicht? Die enzyklopädische Relevanz von Sonderforschungsbereichen der DFG muss meiner Meinung nach also überhaupt nicht, wie gefordert, "nachgewiesen" werden, da hier einfach die gleichen drei Kriterien gelten wie für alle anderen Forschungsprojekte auch. Solange zumindest eines dieser Kriterien erfüllt ist, sollte man den Artikel deshalb behalten. Sonst müsste man die meisten Artikel in der Kategorie Forschungsprojekt ebenfalls löschen. Einen möglichen Mehrwert dieses Löschvorgangs kann ich nicht erkennen. Ähnliches wurde bereits in Bezug auf die Artikel zu den SFB 600 und 700 diskutiert. In beiden Fällen wurde zwar ein LA gestellt, aber auch abgelehnt. --Sigmund Igzorn (Diskussion) 01:03, 12. Nov. 2015 (CET)
Behalten Wikipedia:Relevanzkriterien#Forschungsprojekte erfüllt ein SFB der verlängert wurde automatisch und ich dachte bisher da stünde sogar direkt SFBs. SFBs sind das rigoroses kontrollierte Instrument der deutschen Forschungsförderung und nicht nur irgendso ein weiteres Förderinstrument. Deshalb sind dort auch so viele Institute in irgendeinem SFB Mitglied, weil das Reputation verspricht. Mit diesem Löschantrag und natürlich noch viel mehr wenn es wirklich gelöscht werden sollte geben wir uns in der Wissenschaftswelt absolut der Lächerlichkeit Preis.--Saehrimnir (Diskussion) 03:50, 12. Nov. 2015 (CET)p.s. insbersonder in den Geisteswissenschaften ist es garnicht leicht einen SFB bewilligt zu bekommen.[3]
Als relevant gilt ein Forschungsprojekt, das
- eine überregionale Bedeutung, - Nein nicht im Artikel dargestellt.
- besondere mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen oder - Nein nachweisbar nicht der Fall, es interessiert leider Gottes keine Sau was die machen
- historisch oder wissenschaftlich herausragende Ergebnisse hervorgebracht - Nein viel publiziert ja, aber wurde das auch rezipiert? Im Artikel nicht ersichtlich.
hat. - Die Relevanz wird im Artikel schlicht nicht dargestellt und mit Null Außenwahrnehmung dürfte das auch schwer werden. Die Müssen unbedingt an ihrer ÖA arbeiten - wobei das ein dickes Brett ist bei dem kreuzlangweiligen Thema. Schwarze Löcher haben halt mehr Actionpotential... Je suis Tiger! WB! 06:39, 12. Nov. 2015 (CET)
Es fällt mir schwer den LA nachzuvollziehen. Die Relevanz ist offenkundig. Eine Löschung wäre peinlich/lächerlich, die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen schwer beeinträchtigt. Behalten.--Olaf2 (Diskussion) 08:46, 12. Nov. 2015 (CET)
Selbstverständlich Behalten!, grundsätzlich wie Achim. Dammbruchargument nicht nachvollziehbar, da es sich bei SFB unstreitig um andere Kaliber handelt als irgendwelche Institutsforschung. Kann gerne auch in die RK übernommen werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:51, 12. Nov. 2015 (CET)
- @Sänger: Das ein SFB "ein anderes Kaliber" wäre ist ein Trugschluss. Ein SFB ist eine Möglichkeit, Institutsforschung zu finanzieren, d.h. es bewerben sich Wissenschaftler mit einem gemeinsamen Thema und finanzieren so Teile ihrer Mitarbeiter und Sachmittel. Vor Jahrzehnten war das vielleicht anders, aber heutzutage wird Forschung an Universitäten zum größten Teil aus solchen Mitteln getragen. Ohne Beteiligung an einem SFB und/oder dem Einwerben individueller Gelder ähnlicher Größenordnung sind Professoren kaum arbeitsfähig.--Cirdan ± 09:51, 12. Nov. 2015 (CET)
- @Cirdan: Ich hab' mir mal aus dem Anlass die RK angesehen: Als relevant gilt ein Forschungsprojekt, das eine überregionale Bedeutung, [...] hat. SFB sind nun mal überregional, und haben eine herausragende Bedeutung für die deutsche Forschungslandschaft. Die einzelnen angegliederten Institute haben für sich mit einer Beteiligung an einem SFB damit natürlich noch keine eigenständigen RK erreicht, aber der SFB selber selbstverfreilich. Das muss auch nicht explizit herausgestellt werden, das ist Kraft Bestehens so. Übrigens war das vor 25 Jahren, als ich im Fachbereichsrat sass, auch nicht groß anders, und die reguäre Institutsfinanzierung wurde schon damals durch immer mehr Drittmittel verdrängt. Wo soll da der "Trugschluss" sein?
- Der Trugschluss besteht darin, anzunehmen, ein SFB wäre im Sinne unserer RK bedeutender als die teilnehmenden Institute oder wären im Vergleich zu anderen Finanzierungswegen eine Art Auszeichnung. Fast jedes der teilnehmenden Institute erreicht für sich genommen eine größere Forschungsleistung und Sichtbarkeit in der internationalen Wissenschaft als ein zeitlich begrenzter SFB.--Cirdan ± 20:35, 17. Nov. 2015 (CET)
- @Cirdan: Ich hab' mir mal aus dem Anlass die RK angesehen: Als relevant gilt ein Forschungsprojekt, das eine überregionale Bedeutung, [...] hat. SFB sind nun mal überregional, und haben eine herausragende Bedeutung für die deutsche Forschungslandschaft. Die einzelnen angegliederten Institute haben für sich mit einer Beteiligung an einem SFB damit natürlich noch keine eigenständigen RK erreicht, aber der SFB selber selbstverfreilich. Das muss auch nicht explizit herausgestellt werden, das ist Kraft Bestehens so. Übrigens war das vor 25 Jahren, als ich im Fachbereichsrat sass, auch nicht groß anders, und die reguäre Institutsfinanzierung wurde schon damals durch immer mehr Drittmittel verdrängt. Wo soll da der "Trugschluss" sein?
Wo hier Relevanz offenkundig dargestellt sein soll, verstehe ich nicht. Relevanz durch besondere Rezeption? Erfüllung einschlägiger RK? Nichts davon. Löschen! --Michileo (Diskussion) 09:03, 12. Nov. 2015 (CET)
Auf jeden Fall behalten. Genau solche Artikel öffnen der Wikipedia Türen in Bereiche, in denen wir Autorenpotential ausschöpfen könnten. Wollten wir nicht neue Autoren gewinnen? --Schlesinger schreib! 09:39, 12. Nov. 2015 (CET)
Zunächst zur hier entbrannten Diskussion über die generelle Relevanzfrage bei Sonderforschungsbereichen: ich teile die Meinung von Cirdan, die mir gut fundiert scheint. Zudem werden hier auch andere, fachlich mindestens ebenso bedeutende "Verbundstrukturen" (man könnte auch sagen: Finanzierungs- oder Fördermodelle) für irrelevant befunden, siehe zum Beispiel die Löschdiskussion zum CUI Hamburg. Zu bedenken ist bei der Frage auch die Verhältnismäßigkeit mit der Relevanz-Beurteilung etwa von einzelnen Uni-Instituten, die hier stets sehr restriktiv erfolgt. Dabei ist die wissenschaftliche Produktion eines Instituts normalerweise umfangreicher und bedeutender als die eines SFB. Wichtig scheint mir folgendes: für die Relevanz eines SFB, einer Exzellenzinitiative, eines Hochschulinstituts o.ä. ist nicht so sehr die Relevanz der innerhalb dieser Struktur betriebenen Forschung ausschlaggebend, sondern die Frage, inwieweit in der Fachwelt die Struktur als solche rezipiert und als bedeutend angesehen wird. Und deshalb ist gewiss nicht jeder SFB eigenständig relevant. -- Was nun aber den vorliegenden Fall des SFB 933 angeht: da gibt es immerhin eine eigene, ziemlich umfangreiche Schriftenreihe, die von dem SFB herausgegeben wird. Als Naturwissenschaftler bin ich zwar mit den Usancen in den Geistes- und Sozialwissenschaften nicht so vertraut, aber das scheint mir doch eher außergewöhnlich und könnte ein Zeichen (vielleicht nicht das einzige) für eigenständige Relevanz sein. --Yen Zotto (Diskussion) 14:06, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die Löschung des CUI Hamburg ist wirklich interessant. Gerade auch im Hinblick auf die Kategorie Exzellenzcluster bestätigt das, wie weiter unten schon von mir angemerkt, die völlige Willkür auf diesem Gebiet. --Perfect Tommy (Diskussion) 00:33, 17. Nov. 2015 (CET)
Behalten qua DerMaxdorfer und Achim Raschka, meinetwegen auch über die von Ailura vorgeschlagene Schiene. Probleme habe ich weniger mit der Relevanz als mit dem Abschnitt Zielsetzungen und Leitideen, der wirklich sehr nah an der Selbstdarstellung des SFB ist. -- Carbidfischer Kaffee? 20:15, 12. Nov. 2015 (CET)
- Eine Umformulierung dieser Texte wäre sinnfrei und die Nutzung ist erlaubt. Marcus Cyron Reden 00:51, 17. Nov. 2015 (CET)
Ist megadreckig geschrieben, affektiert und Realschüler exkludierend. Dennoch behalten und langsam lesbar machen. --Benno Benno Benno (Diskussion) 17:54, 16. Nov. 2015 (CET)
Die Relevanzkriterien im Bereich Forschung sind leider uneindeutig und schlecht formuliert und führen zu völliger Willkür. Reicht es aus, wenn die Forschungsergebnisse eines SFBs regelmäßig international rezipiert werden oder soll der SFB selber auf internationalem Niveau rezipiert werden? Und wie will man das denn bitte trennen? Das gilt übrigens ebenso für Fakultäten, Institute etc. Hier herrscht imho dringender Handlungsbedarf. --Perfect Tommy (Diskussion) 00:15, 17. Nov. 2015 (CET)
Internationale und nationale Vernetzung, wissenschaftliche Resultate, bedeutende persönliche Mitwirkende, Rezeption. Was eigentlich mehr? Die Wissenschaftsfeindlichkeit, die hier leider bei Einigen sehr augenscheinlich ist, tut sehr weh und schadet diesem unserem Projekt. Zudem haben ganz offensichtlich viele - und nicht zuletzt einige der Lautsprecher - gar nicht kapiert, was solche Forschungsverbünde bedeuten und bewirken. Aussagen a la "einer von Unmengen dieser Art" spricht für sich. Und wieder wollen Leute mitreden, die von der Sache keine Ahnung haben und wirklich gar nicht verstehen, worüber sie sich Urteile erdreisten. Marcus Cyron Reden 00:51, 17. Nov. 2015 (CET)
- Marcus, „Internationale und nationale Vernetzung, wissenschaftliche Resultate, bedeutende persönliche Mitwirkende, Rezeption.“ erreicht (hoffentlich) jedes einzelne Universitätsinstitut in Deutschland und übertrifft, jedenfalls im Fall größerer Institute, dabei quantitativ und qualitativ jeden SFB, allein schon wegen der deutlich längeren Laufzeit. Das ist kein Grund, nicht auch Artikel über SFB zu schreiben, aber pauschal zu behaupten, SFB wären relevant, ist angesichts der Praxis, Artikel zu Instituten (teils mit über 100-jähriger Geschichte) regelmäßig abzulehnen und zu löschen, nicht zielführend. Wenn wir diese Regelung überdenken und die Relevanzkriterien entsprechend reformieren, sehe ich keinen Grund, der gegen SFB-Artikel spricht, aber bis dahin müsste meiner Meinung nach nachgewiesen werden, dass der SFB 933 sich deutlich von den tausenden ähnlichen Projekten besonders abhebt. Dass das in der Tat so ist, halte ich für möglich und will ich auch gar nicht bestreiten, es wurde nur nicht dargestellt.--Cirdan ± 20:35, 17. Nov. 2015 (CET)
- Richtig. Nach den derzeitigen Regeln (eigentlich nach der derzeitigen Regelauslegung; die Formulierung ist da keinesfalls eindeutig) muss der Artikel gelöscht werden. Ich verstehe aber nicht, warum größere Forschungsprojekte und Institute nicht relevant sein sollen. --Perfect Tommy (Diskussion) 22:07, 17. Nov. 2015 (CET)
- Wissenschaft, das ist übrigens das, was Wissen schaft, hat es in der WP leider echt schwer und der Umgang damit ist manchmal unwürdig. Während wir zu 52 Katzen, die mal irgendwo in der Zeitung standen, Artikel haben, ist das gerade mal der 3. SFB der so etwas aufweisen kann. Und der soll auch gleich wieder gelöscht werden. Eigentlich kann man sich dem Unverständnis von Marcus Cyron etwas vorher nur anschließen. SFBe sind nicht irgendetwas. So ein Projekt läuft 12 Jahre. 628 Mio € für 241 laufende Projekte. Damit stehen pro Jahr zur Verfügung. Das sind also 2,5 Mio € pro Jahr und damit 30 Mio € über die gesamte Laufzeit. Hat irgendjemand von denen, die hier wie im alten Rom den Daumen senken, nur weil sie Wissenschaft nicht interessiert, eine Ahnung, wie begehrt die SFBe sind? WIE exzellent man eigentlich sein muss, um an diesen Honigtopf kommen kann? Wieviele Publikationen manchmal auch Patente und damit Wertschöpfung (natürlich nicht aus allen) daraus entstehen? Wenn es euch nicht interessiert, gut, aber so wie mich irgendwelche It-Girls, Gamer, Kater oder die Liste der Pfarrer von Giesel nicht interessieren, so stimmt doch wenigstens nur dann für Löschen, wenn ihr es irgendwie begreifen und einschätzen könnt. Behalten wegen WP:RK#Forschungsprojekte (überregionale Bedeutung), die SFBe alleine schon aufgrund der Vergabepraxis, der Struktur (mehrere Universitäten) und des Budgets haben. --HsBerlin01 (Diskussion) 22:58, 17. Nov. 2015 (CET)
Ich finde auch, dass man vielleicht die derzeitige Auslegung der RK überdenken sollte, wenn sie zur Löschung von Artikeln wie diesem hier führt. Es sollte allerdings angemerkt werden, dass nur manche Nutzer so restriktiv vorgehen. Der allererste Artikel in der Kategorie Forschungsprojekt ist Akademiengruppe Altern in Deutschland, der kaum Belege aufweist und ein Projekt beschreibt, das nur drei Jahre dauerte und deutlich weniger Publikationen, Gelder und Mitarbeiter verbuchen konnte. Der Artikel ist aber noch da, so wie einige andere auch. Das liegt vermutlich daran, dass sich niemand daran gestört hat, ihn zu behalten. Warum sollte man denn auch? Er hat sicher mehr Relevanz als tausende landeskundliche Kleinartikel oder kurzzeitig gehypte Netzphänomene. Es ist glücklicherweise keineswegs in der gesamten Wikipedia Usus, Forschungsprojekte rigoros zu löschen. Spätestens seit der Abschnitt Rezeption hinzugefügt wurde, sollte der Artikel zum SFB 933 behalten werden, da er einer wie ich finde sinnvollen Auslegung der RK entspricht. Man betrachte bitte auch die Artikel zu den SFB 600 und 700. --Sigmund Igzorn (Diskussion) 01:22, 18. Nov. 2015 (CET)
Ausführlicher Artikel zu einem Sonderforschungsbereich mit deutlich dargestellter Rezeption. Umfangreiche Schriftenreihe und Teilprojekte. Kein Löschgrund ersichtlich. --Gripweed (Diskussion) 07:09, 18. Nov. 2015 (CET)
Handelshof (Königsberg) (gelöscht)
Hier besteht ganz offensichtlich Diskussionsbedarf. Es bestehen andere Lemmata für andere Städte. Eingangskontrolle (Diskussion) 10:37, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wo ist das Problem? Handelshof (Leipzig) gibts auch. Deshalb richtig mit Ort und im Zielartikel ist es auch erwähnt, dass der früher so hiess. LAZ? --Brainswiffer (Disk) 10:40, 11. Nov. 2015 (CET)
- Reine Störaktion. deutliche Worte entf. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 11:13, 11. Nov. 2015 (CET) . Thx an Benutzer:Eingangskontrolle für die Notbremse. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 10:41, 11. Nov. 2015 (CET)
- Weiterleitungen mit Klammern sind Unsinn, weil das niemand so eingibt. Und die Volltextsuche findet bei der eher zu erwartenden Eingabe "Handelshof Königsberg" den richtigen Artikel auch so. Wenn das Artikellemma Rathaus (Kaliningrad) fragwürdig sein sollte, ist das auf der Diskussionsseit des Artikels anzusprechen. Löschen. --jergen ? 10:46, 11. Nov. 2015 (CET)
- Das stimmt nun wieder nicht. Such ich Handelshof, wird mir pulldown z.B. (Königsberg) und (Leipzig) und sonstwas zur Auswahl angeboten und ich sehe, wos das gibt. Es ist eine Auto-BKL :-) Und die "Störaktion" erschliesst sich zumindest einem Dritten nicht, inwiefern EK hier eine Notbremse gezogen hat. :-) Brainswiffer (Disk) 10:50, 11. Nov. 2015 (CET)
- Behalten; und den Herrn Ex-Admin deutlich verwarnen, daß er sein Messina- und Brodkey65-Hinterherlaufen einstellt. Wir haben Handelshof (Leipzig), Handelshof (Lübeck); es besteht kein Grund, diesen Redirect zu löschen. Außer man möchte verhindern, daß der ursprüngliche Messina-Artikel in der WP gefunden wird. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 10:52, 11. Nov. 2015 (CET)
- Dass Weiterleitungen mit Klammer kein Unsinn sind, beweist Johanniskirchhof (Dresden): passend kategorisiert, sorgt für eine gute thematische Trennung bei den Links auf den Zielartikel, erhöht die allgemeine Auffindbarkeit des gewünschten Themas und lässt die Möglichkeit offen, bei Bedarf auf einfache Weise einen Artikel auf vorhandene Strukturen zu setzen. Zudem sollte man nicht die eigenen Suchgewohnheiten auf andere verallgemeinern. -- 32X 11:47, 11. Nov. 2015 (CET)
- Das stimmt nun wieder nicht. Such ich Handelshof, wird mir pulldown z.B. (Königsberg) und (Leipzig) und sonstwas zur Auswahl angeboten und ich sehe, wos das gibt. Es ist eine Auto-BKL :-) Und die "Störaktion" erschliesst sich zumindest einem Dritten nicht, inwiefern EK hier eine Notbremse gezogen hat. :-) Brainswiffer (Disk) 10:50, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich würde nach Handelshof Königberg (bizarrerweise rot) suchen und nicht nach dem Klammerlemma. Je suis Tiger! WB! 11:36, 11. Nov. 2015 (CET)
Ist hier jetzt die Beschäftigungsgesellschaft für gelangweilte Wikipedianer? Das Lemma ist zulässig, nicht unüblich, also was soll das? Schnellbehalten. --Hardenacke (Diskussion) 11:59, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Weissbier: Siehe dazu den letzten Satz von 32X. Da es die anderen Klammerlemmata bei den Handelshof-Artikeln gibt, ist durchaus plausibel, dass auch nach Handelshof (Königsberg) gesucht werden könnte. Dass Klammerweiterleitungen niemals sinnvoll sein könnten, ist eine alte WP-Legende. Stört nicht, hilft vielleicht, kann m. E. behalten werden. --Amberg (Diskussion) 12:06, 11. Nov. 2015 (CET)
Handelshof Leipzig ist auch rot. Ich würde eher die vorhandene Systematik anzweifeln. Je suis Tiger! WB! 12:52, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wenn ich "Handelshof Leipzig" in die SuFu eingebe und bestätige kommt eine Ergebnisliste, in welcher an erster Stelle "Handelshof (Leipzig)" steht und in zweiter die BKL zu "Handelshof". So what? Desweiteren fände ich "Handelshof Leipzig" verwirrend, da es den Eindruck macht, das wäre der komplette Eigenname. --Sedebs (Diskussion) 14:37, 11. Nov. 2015 (CET)
- Schadet nicht, stört nicht, ist keine Falschschreibung, ist eine Bereicherung für die Indexierung. Eine Löschung bringt niemandem etwas, daher behalten. DestinyFound (Diskussion) 15:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- behalten - die beiden fehlenden Weiterleitungen ohne Klammern habe ich soeben zusätzlich angelegt. -- Achim Raschka (Diskussion) 18:25, 11. Nov. 2015 (CET)
LAE gemäß vorstehender Diskussion. Kein valider Löschgrund erkennbar. --Hardenacke (Diskussion) 19:21, 11. Nov. 2015 (CET)
- Mein Dank gilt allen, die hier mit Behalten gestimmt haben. Auch wenn ich dafür eine Sperre von einem Tag kassiert habe, bin ich dankbar, dass wir jetzt diese sinnvolle WL haben. Mein besonderer Dank gilt hier ausdrücklich @Benutzer Eingangskontrolle, der gg einen mE missbräuchlichen SLA die Notbremse gezogen hat. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 11:34, 12. Nov. 2015 (CET)
Da diese LD anscheinend ganz schnell beendet werden musste sei mir noch insbesondere an den Admin @Hardenacke: die Frage erlaubt wieso hier nicht wie auch anderswo die BKS herangezogen wird sondern ein Klammerlemma. Der natürliche Weg der Suche ist über die Handelshof BKS wo der Eintrag schon seit Jahren drin steht und jetzt auch auf Rathaus verlinkt. Was begründet diese Abkehr von den BKS? --HsBerlin01 (Diskussion) 14:36, 12. Nov. 2015 (CET)
- Weder musste die LD ganz schnell beendet werden noch bin ich Admin. Die vorstehende Diskussion war eindeutig, warum man die Weiterleitung löschen muss, war nicht ersichtlich, deshalb LAE. Natürlich kannst Du über die BKS suchen (warum Abkehr, sie ist doch noch da?), andere suchen über diesen Weg, niemandem ist geschadet. --Hardenacke (Diskussion) 14:55, 12. Nov. 2015 (CET)
- Handelshof (Leipzig), was hier ständig herangezogen wird, ist das Lemma eines Artikels. Hier geht es aber um eine verwaiste Weiterleitung. Ich finde diesen LAE ziemlich verfrüht. --Plüschhai (Diskussion) 18:36, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ahem. Verwaist? Und hättest Du vielleicht einen Löschgrund? --Hardenacke (Diskussion) 20:08, 12. Nov. 2015 (CET)
- Wenn ich mir den ganzen Ablauf anschaue, dann war das wohl eher emotional getrieben. WP:NK sagt eindeutig: Da Klammerzusätze lästig beim Lesen, Bearbeiten und Verlinken sind, soll ihre Verwendung auf das unvermeidliche Minimum beschränkt bleiben. Soweit es nach den Namenskonventionen möglich ist, sollte man die Einmaligkeit des Artikeltitels ohne Verwendung eines Klammerzusatzes anstreben. Und unter WL#BKS steht: Es ist in der Wikipedia üblich, einen Begriff, der mehrere Bedeutungen hat, in einer Wikipedia:Begriffsklärungsseite (BKL) aufzulisten, sofern die Seite dadurch nicht zu umfangreich wird. Bist du sicher, dass deine Entscheidung in das durch Meinungsbilder abgestimmte Konzept passt? Es gibt hier übrigens ein WikiProjekt:Weiterleitungen. Mal daran gedacht, sich dort sachkundigen Rat zu holen? Die machen das sicherlich schon seit vielen Jahren und sorgen für ein einheitliches Bild und etwas Ordnung sorgen.
- Fazit: Wir haben also jetzt für das Auffinden eines Rathauses die BKS Handelshof sowie drei Weiterleitungen Handelshof (Königsberg), Handelshof Königberg und Handelshof Königsberg. Kannst du mir wirklich rational erklären, wie dieser Wust mit den NK in Übereinklang zu bringen ist? --HsBerlin01 (Diskussion) 20:32, 12. Nov. 2015 (CET)
- Es ist der Sinn von Weiterleitungen, dass man auch bei abweichenden Schreibweisen den Artikel findet. --Hardenacke (Diskussion) 20:40, 12. Nov. 2015 (CET)
- Und deshalb legt man möglichst viele davon an, obwohl damit sparsam umzugehen ist und BKS zu bevorzugen sind? Und Ratschläge von Fachleuten sind auch nicht erwünscht? --20:45, 12. Nov. 2015 (CET)
- Von „möglichst viele“ kann ja wohl keine Rede sein. Es geht hier um eine - und die ist durchaus sinnvoll, weil sie beim Suchen hilft. --Hardenacke (Diskussion) 08:15, 13. Nov. 2015 (CET)
- Wieso ist damit sparsam umzugehen? DestinyFound (Diskussion) 12:27, 13. Nov. 2015 (CET)
- Und deshalb legt man möglichst viele davon an, obwohl damit sparsam umzugehen ist und BKS zu bevorzugen sind? Und Ratschläge von Fachleuten sind auch nicht erwünscht? --20:45, 12. Nov. 2015 (CET)
- Es ist der Sinn von Weiterleitungen, dass man auch bei abweichenden Schreibweisen den Artikel findet. --Hardenacke (Diskussion) 20:40, 12. Nov. 2015 (CET)
LAE rückgängig gemacht, da mehrere Stimmen pro Löschung und durch weitere neu angelegte Weiterleitungen andere Ausgangssituation. --HsBerlin01 (Diskussion) 23:11, 12. Nov. 2015 (CET)
- Nimm Deinen Hauptaccount, oder verschwinde. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 23:23, 12. Nov. 2015 (CET)
- Sorry. Das IST mein Haupt- und einziger Account. Darf man hier keiner anderen Meinung als du sein. Ich habe oben um Argumente gebeten. Bitte gib mir welche. --HsBerlin01 (Diskussion) 23:27, 12. Nov. 2015 (CET)
- lol; aber stimmt: gestern war ja die offizielle Eröffnung der Karnevalssaison. Aber dann warten wir halt auf die administrative Behalten-Entscheidung. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 23:30, 12. Nov. 2015 (CET)
- Sorry. Das IST mein Haupt- und einziger Account. Darf man hier keiner anderen Meinung als du sein. Ich habe oben um Argumente gebeten. Bitte gib mir welche. --HsBerlin01 (Diskussion) 23:27, 12. Nov. 2015 (CET)
- Falls es einer nicht mitbekommen hat: Hier wurde mehrfach schnellstgelöscht, d.h. ohne Antrag direkt vom Admin. Daher habe ich die Notbremse LA gezogen, damit das hier diskutiert wird. Mit dem richtigen Ergebnis LAE. Wenn ich hier die ganzen Weiterleitungen von -in betrachte, halte ich die für überflüssigst, da regelhaft nach der deutschen Sprache erschließbar. Wie ist den die Meinung zu Friedrich Wilhelm (I.) --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:01, 13. Nov. 2015 (CET)
- Was meinst du mit "Weiterleitung von -in"? Was das andere anbelangt kann uns @Wheeke: ja seine Gründe nennen. Sieht erst mal genauso überflüssig aus. Grund dieser heute erstellten WL ist wohl die Aufnahme des gestern erstellen Artikels Friedrich Wilhelm (I.) von Lepel. M.E. ist dort der Fehler weil das Lemma falsch ist. Es gibt nämlich noch einen Friedrich Wilhelm von Lepel. Um diesen abzugrenzen wurde jetzt das (I.) ins Lemma eingefügt. Ich weiß nicht ob diese I., II. etc. schon bei Grafen angewandt werden. Vermute aber nein. Dort wäre also richtig, den Artikel Friedrich Wilhelm von Lepel (1716–1783) zu nennen und Friedrich Wilhelm von Lepel wird zu Friedrich Wilhelm von Lepel (1774–1840). Dazu ne BKS. --HsBerlin01 (Diskussion) 08:50, 13. Nov. 2015 (CET)
- Hallo HsBerlin01, das ist eine gute Idee, auf die ich bei der Erstellung des Lemmas nicht gekommen bin. Ich habe beim Verfassen des Artikels nur bemerkt, dass ich beim Tippen auf das Rot-Lemma zu dem anderen F.W. v. L. kam den ich auch bearbeitet hatte. Dann habe ich die I. in Klammern gesetzt, damit ich den Artikel überhaupt starten konnte.
- Könntest Du bitte die beiden Verschiebungen machen, das kann ich nicht!! Gruß --Chron-Paul (Diskussion) 15:48, 13. Nov. 2015 (CET)
- Geht in Ordnung. Mache ich nachher. --HsBerlin01 (Diskussion) 16:00, 13. Nov. 2015 (CET)
- War doch einiges zu tun. Ist aber jetzt erledigt. --HsBerlin01 (Diskussion) 18:38, 13. Nov. 2015 (CET)
- Könntest Du bitte die beiden Verschiebungen machen, das kann ich nicht!! Gruß --Chron-Paul (Diskussion) 15:48, 13. Nov. 2015 (CET)
- Hallo HsBerlin01, das ist eine gute Idee, auf die ich bei der Erstellung des Lemmas nicht gekommen bin. Ich habe beim Verfassen des Artikels nur bemerkt, dass ich beim Tippen auf das Rot-Lemma zu dem anderen F.W. v. L. kam den ich auch bearbeitet hatte. Dann habe ich die I. in Klammern gesetzt, damit ich den Artikel überhaupt starten konnte.
Da hier schon über andere Artikel diskutiert wird: Es spricht wohl nichts mehr gegen das Behalten der Weiterleitung. --Hardenacke (Diskussion) 21:07, 15. Nov. 2015 (CET)
- Doch sehr wohl! Alles! Das ist eine überflüssige und nicht WP-konforme Klammerlemmata-WL. Ist es denn so schwer zu verstehen, dass es nicht sinnvoll ist, das System messiartig mit Weiterleitungen vollzumüllen, die quasi reine Theorienfindung sind? Nenne mir bloß eine Stelle in der Literatur wo das Rathaus mit "Handelshof (Kalinigrad)" genannt ist (und ich meine MIT Klammern) und es ist okay. Nein, das ist reine Wikipedia-Syntax, erfunden um einen ARTIKEL vom anderen zu unterscheiden, weil der Name nun mal UNIQUE ist. Falls es aber mehrere gleiche gibt ist eine BKS zu nutzen, hier also die BKS Handelshof, wo es auch drin steht. Hier gerne für dich zum Nachlesen. Und falls jetzt wieder der Hinweis auf Handelshof (Leipzig) etc. kommt: das sind richtige ARTIKEL. Das hier ist keiner und da kannst du es drehen wie du willst sind Klammerlemmata nur sinnvoll, wenn auch das "Objekt" in Realität in Klammern steht. Das aber hieß nicht, und wurde nie so genannt, Handelshof-Leerzeichen-RundeKlammerauf-Kaliningrad-RundeKlammerzu. --HsBerlin01 (Diskussion) 22:15, 15. Nov. 2015 (CET)
- Das musst Du mal erklären, warum Klammerlemmata bei kompletten Artikeln möglich sein sollen, bei einer Weiterleitung aber „Zumüllen“ sind (als ob jemand darauf stoßen - und sich daran stoßen würde - der es nicht selbst eintippt). „Handelshof (Leizig)“ ist nicht üblicher als „Handelshof (Königsberg)“. Was mich eigentlich sehr stört, ist dieser Drang etwas zu löschen, das niemanden stört und durchaus sinnvoll ist. --Hardenacke (Diskussion) 10:09, 16. Nov. 2015 (CET)
- Willst du es denn verstehen? Ich habe es bereits zweimal erklärt, ohne dass du wirklich inhaltlich darauf eingegangen bis. Also nun zum dritten Mal.
- Die richtige Bezeichnung für die WL würde Handelshof lauten. Und zwar ohne irgendwelche Klammerzusätze, diese sind nur WP-Syntax.
- Ihn unter diesem Namen anzulegen geht jedoch nicht, da es mehrere Handelshof gibt.
- Deshalb legt man nach Wann sind Weiterleitungen sinnvoll? eine BKL an.
- Von dieser BKL aus werden dann die gleichnamigen Ziele adressiert.
- Für den Handelshof in Leipzig ist das der Artikel Handelshof (Leipzig), der nach den per MB abgestimmten Konventionen mit dem Klammerzusatz geschrieben wird. Für den Handelshof in Königsberg ist das der Artikel Rathaus (Kaliningrad).
- Willst du es denn verstehen? Ich habe es bereits zweimal erklärt, ohne dass du wirklich inhaltlich darauf eingegangen bis. Also nun zum dritten Mal.
- Soweit könnte das schlüssige Konzept, das sich über Jahre bewährt hat, schon umgesetzt sein, und war es ja auch. Stattdessen wurde trotz vorhergehender Löschung mit Handelshof (Königsberg) und dank Achim Raschka auch noch Handelshof Königsberg und dank eines unbekannten Spenders auch noch das mittlerweile wieder gelöschte Handelshof Königberg ([sic]) eine 2., 3. und sogar 4. Linie aufgemacht. Und denen ist eines gemein, nämlich dass das Objekt nie so hieß Wo bitte schön steht denn das, dass so etwas mit allen Wortkombintionen und mit und ohne Interpunktionen gemacht werden soll? In den Vorgaben ist nur der Weg oben beschrieben.
- Warum ist das so wichtig? Hier wird sich immer wieder darauf berufen, dass diese eine WL keinen stört. Das jedoch ist argumentativ genauso tiefgründig, wie "Ich brauche nicht zur Wahl. Die eine Stimme!". Tatsache ist aber, dass das eine grundsätzliche Entscheidung ist, die per MB zu ändern ist (nein, nicht das mit der Wahl). Ansonsten könnte sich jeder darauf berufen und seinen Artikel auf die billigste Art promoten. Beispiele gefällig? Europa (Kontinent), Europäischer Kontinent, Erde (Planet), Bismarck (Otto von) oder Otto von Bismarck (1815–1898) usw. von denen man noch zig Millionen liefern könnte (ich vertraue darauf, dass keiner eine VM wegen WP:BNS will). Das alles sind inhaltlich valide Aussagen, die aber trotzdem nicht angelegt, sondern schnellgelöscht würden. Und warum? WL dienen nicht zum Erschließen der Wikipedia. In der Enzyklopädie "WP" werden nur "stehende Begriffe" und relevante Informationen abgebildet. Ansonsten können wir die LD abschaffen und alles sich selbst überlassen. Lies und vor allem denk dir Wann sind Weiterleitungen sinnvoll? noch einmal durch. Welcher der Fälle soll das hier sein?
- Fazit: Die Löschung von Handelshof (Königsberg) war korrekt und die erneute Anlage ist es nicht. Übrigens auch nicht die Anlagen durch Achim Raschka, außer wenn es Nachweise für die Existenz dieser Doppelnamen als Eigenname gibt. Falls, so wie das hier immer wieder ohne Nachweis behauptet wird, Weiterleitungen auch zum Auffinden von Artikeln dienen sollen so ist das zu beleben oder per MB nachzuliefern. Momentan haben sie diese Funktion nicht; sie sollen alternative Bezeichnungen abbilden. Löschen wegen Verstoß gegen NK --HsBerlin01 (Diskussion) 20:11, 16. Nov. 2015 (CET)
- @HsBerlin01: Die Motive Deines Handelns treten ja mittlerweile offen zu Tage; der Artikel des Erstautors Messina soll nicht mehr aufgefunden werden. Das Ding war früher als Handelshof Königsberg bekannt. Warum behauptest Du also wider besseres Wissen, daß das Objekt unter diesem Namen nicht bekannt ist? Aber Du wirst mir in Deiner gottgleichen Weisheit mit Deinem Arbeitsaccount sicher erklären können, was ich eingeben muß, damit ich den Artikel dann finde. Denn ich bin ja nur ein dummes Kasperl, das den historischen Handelshof Königsberg kennt. Wie komme ich dann zum Kaliningrader Rathaus, großer Sarastro? MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 22:04, 16. Nov. 2015 (CET)
- Ein Stück aus dem Tollhaus ist jedoch, dass jeder, der es wagt, auch nur winzigste Aspekte zu kritisieren sofort als Messina-Gegner verunglimpft wird (frag dich mal selbst, ob das für ihn hilfreich ist). Mehr noch, du hast deine Rolle so sehr verinnerlicht, dass jeder der es wagt deine Arbeit zu kritisieren auch gleich als Messina-Gegner hingestellt wird.
- Wie der Artikel gefunden werden soll? Das haben ich und andere oben schon mehrfach geschrieben: Es gibt eine BKS Handelshof. Dort ist "Handelshof" in Königsberg mit aufgelistet und auf Rathaus (Kaliningrad) verlinkt. Zwar deutet diese Karte darauf hin, dass dies wirklich der eigentliche Name war, aber mit ein bisschen Fantasie kann man Handelshof Königsberg, wie du es jetzt selber schreibst, als validen Alternativnamen annehmen. Aber bei dieser LD geht es um das von DIR angelegte "synthetische" Klammerlemmata, worauf du zusätzlich beharrst. NIEMALS war das Objekt als Handelshof (Königsberg), also mit Klammern, benannt. Das gab es nie und darauf richtet sich mein Einspruch, nicht wie du unter Verzerrung der Tatsachen oben behauptest auf das Lemma ohne Klammern. Und der Grund ist nicht, wie du hier dämagogisch behauptest, dass keiner den Artikel finden soll, sondern dass hier kein Präzedenzfall geschaffen werden soll für überflüssige Klammerlemmata-Weiterleitungen. --HsBerlin01 (Diskussion) 23:18, 16. Nov. 2015 (CET)
- Nee, was für ein Gedöns um zu verhindern, dass unseren Lesern eine kleine Brücke zum Artikel gebaut wird. --Hardenacke (Diskussion) 10:01, 17. Nov. 2015 (CET)
- Interessant auch, wie gut sich bestimmte Arbeitsaccounts hier mit der Messina-Geschichte auskennen; lol. Mfg, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 22:56, 17. Nov. 2015 (CET)
- Nee, was für ein Gedöns um zu verhindern, dass unseren Lesern eine kleine Brücke zum Artikel gebaut wird. --Hardenacke (Diskussion) 10:01, 17. Nov. 2015 (CET)
Der Artikel ist über die BKS Handelshof auffindbar, deshalb ist diese WL überflüssig. Es ist davon auszugehen, dass ein Benutzer über "Handelshof" suchen wird und nicht über ein Klammerlemma. -- Nicola - Ming Klaaf 10:18, 18. Nov. 2015 (CET)
- Bedauerlicherweise, @Nicola, hast Du wohl nicht erkannt, daß es hier nicht um ein Klammerlemma geht, sondern um einen weiteren Ausfall im Messina-Komplex. PS: Du kannst meinen Account infinit sperren, meine Diskseite bitte noch 1-3 Tage offenlassen; damit ich aufräumen kann. Ende November wären es 7 Jahre gewesen. Gute Zeit aufzuhören. Ich schäme mich mittlerweile sowieso hier mitzumachen, in einem Klima, wo Autoren kollektiv rausgeekelt werden sollen. Dafür führt man sogar wg einer WL einen Lösch-Krieg. Die Arbeitsaccounts, sie mögen hochleben! MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 11:31, 18. Nov. 2015 (CET)
- Eine Entscheidung gegen die Mehrheit und gegen die Vernunft. Weiter so! --Hardenacke (Diskussion) 12:04, 18. Nov. 2015 (CET)
Sidonia Gall (LAE)
Zwei Bücher bei Druckdienstleistern, eine CD, ein Förderpreis und ein "Landeskulturpreis" (was immer das genau ist), sowie Präsidentin des Österreichischen Schriftsteller/Innenverbandes. Reicht das aus? (Die Seite des ÖSV hat ein Alexa-Ranking von 18 Mio. eine mediale Rezeption ist im Artikel nicht angegeben) Wassertraeger 10:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- Behalten; LA an der Grenze zur Absurdität. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 10:58, 11. Nov. 2015 (CET)
- Behalten. --Anton-kurt (Diskussion) 11:06, 11. Nov. 2015 (CET)
700 Googletreffer (die fünf gefundenen Newstreffer betreffen nicht Frau Gall, die Buchtreffer betreffen Personen aus dem 17./18. Jahrhundert und so alt ist Frau Gall nicht) sprechen nicht wirklich für eine relevanzbegründende Rezeption. Der Mädchenname Binder liefert noch mal 400 Treffer, das sind aber viele Doppelungen. Relevanz nicht dargestellt. Je suis Tiger! WB! 11:46, 11. Nov. 2015 (CET)
- Da es offenbar keine Sachargumente gibt und ersatzweise eine LA-Abstimmung durchgeführt wird, kann ich so falsch ja nicht liegen. Reden wir also morgen nach der Sperre noch mal mit Argumenten weiter? Das die Frau relevant ist, halte ich nicht für ausgeschlossen, der Artikel sagt aber etwas anderes und die bisherige Suche förderte nur ziemlich mageres Fleisch zutage... --Wassertraeger 11:55, 11. Nov. 2015 (CET)
Frau Gall ist offenbar überwiegend Lyrikerin, auf ihrer alten Website finden sich zahlreiche Anthologien, in denen sich ihre Werke finden. Die Autoren-RK sind daher zumindest zahlenmäßig nicht anwendbar, denn für Dichter springen sie zu kurz. Die Erfüllung unserer RK ergibt sich m.E. bereits aus der Funktion als Präsidentin einer relevanten Berufsvereinigung. Gruß, Siechfred (Diskussion) 12:32, 11. Nov. 2015 (CET)
Behalten, da mit zwei belletristischen Büchern die RK für Autoren erfüllt sind, zudem noch Präsidentin des OESV. Dass die angegebenen Verlage "nur Druckdienstleister" sind, halte ich bei den Jahrenzahlen der Veröffentlichungen für falsch. BoD gibt es erst seit Mitte der 1990er Jahre. -- 78.51.8.20 12:37, 11. Nov. 2015 (CET)
- Beide Bücher sind seit mehreren Jahren laut KVK in verschiedenen Universitätsbibliotheken vorhanden, der Inhalt vom Artikel ist derzeit tatsächlich sehr mager. Gruß Frank schubert (Diskussion) 13:02, 11. Nov. 2015 (CET)
Behalten, P.E.N. Club Mitglied wird auch nicht gleich jeder. Mehrfache Erwähnung in einem Buch zur Geschichte der Literatur des Burgenlandes (2009) deuten ebenfalls auf Relevanz Beiträge zu einer Literaturgeschichte des Burgenlandes, Band 1 ebenso im
Wilhelm Kosch, Walter de Gruyter, 01.01.2000 hier, ich hab das einmal im Artikel ergänzt.Lexikonist (Diskussion) 13:17, 11. Nov. 2015 (CET)
- Gemäß dem erstverlinkten Buch handelt es sich bei dem Preis 1989 um den Kulturpreis des Landes Burgenland, Sparte Literatur und Publizistik. Der hiesige Artikel ist diesbezüglich leider sehr lückenhaft. Gruß, Siechfred (Diskussion) 13:54, 11. Nov. 2015 (CET)
Behalten Gerne noch einmal. Mit zwei belletristischen Büchern mit ISBN ist man hierorts in Wikipedia relevant. Damit eigentlich Löschantragende. Präsidentin der Schriftstellerverbandes und Kulturpreis sind zwei Extras. --Anton-kurt (Diskussion) 15:00, 11. Nov. 2015 (CET)
- Noch einmal zum Mitschreiben: die Druckdienstleister drucken alles auf Papier, was man haben möchte (≠BoD). Die RK fordern aber Bücher in regulären Verlagen (≠Bücher mit ISBN). Mit Hinblick auf die Anthologien und dem Lexikon bin ich aber schon deutlich mehr einem LAZ zugeneigt, werde mir das noch mal in Ruhe ansehen, bin gerade in Eile. --Wassertraeger 15:34, 11. Nov. 2015 (CET)
- BoD gab damals noch nicht, wie oben schon erwähnt. Außerdem ist der Band Dämonenjagd: Gedichte aus der Reihe: Lyrik aus Österreich der 55. Band. Das spricht auch nicht für eine Eigenpublikation. Für mich wäre sie auch schon allein als Präsidentin des Ö. Schriftstellerverband relevant. Behalten. --Alinea (Diskussion) 16:15, 11. Nov. 2015 (CET)
LAE gemäß LD; die Autoren-RK sind durch zwei belletristische Monografien (Bis auf Widerruf: Texte, Dämonenjagd: Gedichte) erfüllt. Oben drauf hat sie noch den Kulturpreis des Landes Burgenland erhalten und ist Präsidentin des Österreichische Schriftstellerverband. -- Toni (Diskussion) 18:23, 11. Nov. 2015 (CET)
Na, ihr seid ja lustig: [4] ist also ein regulärer Verlag? Und wie sieht es mit den anderen Preisträgern aus? Auch schon mal eine Blick drauf geworfen? --Wassertraeger 06:46, 12. Nov. 2015 (CET)
- Bitte genau schauen, die Druckerei liegt in Bad Vöslau, der Grasl Verlag in Baden bei Wien, Wurde hier auch schon oft angegeben. -- Alinea (Diskussion) 10:07, 12. Nov. 2015 (CET)
Unabhängig von meiner Meinung zur Relevanz von Frau Gall: das hier mehrfach gebrachte Argument "BoD gab's damals noch gar nicht" ist natürlich ungültig, denn von BoD hat der Kollege Wassertraeger nicht gesprochen, sondern von den auch in den RK genannten Zuschussverlagen. Und die gibt es natürlich schon sehr viel länger als BoD. --Yen Zotto (Diskussion) 14:18, 12. Nov. 2015 (CET)
Humboldt-Preis (LAE)
falsche weiterleitung, dieser preis hier ist ein ganz anderer als der, zu dem weitergeleitet wird, siehe https://www.hu-berlin.de/de/ueberblick/menschen/ehrungen/humboldtpreis --Abadonna (Diskussion) 11:12, 11. Nov. 2015 (CET)
- Dann mache doch bitte eine BKL draus. Die Humboldts sind ganz sicher Namensgeber für eine ganze Reihe von Preisen verschiedenster Art. --Eingangskontrolle (Diskussion)
- Wobei ich diesen von dir genannten internen Nachwuchspreis der Humboldt-Universität nicht gerade für besonders relevant halte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:38, 11. Nov. 2015 (CET)
- ich halte den nachwuchspreis auch nicht für relevant,nicht ich nenne den preis, sondern die weiterleitung, die halt falsch weiterleitet auf einen ganz anderen preis und ich habe keine lust eine bkl aus den fingern zu saugen--Abadonna (Diskussion) 12:48, 11. Nov. 2015 (CET)hat jetzt eh schon wer fleissig eine bkl draus gemacht, damit erledigt
- Wieso ganz anderer Preis? Ich denke mal, das die alle so genannt werden ohne über den genauen Namen nachzudenken. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:51, 11. Nov. 2015 (CET)
- ich halte den nachwuchspreis auch nicht für relevant,nicht ich nenne den preis, sondern die weiterleitung, die halt falsch weiterleitet auf einen ganz anderen preis und ich habe keine lust eine bkl aus den fingern zu saugen--Abadonna (Diskussion) 12:48, 11. Nov. 2015 (CET)hat jetzt eh schon wer fleissig eine bkl draus gemacht, damit erledigt
- Wobei ich diesen von dir genannten internen Nachwuchspreis der Humboldt-Universität nicht gerade für besonders relevant halte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:38, 11. Nov. 2015 (CET)
McCann Erickson (redirect)
Die Niederlassung ist entgegen der internationalen Muttergesellschaft, die einen eigenen Artikel besitzt, nicht relevant. Zudem fehlen Belege für die angegebenen Kunden und Kampangen, auch ist nicht klar, welche Niederlassung das gemacht hat, oder ob es durch die Muttergesellschaft erfolgte. Siehe auch MRM//McCann. Der Artikel zur Muttergesellschaft Interpublic Group of Companies sollte hingegen vernünftig ausgebaut werden. Itti 11:36, 11. Nov. 2015 (CET)
LD 10.11 MRM//McCann--Graf Umarov (Diskussion) 16:24, 11. Nov. 2015 (CET)
Info:Den haben wir irgendwie doppelt- Wenn ich das richtig verstanden habe, ist MRM/McCann eine Schwester von McCann Erickson, die beider wiederum über die "McCann Worldgroup Deutschland" zur Interpublic Group of Companies gehören. IMO kann man evtl. McCann Erickson behalten, da es als altes Unternehmen (1902!) noch stärker im öffentlichen Bewusstsein als die Holding IGC; eine Darstellung dort wäre IMO angesichts der vielen dort genannten Unternehmen untunlich. MRM/McCann hat dagegen keine erkennbare eigene Relevanz. -- Zerolevel (Diskussion) 18:00, 11. Nov. 2015 (CET)
Alter alleine stiftet keine Relevanz. Werbung war schon damals nichts besonderes. Das Gründungsjahr kann auch im Artikel der Muttergruppe erwähnt werden. Dass die RK für Unternehmen erfüllt wären, ist im Artikel jedenfalls nicht erkennbar. Wie in MRM//McCann: Irrelevante und redundante IPG-Selbstdarstellung (habe die beiden anonymen Unternehmensaccounts mit statischen IPs als solche gekennzeichnet). Löschen. --Martina Disk. 21:51, 11. Nov. 2015 (CET)
- PS: Statt einer Löschung käme auch eine Weiterleitung des Lemmas auf Interpublic Group of Companies in Frage. --Martina Disk. 22:20, 11. Nov. 2015 (CET)
Hier findet eine einseitige, systematische, den Kontext von Werbeagentur-Präsenzen auf Wikipedia und ausschliesslich destruktive und auf die unmittelbare Zerstörung jeglichen Inhaltes zweier Werbeagenturen statt. Und das in fataler Ignoranz des Gesamtzusammenhangs der Präsenzen aller Werbeagenturen. Schöne Hexenjagd! Brillante, selbsternannte Zensoren! Bitte arbeiten Sie weiterhin an der unmittelbaren Lösung und undifferenzierten, stets nur auf Löschung ausgerichteten Vernichtung der beiden Auftritte in fataler Ignoranz aller anderen Agenturpräsenzen. Herzlichen Glückwunsch! (nicht signierter Beitrag von 217.110.179.33 (Diskussion) 14:02, 12. Nov. 2015 (CET))
- I wo, hier findet völlig normale enzyklopädische Arbeit statt. Relevanzkriterien für Unternehmen bitte lesen und ansonsten werbliche Übertreibungen und unbelegtes Geschwurbel ausschließlich im eigenen Werbeflyer verwenden. Hier ist dafür kein Platz. Zudem, eure Ausführungen finde ich für eine nach eigenen Angaben weltweit agierenden Werbeagentur, die zu den 10 größten der Welt gehöret peinlich und unprofessionell. --Itti 19:34, 12. Nov. 2015 (CET)
- Behalten; McCann Erickson ist wohl eine der bekanntesten Werbeagenturen überhaupt. Interpublic Group of Companies dürfte im dtsprachigen Raum dagegen völlig unbekannt sein. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 22:29, 12. Nov. 2015 (CET)
- +1 in diesem Fall bin ich auch eher für Behalten (der Artikel gehört halt etwas besser gemacht - siehe ähnliche Agenturen). --Hannes 24 (Diskussion) 11:24, 13. Nov. 2015 (CET)
- Nach wie vor fehlt eine Darstellung der Relevanz nach WP:RKU. Nur mal so zum Vergleich: Der FCB-Vorläufer Lord & Thomas wurde 1873 gegründet.
- Erster Fernsehspot in Deutschland und erster Farbfernsehspot in Deutschland wären m.E. - falls belegt - relevanzstiftend. Ich verstehe es aber eher so, dass hier jeweils die ersten TV-Spot-Kunden der Agentur in Deutschland genannt werden. Solches Kunden-Namedropping ist nicht relevanzstiftend. Auch die lange Kundenliste der Muttergruppe McCann Worldgroup hilft hier nicht. Je nach deren Größe und Umsatzstärke könnte McCann Worldgroup relevant sein, ncht aber per se deren Ableger.
- Ich hab die verbleibenden geschichtlichen Informationen über McCann in Interpublic Group of Companies eingearbeitet. Das Lemma McCann Erickson ist damit m.E. bereit für eine Weiterleitung, sofern keine relevanten Informationen nachgeliefert werden. --Martina Disk. 02:28, 15. Nov. 2015 (CET)
- Warum sollten wir ein bekanntes Unternehmen auf ein völlig unbekanntes weiterleiten? Unfug. Bitte in der Lebenswirklichkeit ankommen. Vielen Dank. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 09:11, 15. Nov. 2015 (CET)
- Weil es keine eigenständige Relevanz besitzt und es kaum verwertbare Infos gibt. Die Kundenliste müsste zudem auseinandergedröselt werden, denn es ist überhaupt nicht klar, welche Kunden von wem betreut wurden. VG --Itti 17:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Warum sollten wir ein bekanntes Unternehmen auf ein völlig unbekanntes weiterleiten? Unfug. Bitte in der Lebenswirklichkeit ankommen. Vielen Dank. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 09:11, 15. Nov. 2015 (CET)
- +1 in diesem Fall bin ich auch eher für Behalten (der Artikel gehört halt etwas besser gemacht - siehe ähnliche Agenturen). --Hannes 24 (Diskussion) 11:24, 13. Nov. 2015 (CET)
- Behalten; McCann Erickson ist wohl eine der bekanntesten Werbeagenturen überhaupt. Interpublic Group of Companies dürfte im dtsprachigen Raum dagegen völlig unbekannt sein. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 22:29, 12. Nov. 2015 (CET)
Nach Prüfung der Aussage Brodkeys per Google, dass McCann Erikson eine bekannte Agentur sei: Das stimmt eingeschränkt, nämlich für den internationalen Zweig, der hier aber nicht zur Debatte steht. Das hier diskutierte Unternehmen ist nicht die internationale Gruppe, sondern die deutsche Tochter der Gruppe (eine der beiden, um genauer zu sein; siehe weiter oben). Diese Tochter ist weder besonders in die Öffentlichkeit getreten (siehe Google: 440 Ergebnisse für das Stichwort, die sich allerdings fast ausschließlich auf das amerikanische Netzwerk beziehen) noch wurde die Relevanz nach den WP:RK#Unternehmen nachgewiesen. Es ist m.E. auch extrem unwahrscheinlich, dass sie erreicht werden. Dazu kommt, dass, wie schon beim bereits gelöschten Artikel zum Schwesterunternehmen, die genannten Kunden in erster Linie bei der amerikanischen Muttergesellschaft Kunden sind, nicht etwa bei der deutschen Tochter. Im bereits gelöschten Artikel zum Schwesterunternehmen waren Einzelnachweise beigefügt, die genau diesen Punkt verdeutlichten. Wir haben neben offensichtlicher Irrelevanz also auch Falschinformationen anzunehmen. Daher plädiere ich dafür, den Artikel zu löschen. --Unscheinbar (Diskussion) 09:54, 18. Nov. 2015 (CET)
PS: Eine Weiterleitung auf die Holding anzulegen, wie im Falle des Artikels zum Schwesterunternehmen bereits geschehen, ist m.E. statthaft und auch sinnvoll. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 10:13, 18. Nov. 2015 (CET)
redirect auf Mami, ein eigenständiger Eintrag wäre zu löschen, --He3nry Disk. 08:59, 22. Dez. 2015 (CET)
Elli & Carl Domke (BNR)
Aus der QS, wo Relevanzzweifel geäußert wurden, und falls relevant, sollten zwei Personenartikel daraus entstehen.--Wikinger08 (Diskussion) 11:45, 11. Nov. 2015 (CET)
- Sie haben immerhin einen Stolperstein bekommen, siehe Westfälische Nachrichten. Ob das als Relevanzkriterium ausreicht weiß ich jetzt nicht genau, es steht auf alle Fälle nicht im Artkel und sollte erwähnt werden. Zwei Artikel halte ich bei der derzeitigen Textmenge auch für übertrieben.--Mehgot (Diskussion) 20:18, 11. Nov. 2015 (CET)
Zwei Artikel wären, falls relevant, durchaus üblich und angemessen.79.243.217.34 11:35, 14. Nov. 2015 (CET)
- von mir aus auch zwei Artikel, wenn Relavanz gegeben ist dann ja für beide, da sie gemeinsam mit Grete Kusber den Stolperstein bekommen haben. Gibts eigentlich für Geschichte eigene Relevanzkriterien, in den allgemeinen steht irgendwie nichts darüber. Andererseits kann man einen Stolperstein durchaus als Denkmal sehen und jemand dem ein Denkmal gesetzt wurde sollte eigentlich relevant sein. Ich hab das mal im Artikel eingetragen und sage deshalb behalten. Wenn jemand zwei Artikel haben will braucht er es nur machen, da fühle ich mich nicht zuständig. --Mehgot (Diskussion) 12:30, 14. Nov. 2015 (CET)
Die Stolpersteine schaffen keine Relevanz, da damit alle NS-Opfer geehrte werden sollen und eben keine Auswahl relevanter oder nicht relevanter Opfer getroffen werden. Relevanz schafft Darstellung in der Literatur und Medien. Und da gibt es immerhin die Broschüre, auf der Inhalte wohl auch beruhen. Von den Maßstäben in Wikipedia:Relevanzkriterien#Verstorbene_Personen_.28allgemein.29 ist das auf jeden Fall ein ordentliches Stück entfernt. Leider erfahren wir nichts über die Broschüre. Höchstens wenn diese einigermaßen wissenschaftlichen Maßstäben entspricht, kann man mit viel good will von Relevanz ausgehen.--Karsten11 (Diskussion) 12:10, 18. Nov. 2015 (CET)
- Da der Artikel mal den ersten Durchlauf der LD überlebt hat folgendes: Am ersten Tag als der Artikel in die Löschhölle kam habe ich das mit den Stolpersteinen recherchiert und auch dazugeschrieben dass ich nicht weiß ob das für Relevanz reicht. Drei Tage später (als der erste Kommentar dazu kam) habe ich diese Informationen dann in den Artikel eingetragen (mit Beleg). Wenn der Artikel bleibt sollte das drinstehen, unabhängig davon ob das relevanzstiftend ist oder nicht. In diesem Zusammenhang habe ich mich für ein behalten ausgesprochen, auf die Relevanzfrage ist bisher und auch danach keiner eingegangen.
- Jetzt, am letzten Tag vor der Auswertung (zwischenzeitlich kein Kommentar) kommst du und behauptest Die Stolpersteine schaffen keine Relevanz, da damit alle NS-Opfer geehrte werden sollen und eben keine Auswahl relevanter oder nicht relevanter Opfer getroffen werden.
- Bei dieser Aussage frage ich mich, warum die Stolpersteine eigentlich immer an einzelne Personen oder Personengruppen vergeben werden die namentlich erwähnt werden wenn - wie du sagst - keine Auswahl erfolgt. Durch die namentliche Erwähnung scheint mir doch gegeben, dass den so Ausgezeichneten besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
- --Mehgot (Diskussion) 00:35, 19. Nov. 2015 (CET) PS: Mir persönlich liegt überhaupt nichts an diesem Artikel, mir würde er nicht fehlen wenn er weg ist und auch nicht stören wenn er da ist.
- Eindeutig relevant, daher behalten. Sowohl die Würdigungen, als auch die zeitüberdauernde Rezeption sprechen, entsprechend der RK, für Behalten. Erkläre mich bereit, zwei Artikel daraus zu machen (wenn dies erwünscht ist). Allerdings erst nach einem Entscheid über den LA.--Meister und Margarita (Diskussion) 14:50, 20. Nov. 2015 (CET)
- Da diese Beiden zusammen mit Grete Kusber (die bereits einen eigenen Artikel hat) den Stolperstein bekommen haben und bei Personenartikeln idR pro Person ein Artikel üblich ist finde ich das durchaus sinnvoll. Wenn Meister und Margarita sich dazu bereit erklärt ist das toll.
- An die Admins: Bezüglich NS-Opfer bzw NS-Widerstand sollten die Relevanzkriterien nach einer für alle User zugänglichen und ersichtlich stattfindenden Diskusion überarbeitet werden, momentan häufen sich diesbezügliche LA's und in den jetzigen Kriterien steht eigentlich nichts darüber. Mit für alle User zugänglichen und ersichtlich stattfindenden Diskusion meine ich, dass das nicht auf irgendeiner Tages-LD oä stattfinden sollte sondern eben so dass es jeder User mitbekommt der sich einloggt. --Mehgot (Diskussion) 00:42, 21. Nov. 2015 (CET)
- Eindeutig relevant, daher behalten. Sowohl die Würdigungen, als auch die zeitüberdauernde Rezeption sprechen, entsprechend der RK, für Behalten. Erkläre mich bereit, zwei Artikel daraus zu machen (wenn dies erwünscht ist). Allerdings erst nach einem Entscheid über den LA.--Meister und Margarita (Diskussion) 14:50, 20. Nov. 2015 (CET)
Es erfolgt keine Auswahl nach irgendwelchen Kriterien. Lediglich Name und Wohnung (alternativ Arbeitsplatz) sollen bekannt sein. Und wenn dann jemand den Stein sponsert, wird einer verlegt. Und im Text ist auch kein anderer Hinweis auf enzyklopädische Relevanz vorhanden. Warum gibt es eigentlich Liste der Stolpersteine in Gronau noch nicht? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:23, 24. Nov. 2015 (CET)
@Meister und Margarita: jetzt Benutzer:Meister und Margarita/Domke, bitte achte beim Teilen auf die Versionsgeschichte (am besten Du doppelst das Ding einmal mit der kompletten Geschichte); fürs Protokoll: diese Entscheidung unterbindet nicht ggf. einen begründeten LA auf dann entstandene Einzelartikel zu stellen, --He3nry Disk. 09:02, 22. Dez. 2015 (CET)
Alfred Ungerer (LAE)
Kein Artikel aus einer Serie Eingangskontrolle (Diskussion) 12:48, 11. Nov. 2015 (CET) Relevanz nicht erkennbar bzw. dargestellt. Vater von ist enzyklopädisch unbedeutend und beim Sohn erwähnt. --Eingangskontrolle (Diskussion)
- Nach dem Eintrag in der franz. Nationalbibliothek (soweit von Google-Translator übersetzt) dürften die Autoren-RKs wohl nicht greifen, da nur einzelne Beiträge veröffentlicht wurden, nicht aber ganze Werke, auch nicht als Co-Autor. --H7 (Diskussion) 15:25, 11. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht ist er ja relevant - im Artikel ist das aber bei weitem nicht erkennbar -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 05:23, 12. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht ist er ja relevant - im Artikel ist das aber bei weitem nicht erkennbar -- - Majo
- Klar sind die Ungerers wohl relevant.--2001:A61:1216:4501:682A:AA34:6CD4:7AD 20:45, 12. Nov. 2015 (CET)
- Jetzt ist die Relevanz auch im Artikel dargestellt, Danke für deine Arbeit. LAE --Mehgot (Diskussion) 21:47, 12. Nov. 2015 (CET)
Redundant zu Sächsische Staatsregierung die im übrigen auch in der Navi-Leiste verlinkt ist. Liesel 13:00, 11. Nov. 2015 (CET)
- Da brauchen wir doch nicht drüber diskutieren. SLA und gut ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:03, 11. Nov. 2015 (CET)
AirGO Flugservice (LAE)
Meiner Ansicht ist der beschriebene Gegenstand nicht relevant für Wikipedia. Jedenfalls dann, wenn wir unsere Relevanzkriterien zugrunde legen. Die RKs sind weder für Unternehmen noch für ein Unternehmen der Luftfahrt eingehalten. Ich habe vorhin hier gefragt, das zur Info. Atomiccocktail (Diskussion) 13:11, 11. Nov. 2015 (CET)
- Leider sagen die Relevanzkriterien was anderes: „Als relevant gelten Fluggesellschaften, die einen IATA-Code und/oder einen ICAO-Code haben oder hatten.“ Die Gesellschaft hat den ICAO-Code XGO, somit ist Relevanz vorhanden. Eine Änderung der RK ist nicht in Aussicht, somit ist hier eine Diskussion vergebliche Liebesmüh. So ist eben in der Wikipedia, jede Fluggesellschaft ist relevant, aber nicht jede Bahngesellschaft. Liesel 13:20, 11. Nov. 2015 (CET)
- Diesen ICAO-Code hatte ich übersehen. Aber real ist das natürlich absurd. Diese Kleinstfirma soll dadurch zur Relevanz kommen? Was leisten die? Was zeichnet sie aus? Was bewegen die? Nichts. Atomiccocktail (Diskussion) 13:57, 11. Nov. 2015 (CET)
- Frag mich nicht, reg' dich nicht auf. So ist Wikipedia. Wir haben eben "eherne Gesetze" die festschreiben, dass solche Unternehmen einen Eintrag in Wikipedia bekommen, als relevant kann man sowas nicht bezeichnen. Da war halt die Luftfahrtlobby in der WP clever und andere eben nicht. Liesel 14:08, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ja, da hast du Recht. Fancruft,der auch die Kriterien bestimmt. Aber so ist sie, unsere geliebte Enzyklopädie :-) Wahrscheinlich wird der LA mit Verweis auf die RK erfolglos sein. Bleibt es halt drin. Atomiccocktail (Diskussion) 14:16, 11. Nov. 2015 (CET)
- Frag mich nicht, reg' dich nicht auf. So ist Wikipedia. Wir haben eben "eherne Gesetze" die festschreiben, dass solche Unternehmen einen Eintrag in Wikipedia bekommen, als relevant kann man sowas nicht bezeichnen. Da war halt die Luftfahrtlobby in der WP clever und andere eben nicht. Liesel 14:08, 11. Nov. 2015 (CET)
- Diesen ICAO-Code hatte ich übersehen. Aber real ist das natürlich absurd. Diese Kleinstfirma soll dadurch zur Relevanz kommen? Was leisten die? Was zeichnet sie aus? Was bewegen die? Nichts. Atomiccocktail (Diskussion) 13:57, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Atomiccocktail:Dann machen wir am besten LAZ, damit ein neuer Löschversuch später formal leichter wird :-) --Graf Umarov (Diskussion) 14:19, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hallo Graf Umarov - mir ist es gleich. Diese Entscheidung, dass auch ein ICAO-Code reicht, haben sich bestimmt drei Flugzeug-Fans ausgedacht und anschließend reingeschrieben. Also kommen dann auch solche Garagenfirmen rein. Atomiccocktail (Diskussion) 18:37, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Atomiccocktail:Dann machen wir am besten LAZ, damit ein neuer Löschversuch später formal leichter wird :-) --Graf Umarov (Diskussion) 14:19, 11. Nov. 2015 (CET)
Im Artikel stehen Dinge die so jedoch bisher nicht belegt werden, wie zum Beispiel Frachtflüge Nordafrika. Ob die überhaupt noch fliegen ist fraglich, den das AOC ist am 30. September 2012 abgelaufen (siehe: http://www.netica.de/docs/airgo/AOC/) Netter Versuch für einen kleinen Eintrag in der Wikipedia. --Bimbo Taco (Diskussion) 16:21, 11. Nov. 2015 (CET)
- Bapperl "Blege" ist drin--Graf Umarov (Diskussion) 16:47, 11. Nov. 2015 (CET)
- AirGO ist immer noch in der "Liste der vom Luftfahrt-Bundesamt genehmigten Luftfahrtunternehmen"[5] (Stand 27.10.2015) gelistet.
- Somit klar relevant... - Kein netter Versuch, sondern das Nutzen der richtigen Quellen!-- I Fix Planes - (Sprich) 18:40, 11. Nov. 2015 (CET)
Da der Antragsteller trotz zwischenzeitlicher Feststellung der Erfüllung unserer Einschlusskriterien (RK) keinen LAZ vornahm, werde ich dann mal unsere Richtlinien umsetzen: LAE, Fall 1, wie bereits hinreichend dargestellt. --GUMPi (Diskussion) 20:40, 11. Nov. 2015 (CET)
Rolf Bierhoff (gelöscht)
war SLA mit Einspruch -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 14:14, 11. Nov. 2015 (CET)
{{Löschen|1= Kein Artikel Eingangskontrolle (Diskussion) 12:47, 11. Nov. 2015 (CET)}}
- Einspruch: Gültiger Stub. --Hartwin Wolf 13:02, 11. Nov. 2015 (CET)
- +1 Ungültiger Löschgrund. Formal LAE --Graf Umarov (Diskussion) 14:33, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hab' mal ein wenig gegoogelt. Luckyprof (Diskussion) 15:08, 11. Nov. 2015 (CET)
- +1 Ungültiger Löschgrund. Formal LAE --Graf Umarov (Diskussion) 14:33, 11. Nov. 2015 (CET)
- Einspruch: Gültiger Stub. --Hartwin Wolf 13:02, 11. Nov. 2015 (CET)
Nach Ausbau und Überarbeitung trifft der zum Zeitpunkt des SLA abgegebene Löschgrund (kein Artikel) nicht mehr zu; LAE -- Toni (Diskussion) 18:38, 11. Nov. 2015 (CET)
- Aber es gibt ja noch einen gültigen Normallöschgrund...
- Der Herr ist auch nicht relevant, obwohl er jetzt ansatzweise einen Artikel hat. Als Aufsichtsratsmitglied wohl eher nicht in Erscheinung getreten und Vater von war noch nie Relevanzmerkmal. Eingangskontrolle (Diskussion) 19:57, 11. Nov. 2015 (CET)
- Als solcher hat er aber so viel (Zitat RK:A) "mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen", dass es locker reicht:--Graf Umarov (Diskussion) 22:14, 11. Nov. 2015 (CET)
- Von der ist aber im Artikel nichts angekommen. Da finde ich ja von gewissen Wikifanten mehr im Netz, wenn ich nur lange genug suche. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:48, 12. Nov. 2015 (CET)
- ich sehe auch keine große öffentliche Aufmerksamkeit dargestellt -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 05:22, 12. Nov. 2015 (CET)
- ich sehe auch keine große öffentliche Aufmerksamkeit dargestellt -- - Majo
- Von der ist aber im Artikel nichts angekommen. Da finde ich ja von gewissen Wikifanten mehr im Netz, wenn ich nur lange genug suche. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:48, 12. Nov. 2015 (CET)
- Als solcher hat er aber so viel (Zitat RK:A) "mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen", dass es locker reicht:--Graf Umarov (Diskussion) 22:14, 11. Nov. 2015 (CET)
Relevanz nicht dargestellt. --Gripweed (Diskussion) 07:13, 18. Nov. 2015 (CET)
Nibelungenland (gelöscht)
Tourismuswerbung ohne jede Relevanz, --He3nry Disk. 16:12, 11. Nov. 2015 (CET)
- Die Nibelungensage hat ja viele Varianten, von Hessen steht dort aber nix... Was an der Darstellung einer Tourismusoffensive relevant sein soll, erschliesst sich mir auch nicht. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:26, 11. Nov. 2015 (CET)
- "touristische Wortmarke" ≠ "geografisches Objekt". Wenn die Werbung schon so offensichtlich im ersten Satz steht und sich im weiteren Fließtext nur noch mehr bestätigt, dann ist der Artikel flüssiger als flüssig: Überflüssig! Die einzige nennenswerte Rezeption im Artikel ist der Spiegel. Zitat von dort: "Das Schöne an einer Sage ist, dass man den Inhalt deuten kann, wie es gerade passt." Daran müssen wir uns aber nicht beteiligen. Löschen. --H7 (Diskussion) 20:27, 11. Nov. 2015 (CET)
- Das Lemma an sich halte ich eigentlich schon für relevant, wie zB. Artikel wie Knoblauchsland oder die in der Kategorie:Ferienstraße in Deutschland und Unterkategorien zeigen. Ob das entsprechende Gebiet dann wirklich etwas mit den Nibelungen zu tun hat oder nicht ist für uns hier eigentlich irrelevant wenn der Begriff offiziell so eingeführt wurde.
- Jedoch: In der vorliegenden Form nicht, der Artikel braucht Vollprogramm oder löschen und neu schreiben. --Mehgot (Diskussion) 21:15, 11. Nov. 2015 (CET)
- Sorry, aber der Vergleich ist absoluter Blödsinn! Ich wohne fünf Kilometer vom Knoblauchsland entfernt. Dieser Begriff ist keiner, der sich auf einen bestimmten Bereich (Tourismus) beschränkt. Der steht in jeder Karte mit geeignetem Maßstab, und zwar seit Jahrhunderten, ist nachweislich ein geografisches Objekt und in jeder gesellschaftlichen Schicht bzw. Bevölkerungsgruppe ein gängiger Name für diese Gegend im Nürnberger Norden! Sowas müsste vom Nibelungenland erst noch dargestellt werden. Hier dagegen ist das schlicht ein Marken- bzw. Eigenname, nichts weiter. Und die gibt es offenbar neben dem Kreis Bergstraße auch in Mannheim, ist also mitnichten ein geografisches Objekt an einem definierten Standort. Ein Kunstwort im Marketing, das allenfalls durch neutrale Rezeption in unabhängigen Medien Relevanz gewinnen könnte. Weshalb der Spiegel dafür nicht taugt, habe ich ja zitiert, weitere Rezeption müsste erst noch gefunden werden. --H7 (Diskussion) 23:29, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich dachte bei Nibelungenland ja auch an ein kein historisches geografisches Objekt an einem definierten Standort sondern an einen Begriff der vom Deutschen Tourismusverband oder ähnlichem eben für die touristische Erschließung einer Gegend eingeführt wurde so wie das bei den ganzen Ferienstraßen (Fachwerk-, Burgen-, Hopfen-, Alpen-, etc) der Fall ist und meines Wissens auch beim Knoblauchland (kann mich hier aber auch täuschen). Wenn das beim Nibelungenland auch der Fall ist dann sind die Relevanzkriterien mE die gleichen wie für die Ferienstraßen, wenn das nicht so ist dann nicht. Das Lemma Nibelungenland an sich wäre aber mE durchaus für einen entsprechenden Artikel (aber nicht diesen) zu verwenden wenn denn dieser Begriff von einem entsprechenden Tourismusverband offiziell eingeführt wurde. Dass dieser Artikel hier so wie er ist gelöscht werden soll sind wir uns ja hoffentlich einig. --Mehgot (Diskussion) 00:47, 12. Nov. 2015 (CET)
- Wie sind denn die RK für Tourismusinitiativen? Ab hier im Ernst: Ich seh das auch kritisch, denn die letztendliche Frage ist ja, ob wir zu den historischen Regionen und den Verwaltungseinheiten, die wir sinnvollerweise in der WP haben, auch noch jede "Ferienregion XY" haben wollen (=Relevanz oder Mehrwert generell sehen). Auch der Deutsche Tourismusverband macht eben Werbung, das macht die Werbung nicht relevant. Ich seh da eher die Gefahr der Verwirrung des durchschnittlichen Lesers: Die Nibelungen haben Sage und Forschung in allen möglichen Gegenden verortet, aber definitiv nicht in dieser Region. So ist auch die behauptete "Nibelungenstadt" Worms mitnichten das, sondern eine Burgunderstadt (und kommt in der Nibelungensage auch nur als solche vor). Das ist purer Marketingunsinn (falls der Autor kein PR-Büro ist, helfe ich gern nach der Suche für geeignete Themen zur WP-Mitarbeit). Eigentlich reicht die Relevanz nicht mal für Sonstiges-Erwähnungen in den Regionsartikeln. Löschen. --Lakra (Diskussion) 21:28, 17. Nov. 2015 (CET)
- Ich dachte bei Nibelungenland ja auch an ein kein historisches geografisches Objekt an einem definierten Standort sondern an einen Begriff der vom Deutschen Tourismusverband oder ähnlichem eben für die touristische Erschließung einer Gegend eingeführt wurde so wie das bei den ganzen Ferienstraßen (Fachwerk-, Burgen-, Hopfen-, Alpen-, etc) der Fall ist und meines Wissens auch beim Knoblauchland (kann mich hier aber auch täuschen). Wenn das beim Nibelungenland auch der Fall ist dann sind die Relevanzkriterien mE die gleichen wie für die Ferienstraßen, wenn das nicht so ist dann nicht. Das Lemma Nibelungenland an sich wäre aber mE durchaus für einen entsprechenden Artikel (aber nicht diesen) zu verwenden wenn denn dieser Begriff von einem entsprechenden Tourismusverband offiziell eingeführt wurde. Dass dieser Artikel hier so wie er ist gelöscht werden soll sind wir uns ja hoffentlich einig. --Mehgot (Diskussion) 00:47, 12. Nov. 2015 (CET)
Gelöscht. Relevanz nicht dargestellt. Eher werbende Darstellung. -- Miraki (Diskussion) 06:51, 18. Nov. 2015 (CET)
Johann Julius Schaufuß (gelöscht)
Die Relevanz dieses Pfarrers erschließt sich derzeit nicht aus dem Artikel. Die Tatsachen, mit bekannten Persönlichkeiten zur Schule gegangen zu sein, einen adligen Kirchenpatron und namhafte Freunde und Bekannte zu besitzen sowie einen örtlichen Missionshilfsverein gegründet zu haben, ist m. E. nicht ausreichend für eigene Relevanz. Die angegebene Literatur ist die Familienchronik eines Nachkommens. --Hejkal (Diskussion) 16:19, 11. Nov. 2015 (CET)
- +1 Löschen --Hannes 24 (Diskussion) 17:35, 11. Nov. 2015 (CET)
- Die angegebene Literatur wurde mE vom Artikeleinsteller verfasst (Buch von Thomas Schaufuß, erschienen Nov. 2014) (Benutzername des Artikelerstellers: Schaufußi).
- Dieses Buch wurde bereits bei Ludwig Wilhelm Schaufuß (der wegen zoologischer Forschung klar relevant ist) vom gleichen Benutzer verwendet.
- Es spricht ja nichts dagegen, dass der Verfasser einer veröffentlichten Chronik darauf basierend einen Wiki-Artikel erstellt denn die Angaben sind nachvollziehbar.
- Hier jedoch ist das Problem, dass die dargestellte Person die Relevanzkriterien nicht erfüllt, deshalb löschen.
- --Mehgot (Diskussion) 21:48, 11. Nov. 2015 (CET)
- Dargestellt ist im Artikel, dass er Pfarrer in mehreren Kleinstädten war. Eine Außenwirkung über diesen Bereich hinaus ist nicht ersichtlich. Das Buch eines Verwandten über mehrere Generationen der Familie hebt Johann Julius Schaufuß nicht über die Relevanzhürde. Übereinstimmend mit allen Vorrednern sehe auch ich kein Argument für Behalten. -- Laxem (Diskussion) 00:57, 12. Nov. 2015 (CET)
Anmerkung von Schaufußi: Etliche sonstige Literaturbelege wurden hinzugefügt. (nicht signierter Beitrag von Schaufußi (Diskussion | Beiträge) 10:44, 16. Nov. 2015 (CET))
- Nur weil jetz drinsteht dass er mit Johann Hinrich Wichern befreundet war wird er nicht relevanter. Im Zusammenhang mit ihm oder der Inneren Mission ist nirgends was von einem Schaufuß zu finden. So wichtig war seine Unterstützung wohl nicht, diese Aussage hier ist wohl POV. Ich sehe immer noch kein Relevankriterium erfüllt. --Mehgot (Diskussion) 13:01, 16. Nov. 2015 (CET)
- Als Literaturbeleg kann man solche allgemeinen Angaben wie Archiv und Bibliothek der Landesschule Pforta und Landesarchiv Sachsen-Anhalt wohl kaum bezeichnen. Dass ein Pfarrer im Rahmen seiner dienstlichen Tätigkeit auch in der Literatur genannt wird und sich Nachweise über Schulbesuch und Pfarrbestallung in den Archiven finden, trifft auch auf Tausende seiner Amtskollegen zu. Im Artikel wird behauptet, dass er an der Umsetzung der Ideen von Johann Hinrich Wichern in der sächsischen Provinz Preußen beteiligt wa. Abgesehen davon, dass wohl die preußische Provinz Sachsen gemeint ist, war Wichern selbst in dieser Provinz ansässig und sorgte selbst dafür. Schaufuß gründete lediglich einen Missionshilfsverein in seinem Dorf Frankleben. Er war nicht einmal in Kleinstädten tätig, da muss ich Laxem korrigieren, sondern war ein Dorfpfarrer. Eine enzyklopädische Relevanz sehe ich auch nach den jetzigen Nachträgen nicht gegeben. --Hejkal (Diskussion) 18:08, 16. Nov. 2015 (CET)
Die Argumente für eine Löschung wurden genannt: Ein Pfarrer in mehreren Kleinstädten, keine herausragende Lebensleistung, die einen WP-Eintrag rechtfertigen würde, keine Außenwirkung. -- Nicola - Ming Klaaf 10:23, 18. Nov. 2015 (CET)
ChillWARE (gelöscht)
Relevanz im Artikel nicht dargestellt. Der Hersteller „SHS plus GmbH“ hat laut eigener Homepage sieben Mitarbeiter und diesen Namen letztes Jahr als Marke eintragen lassen... Rezeption in der Fachwelt geht aus dem Artikel bislang nicht hervor. --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:14, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wenn man die Literatur nicht hat, ist es schwierig, hier die Rezeption einzuschätzen; die dürfte sich aber wohl eher auf übergeordnete Themen beziehen. Das einzige Werk, wo der Name der Software sogar im Title auftaucht, ist selbst ziemlich fragwürdig, denn die herausgebende "31st Polymer Processing Society" findet Google außerhalb von Wikipedia genau ein mal. --H7 (Diskussion) 20:04, 11. Nov. 2015 (CET)
- Irgend eine Software zur Simulation von technischen Prozessen. Das wäre nicht mal in der Darstellung der Obergruppe (Simulationssoftware für Abkühlprozesse) erwähnenswert. Yotwen (Diskussion) 08:12, 12. Nov. 2015 (CET)
Die SHS plus GmbH vertreibt das System international und führende Unternehmen aus dem Bereich des Kunststoffmaschinenbaus wenden das System an. Aktuell wird das System in Skandinvaien, USA, Kanada, Süd-Korea, Japan und Europa vertrieben. Zum Anwenderkreis gehören weltweit führende Unternehmen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Kunststoffindustrie. Die Polymer Processing Society sowie die Society of Plastics Engineering sind die bedeutsamsten Verbänder der gesamten internationalen Kunststoffindustrie im Bereich Forschung. https://psfebus.allenpress.com/eBusPOPR/HOME.aspx http://www.plasticsengineering.org/ (nicht signierter Beitrag von 188.97.146.88 (Diskussion) 12:02, 12. Nov. 2015 (CET))
- Es scheint Leute zu geben, die ohne die Spielregeln zu kennen in einen Boxring steigen würden. Zumindest gibt es Autoren, die so in der Wikipedia aufschlagen und sich dann über ihre blutige Nase beschweren.
- Liebe IP, lies dir WP:WWNI, WP:RK und WP:IK durch. Dann entscheide für dich selbst, ob du hier richtig bist. Und wenn du das guten Gewissens tun kannst (und ich meine ethisch vertretbar, nicht Verkäuferethik!), dann melde dich an und wende dich an einen WP:Mentoren. Yotwen (Diskussion) 14:17, 12. Nov. 2015 (CET)
Relevanz nicht dargestellt. --Gripweed (Diskussion) 07:18, 18. Nov. 2015 (CET)
AEQUINOX (gelöscht)
Enzyklopädische Relevanz gemäß WP:Relevanzkriterien#Musikfestivals nicht dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 18:24, 11. Nov. 2015 (CET)
- +1; RK mit 1.700 Besuchern nicht erfüllt. -- Toni (Diskussion) 18:41, 11. Nov. 2015 (CET)
- +1, als Musikfestival deutlich unterhalb der Relevanzkriterien; selbst-Provinz-Kneipenfestivals sind zwar vllt. etwas schwächer besetzt aber dafür häufig deutlich besucherstärker. --Foreign Species (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2015 (CET)
- In der QS hier hat der Ersteller mit diesem Video Relevanz aufzuzeigen versucht. Das fasst aber lt. Abspann das ganze ESF-Projekt „Ruppiner festspiel Land“ zusammen, zu dem Aequinox nur einen Teil (von fünf Einzelprojekten) beiträgt. Der Projektname soll wohl auf den Europ. Sozialfonds hinweisen, ist aber missverständlich (oder sogar falsch), denn lt. Impressum hier ist das eine Lokalveranstaltung der Stadt Neuruppin. Wenn also die Anzahl der Festivalbesucher schon ausscheidet, dann wird man aufgrund des Lokalbezugs, der auch anhand der medialen Rezeption deutlich wird, andere Relevanzkriterien wohl ausschließen können. --H7 (Diskussion) 20:24, 11. Nov. 2015 (CET)
- +1, als Musikfestival deutlich unterhalb der Relevanzkriterien; selbst-Provinz-Kneipenfestivals sind zwar vllt. etwas schwächer besetzt aber dafür häufig deutlich besucherstärker. --Foreign Species (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2015 (CET)
Unterhalb der RK. --Gripweed (Diskussion) 07:19, 18. Nov. 2015 (CET)
Felix Seibert-Daiker (bleibt)
Enzyklopädische Relevanz nicht dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 18:26, 11. Nov. 2015 (CET)
Sind Moderatoren öffentlich-rechtlichen Sendern nicht per RK relevant. KIKA mag für Kinder sein, ist aber öffentlich-rechtlich.--Mit Liebe Kriddl Bitte schreib mir etwas. 21:50, 11. Nov. 2015 (CET)
- Es kommt auf die Relevanz der Sendung an. Knapp 100 Folgen hat sie schon mal [6].--Berita (Diskussion) 22:28, 11. Nov. 2015 (CET)
- Relevanz wäre über Moderatoren von relevanten Hörfunk- oder Fernsehsendungen eventuell gegeben (bleibt die Frage ob die Sendung relevant ist), aber das ist ja kein Artikel, nicht mal ein Stub, also weg mit diesen zwei Zeilen --Mehgot (Diskussion) 22:29, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wie schon geschrieben wurde: Die Sendung hat laut fernsehserien.de 86 Folgen, daher Sendung und Moderator relevant. Siehe Ergänzung im Artikel. Behalten. --Urbisw (Diskussion) 22:34, 11. Nov. 2015 (CET)
- Jetzt lasse ich das als gültigen Stub durchgehen, kann behalten werden. --Mehgot (Diskussion) 22:57, 11. Nov. 2015 (CET)
Als Moderator einer relevanten Sendung im öffentlich-rechtlichen fernsehen klar relevant. --Gripweed (Diskussion) 07:22, 18. Nov. 2015 (CET)
Enzyklopädische Relevanz nicht dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 18:31, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich fürchte, das ist schlicht die organisatorische Form, die der Interkulturelle Rat da vermutlich auch aus juristischen Gründen gewählt hat. Ausserdem ist da viel schmückendes Beiwerk, das mit dieser Organisation nur ganz am Rande zu tun hat. Etwa so als ob im Artikel über ein Autohaus auf den Klimaschutz und Geschwindigkeitsbegrenzung eingegangen wird. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:05, 11. Nov. 2015 (CET)
- Auf jeden Fall behalten. Da die Stiftung ja nicht nur die Internationalen Wochen gegen Rassismus organisiert, sondern auch weitere Projekte verfolgt, ist die 2-Lemma-Lösung unerlässlich. Es mögen sich die Spezialisten den Kopf über die Abgrenzungsfragen zerbrechen, aber das ist keine Frage für die Löschdiskussion, sondern für die Qualitätssicherung.--Meister und Margarita (Diskussion) 20:12, 11. Nov. 2015 (CET) Eigentlich ein Fall für LAE.
- Schafft es nicht mal in das Feuilleton einer Kleinstadtzeitung. Spricht nicht gerade für Rezeption. Vielleicht ist aber auch nur der Autor ungeübt. Hilft dem Artikel allerdings gar nicht. Yotwen (Diskussion) 08:07, 12. Nov. 2015 (CET)
- Auf jeden Fall behalten. Da die Stiftung ja nicht nur die Internationalen Wochen gegen Rassismus organisiert, sondern auch weitere Projekte verfolgt, ist die 2-Lemma-Lösung unerlässlich. Es mögen sich die Spezialisten den Kopf über die Abgrenzungsfragen zerbrechen, aber das ist keine Frage für die Löschdiskussion, sondern für die Qualitätssicherung.--Meister und Margarita (Diskussion) 20:12, 11. Nov. 2015 (CET) Eigentlich ein Fall für LAE.
Relevant sind Stiftungen bürgerlichen Rechts, die:
- aufgrund der Stiftungstätigkeit überregional in den Medien regelmäßig zur Kenntnis genommen werden, - Nein - Eine Lokalzeitungen berichtet über die Stiftung. Die anderen News-Treffer von Lokalblättern erwähnen die Stiftung nur am Rande.
- in einen Skandal von überregionaler Bedeutung verwickelt waren oder - Nein kein Skandal auffindbar
- einen hauptamtlichen Geschäftsführer haben (ersatzweise für die schwer prüfbare Kenngröße Stiftungsvermögen). - Nein habe keinen Hauptamtlichen GF gefunden.
Es ist keine Relevanz der Stiftung dargestellt oder belegbar. Löschen. Je suis Tiger! WB! 08:35, 12. Nov. 2015 (CET)
NICHT LÖSCHEN. Die Stiftung ist 2014 gegründet worden. Die Frankfurter Rundschau hat am 4.6.2014 dazu einen Artikel veröffentlicht. Die Süddeutsche Zeitung und das Darmstädter Echo haben ebenfalls am 04.06.2014 darüber berichtet. Zudem wurde der Start der Stiftung am 14.09.2014 durch Berichte in der Süddeutschen Zeitung und der FAZ am 14./15.09.2015 aufgegriffen. Auf Youtube sind das Pressegespräch und 9 Beiträge zur Eröffnung zu finden. Seit diesem Jahr werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus mit über 1.400 Veranstaltungen im März 2015 gemeinsam von der Stiftung und dem Interkulturellen Rat organisiert. Dazu gibt es eine eigene Dokumentation, die auf der Internetseite heruntergeladen werden kann. Dort ist nachzulesen, dass über 100.000 Menschen an den Veranstaltungen teilgenommen haben. Das dürfte darauf hinweisen, dass diese Stiftung auch angesichts der aktuellen Debatten zu Flüchtlingen, Muslimen und Roma relevant ist. StiftungIWgR, 17.11.2015,14:41
- „Unter dem Motto "Anerkennung statt Ausgrenzung" werden vom 16. bis 29. März bundesweit mehr als 1.300 Veranstaltungen in 300 Städten und Gemeinden mit rund 100.000 Teilnehmenden angeboten. … Um die jährlichen "Internationalen Wochen gegen Rassismus" langfristig zu sichern, wurde im vergangenen Jahr in Frankfurt am Main die Stiftung gegründet“ Zusammenleben und Integration: Internationale Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe eröffnet, evangelisch.de, 16. März 2015 --87.155.255.54 16:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Stuttgart ist Gründungsmitglied der "Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus"
- „Die Informationsausstellung "Asyl ist Menschenrecht" schildert die Lage in Kriegs- und Krisengebieten sowie in den Nachbarregionen. Die Ausstellung informiert über Fluchtursachen und Fluchtwege und berichtet über die Situation an den EU-Außengrenzen sowie im Inneren Europas und Deutschlands. Sie ist mit Unterstützung der IG Metall, dem DGB, Brot für die Welt, der Diakonie Hessen, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sowie der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus entwickelt worden und kann bei Pro Asyl bestellt werden.“ Respekt! für Dein Engagement: Mit den Menschen reden, igmetall.de, 22. Mai 2015;
- „Unterstützt wird die „Pro Asyl“-Plakatausstellung von der IG Metall, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, Brot für die Welt, der Diakonie Hessen, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sowie der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus.“„Asyl ist Menschenrecht“, 29. September 2015
- Gemünden: Ausstellung "Asyl ist Menschenrecht" eröffnet --87.155.255.54 16:42, 17. Nov. 2015 (CET)
- „Die Stiftung ist gegründet worden auf Initiative von Dr. Theo Zwanziger. Weitere Ankerstifter sind der Interkulturelle Rat in Deutschland e.V., die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, der Förderverein PRO ASYL e.V. und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB).“ [7] --87.155.255.54 16:48, 17. Nov. 2015 (CET)
- für mich ist keine eigenständige Relevanz erkennbar. Auch oder besonders die verlinkten Pressemitteilungen verstärken den Eindruck der Beliebigkeit. Bitte Löschen. --78.55.209.94 07:28, 22. Dez. 2015 (CET)
gelöscht, irrelevant, das Relevante betrifft Interkultureller Rat in Deutschland und Internationale Wochen gegen Rassismus, --He3nry Disk. 09:06, 22. Dez. 2015 (CET)
CodedColor Fotostudio (SLA)
Enzyklopädische Relevanz nicht dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 18:32, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wiedergänger von 2008, siehe Logbuch, SLA gestellt -- Toni (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2015 (CET)
- Gem. begründetem SLA gelöscht; LP bemühen. --Doc.Heintz (Diskussion) 18:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hallo, ich habe den Artikel überarbeitet. Könnt ihr mal drüber schauen, bevor ich ihn erneut einstelle? Wie genau gehe ich jetzt vor? --Time2kite (18:16, 13. Nov. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Gem. begründetem SLA gelöscht; LP bemühen. --Doc.Heintz (Diskussion) 18:53, 11. Nov. 2015 (CET)
Leo Weisse (bleibt)
Artikeltorso ohne Relevanzdarstellung--Lutheraner (Diskussion) 18:34, 11. Nov. 2015 (CET)
zudem auch völlig belegfrei --ahz (Diskussion) 19:12, 11. Nov. 2015 (CET)
- URV 1:1 von hier. Ich halte L. Weisse aber für relevant. (ist im IMDb [8]). Wie vorgehen? [übrigens kostet 1 Foto von ihm 500 Euronen, in der Galerie. Jetzt weiß man/ich auch woher der Wind weht - gratis PR für den Verkauf ;-), den jeder fragt „wtf is Weisse“ loool] schönen Faschingsbeginn noch --Hannes 24 (Diskussion) 20:34, 11. Nov. 2015 (CET)
- Relevant ist er, einige Fotos sind im MMK. Aber so als URV nicht zu gebrauchen. -- 217.190.253.171 20:48, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wer rettet den Artikel? (Personen, Deutsche .. sind nicht mein Fach ;-). --Hannes 24 (Diskussion) 21:07, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe leider keine Zeit, aber hier ist noch etwas zu den Bildern: [9]. -- 217.190.253.171 23:37, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wer rettet den Artikel? (Personen, Deutsche .. sind nicht mein Fach ;-). --Hannes 24 (Diskussion) 21:07, 11. Nov. 2015 (CET)
- Relevant ist er, einige Fotos sind im MMK. Aber so als URV nicht zu gebrauchen. -- 217.190.253.171 20:48, 11. Nov. 2015 (CET)
- Habs mal durchformuliert. Relevanz dürfte m. E. über die Zusammenarbeit mit Fassbinder etc. gegeben sein. -- Katanga (Diskussion) 08:25, 12. Nov. 2015 (CET)
- Danke, sieht ja schon recht brauchbar aus (DAS ist ein stub, für die Mitleser ;-) lg --Hannes 24 (Diskussion) 16:23, 12. Nov. 2015 (CET)
- Behalten; an der Relevanz besteht über kein Zweifel. Da rein biografische Angaben regelmäßig auch keine Schöpfungshöhe aufweisen, ist das mit der URV eigentlich Unfug. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 22:33, 12. Nov. 2015 (CET)
LAE – Logischerweise sind viele seiner Fotos nicht nur im Rahmen von Warhol-Ausstellungen zu sehen, sondern auch als Illustration für Bücher verwendet worden. Wahrnehmung vorhanden. LA-Grund nicht mehr zutreffend. Ich entferne mal den LA.--2001:A61:1250:C001:2C8C:E4F2:704C:9E49 19:06, 13. Nov. 2015 (CET)
- Voreiligen LAE entfernt, bitte Adminentscheid abwarten--Lutheraner (Diskussion) 15:05, 15. Nov. 2015 (CET)
- Jeder muß in der WP seine Rolle finden: Erbauer oder Zerstörer. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 15:06, 15. Nov. 2015 (CET)
- +1 Adminentscheid, wenn RK Film erfüllt sind? Wozu? Darsteller in Die verlorene Ehre der Katharina Blum, also in einem Film, welcher den Deutschen Filmpreis gewann und 1975 auf dem New York Film Festival lief [10]. Die RK sagen "Als relevant gelten Schauspieler, Moderatoren bzw. Stab-Mitglieder, die ... in wesentlicher Funktion (z. B. Regisseur, Drehbuchautor, Darsteller, Kameramann, Produzent, Cutter u. a.) an einem Film mitwirkten, der auf einem relevanten Filmfestival gezeigt oder in den Filmverleih aufgenommen wurde." (Markierung durch mich) Desweiteren ist jemand, dessen Werke in einem relevanten Museum ausgestellt werden natürlich relevant. Unberechtigte LAE-Entfernung daher korrigiert. Voreilig war da nix. --Sedebs (Diskussion) 09:35, 16. Nov. 2015 (CET)
- M.E.handelt es sich hier um eine Fehlinterpretation der RK, in wesentlicher funktion bedeutet eben nicht, dass jeder Nebendarsteller relevant ist. Daher LA wieder rein - Adminentscheid abwarten.--Lutheraner (Diskussion) 10:58, 17. Nov. 2015 (CET)
- komisch von "nur Hauptdarsteller" lesen ich da nix. Und den Rest hast auch überlesen. --Sedebs (Diskussion) 19:22, 17. Nov. 2015 (CET)
- wieso auf Schauspieler versteifen?, das hat er ja nur einmal gemacht. Er war Fotograf, spezialisiert auf Film/Filmemachen. Er arbeitete auch für die DPA, einige Fotos wurden ausgestellt. Für mich daher eher Behalten. --Hannes 24 (Diskussion) 19:37, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das Leben von Leo Weisse schreit geradezu nach Relevanz. Als Standfotograf bei zahlreichen erfolgreichen Filmen von Mitte der 1950er Jahre bis etwa 1980 war er es, der mit seinen Fotos in Erinnerung geblieben ist. Gleiches gilt für seine Warhol-Dokumentation. Glaubt denn wirklich jemand, dass zu einer Zeit, als das Fernsehen erst laufen lernte und diesen Fotos eine ungleich größere Bedeutung zukam als heute, man sich für diese wichtige Aufgabe einen x-beliebigen Knipser ins Boot geholt hätte? Es war einer der besten, der mit den besten Regisseuren seiner Zeit über viele Jahre zusammenarbeitete und einen großen Anteil am Erfolg hatte. Bemerkenswert natürlich auch seine Warhol-Fotos, die noch heute 45 Jahre später mediale Aufmerksamkeit erregen. Dieser Artikel steht Wikipedia gut zu Gesicht. Behalten --HsBerlin01 (Diskussion) 21:57, 17. Nov. 2015 (CET)
- Alles schon gesgt, nur die Verbindung zu Fassbinder könnte konkretisiert und belegt werden. Behalten -- Alinea (Diskussion) 12:49, 18. Nov. 2015 (CET)
- Das Leben von Leo Weisse schreit geradezu nach Relevanz. Als Standfotograf bei zahlreichen erfolgreichen Filmen von Mitte der 1950er Jahre bis etwa 1980 war er es, der mit seinen Fotos in Erinnerung geblieben ist. Gleiches gilt für seine Warhol-Dokumentation. Glaubt denn wirklich jemand, dass zu einer Zeit, als das Fernsehen erst laufen lernte und diesen Fotos eine ungleich größere Bedeutung zukam als heute, man sich für diese wichtige Aufgabe einen x-beliebigen Knipser ins Boot geholt hätte? Es war einer der besten, der mit den besten Regisseuren seiner Zeit über viele Jahre zusammenarbeitete und einen großen Anteil am Erfolg hatte. Bemerkenswert natürlich auch seine Warhol-Fotos, die noch heute 45 Jahre später mediale Aufmerksamkeit erregen. Dieser Artikel steht Wikipedia gut zu Gesicht. Behalten --HsBerlin01 (Diskussion) 21:57, 17. Nov. 2015 (CET)
- wieso auf Schauspieler versteifen?, das hat er ja nur einmal gemacht. Er war Fotograf, spezialisiert auf Film/Filmemachen. Er arbeitete auch für die DPA, einige Fotos wurden ausgestellt. Für mich daher eher Behalten. --Hannes 24 (Diskussion) 19:37, 17. Nov. 2015 (CET)
- komisch von "nur Hauptdarsteller" lesen ich da nix. Und den Rest hast auch überlesen. --Sedebs (Diskussion) 19:22, 17. Nov. 2015 (CET)
- Voreiligen LAE entfernt, bitte Adminentscheid abwarten--Lutheraner (Diskussion) 15:05, 15. Nov. 2015 (CET)
Bleibt. Gemäß den im Verlauf der LD vorgebrachten Argumenten. Die enzyklopädische Relevanz ist im Artikel inzwischen bis hin zur Rezeption in überregionalen Qualitätsmedien, wie etwa der Frankfurter Allgemeine Zeitung oder Art – Das Kunstmagazin, dargestellt. -- Miraki (Diskussion) 14:10, 18. Nov. 2015 (CET)
Technologija (bleibt)
enzyklopädische Relevanz nicht (ausreichend) dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 18:38, 11. Nov. 2015 (CET)
- bei 9 aufgeführten Alben ist diese Löschbegründung deutlich zu dünn, da diese deutlich reichen würden. Schlüssige Hinweise für "nur Selbstverlag" oder so? andy_king50 (Diskussion) 18:40, 11. Nov. 2015 (CET)
- Discogs meint dazu: "In the 90s, Технология has achieved phenomenal popularity, the band played stadiums. [...] The band's songs are regularly played on all mainstream radio stations in Russia." -- 85.181.7.11 21:35, 11. Nov. 2015 (CET)
- Die Anzahl von veröffentlichten Alben hat zwar nichts mit Relevanz zu tun, aber wenn man unter den Weblinks bei Discogs schaut, sieht man, dass ein Album bei Gala Records erschienen ist, was auf jeden Fall ein bekanntes Label zu sein scheint. Ausbauen sollte man den Artikel schon, aber löschwürdig ist es auch nicht.--Sheep18 (Diskussion) 21:24, 14. Nov. 2015 (CET)
- Die Relevanz ist im Artikel darzustellen - nicht per Sucherei--Lutheraner (Diskussion) 15:06, 15. Nov. 2015 (CET)
- Der Discogs-Eintrag ist im Artikel unter den Weblinks, meinetwegen kann noch einer das Label hinter das Album in die Diskografie schreiben.--Sheep18 (Diskussion) 21:45, 15. Nov. 2015 (CET)
- Die Relevanz ist da - es war eine populäre Band in RU, die immer noch aktiv ist.--Jelissej (Diskussion) 09:54, 17. Nov. 2015 (CET)
- Der Discogs-Eintrag ist im Artikel unter den Weblinks, meinetwegen kann noch einer das Label hinter das Album in die Diskografie schreiben.--Sheep18 (Diskussion) 21:45, 15. Nov. 2015 (CET)
- Die Relevanz ist im Artikel darzustellen - nicht per Sucherei--Lutheraner (Diskussion) 15:06, 15. Nov. 2015 (CET)
- Die Anzahl von veröffentlichten Alben hat zwar nichts mit Relevanz zu tun, aber wenn man unter den Weblinks bei Discogs schaut, sieht man, dass ein Album bei Gala Records erschienen ist, was auf jeden Fall ein bekanntes Label zu sein scheint. Ausbauen sollte man den Artikel schon, aber löschwürdig ist es auch nicht.--Sheep18 (Diskussion) 21:24, 14. Nov. 2015 (CET)
Mehrere Alben, einiges auch belegt (über Weblinks halt). Kann bleiben. --Gripweed (Diskussion) 21:21, 19. Nov. 2015 (CET)
Blue Engineering (gelöscht)
Studentische Initiative - sicher löblich, aber enzyklopädisch relevant? Mmn. nicht --DWI (Diskussion) 20:56, 11. Nov. 2015 (CET)
- Zumindest fehlt hier die öffentliche Wahrnehmung weitgehendst. So löschen. --Kgfleischmann (Diskussion) 05:42, 12. Nov. 2015 (CET)
Aus dem Artikel ging keinerlei enzyklopädische Relevanz hervor; Außenwahrnehmung war, mit Ausnahme des nicht relevanzstiftenden Libertären Stadtmagazins, auch keine ersichtlich; ergo gemäß LA & eindeutigem LD-Verlauf gelöscht --Artregor (Diskussion) 00:15, 18. Nov. 2015 (CET)
Communication Systems Engineering (gelöscht)
Anscheinend nur ein Studiengang. Behauptet wird eine wissenschaftliche Disziplin. --DWI (Diskussion) 20:58, 11. Nov. 2015 (CET)
Eine eigenständige enzyklopädische Relevanz dieses Master-Studiengangs ging aus dem qualitativ dürftigen Artikel nicht hervor; ergo gemäß LA gelöscht --Artregor (Diskussion) 00:22, 18. Nov. 2015 (CET)
Ito (Pferd) (bleibt)
Für Tiere haben wir keine harten RKs, die erfüllt sein könnten. Aber ich glaube kaum, das bei analoger Anwendung ein Sportler die RK mit den paar Rennen erreichen würde. Eingangskontrolle (Diskussion) 21:36, 11. Nov. 2015 (CET)
Aber selbstverständlich schließlich hat das Pferd ein Gruppe 1 rennen gewonnen --Nikikeyy (Diskussion) (22:44, 11. Nov. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Aktuell eines der erfolgreichsten deutschen Rennpferde - selbstverständlich relevant -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 05:19, 12. Nov. 2015 (CET)- Relevanz ohne Zweifel --Kiste11 (DiskussionBewertung) WÜ • QS 17:15, 12. Nov. 2015 (CET)
- Wundere mich immer wieder über die WP-Eingangskontrolle, die solche unnötigen Löschanträge stellt. --Bimbo Taco (Diskussion) 17:49, 12. Nov. 2015 (CET)
- Relevanz ohne Zweifel --Kiste11 (DiskussionBewertung) WÜ • QS 17:15, 12. Nov. 2015 (CET)
Gemäß Diskussion. --Gripweed (Diskussion) 21:22, 19. Nov. 2015 (CET)
Octagon (Agentur) (gelöscht)
Der beleglose Artikel stellt nicht dar, ob und inwiefern die RK für Unternehmen erfüllt werden. Redundant zu Interpublic Group of Companies, dortige Erwähnung genügt. -- Martina Disk. 22:13, 11. Nov. 2015 (CET)
- PS: Statt einer Löschung käme auch eine Weiterleitung des Lemmas auf Interpublic Group of Companies in Frage. --Martina Disk. 22:19, 11. Nov. 2015 (CET)
- Das eigentlich ist das ein Fall für Wikipedia:Redundanz, der Artikel Interpublic Group of Companies kann durchaus noch ein bischen Fleisch auf die Knochen vertragen und Octagon gehört eben dazu. Die Infos von Octagon sollten in Interpublic Group of Companies eingearbeitet werden.
- LAE und subst:Redundanz setzen? Andere Meinungen? --Mehgot (Diskussion) 22:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich hab Octagon in Interpublic Group of Companies eingearbeitet. Das Lemma Octagon (Agentur) ist damit bereit für eine Weiterleitung. --Martina Disk. 02:02, 15. Nov. 2015 (CET)
- Auch hier wie bei beiden Schwesterfirmen, die einzelnen Agenturen weisen nicht die nötige Relevnz für Unternehmen auf und sollten gelöscht werden. Die Einrichtung einer Weiterleitung auf die relevante Mutter hingegen ist ok. --Itti 10:41, 18. Nov. 2015 (CET)
gelöscht, alleine irrelevant, statt redirect, die BKL Octogon ausgebaut, --He3nry Disk. 09:09, 22. Dez. 2015 (CET)
Vösgen (bleibt)
Belegfreier Wörterbucheintrag. --ahz (Diskussion) 23:41, 11. Nov. 2015 (CET)
Dies Artikel basiert auf dem Artikel zum Familienname Voss/ Voß. Welcher auch nicht mehr Belege aufweist. Somit sollte der Artikel meiner Meinung nach nicht zur Löschung beantragt werden. -- LittleLippeFox (Diskussion) 17:10, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die zwei Zeilen haben im Artikel Voss auch noch Platz. Also dort eintragen und das hier löschen. --Mehgot (Diskussion) 11:16, 12. Nov. 2015 (CET)
- Meines Wissens nach verdienen Abwandlungen einen extra Artikel. Der Artikel zu Füchschen steht ja auch nicht in dem über Füchse. -- LittleLippeFox (Diskussion) 17:10, 12. Nov. 2015 (CET)
- Füchschen ist eine BKL die auf Fuchs weiterleitet. Natürlich kann man für Abwandlungen einen Artikel anlegen wenn man einen hat, aber die zwei Zeilen bezeichne ich nicht als Artikel. Ebensogut kann man Abwandlungen aber auch im Hauptartikel beschreiben. --Mehgot (Diskussion) 15:19, 12. Nov. 2015 (CET)
- Meiner Meinung nach sind es aber 2 verschiedene Begriffe. So gibt es Leute die Vösgen und Leute die Voss nachschauen möchten. Durch den Artikel gibt es die Möglichkeiten beide Wörter separat anzuschauen -- LittleLippeFox (Diskussion) 17:10, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ja dann mach einen Artikel draus, so wie das momentan aussieht passen die zwei Zeilen auch zu Voss und hier findet man eigentlich keine Infos außer dass es diesen Namen auch gibt. Und bitte unterschreibe deine Beiträge mit vier Tilden, hab ich eben noch nachgetragen --Mehgot (Diskussion) 16:39, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ein prinzipielle Relevanz ist natürlich gegeben. Beispiele für eigene Artikel von Nachnamen trotz gleicher Herkunft sind Meyer und Mayer sowie weitere darin verlinkte Varianten. Nur diese Artikel haben Inhalt und sind gewissermaßen BKS für Namensträger. Kann das Vösgen auch bieten? Es gibt keinen Artikel zu einem Vösgen und dass das jemals passiert ist auch unwahrscheinlich. Verwandt.de listet 42 Anschlüsse mit ca. 112 Namensträgern auf, die meisten in Lippe. "Man kennt sich". Viel kritischer ist aber die fehlende Beleglage. Im Artikel Voss steht Außerhalb des niederdeutschen Sprachraums muss Voss nicht unbedingt die Bedeutung „Fuchs“ haben, denn im Kölner Raum wird der Fuchs Fuss und der Fuß Foss genannt. Woher weiß ich, dass die Aussage nicht TF ist und es in Wirklichkeit für Füßchen steht (oder wer weiß was sonst). Ohne Belege löschen. Mit Belegen wäre es besser, die spärlichen Informationen zu den Namensvarianten von Voss zusammenzuhalten und nicht zu zerfledern. Und das hier zu einer WL zu machen. --HsBerlin01 (Diskussion) 23:07, 12. Nov. 2015 (CET)
Der Artikel wurde geupdatet. -- LittleLippeFox (Diskussion) 16:48, 14. Nov. 2015 (CET)
Bleibt (vorerst). Es handelt sich hier um einen kleinen Artikel über einen Familiennamen, wie es in Kategorie:Familienname Tausende gibt, und er wurde seit dem Löschantrag etwas ausgebaut. Auch wenn Vösgen ein Diminutiv von Voss ist, so handelt es sich doch um einen eigenen Namen und damit ist ein eigener Artikel grundsätzlich berechtigt. Die völlige Abwesenheit von Belegen könnte dabei, wie von HsBerlin01 vorgebracht, einen Löschgrund darstellen - wenn wir uns die Kategorie anschauen, kommen allerdings leider sehr viele Familiennamenartikel belegfrei daher, von Aberlin bis Žukauskas. Angesichts des verbreiteten Problems nun gerade diesen Artikel zu löschen, würde mir etwas willkürlich erscheinen. Ich behalte ihn also mal und setze zugleich den "Belege fehlen"-Baustein ein, verbunden mit einem Wunsch an den Ersteller, die Belege bei Gelegenheit nachzuliefern. Geschieht dies mittelfristig nicht bzw. ist nichts aufzutreiben, bin ich auch bereit, die Entscheidung nochmal zu überdenken und den Artikel doch zu löschen. 19:13, 22. Nov. 2015 (CET)
- PS: Gerade erst fällt mir der Weblink im Text auf, der so natürlich nicht sein sollte, wobei sich aber der Beleg für die Aussage auf einer Unterseite der verlinkten Website tatsächlich finden lässt; ich bin mal so nett und baue das als Einzelnachweis ein... den Belege-fehlen-Baustein lasse ich aber stehen, da dies allein nicht ausreicht. Gestumblindi 19:17, 22. Nov. 2015 (CET)
ChillWARE (erledigt)
Relevanz im Artikel nicht dargestellt. Der Hersteller „SHS plus GmbH“ hat laut eigener Homepage sieben Mitarbeiter und diesen Namen letztes Jahr als Marke eintragen lassen... Rezeption in der Fachwelt geht aus dem Artikel bislang nicht hervor. --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:14, 11. Nov. 2015 (CET)
Die Software wird international (mit Vertriebspartnern in Skandinavien, Indien, Süd-Korea, China, Japan, USA und Kanada) vertrieben und wird derzeit von einigen der "wesentlichsten" Firmen aus dem Bereich der Kunststoffverarbeitung als Standard-Produkt zur Auslegung von Kühlstrecken und Prozessen eingesetzt. Die Unternehmensgröße sagt nichts über den "Impact" eines Produktes wie etwa einer Software in der Industrie aus. Die Polymer Processing Society ist neben der Society of Plastics Engineering die weltweit größte Vereinigung im Bereich Forschung und Entwicklung in der Kunststoffverarbeitung und die jährlich stattfindenden Meetings gelten innerhalb der Kunststoffindustrie als die wichtigsten Veranstaltungen zur Demonstration von Forschungsergebnissen und neuen Entwicklungen.
Eine Diskussion pro Tag reicht. Wird schon hier besprochen. Yotwen (Diskussion) 12:02, 12. Nov. 2015 (CET)