Als Mittelamerika bezeichnet man die schmale Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika, wobei die genaue Abgrenzung unterschiedlich getroffen wird. Geographisch gesehen reicht Mittelamerika vom Isthmus von Tehuantepec im Süden Mexikos bis zum Isthmus von Darién an der Grenze zu Kolumbien. Mexiko und die Karibik werden von den Vereinten Nationen zu Lateinamerika gezählt (gemeinsam mit Südamerika), die Europäische Union hingegen zählt Mexiko zu Nordamerika.
Aufgrund dieser unterschiedlichen Definitionen werden in diesem Portal alle Staaten zwischen den USA im Norden und Kolumbien im Süden behandelt.
Die Besiedelung Mittelamerikas reicht bis etwa 10.000 v. Chr. zurück. Die ersten Hochkulturen entwickelten die Maya und später die Azteken, die jahrhundertelang Mittelamerika prägten. Nach der Entdeckung Amerikas folgte die europäische Unterwerfung der ansässigen Völker. Am Festland herrschten die Conquistadoren – in der Karibik die Piraten. Nach dem Ende der Zentralamerikanischen Konföderation bildeten sich die Staaten, wie wir sie heute kennen.
Der Gilbufertyrann ist ein kleiner, Insekten fressender Vogel aus der Familie der Tyrannen. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den Hochebenen Südost-Mexikos bis nach Panama. Weiter lesen...
...Panama das Land ist, in dem weltweit die meisten Schiffe registriert sind?
...im Gegensatz zu den Azteken die Maya noch heute existieren?
...die Stadt Teotihuacán um etwa 500 n. Chr. bereits mehr als 150.000 Einwohner hatte und damit rund fünfmal so groß wie London und Paris zusammen war?